ah, die chrissy. ausserdem, exilist: der maddin googlt sich scho die finger nach "warmen bäumen" wund, du bringst widder solch eindeutig einzuordnende "künstler".

lässt tief blicken

Zitat von marcelinho

zu 1) was soll ich mir einen Schwulen-Porno anschaun, wenn ich des Zeugs net mag? Von mir aus sollen sie es aber treiben wie sie wollen, solange ich nicht gezwungen werde, es mir anzusehen.

Das war meinerseits auf "ekelhaft" bezogen Wie man es selbst findet sei jedem selbst überlassen

Zitat

zu 2) Lesbenshows/-pornos finden wohl -mit den richtigen Lesben- die meisten Heteromänner geil - so auch ich

Find ich auch :hoch:

Zitat von atzengruber

Aber wer den Enddarmausgang für ein Sexualorgan hält ist deiner Meinung nach rational..?
Schon irgendwie interessant im polit-korrekten Deutschland.: Wer der links-grünen Meinungsdiktatur nicht unterwürfig ist, bekommt es entweder mit der Nazi-oder der Phobienkeule zu tun.

DDR 2.0

"Links-grüne Meinungsdiktatur" Was geht es dich an, was irgendwer in seinen Enddarm reinschiebt? Denkst du so oft an Popo-Sex, dass sich all deine Gedanken darum drehen? Gönnst du es anderen deshalb nicht?

Willkommen im 21. Jahrhundert! Und wer Kindersex mit einvernehmlichem Verkehr zwischen zwei Erwachsenen gleichsetzt, kann sowieso nicht ernst genommen werden.

Was gayd

Zitat von mistadobalina

Was gayd

Alles fürn Arsch!

Mein Thema ist wirklich etwas ausgeartet...

... um das ganze auf eine sachliche Ebene zurückzuholen, hier eine Möglichkeit alle doofen Fragen loszuwerden:

Dann müssen wir das hier nicht mehr tun.

Homosexualität im Fußball. Go!

hab 45 sekunden gschafft. sorry, scho allein dieses hypeword "homophobie" pack ich net. warum hab ich versucht zu erklären.
ich habs belächelt, als es vor a paar jahren im zusammenhang mit den ganzen reggae-nazi-menschenfressern aufkam, habs auch toleriert, dass diverse konzerte, ja ganze tourneen abgesagt wurden.
aber hey: jetzt heben wir den wahn auf die nächste stufe, fussballfans sind hinterwäldler, intolerant und menschenverachtend.
next step, wie etz scho in england zu bewundern: die notrufnummer für stadiongänger, um die bösen worte und die bösen menschen aus unserm familienevent herauszubekommen.

verkürzt, natürlich net auf dich persönlich bezogen:

mit dem ganzen gwaaf.
mei meinung hab ich kundgetan, mögen sich die interessierteren weiterhin, auch gern intensiv, damit beschäftigen.

Jetzt sind die Talkshows wieder voll von all den " Betroffenheitsexperten ", die vom Fußball und seinen etwas spezielleren Gepflogenheiten überhaupt keine Ahnung haben.

Wenn man es nüchtern betrachtet....was ist eigentlich passiert ?

Ein ehemaliger deutscher Fußballspieler hat sich nach dem Karriereende " geoutet " und damit eine Debatte losgetreten.
Leider, so fürchte ich, wird diese Debatte nur von kurzer Dauer sein....und die Schuhmachers, Hitzelspergers etc. werden relativ schnell von einer neuen " Sensation " abgelöst werden.

Vor, ich glaube, einem knappen Jahr outete sich ein amerikanischer Fußballspieler und gab gleichzeitig sein Karriereende bekannt.
Dies wurde allerdings kurz darauf von ihm selbst korrigiert und er spielte weiter.

Ohne Hitzelsperger etwas wegnehmen zu wollen, zeigt dieser Mann eigentlich für mich den noch grösseren Mut....und wurde medial kaum beachtet.
Dies zeigt mir wieder mal deutlich, wie heuchlerisch manchmal diese Debatten sind.

Ob jetzt auch beim Fußball nachhaltig ein Umdenken einsetzen wird ?
Ich weiß es nicht....habe aber so meine Zweifel.
Das ganze erinnert mich leider ein wenig an die Enke-Tragödie.
Viel geändert hat sich auch bei diesem Thema, nach der ersten Betroffenheit, nicht.

Zitat von König

Viele finden es aber ekelhaft wenn sich zwei Männer knutschen, sowie beim Sex. Hast schonmal einen homosexuellen Porno angeschaut (mit zwei Männern)?

Noch ein Beispiel: ich denke die Mehrheit findet an Lesbenpornos nix verwerfliches dran, aber im Gegenzug Männerpornos abartig/ekelhaft. Den Rest hab ich schon in meinem letzten Post erläutert.
Und noch was zum ekelhaft: vieles passiert in den eigenen Vorstellungen, so bilden sich dann die Vorurteile.

Wir Beide haben total unterschiedliche Denkansätze.
M.E. reduzierst du Gleichgeschlechtlichkeit einfach nur auf Sexualität, lässt aber Partnerschaft und Zuneigung total aussen vor.
Ob aber Pornofilme, egal ob bei Schwulen, Lesben oder Heteros, das wahre ( sex. ) Leben darstellen....wage ich zumindest stark zu bezweifeln.

Zitat von Hamburger Clubfan

Jetzt sind die Talkshows wieder voll von all den " Betroffenheitsexperten ", die vom Fußball und seinen etwas spezielleren Gepflogenheiten überhaupt keine Ahnung haben.

Wenn man es nüchtern betrachtet....was ist eigentlich passiert ?

Ein ehemaliger deutscher Fußballspieler hat sich nach dem Karriereende " geoutet " und damit eine Debatte losgetreten.
Leider, so fürchte ich, wird diese Debatte nur von kurzer Dauer sein....und die Schuhmachers, Hitzelspergers etc. werden relativ schnell von einer neuen " Sensation " abgelöst werden.

Vor, ich glaube, einem knappen Jahr outete sich ein amerikanischer Fußballspieler und gab gleichzeitig sein Karriereende bekannt.
Dies wurde allerdings kurz darauf von ihm selbst korrigiert und er spielte weiter.

Ohne Hitzelsperger etwas wegnehmen zu wollen, zeigt dieser Mann eigentlich für mich den noch grösseren Mut....und wurde medial kaum beachtet.
Dies zeigt mir wieder mal deutlich, wie heuchlerisch manchmal diese Debatten sind.

Ob jetzt auch beim Fußball nachhaltig ein Umdenken einsetzen wird ?
Ich weiß es nicht....habe aber so meine Zweifel.
Das ganze erinnert mich leider ein wenig an die Enke-Tragödie.
Viel geändert hat sich auch bei diesem Thema, nach der ersten Betroffenheit, nicht.

Alles anzeigen

Schön HCF, wie Deine meisten Artikel.

Mal 2 Sachen dazu:

1. Diese Verlogenheit der Medien, jetzt großes Thema .... ach wie sind wir bemüht Homosexuelle als ganz normale Mitbürger zu sehen usw.... bla bla bla .......
und was zeigen RTL und Co. den Rest des Jahres wenn´s um dieses Thema geht?
Den schwulen Buchhalter von nebenan oder die Lesbe mit der festen Partnerin?
Nö ... da geht´s ztum CSD und Kamera drauf auf DragQueens und Ledermänner .....
da wird jedes "Tuntenklischee" durchgenudelt und dann stellt man sich hin und beweint die Homophobie von Fussballfans....

2. Diese fürchterliche Homophobie ...... wo ist die denn?
Also entweder bin ich zu ignorant, aber weder in meinen über 20 Jahren als Zuschauer beim Club noc hin noch mehr als aktiver und passiver Fussballer in den unteren Ligen kann ich mich erinnern, das es da groß Probleme oder Beschimpfungen gab.
Vielleicht lebe ich auch nur in einem kleinen Paradies, ich kann micht auch nicht erinnern, ständig Gewalttaten von Links- oder Rechtsradikalen beobachtne zu müssen oder schwerste rassistische Exzesse.....

@ Hamburger

An die Enke-Debatte musste ich auch denken. Da hieß es auch, dass in der bösen Männer-Macho-Fußballwelt kein Platz für depressive Fußballer war und Enke deshalb nicht mehr konnte. JETZT wird sich aber alles ändern und wir sind alle furchtbar tolerant, gehen behutsam mit Kritik um und billigen jedem Spieler auch mal eine schöpferische Pause, wenn es mal nicht so gut läuft. Er könnte ja vielleicht depressiv sein.

Geschissene Pilze ! Nix hat sich geändert. Wie denn auch, denn letztendlich wird der Erfolgsdruck durch die mediale Dauerpräsenz und Kommerzialisierung eher größer.

Zu der Homo-Debatte : ich hab gestern die Illner-Talkshow gesehen und ging im großen und ganzen vor allem mit den Äußerungen von
Manni Breuckmann konform. Der auch sinngemäß meinte, dass es doch eigentlich schon irrsinnig ist, dass wir im 21. Jahrhundert so eine Debatte losgetreten wird was nicht den Respekt gegenüber Hitzls Coming-Out schmälern soll. Außerdem meinte er auch, dass sich im Großen und Ganzen nichts ändern wird.

Zitat

Coming Out Die Rocky Horror Hitzlsperger Show
[...}Die Hitzlsperger-Show soll sagen: Sotschi ist überall.
Für die große Mehrheit der Deutschen, die mit Homosexuellen so normal umgeht wie mit Heterosexuellen, ist das ein Schlag ins Gesicht.[...]

http://www.faz.net/aktuell/pol…perger-show-12744517.html

Meine persönliche Meinung zu Homosexualität schreib ich jetzt nicht, die tut hier auch nix zur Sache.
Es soll ja um Homosexualität im Fußball gehen …

Die Medien tragen meinen Augen den größten Anteil daran, dass sich kein Aktiver outen wird.
Sie schlachten schließlich alles (siehe Schumacher, Hitzlsberger) aus, was nur irgendwie geht.

Stellt euch mal vor, was los wäre, wenn sich ein aktiver Spieler outet: Da würde doch die Presse voll sein von wegen "xy: Spiel 1 nach dem Coming Out", "Ist der Druck zu groß?", "Wie reagieren die Fans?", "Spielt er noch stark?"………
Er würde jeden Millimeter beobachtet und extra behandelt.

Wenn es ein Topspieler (á la Messi) wäre, die für xxx Mios verkauft werden etc., wäre der Druck sicherlich zu stemmen.

Sobald es aber kein Topstar mehr ist (wie Hitzlsberger, sicherlich ein super Spieler, aber kein Topstar), wäre es wohl ein zu großer Druck und eher schädlich.

Der beste Umgang wäre doch der, dass die Medien es schlicht ignorieren (max. einen Einzeiler…) und er problemlos mit seinem Partner (wie z.B. ein Westerwelle) auf z.B. das Oktoberfest gegen kann, während der Rest der Mannschaft halt die Frau dabei hat — und keiner schenkt dem Bedeutung/Aufmerksamkeit. Dann wäre es normal. Aber solange die Medien nicht erkennen, dass sie durch ihr Herausstellen eigentlich trennen, wird sich auch kein aktiver outen.

Zitat von Zockerkönig

Hab mal im TV einen gesehen der ne Lok geliebt hat und auch Verkehr mit ihr.
:hoch:

Hat die dann Abgedampft als er fertig war?

Zitat von putzi

Hat die dann Abgedampft als er fertig war?

sie hat ihn am nächsten Morgen verlassen weil sie in einen anderen Lokschuppen umgezogen ist
Hat er geweint

Zitat von marcelinho

Quote!...also machen sie es nicht. Zumindest was den Fussball betrifft, ist das Thema Homosexualität immer für eine Schlagzeile gut.

Die Medien haben Auflage, Quote, Clicks (für Werbekunden) zum Ziel.

Ihr immer mit eurer absurden Medienkritik. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn die Zeit ein Interview mit Hitzl veröffentlicht und zwei Tage später ganz Deutschland, inklusive aller relevanten Talkshows darüber debattiert, dann haben die Medien einfach ins Schwarze getroffen und ihre Aufgabe erfüllt, nämlich gesellschaftliche Debatten anzustoßen und zu begleiten. Das sagt natürlich noch nichts über die Qualität der jeweiligen Berichterstattung aus!