saison 2013/2014

  • heute 28:24 gewonnen gegen taufkirchen.


    1. saisonsieg im dritten spiel.





    nachtrag aus dem alten thread:



    Saison 2013/2014


    Beitrag von Daschy » 14.08.2013, 10:37


    FCN-Handballerinnen stecken in der Klemme


    http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.3092829


    Daschy



    Beitravon Oli08 » 06.09.2013, 17:57


    Morgen Pokalspiel beim Hc Forchheim 2011 um 16 Uhr




    Beitrag von Oli08 » 10.09.2013, 16:05


    Am Samstag Derby Time gegen die HG Zirndorf Anpfiff 18 Uhr! :fahne:




    Beitrag von hefdla » 14.09.2013, 18:51


    grade 18:21 vs. zirndorf verloren.


    nach 15:9-führung.



    (das pokalspiel in forchheim 44:18 gewonnen.)




    Re: saison 2012/2013


    Beitrag von hefdla » 28.09.2013, 16:10


    heute 18 uhr heimspiel


    alle hin!

  • gestern 20:22 verloren in winkelhaid.



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    An der Tabellenspitze steht zieht nun so langsam das Team des TSV Winkelhaid seine Bahnen. Der alte und neue Tabellenführer ist immer noch ohne verlustpunktfrei und hat nun 10:0 Punkte nachdem auch die Damen des 1.FC Nürnberg trotz Führung kurz vor Schluss am Ende noch mit 22:20 gegen Winkelhaid verloren. Winkelhaid feierte damit den 5 Sieg im 5ten Spiel und die Club-Damen mussten sich nach zwei Siegen in Folge erstmals wieder geschlagen geben.

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    KEINE BELOHNUNG FÜR GROSSARTIGEN KAMPF


    Auch im dritten Derby in dieser Saison verließen die FCN-Handballerinnen als die Geschlagenen das Feld. Nürnberg unterlag trotz einer tadellosen kämpferischen Leistung dem TS Herzogenaurach mit 20:22 und bleibt weiter auf dem 13. Tabellenplatz.


    Die Gastgeberinnen machten am Anfang einen eher verunsicherten Eindruck, der der momentanen Tabellensituation entsprach. Herzogenaurach dagegen wirkte – wie immer gegen den Club – hochmotiviert. Allein ein Blick auf den Kader der Gäste zeigte, dass Trainer Udo Hermannstädter so ziemlich alles aufbot, was ihm irgendwie zur Verfügung stand.


    Im Laufe der ersten Halbzeit lag folgerichtig sein Team durchweg in Front, zum Teil mit vier Treffern. Doch schon gegen Ende der ersten dreißig Minuten ging ein Ruck durch die Fuchs-Truppe. Wenn auch technisch einiges nicht gelang, in punkto Kampf gab es absolut nichts auszusetzen. Bis zum Pausenpfiff hatte sich der Club auf 12:13 heran gekämpft.


    In Abschnitt zwei ließ die Nürnberger Defensive kaum noch Treffer aus dem Spiel zu. Neben der hervorragenden Abwehrarbeit zeigte Hermine Ohlmann zwischen den Pfosten eine bärenstarke Leistung und stand ihrem Gegenüber auf Herzogenauracher Seite, Martina Ebersberger, in Nichts nach.


    Lediglich die seitens der Unparteiischen großzügig gewährten 7m – leider dies nur für den Gast – und deren sichere Verwandlung durch Lena Mergner hielten den Gast im Spiel. Gerade einmal neun Treffer für die TS unterstreichen die hervorragende Abwehrleistung.


    Leider standen dem aber nur acht eigene Erfolge gegenüber. Das wiederum deckt schonungslos das Problem des FCN auf – die Torausbeute. Als der Club beim 20:19 zum ersten und einzigen Mal in Führung lag, schien sich der extreme Aufwand auszuzahlen. Doch eine doppelte Unterzahl kurz vor Schluss nutzten die erfahrenen Gäste dazu, das Spiel für sich zu entscheiden.


    Unter dem Strich war Herzogenaurach ein gleichwertiger Gegner. Aber den Nürnbergerinnen gelang es wie im Spiel gegen Etwashausen nicht, im entscheidenden Moment den Sack zuzumachen.


    Handball ist ein Ergebnissport, bei dem am Ende des Tages nur die Punkte auf der Habenseite entscheiden. Wer aber den Blick über dieses reine Zahlenwerk hebt, der sieht beim FCN ein blutjunges Team, das fightet und ackert, das trotz des momentanen Misserfolgs ein Riesenherz beweist und als eine Einheit auftritt. Das verdient größten Respekt.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Falkner, Ohlmann (Tor), L. Pisu , Kitza 5/2, Tischner 4, Afghan 1, Raab 7/1, Hechtel, Schopka 2, Zeilinger, Knapp 1


    Beste Schützinnen Herzogenaurach: Egle 6/1, Mergner 6/5


    Schiedsrichter: Arheidt/Liebsch (Hammelburg)


    Von Martin Behringer

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    2. Dezember


    MIT KONZENTRATION UND LEIDENSCHAFT ZUM ERSTEN AUSWÄRTSSIEG


    Der Bann ist gebrochen: Mit einem klaren 30:22-Erfolg beim ESV Regensburg II konnten die Club-Handballerinnen ihren ersten Erfolg in fremder Halle in dieser Spielzeit verbuchen. Zwar bleiben sie auf Tabellenrang 13, konnten aber den Anschluss an das Mittelfeld herstellen. Vom 6. Platz trennen die Nürnbergerinnen im Moment zwei Punkte.


    Trainer Michael Fuchs und seine Truppe traten die Reise nach Regensburg mit großem Respekt an. Die zweite Vertretung des ESV ist gespickt mit ehemaligen Zweit- und Drittligaspielerinnen sowie Talenten aus der eigenen Bundesligajugend. Allerdings waren die Gastgeberinnen durch das Fehlen ihrer rotgesperrten Toptorjägerin Monika Stoilovova gehandicapt. Aber auch auf Nürnberger Seite fehlten mit Nadja Pisu, Carmen Ringler und Kathrin Hauke drei Stammkräfte.


    Trotz der bisherigen Durststrecke bei Auswärtsbegegnungen begannen die Gäste mit Selbstvertrauen und ruhigem Spielaufbau. Zwar ging Regensburg mit 1:0 in Führung. Aber dies sollte über die gesamte Partie die einzige für die Gastgeberinnen bleiben.


    Bis zur Pause (11:10) legte Nürnberg jeweils vor, die Gastgeberinnen zogen nach. Eine mit entscheidende Szene der Begegnung ereignete sich in der 19. Spielminute: Regensburgs Katja Goldbach erhielt für einen Schlag ins Gesicht von Elena Tischner die rote Karte. Damit verlor der ESV eine enorm wichtige Angriffsspielerin.


    Nach der Pause setzte sich der Club vorentscheidend auf 11:15 ab. Mit viel Übersicht und großer Abschlussstärke führte Alexandra Kitza (9/2) ihre Truppe zu einem letztlich sicheren Sieg. Dabei setzte der FCN gleich zwei Saisonbestmarken: Die Abwehr ließ die wenigsten Treffer in einer Auswärtsbegegnung zu und die Offensive erzielte die bislang höchste Ausbeute.


    Michael Fuchs war nach der Partie sichtlich erleichtert: "Endlich konnten meine Spielerinnen auch auswärts ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Mich freut besonders, dass von jeder einzelnen Feldspielerin Torgefahr ausging und wir so für den ESV kaum auszurechnen waren."


    Natürlich ist dieser Erfolg nur ein Zwischenschritt in Sachen Ligaverbleib. "Der Sieg heute ist eine Momentaufnahme, der Gastgeber war stark ersatzgeschwächt. Auf uns wartet am kommenden Samstag mit HaSpo Bayreuth schon wieder ein schwerer Brocken."


    Aber wichtig und verdient sind diese zwei Zähler allemal. Sie werden sein junges Team dazu motivieren, weiter mit vollem Einsatz um jeden Punkt zu kämpfen.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Falkner, Ohlmann, Kottenstein (Tor); L. Pisu (2), Kitza (9/2), Tischner (6), Afghan, Hechtel (1), Raab (6/2), Schopka (3), Zeilinger, Knapp (3/1)


    Beste Werferinnen Regensburg: Drexler 6/3, Routinkova 5


    Zeitstrafen: Regensburg 3 – Nürnberg 10


    Disqualifikation: Goldbach (Regensburg)


    Schiedsrichter: Balogh/Nerl (FC Bayern München)


    Von Martin Behringer

  • http://www.facebook.com/pages/…ball-2009/309707725738741



    STARKE MANNSCHAFTSLEISTUNG WIRD NICHT MIT SIEG BELOHNT


    Im letzten Heimspiel der Hinrunde unterlagen die Handballerinnen des FCN unglücklich und unverdient HaSpo Bayreuth mit 24:25. Damit bleibt das Team auf Rang 13, allerdings weiter in Tuchfühlung zum Mittelfeld.


    Mancher Clubfan schluckte erst mal am Samstag, als er die Gastmannschaft aus Bayreuth sah. Wenigstens einen halben Kopf überragten die Oberfränkinnen im Schnitt ihre Nürnberger Gegnerinnen.


    Die größte unter ihnen, Kim Koppold (9/1), drückte zu Beginn und ganz am Ende der Partie ihren Stempel auf. Nachdem den Hausherrinnen der erste Treffer gelang, schien HaSpo recht schnell die klare Favoritenrolle auszufüllen. Die hünenhafte Koppold markierte für ihr Team vier Treffer in Folge, und das nahezu unbedrängt. Sie schien auch danach im Alleingang den Sieg einfahren zu wollen. Nürnberg geriet über 1:3 und 5:8 bis zum 6:10 deutlich ins Hintertreffen.


    Club-Trainer Michael Fuchs zückte deshalb schon Mitte des ersten Abschnitts die grüne Karte. In der Auszeit konnte er seinen Spielerinnen offensichtlich das richtige Rezept an die Hand geben. Während die Gastgeberinnen konsequenter und zielgerichteter agierten, wirkte die Bayreuther Mannschaft luft- und lustlos. Dadurch gelang es dem Klub, den Rückstand zu verkürzen und beim 12:12 sogar auszugleichen. Zwei Unachtsamkeiten in der Defensive bescherten allerdings den Wagnerstädterinnen zur Halbzeit eine 12:14-Führung.


    Im zweiten Abschnitt drehte Nürnberg dann auf. Gestützt auf eine fantastische Leistung von Elke Kottenstein im Tor glichen die Hausherrinnen beim 15:15 aus und gingen kurz darauf die Führung. Die Begegnung nahm zunehmend Fahrt auf, weil auch Bayreuth plötzlich wieder engagiert mitspielte. Angeführt von einer trotz Erkrankung bärenstarken Alexandra Kitza (6/2) und einer treffsicheren Marina Raab (7/1) lag das Team von Michael Fuchs bis wenige Minuten vor Schluss stets in Front.


    In den letzten Minuten wechselte die Führung hin und her. Leider gelang es Nürnberg knapp zwei Minuten vor dem Ende nicht, einen 7m, der wohl zumindest das Unentschieden gesichert hätte, zu verwandeln. Im Gegenzug ging der Gast beim 23:24 wieder in Front. Die letzte Minute war an Dramatik kaum noch zu toppen. Elena Tischner markierte mit einer Energieleistung den Ausgleich. Nur noch wenige Sekunden blieben zu spielen. Und die letzte dieser Sekunden nutzte eben jene Kim Koppold, um mit einem glücklichen Wurf gegen den Innenpfosten und ins Tor dem Club noch den einen Punkt zu entreißen.


    Damit standen die Nürnbergerinnen nach einer kämpferischen Glanzleistung gegen eine individuell deutlich besser besetzte Mannschaft erneut mit leeren Händen da. Vorwürfe kann den Gastgeberinnen aber niemand machen. Trotz der extrem angespannten personellen Lage zeigten sie wieder ganz viel Herz und einen tollen Teamspirit. Wer so bedingungslos fightet, zu dem sollte auch bald das Glück zurückkehren.


    Bleibt noch anzumerken, dass Bayreuths Elisabeth Sumperl nach einer sehr unsportlichen Aktion gegen Marina Raab eine absolut verdiente rote Karte sah.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Falkner, Kottenstein, Ohlmann(Tor), L. Pisu 3, Kitza 6/2, Kerschensteiner, Tischner 2, Afghan 2, Raab 7/1, Hechtel, Schopka 1, Zeilinger 1, Knapp 2


    Beste Schützinnen Bayreuth: Koppold 9/1, Lehnert 6/1


    Strafzeiten: Nürnberg 7 / Bayreuth 6


    Disqualifikation: Sumperl (Bayreuth)


    Schiedsrichter: Langner/Müller (Weitramsdorf/Ansbach)


    Von Martin Behringer

  • ja. gibt's:



    26:25 gewonnen in bergtheim.



    https://www.facebook.com/pages…ball-2009/309707725738741



    KAMPFSTARKES CLUBTEAM BRINGT DIE BERGTHEIMER FESTUNG ZU FALL


    Durch eine mannschaftlich extrem geschlossene Leistung und unbändigem Siegeswillen haben die Handballerinnen des FCN zum Abschluss der Vorrunde dem HSV Bergtheim eine 25:26-Heimniederlage beigebracht. Durch diesen nicht unbedingt zu erwartenden Erfolg tauschte Nürnberg den Tabellenplatz mit den Gastgeberinnen und liegt nun in der Bayernliga auf Rang 12. Nur der völlig überraschende Sieg des ESV Regensburg II über Tabellenführer Winkelhaid verhinderte eine noch bessere Platzierung zur Winterpause.


    Eines haben die Clubfrauen jetzt jedenfalls mit dem Ligaprimus gemeinsam: Nur diesen beiden Teams gelang es, in der ersten Saisonhälfte aus der Willi-Sauer-Halle Punkte entführen.


    Die Gäste machten in den ersten Minuten der Partie deutlich, dass sie keine Angst vor den Gastgeberinnen und ihrer zahlreichen und lautstarken Anhängerschaft hatten. Nach dem ersten Treffer und einem anfänglichen Abtasten legte der Club sehr selbstbewusst beim 3:6 einen Drei-Tore-Vorsprung hin. Genauso konsequent kämpften sich allerdings die Schützlinge von Trainer Stefan Dinkel zum 6:6 zurück.


    Bis zum Halbzeitpfiff beim 11:11 blieb die sehr körperliche und kampfbetonte Partie ausgeglichen. Verantwortlich für die schmale Torausbeute waren zwei absolute Klassefrauen zwischen den Pfosten: Bergtheims Nina Tucher und Elke Kottenstein zeigten mit ihren Paraden höchstes Bayernliganiveau.


    Eine erste Schwächung für den HSV verursachte deren bislang beste Schützin Martina Gerdes selbst. In ihren Defensivaktionen etwas übermotiviert, musste sie bereits nach einer Viertelstunde zum zweiten Mal mit einer Zeitstrafe auf der Bank Platz nehmen. Um eine drohende Disqualifikation zu verhindern, ließ sie Stefan Dinkel in der Folge weitgehend aussetzen.


    Der zweite Abschnitt entwickelte sich zunehmend zur Handballschlacht und war für Ästheten sicherlich kein Hochgenuss. Aber in punkto Kampf, Leidenschaft und Engagement ließ das Spiel keinerlei Wünsche offen. Angeführt von einer starken Annika Brezina konnten sich die Bergtheimerinnen beim 20:17 auf drei Tore absetzen und wähnten sich wohl schon auf der Siegerstraße. Doch das Team von Michael Fuchs zeigte sich zu keinem Zeitpunkt resigniert und arbeitete als extrem schlagkräftiges Kollektiv unbeeindruckt weiter.


    Wohl der Gradmesser schlechthin für den unerschütterlichen Siegeswillen der Nürnbergerinnen war eine Sequenz gut zehn Minuten vor Schluss: Die bis dahin sehr treffsichere Marina Raab wurde beim Tempogegenstoß von ihrer Bergtheimer Kontrahentin zu Fall gebracht, durchaus auf die Gefahr hin, sich ernsthaft zu verletzen. Doch anstatt der von Clubseite erwarteten persönlichen Strafe gegen Bergtheim und einem 7m fand das Spiel in einem Abwurf vom Tor der Hausherrinnen seinen Fortgang. Dass Marina Raab sich im Gegenzug zu einem eigentlich wenig dramatischen Schubser gegen ihre Kontrahentin hinreißen ließ und dafür die rote Karte kassierte, war sicherlich taktisch nicht optimal von der jungen Rechtsaußen. So ganz verdenken konnte es ihr beim Nürnberger Anhang aber keiner.


    Wer jetzt dachte, Nürnberg wäre durch diesen Ausfall und nur wenige Alternativen auf der Bank entscheidend geschwächt, sah sich getäuscht. Lag der Gast knapp zehn Minuten vor Schluss beim 24:21 noch vermeintlich entscheidend zurück, begann jetzt die wirklich entscheidende Phase des Spiels. Der Club kämpfte sich Tor für Tor heran, während sich beim HSV mehr und mehr Verzweiflung breit machte. In einer mannschaftlich hoch geschlossenen Club-Einheit bewies eine Spielerin einen wirklich kühlen Kopf. Julia Schopka versenkte zwei extrem wichtige Strafwürfe absolut sicher.


    Als die Gäste anderthalb Minuten vor Ende mit 25:26 in Führung gingen, schien zumindest eine Punkteteilung greifbar nahe. Doch völlig entnervte Bergtheimerinnen vergaben ihre letzte Chance, einen unberechtigten Siebenmeter. Die finalen Sekunden spielte der FCN dann sehr clever von der Uhr. Nach der Schlusssirene kannte der Jubel bei Mannschaft und Anhang keine Grenzen.


    Mit diesem verdienten Sieg im Rücken kann der Club zuversichtlich auf die Rückrunde blicken.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Falkner, Kottenstein, Ohlmann(Tor), L. Pisu 1, Kitza 5/2, Tischner 4, Afghan 1, Raab 6, Schopka 5/2, Zeilinger, Knapp 4


    Beste Schützinnen Bergtheim: Brezina 7/3, Gerdes 5/1


    Strafzeiten: Bergtheim 3 / Nürnberg 7


    Disqualifikation: M. Raab (Nürnberg)


    Schiedsrichter: Knödler / Schmidt (Feuchtwangen)


    Von Martin Behringer

  • http://www.facebook.com/pages/…ball-2009/309707725738741




    ERNÜCHTERUNG ZUM RÜCKRUNDENAUFTAKT


    Im ersten Spiel der Rückserie unterlagen die Handballerinnen des FCN bei der HG Zirndorf mit 26:30. Sie bleiben damit mitten im Abstiegskampf stecken. Derzeit rangiert der Club auf Rang 12, punktgleich mit dem Kissinger SC, der den ersten Abstiegsplatz einnimmt.


    Dabei begann das Spiel in der Biberthalle mit einer Klasseviertelstunde der Gäste. Die Abwehr mit der großgewachsenen Nina Zeilinger in vorgezogener Position störte insbesondere Zirndorfs Halblinke Meike Fenn massiv. In der Offensive schienen die Nürnbergerinnen in fast jeder Situation ein, zwei Schritte schneller als die Gastgeberinnen. Über 3:0 und 4:8 erarbeitete sich der Club bis zur 15 Minute einen 10:5 Vorsprung.


    In dieser Phase hielten lediglich die sicher verwandelten 7 m von Iris Blankenship (6/6) die HG halbwegs im Spiel. Dann stellte Ingo Gömmel die Abwehr seiner neuen Mannschaft von 6:0 auf 5:1 um. Diese Aktion zeigte sichtlich Erfolg, obwohl die offensivere Variante eigentlich den wendigen Nürnbergerinnen hätte entgegenkommen müssen. Wirkung zeigte aber auch das körperlich deutlich härtere Einsteigen der Zirndorferinnen. Auch hier tat sich Iris Blankenship mit Aktionen teilweise jenseits des Erlaubten hervor.


    Doch all dies brachte die Hausherrinnen zurück ins Spiel. Tor um Tor schmolz der Vorsprung des Clubs. Mit dem Pausenpfiff gelang Zirndorf per 7 m der erstmalige Ausgleich.


    Nach der Pause machten die Gastgeberinnen da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. In der Abwehr langten sie kompromisslos zu, während im Angriff zwei Spielerinnen die Fuchs-Schützlinge fas im Alleingang abschossen: Rechtsaußen Claudia Blasch realisierte eine Quote von nahe 100% oder war nur durch Foulspiel mit anschließendem 7 m zu stoppen. Im Rückraum konnte Meike Fenn ihre Klasse und Größe hervorragend ausspielen, weil sie meist zu spät attackiert wurde.


    Überhaupt wirkte die sonst so giftige Abwehr der Nürnbergerinnen in dieser Partie gehemmt. Dass sie die erste Zeitstrafe erst in der 52. Spielminute hinnehmen musste, mag ein kleiner Beweis dafür sein.


    Allerdings muss man dem Club auch zu Gute halten, mit lediglich acht Feldspielerinnen antreten zu müssen. Dies erlaubte bei dem kraftaufwändigen Spiel nahezu keine Verschnaufpausen. Als positiven Aspekt können die Akteurinnen auch aus der Partie mitnehmen, dass sie bis zur letzten Sekunde um eine Ergebnisverbesserung kämpften.


    In der Offensive zeigte neben den üblichen Verdächtigen Alexandra Kitza (7/5) und Marina Raab (7) Laura Pisu eine starke Leistung. Die etatmäßige Kreisspielerin agierte abwechselnd auf Linksaußen und im Rückraum und schloss einige Einzelaktionen erfolgreich ab.


    Unterm Strich bleibt Trainer Michael Fuchs und seinen Spielerinnen nur das, was sie schon die ganze Saison mit Bravour betreiben: Das Zirndorf-Spiel abzuhaken und mit voller Kraft in die nächste Partie gegen Tabellennachbar Kissing zu starten.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Kottenstein/Ohlmann (Tor), L. Pisu 6, Kitza 7/5, Tischner 1, Afghan 1, Raab 7, Zeilinger, Knapp 4


    Erfolgreichste Werferinnen Zirndorf:
    Fenn 9/2, Blasch 6, Blankenship 6/6


    Zeitstrafen: Zirndorf 5 / Nürnberg 3


    Schiedsrichter: Sand/Schaarschmidt (Gundelfingen)


    von Martin Behringer

  • 28:23 (16:9) gewonnen.


    war am anfang klarer (11:2) und am schluss knapper (25:23), als es das ergebnis sagt.



    nächste spiele:


    25.1. in taufkirchen
    2.2. in dachau
    8.2. gegen winkelhaid
    15.2. in ottobeuren
    22.2. gegen ismaning
    15.3. in etwashausen
    22.3. gegen fichtelgebirge
    30.3. in herzogenaurach
    5.4.egen regensburg
    26.4. in bayreuth
    3.5. gegen bergtheim

  • http://www.facebook.com/pages/…ball-2009/309707725738741



    MIT GROßEM KAMPF ZWEI WICHTIGE PUNKTE EINGEFAHREN


    Die Bayernliga-Handballerinnen des FCN errangen im Abstiegsduell gegen den Kissinger SC einen enorm wichtigen 28:23-Sieg. Tabellenrang 12 bleibt dem Club zunächst erhalten, jedoch legte die Mannschaft zwei Punkte zum ersten Abstiegsrang vor.


    Die Hausherrinnen begannen wie vor Wochenfrist enorm konzentriert, sowohl im Angriff wie in der Abwehr. Während Nürnberg sich über 2:1 und 5:1 bis auf 11:2 absetzen konnte, fand Kissing im Angriff in dieser Phase kaum statt. Kam dann doch ein Ball auf das Tor, hielt Hermine Ohlmann, was es zu halten gab. Die Zuschauer konnten den Eindruck gewinnen, eine Spitzenmannschaft spule souverän ihr Programm gegen ein Kellerteam ab. Doch Schritt für Schritt kam Kissing besser in die Begegnung. Vor allem im Angriff ließ Nürnberg die eine oder andere klare Chance liegen und damit die Möglichkeit, sich weiter abzusetzen:


    Die sehr engagierten Gäste zeigten Moral. Trotz etlicher Zeitstrafen - für eine Minute musste der SC sogar nur mit drei Feldspielerinnen auskommen – ließen sie sich nicht abschütteln.. Bis zum Halbzeitpfiff hatten sie sich beim 16:9 auf 7 Tore heran gekämpft.


    Die zweite Hälfte zeigte dann echte Züge eines Abstiegsduells. Auf Nürnberger Seite wollte nach dem 19:12 im Angriff nichts mehr so recht gelingen. Vor allem einer erneut hervorragend agierenden Elke Kottenstein zwischen den Pfosten war es zu verdanken, dass der Vorsprung nicht komplett dahin schmolz.


    Die Gäste holten Treffer um Treffer auf und kämpften mit dem Mut der Verzweiflung. Begünstigt wurden sie von den nun für Nürnberg anfallenden Zeitstrafen. Beim 25:23 knapp zwei Minuten vor Schluss schien die Partie tatsächlich zu kippen.


    Doch Carmen Ringler, die schon kurz zuvor mit einem Treffer für Entlastung gesorgt hatte, übernahm die Verantwortung. Mit dem 26:23 gelang es ihr, den Willen der Kissingerinnen zu brechen. Dabei dürften ihr nicht nur ihre Torerfolge, sondern auch die harte Gangart der Gäste in Erinnerung bleiben.


    Kissing spielte die verbliebene Zeit in offener Manndeckung und lief damit den flinken Club-Spielerinnen ins offene Messer. Damit stand am Ende ein klarer Erfolg zu Buche.


    Einen Schönheitspreis verdiente die Partie sicherlich nicht, aber unter dem Strich stehen zwei extrem wichtige Punkte für den Club auf der Habenseite. Ihre konstant starken Angriffsleistungen unterstrichen Marina Raab (8) und Alexandra Kitza (7/4) erneut. Besondere Anerkennung verdiente sich die angeschlagene Larissa Knapp, die nicht nur Regie in der Abwehr führte, sondern mit fünf-Treffern auch erheblich zum Erfolg beitrug.


    Am kommenden Samstag wartet beim SV-DJK Taufkirchen bereits das nächste brisante Kellerduell auf den Club. Mit dem wieder erwachten Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit könnte das Fuchs-Team dort einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt tun.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Kottenstein/Ohlmann (Tor), L. Pisu 1, Kitza 7/4, Ringler 3, Tischner 2, Afghan 1, Raab 8, Zeilinger 1, Knapp 5/1


    Erfolgreichste Werferinnen Kissing:
    S. Gottwald 7/5, Kiefer 5


    Zeitstrafen: Nürnberg 7 / Kissing 7


    Schiedsrichter: Balzer/Schreiner (Gefrees/Waidhausen)


    Von Martin Behringer

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