Jetzt weiß ich endlich auch mal was Stille Reserven sind.
Spielerwerte von Spielern aus der Jugend und Spieler die Ablösefrei gekommen sind, da diese mit 0 Verbucht sind.
Da haben wir ja mit Teuchert, Kammerbauer, Mühl, Lippert, Löwen, Erras, Bredlow, Möhwald, Leibold, Jäger, Fuchs, Behrens, Margreitter ja mehr wie genug Reserven.
sofern sie nicht ablösefrei wechseln, ja
Ich glaube wer nicht versteht woher die Schulden komme , hat entweder nix von der Versammlung gesehen oder er will es nicht verstehen
Ich glaube wer nicht versteht woher die Schulden komme , hat entweder nix von der Versammlung gesehen oder er will es nicht verstehen
Das sehe ich auch so.
Die Verbindlichkeiten in Summe sind nicht gestiegen. Hier müssen ja auch die Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigt werden, welche gebildet werden, um eine periodengerechte Darstellung zu gewährleisten.
Netto (d. h. saldiert man die Verbindlichkeiten mit den Forderungen, der Kasse und den aktiven RAP) verharren wir bei 19,6 Mio. €. Das neg. EK ist gestiegen, da im letzten GJ Verluste gemacht wurden. Das dies sich bis zum Jahresende noch deutlich verbessert und auch bei der nächsten JHV voraussichtlich besser aussehen wird, hat Hr. Meeske angekündigt. Ein wesentlicher Punkt wird sein, die Einnahmenseite nicht zu sehr zu reduzieren. Die zusätzlichen TV-Gelder dürften ja bereits mehr oder weniger investiert sein.
Mag ja sein, dass ohne Ausgliederung und Investor auf lange Sicht nichts zu holen ist (außer man verkauft den Löwen für 20 Mio. €), aber ich glaube nicht daran, dass der Club einen Investor findet, der bereit ist, diese Summe aufzubringen ohne bei einem Abschluss auf dem 4. Tabellenplatz der 2. Liga in der Folgesaison nicht kalte Füße zu bekommen und Harakiri zu machen. Immerhin reden wir vom Club.....
Da bleib ich doch lieber bodenständig 15 Jahre in der 2. Liga.
Welche "kalten Füße" sollte er bekommen? Und welche Auswirkungen hätte das deiner Ansicht nach?
Welche "kalten Füße" sollte er bekommen? Und welche Auswirkungen hätte das deiner Ansicht nach?
Ein Investor, sagen wir ein regionales Unternehmen, zahlt 32 Mio. € an den Club und erhält im Gegenzug 20% der auszugliederenden Kapitalgesellschaft. Diese 32 Mio. € stehen bei dem Unternehmen auf der Aktivseite als "Finanzanlagen" mit 32 Mio. € drin. Zumindest ist es dem Unternehmen zu wünschen, dass der Wirtschaftsprüfer nicht schon im ersten Jahr eine Abschreibung empfiehlt (oben habe ich ja schon beschrieben, wie diese 32 Mio. € die Bilanz des Club verändern würden und was auf der Aktivseite demgegenüber steht). Wenn der Club nun im ersten Jahr nicht aufsteigen würde, könnte eine weitere außerplanmäßige Abschreibung "drohen".
Jede Abschreibung reduziert wiederum das Eigenkapital des Geldgebers. Ich habe mal irgendein beliebiges größeres Unternehmen aus der Region (DATEV) genommen.
Die DATEV hat eine Bilanzsumme von 476 Mio. €. Die 32 Mio. € machen also knapp 7 % der Bilanzsumme aus. Wenn die DATEV durch eine Wertminderung der Finanzanlage aufgrund ausbleibenden Erfolgs einen Teil der Anlage außerplanmäßig abschreiben müsste (sagen wir mal 6 Mio. €) sinkt die EK-Quote der DATEV um 1,2 % (absolut). Das wiederum kann auch zu schlechteren Konditionen bei Banken führen. Hier außer Acht gelassen habe ich mal, dass die DATEV sich die 32 Mio. € derzeit gar nicht leisten könnte, sondern einen Kredit aufnehmen müsste, was die EK-Quote noch einmal reduziert.
Ein Sportinvestment ist ein Hochrisikoinvestment und die Risiken sind beim Club mit all den Widrigkeiten, die z. B. auch das Umfeld mitbringt, nicht gerade klein. Es ist nicht verwunderlich, dass Vereine wie Bayern und Dortmund sehr gut mit fremden Kapitalgebern zurechtkommen, während Vereine wie Hamburg oder 1860 Probleme haben. In einen erfolgreichen Verein mit gewachsenen und krisensicheren Strukturen zu investieren, führt auch beim Investor dazu, nicht sofort beim Ausbleiben von Erfolg "kalte Füße" zu bekommen.
Ich habe das Gefühl, dass wir uns aber gerade sehr stark von Hr. Meeske entfernen. 
Schöne Erklärung. Das hat aber nicht meine Frage beantwortet. Was würde passieren, wenn ein Unternehmen "kalte Füße" bekommt? Was interessiert das in diesem Moment den FCN?
Tatsächlich bin ich nicht auf den Kern der Frage gekommen, da dieser für mich so logisch erscheint:
Ein Unternehmen, welches Vertrauen in die Führungsmannschaft des FCN hat, wird vermutlich erst einmal nichts unternehmen, sondern gemeinsam daran arbeiten, dass in der Folgesaison der 2. Platz drin ist.
Ein Alternativszenario - und das halte ich irgendwie für Wahrscheinlicher - könnte aber auch so laufen: Das Unternehmen ist unzufrieden. Die Verantwortlichen können vielleicht den Vorstand Finanzen / Sport / Trainer / Zeugwart nicht leiden und machen diesen für die Misere verantwortlich. Jemand geht an die Presse, bzw. die Bild hört irgendwo was zufällig mit (oder glaubt es mitzuhören). Das sind alles Dinge, die wir schon öfter und lange hier in Nürnberg auch ohne Ausgliederung und Investor hatten, aber mit Investor noch viel wahrscheinlicher werden. Unruhe führt uns sicher nicht in die 1. Bundesliga zurück.
Das Investment ist also nicht nur für das Unternehmen mit Risiko behaftet, sondern auch für den Club.
Das heißt, dein Risiko besteht darin, dass das Umfeld genau so unruhig bleibt, wie es schon immer war und es Fans gerne weiterhin hätten.
Ahja.
Nur, dass wir einen zusätzlichen Spieler haben, welcher aufgrund seines Investments weiteren Anspruch mitbringt und auch entsprechend Macht hat.
Nur, dass wir einen zusätzlichen Spieler haben, welcher aufgrund seines Investments weiteren Anspruch mitbringt und auch entsprechend Macht hat.
Ich denk du spielst auf Kühne beim HSV an. Nur es liegt an unseren Verantwortlichen die Investoren mitzunehmen. Und ich sehe jetzt nicht, weshalb man das Meeske nicht zutrauen soll. Im Gegensatz zu Woy geht der auf die Unternehmer zu. Und schafft es ja auch jetzt mit ihnen zu reden, ohne dass das an die Öffentlichkeit getragen wird. Und er und Bornemann stellen alles transparent da.
Es liegt jetzt am Aufsichtsrat deren Verträge zu verlängern, damit mittlerweile zurückgewonnenes Vertrauen in den Verein nicht gleich wieder verspielt wird.
Was kann man eig. als finazielles Ziel für den 30.06.2018 definieren. Gewinn von ca. 2 Mio?
wieso sollte man so etwas tun? Schulden müssen reduziert werden, aber wir haben auch eine riesigen Investitionsstau
Was ein Unternehmen halt so hat, das 10, 15, 20 Jahre lang miserabel geführt wurde.
wieso sollte man so etwas tun? Schulden müssen reduziert werden, aber wir haben auch eine riesigen Investitionsstau
naja wenn am 31.12.2017 nur noch 4,8 mio NEK vorhanden sein sollen, dann wäre das bis dahin ja ein gewinn von 2,2 mio
nochmal hier die nachfrage, wieso sollte man das nek derart senken?
es würde doch mehr sinn machen, die geforderten 5% (evtl. mit 3%puffer) zu bringen und den rest für das bedienen von darlehen herzunehmen?
wenn du ein Darlehen tilgst und keine neuen Schulden aufnimmst, dann hat es einen Effekt auf das neg. EK. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege .
naja wenn am 31.12.2017 nur noch 4,8 mio NEK vorhanden sein sollen, dann wäre das bis dahin ja ein gewinn von 2,2 mio
Hast du was davon mitbekommen, dass die Transfererlöse für Kutschke und Sabiri bewusst nicht in die Bilanz zum 30.06.2017 vorgezogen wurden, sondern erst in der laufenden Saison zum Tragen kommen?
Hast du was davon mitbekommen, dass die Transfererlöse für Kutschke und Sabiri bewusst nicht in die Bilanz zum 30.06.2017 vorgezogen wurden, sondern erst in der laufenden Saison zum Tragen kommen?
Ja aber wie sollte man das ziel für 2018 definieren vorallem vor dem hintergrund. ausgelichene GuV? das finde ich etwas wenig. ein gewinn sollte her und zwar ein saftiger sonst wird es wahrscheinlich schwer die auflage zum 31.12.18 zu halten
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