Zitat von docfred

Hier mal kurz eingehakt:

Welchen Hebel soll derjenige mit dem "dickeren Geldbeutel" denn haben, wenn ihm zwar 15% vom Unternehmen gehören, aber diejenigen mit 85% vom Unternehmen sagen "dort geht's lang"?

Das ginge schon.

Da wir aber alle hoffen und von seriöser Partnerschaft träumen ist es in dem Fall hoffentlich nie möglich.

Aber im Falle eines Falles, du (Verein) wärst gerade mal wieder richtig klamm, eine Rechnung des Finanzamtes oder der Sozialversicherungsträger wäre fällig und du brauchst gerade eine relativ kleine Summe aber die dringend. Banken fallen baderesk gerade aus. Dann sitzt der Kerl auf einmal am längeren Hebel.

Dies bewahre aber Gott mal wieder.

In der Diskussion hier geht es gerade genau um das was ich mir seit Jahren wünsche, einen sinnvollen Plan. Den sollte uns der Vorstand und der AR vielleicht mal mitteilen. Ehe die "Abteilung Tradition" (emi geht nicht um oder gegen dich) so etwas auf einer JHV plötzlich thematisiert und alle mit Schauergeschichten überfährt.

Zitat von klausweiss176

Aber im Falle eines Falles, du (Verein) wärst gerade mal wieder richtig klamm, eine Rechnung des Finanzamtes oder der Sozialversicherungsträger wäre fällig und du brauchst gerade eine relativ kleine Summe aber die dringend. Banken fallen baderesk gerade aus. Dann sitzt der Kerl auf einmal am längeren Hebel.

Aha. Und wenn du keinen Anteilseigner hättest, wäre an dieser Situation noch mal genau was anderes oder besser?

Zitat von docfred

Aha. Und wenn du keinen Anteilseigner hättest, wäre an dieser Situation noch mal genau was anderes oder besser?

Ging es um anders oder besser?

Es ging darum dass der mit dem dicken Geldbeutel durchaus auch mit wenig Einlagen das Sagen bekommen kann. Was wird ein Verein der Klamm ist wohl machen? Investor fragen oder zur Bodenseebank gehen?

Und wenn du weiter liest, genau das will keiner (ich am allerwenigsten). Wir träumen alle von ein wenig Seriösität welche hier im Verein jahrelang gefehlt hat.

Lenk nicht ab. Was wäre an der Situation ohne Anteilseigner besser oder anders? Wenn das dein Schreckensszenario oder ein Argument gegen Anteilseigner ist, möchte ich wissen, was in diesem theoretischen Beispiel passieren würde, wenn die Profimannschaft nicht in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert und ein oder mehrere Anteilseigner angeworben worden wären.

Die Mechanismen wären genau die gleichen. Man würde ringsum um Mittel betteln.

Und dabei ist es egal, ob es ein Sponsor, eine ansässige Bank oder ein Anteilseigner ist.

Darauf möchte ich hinaus.

Zitat von SonicEvil

Und die Bank oder der Sponsor bei dem man dann bettelt, könnte ja genauso wie ein anteilseigner Bedingungen aufstellen.

richtig.

Also, wo ist da ein erhöhtes Risiko, dass es so nur im Falle eines Anteilsverkaufs gäbe?

Situation und Risiko sind in beiden Szenarien die gleichen.

Zitat von docfred

Lenk nicht ab. Was wäre an der Situation ohne Anteilseigner besser oder anders? Wenn das dein Schreckensszenario oder ein Argument gegen Anteilseigner ist, möchte ich wissen, was in diesem theoretischen Beispiel passieren würde, wenn die Profimannschaft nicht in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert und ein oder mehrere Anteilseigner angeworben worden wären.

Du müsstest selbst diesen Geldgeber noch suchen. Zu einfach um darauf zu kommen?

Und du musst alles lesen. Für dich zum mitlesen, es ist kein Schreckensszenario gegen einen Anteilseigner. Ich male kein Schreckensszenario. Es ist eine mögliche Situation von der du geschrieben hast dass man dies wenn man mehr Anteile hat als der andere auch bestimmt wie der Weg läuft. Darauf habe ich sinngemäs geschrieben: "Du hast Recht, aber wenn der Verein ausserplanmässig Kohle braucht man wohl doch einem Anteilseigner der diese Kohle hat, trotz Stimmenmehrheit eventuell zustimmen muss." Wenn ich mich nicht irre war der Club schon so weit dass er sich Geldgebern beugen musste. Darlehen nicht mal ablösen konnte oder früher zurückzahlen weil die Geldgeber das nicht wollten. Es ist alles noch nie geschehen weil Herr Docfred Recht haben muss?

Es gibt in Deutschland in der Wirtschaft täglich Beispiele bei denen Geldgeber trotz geringerer Stimmanteile bestimmen wie der Weg geht. Wenn man nun die 50+1 Regel im Fußball nimmt dann hat Kühne weniger Anteile als der HSV aber wie oft hat er wohl gesagt was getan werden soll?

Nochmals, ich bin pro Anteilsverkauf und ich sehe auch die Geschichte mit einem eventuellen Grundstücksverkauf eher positiv. Diese Diskussion geht einfach nur weiter weil du gerne bis ins letzte Detail Recht haben willst. Gerne. Hab Recht. Kein Problem. Ich bin der Meinung dass es in der Realität trotzdem geht dass man mit geringeren Anteilen und mehr Kohle das sagen hat.

Zitat von glubberer66

Wie versprochen kurz das Wesentliche aus "Inside eVolution".

Das Treffen letzte Woche hatte vor allem den Hintergrund das schon letztes Jahr festgelegt wurde, dass man sich in jedem Fall im Frühjahr nochmal zu einer Sitzung trifft.

Zu den Gerüchten bzgl. Verkauf des Vereinsgeländes war Nullkommanull zu hören. Meine Quelle hielt das auch deshalb für unwahrscheinlich, weil das Gelände durch die Umschuldung ja bereits beliehen ist.

Stand zu Investoren: Es gibt (noch) nichts zu vermelden, da man sowohl von Vereinsseite auch als auch von Investorenseite, Klarheit bezüglich der Ligenzugehörigkeit wünscht.

Unabhängig davon, kann es aber trotzdem sein, dass Meeske die Ausgliederung analog dem Modell der Bauern forciert. D.h. eine Aufteilung von 75,1 % beim e.V. und 24,9 % bei Investoren. Unabhängig von der Gesellschaftsform (AG oder GmbH und Co. KG) sollen die 24,9 % in drei Pakete a 8,3 % aufgeteilt werden. Davon sollen dann 2 Pakete an Großinvestoren (Bögl, Nürnberger) und 1 Paket an einen Pool gehen.

Das ist der aktuelle Stand.

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Die Aktion wäre, so wie du sie skizzierst, wünschenswert.

Das mit dem Vereinsgelände ist bisher ja nur Gerücht. Wäre eine Frage in der JHV oder AOMV wert. Allerdings kann diese Frage die gesamte Versammlung "zerstören" wenn denn die Abteilung Tradition darauf herum reitet und es deshalb an diesem Abend/Tag nicht mehr vorwärts geht.

Ob dem Pool wie von Altmeister "befürchtet" ein Expräsident angehört sei mal dahin gestellt.

Zitat von glubberer66

Wie versprochen kurz das Wesentliche aus "Inside eVolution".

Das Treffen letzte Woche hatte vor allem den Hintergrund das schon letztes Jahr festgelegt wurde, dass man sich in jedem Fall im Frühjahr nochmal zu einer Sitzung trifft.

Zu den Gerüchten bzgl. Verkauf des Vereinsgeländes war Nullkommanull zu hören. Meine Quelle hielt das auch deshalb für unwahrscheinlich, weil das Gelände durch die Umschuldung ja bereits beliehen ist.

Stand zu Investoren: Es gibt (noch) nichts zu vermelden, da man sowohl von Vereinsseite auch als auch von Investorenseite, Klarheit bezüglich der Ligenzugehörigkeit wünscht.

Unabhängig davon, kann es aber trotzdem sein, dass Meeske die Ausgliederung analog dem Modell der Bauern forciert. D.h. eine Aufteilung von 75,1 % beim e.V. und 24,9 % bei Investoren. Unabhängig von der Gesellschaftsform (AG oder GmbH und Co. KG) sollen die 24,9 % in drei Pakete a 8,3 % aufgeteilt werden. Davon sollen dann 2 Pakete an Großinvestoren (Bögl, Nürnberger) und 1 Paket an einen Pool gehen.

Das ist der aktuelle Stand.

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Ich lese es erst jetzt nochmals.

"Das Gelände ist durch die Umschuldung bereits beliehen?" Ähm wurde in Sachen Hypothek etwas getan dass an mir vorbei zog? Mein letzter Stand war doch dass man die Hypothek nicht eingebracht hat weil die Banken bei den Zinsen nicht entsprechend mitgezogen haben. Ich schaffe es im Moment leider nicht täglich aktuell zu sein, aber zog da was an mir vorbei?

Zitat von putzi

Ja. Etwas unzusammenhängend wirr, oder?