Leibold und Möhwald als Beispiel für konstante Leistung nach feststehendem ablösefreiem Wechseln anzuführen, halte ich für gewagt.

Ohne dass ich das jetzt Bornemann vorwerfen möchte. Das war eine schwierige Situation.

Wenn du keinen im Winter gehen lässt (das ist ja der Gedanke der dahinter steht) wirkt sich das u.U. auch nicht besser aufs Team aus.

Da würde ich nicht spekulieren wollen.

Zitat von xxlthl

Der gute Ceddy wollte aber im Winter zu Schalke! Er wollte endlich erlöst sein!

Ok, wenn du das sicher weißt, akzeptiere ich dies gerne

Zitat von thowing

schwengl

Steht in meinem Post etwas über den Trainer?

Steht in meinem Psot etwas über Kammerbauer?

Es geht darum, dass auf einer mehr als dünn besetzten Position der zweitbeste Spieler, ohne adäquaten Ersatz zu holen, dieser abgegeben wurde.

Und höre bitte doch damit auf zu unterstellen, dass die beiden Spieler ab Rückrundenbeginn nur noch Arbeitsverweigerung betrieben hätten. Ein ablöserfreier Wechsel in diesem Sommer, wäre den beiden sicherlich recht gekommen und hätte keine Karriereknick zur Folge gehabt. Siehe Leibold und Möhwald.

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Wieviele Spieler, denen Angebote anderer Vereine vorlagen, konnten denn in der Vergangenheit gehalten werden?

Unabhängig vom Sportvorstand, nach dem Abstieg war von den "Korsettstangen" dann irgendwann auch die letzte weg.

Der letzte Spieler, bei dem man "Nein, du bleibst hier" anbrachte, war Burgstaller, weil Freiburg nicht genug zahlen wollte. Wir hatten in jenem Sommer in der Offensive aber auch schon einen Aderlass gehabt (Füllkrug, Kerk etc). Im anschliessenden Winter war Burgstaller dann auch weg, als Schalke mehr geboten hat (und dem Spieler wahrscheinlich auch).

Der Verein ist schlicht und einfach derart schwach auf der Brust, dass wir gleich Adios sagen können, wenn ein Erstligist einen Spieler will.

Sehe ich in diesem Falls anders.

Vermutlich wissen die Verantwortlichen spätestens seit der Winterpause, dass Leibold, Möhwald und Teuchert definitiv ihre Verträge nicht verlängern werden. Das ist meines Erachtens auch kein Ding, kommt in der heutigen Fußballwelt vor.
Unser Tabellenplatz hat aber die Aussicht auf den 6er im Lotto, den Wiederuafstieg.

Wenn ich nun also eine Million sofort kassieren kann, dafür aber die Verdopplung des Etats in Frage stelle, wünsche ich mir mehr unternehmerisches Risko und behalte den Spieler für die Rückrunde.

Alle drei Spieler sind so oder so im Sommer weg, unabhängig der Ligenzugehörigkeit. Beim Aufstieg können wir die entstandenen Lücken besser schließen, beim Nichtaufstieg stehen wir wieder vor einer sehr ungewissen Zukunft. Wer sind die Absteiger, immer noch überhaupt keine Kohle usw....

Hätten wir einen Knipser für Teuechert in der Hinterhand gehabt - kein Ding, aber so ist das für mich nicht plausibel.

Nö, der war die ganze Vorrunde verletzt und kommt in eine neue Liga, wäre mir zu viel unternehmerischens Risiko, sieh Ishak.

Diese Thematik ist sicherlich nicht Hauptursache an unserem Gekicke, da sollten wir den Spielaufbau von der Abwehr übers Mittlefeld genauer betrachten und verbessern.

Leider haben die Transfers Stefaniak, Garcia null gegriffen und Palacios bisher nur bedingt.

Entsprechend muss er sich dieser Kritik genauso wie der zu Teuchert, Leibold und Möhwald stellen. Das gehört zu seiner Verantwortung dazu.

Man hat in der Hinrunde trotz der vielen Tore oft gesehen, dass es in der Offensive hakt, da hätte man eine Art quirligen Offensivspieler Marke Konè oder Munsy verpflichten müssen!

In Palacios sehe ich durchaus eine gute Verpflichtung. Der Junge hat sich bislang nicht auf Profi-Niveau durchsetzen können. Jetzt startet er in der zweiten Liga einen neuen Anlauf, ist noch einigermaßen jung und hat immerhin schon vier Vorlagen auf dem Konto. Mit mehr Abschlussglück wären zwei Tore durchaus drin gewesen. Quirlig ist er auch, zudem nicht teuer gewesen. Für uns ein sehr ordentlicher Transfer bisher.

Stefaniak war auf dem Papier ebenso ok. Köllner hat ja von ihm geschwärmt, ebenso wie einige User. Ich hätte wirklich gedacht, er macht unsere Offensive in kurzer Zeit besser. War halt nix.

Auf die Schwachstellen hat man also durchaus sinnvoll reagiert.

Einzig Garcia war sinnlos meiner Meinung nach.

Aber warten wir ab. Nach 34 Spieltagen sieht es vielleicht wieder anders aus. Machen Stefaniak oder Garcia in den letzten Spielen entscheidende Tore, haben sich die Leihen ja doch irgendwie gelohnt.

Zitat von xxlthl

Wir hätten Gislasson nicht an Sandhausen verschenken (!) dürfen!

Oder Drmic oder Ginzcek! Das war ein schwerer Fehler, die damals zu verkaufen, die hätten uns gestern gut geholfen!

Da ja einige Neue hier sind -->

... und Hans Wallitza ...

Zitat von Lazai

Leider haben die Transfers Stefaniak, Garcia null gegriffen und Palacios bisher nur bedingt.

Entsprechend muss er sich dieser Kritik genauso wie der zu Teuchert, Leibold und Möhwald stellen. Das gehört zu seiner Verantwortung dazu.

Man hat in der Hinrunde trotz der vielen Tore oft gesehen, dass es in der Offensive hakt, da hätte man eine Art quirligen Offensivspieler Marke Konè oder Munsy verpflichten müssen!

Sehe ich überhaupt nicht so. Garcia war/ist nur als Backup für Leibold eingeplant, Palacios war ein No Brainer für den Preis und eine Anschaffung für die Zukunft. Einzig Stefaniak hat noch überhaupt keine Bindung und wird diese wohl auch nicht mehr bekommen da die Rückrunde schon zur Hälfte rum ist.

Hätte sich Ishak nicht verletzt würde auch ein Palacios ganz anders auftreten und das konnte ein Bornemann jetzt wirklich nicht erahnen.

Zitat von TrikeTrike

Wer keine Tore schießt ist in der Tat nicht konkurrenzfähig in keiner Liga. Und das völlig unabhängig vom Tabellenplatz, denn der wird sich diesen neuen Gegebenheiten natürlich umgehend anpassen.

Gestern noch Tabellenführer mit 8p vorne. Heute Tabellenzweiter mit evtl. nur noch 2p vorne. Und morgen dann Reli-Platz. Übermorgen dann 4.

Das geht schnell.

Der HSV hat sportlich gesehen das selbe Problem wie wir (seit 3-4 Wochen). Wer keine Tore schießt schaut im Profifußball meist recht dumm aus der Wäsche, weil hinten eben doch immer mal wieder einer reinfällt.

Wie man dieses fehlende über Leben und Tod im Fußball entscheidende Detail schön reden kann erschliesst sich mir nicht.

Es ist ja nicht so, dass hier der Alarm ausgerufen wird, weil wir 2-3 mal unglücklich mit 3:4 verloren haben. Und die Punkteausbeute daher nicht passt.

Nein.

Wir schießen keine Tore mehr, das ist wie ein Atemstillstand bei einem Menschen, das ist nicht verhandelbar.

Daher nochmal, Köllner hat jetzt noch 2 Spiele Zeit zu beweisen, dass er die Wende hinbekommt.

2 weitere Spiele ohne Torerfolg ist nicht vermittelbar, und Bornemann müsste (wird er aber wohl nicht) handeln, wenn er die Übergeordneten Ziele richtig einordnet. Lieber mit Keller 2. und direkt hoch, als mit Köllner 4.

Und sollte die Torflaute anhalten, wenn wir den Aufstieg noch vergeigen, und am Ende 4. oder 5. werden, weiss ich nicht ob Köllner noch zu halten sein wird.

Darum lieber agieren, als reagieren.

In den nächsten 2 Spielen erwarte ich in Summe mindesten 3 Tore. Ansonsten:

Köllner raus!

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Allmächdd! Kaum da und dann schon so a Gschmarri (sorry Gschmarri ).

wenn man nur die statistik betrachtet und sieht wie viele torbeteiligungen teuchert trotz geringer spielminuten hatte, dann muss man diese personalie immer mehr kritisch sehen. ich befürchte immer mehr (und hoffe natürlich dass ich mich täusche), dass er der verkaufte bzw. verschenkte aufstieg war

Zitat von Aufsteiger2015

wenn man nur die statistik betrachtet und sieht wie viele torbeteiligungen teuchert trotz geringer spielminuten hatte, dann muss man diese personalie immer mehr kritisch sehen. ich befürchte immer mehr (und hoffe natürlich dass ich mich täusche), dass er der verkaufte bzw. verschenkte aufstieg war

Wenn man die Trainingsleistungen und die Einschätzung dieser Personalie durch den Cheftrainer betrachtet muss ich sagen, dass ich froh bin, dass er weg ist.

Einen lustlosen Spieler durchzuschleppen, der weg will und nicht darf, hat noch nie einen Sinn gemacht. Und da unterscheidet er sich gewaltig von Burgi. Hätte man ihn zwangsverheimatet, hätte weder der Spieler noch der Verein bis zum Ende der Saison die Erlösung erfahren.

Aber schon klar, falls es der Glubb nicht schaffen sollte, war es selbstverständlich genau diese Personalie und mit dieser wurde dann auch der Aufstieg verkauft. Seine Torbeteiligungen hatte er, so lange er noch Lust hatte und seine defensiv nicht vorhandene Mitarbeit sollte ebenfalls in die Statistik mit einfliessen.

Hier macht man es sich wieder einmal viel zu einfach, um Herrn Bornemann indirekt und vorsorglich schon einmal ein Klötzchen auf die Negativ-Seite der Waage zu legen, falls es tatsächlich mit dem Aufstieg nicht klappen sollte.

... bleibt alles unbekannt.

weil spekulatius.