Rasen Ball Leipzig

  • die stadt und bund sauber übern tisch gezogen worden vom österreich(isch)en wohltäter. :thumbs_up:

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"


    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • Was an 70 Millionen für den Bunker ist über den Tisch gezogen? Klärt mich mal einer auf.

  • Die Ösis und die Oberfranken.

    Ja, da ist was dran...

    Vorsicht junger Mann!

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Was an 70 Millionen für den Bunker ist über den Tisch gezogen? Klärt mich mal einer auf.

    ich meine mal gelesen zu haben, dass da bissl veruntreut wurde.

    erst gehörte das stadion der stadt, dann einer gesellschaft, dann einem "privaten" und jetzt eben fuschl am see...

    aber wirklich den inhalt wiedergeben kann ich nicht.

  • Is irgendwo hier im Tread mal ein Zeitungsbericht verlinkt worden indem das recht gut beschrieben wurde.


    Is wieder so a Musterbeispiel wie man es als cleveres Unternehmen so machen kann.

  • Erschließt sich mir nicht oder besteht ein Zusammenhang zwischen dem "Privaten" und Fuschl? Wurde das Stadion zu billig verkauft? Ich glaube nicht dass der Bunker mehr als 70 Millionen wert ist.

  • der private hat wohl schön dran verdient. einmal mit den mieteinnahmen bisher und jetzt wieder beim verkauf.

    und wenn ich das noch richtig in erinnerung habe, kam er damals günstigst dazu betreiber/gesellschafter? zu sein.

    aber wie gesagt, alles nur so ausm ganz hinteren hinterstübchen.

    mir fällt dieser name nur nicht ein und danach suchen kann ich auch grad nicht.


    Zitat

    Manche Leipziger argwöhnen dennoch, mit den jetzigen Plänen werde letztlich Steuergeld privatisiert. So verwies LVZ-Leser Thomas Lutter darauf, dass der Stadionbau 116 Millionen Euro gekostet hatte. „Davon verschenkte der Bund alleine unfassbare 51 Millionen Euro an Steuergeldern an die Stadt Leipzig, welche ihrerseits weitere 21 Millionen Euro bereitstellte. Herr Kölmel war wohl mit einem Anteil von 44 Millionen Euro beteiligt.“ Folglich streiche Kölmel nun einen hohen Gewinn ein: auf Kosten der 72 Millionen Euro, die Bund und Stadt gemeinsam beisteuerten, kritisiert der Leser.

    Zitat

    Bliebe die Frage: Was verdient der bisherige Besitzer Kölmel an dem Deal? Trotz Einnahmen durch Konzerte dürften in den ersten fünf Jahren – als noch der FC Sachsen im Stadion kickte – einige Verluste entstanden sein, so ein Insider. Erst als RB ab 2010 einige Teile und später die ganze Arena mietete, sei pro Saison ein steigender Betrag in Millionen-Höhe in die Kasse geflossen. An die zehn Millionen Euro Jahresmiete seien durchaus üblich für einen Bundesliga-Club. Spekuliert wird auch darüber, ob Kölmel einen erheblichen Teil seiner Anfangsinvestition von 44 Millionen Euro steuerlich abschreiben konnte. Falls das stimmt, hätte ihm seine Arena-Liaison unterm Strich geschätzt an die 50 Millionen Euro Gewinn beschert. „Er trug aber auch allein das unternehmerische Risiko“, betont einer der Experten. „Was er am Stadion-Verkauf wirklich verdient, wissen wohl nur Herr Kölmel selbst, sein Buchprüfer und das Finanzamt.“

    http://www.sportbuzzer.de/arti…dient-am-stadion-verkauf/

  • Naja, nun stellen sich ein paar Fragen.


    Hat er bereits VOR dem Kauf mit RB gekungelt oder nur seine Investition in den Umbau, immerhin 44 Millionen, durch den RB-Deal in die Gewinnrichtung gebracht?


    Wieviel ist das Stadion wirklich wert und was hat er wirklich bezahlt?


    Solange wir dies nicht wissen, ist eine Vorverdächtigung einfach nicht korrekt.

  • Bliebe die Frage: Was verdient der bisherige Besitzer Kölmel an dem Deal? Trotz Einnahmen durch Konzerte dürften in den ersten fünf Jahren – als noch der FC Sachsen im Stadion kickte – einige Verluste entstanden sein, so ein Insider. Erst als RB ab 2010 einige Teile und später die ganze Arena mietete, sei pro Saison ein steigender Betrag in Millionen-Höhe in die Kasse geflossen. An die zehn Millionen Euro Jahresmiete seien durchaus üblich für einen Bundesliga-Club. Spekuliert wird auch darüber, ob Kölmel einen erheblichen Teil seiner Anfangsinvestition von 44 Millionen Euro steuerlich abschreiben konnte. Falls das stimmt, hätte ihm seine Arena-Liaison unterm Strich geschätzt an die 50 Millionen Euro Gewinn beschert. „Er trug aber auch allein das unternehmerische Risiko“, betont einer der Experten. „Was er am Stadion-Verkauf wirklich verdient, wissen wohl nur Herr Kölmel selbst, sein Buchprüfer und das Finanzamt.“


    http://www.sportbuzzer.de/arti…dient-am-stadion-verkauf/

    Kann daran nichts Verwerfliches finden. So läuft das halt, wenn Private ein Stadion finanzieren und dann auch wieder verkaufen. Aus reiner Nächstenliebe zur Stadt Leipzig machen die das nicht.


    Steuerliche Aspekte spielen dabei eine Rolle, ebenso wie unternehmerisches Risiko.


    Wäre bei uns nicht anders, wenn ein Privater/ein Unternehmen einen Stadionumbau finanziert.

    UNabhängig___Überparteilich

  • is ja kein thema.

    wer 40 mio. einsetzt, darf gerne auch einen dicken gewinn erwirtschaften.

    das problem sind halt, die 70 mio. steuergelder.

  • Zitat Anfang: "An die zehn Millionen Euro Jahresmiete seien durchaus üblich für einen Bundesliga-Club." Zitat Ende


    Die Vereine die das als Miete bezahlen würde ich gerne wissen. Wenn alles so korrekt ist wie diese Zahl ist der Artikel nicht sehr aussagekräftig.

  • is ja kein thema.

    wer 40 mio. einsetzt, darf gerne auch einen dicken gewinn erwirtschaften.

    das problem sind halt, die 70 mio. steuergelder.

    Zustimmung. Genau deshalb bin ich der Meinung dass sich der Bund, Länder und Kommunen aus dem Profisport raushalten sollten. Übrigens auch mit der Schaffung von Infrastruktur.


    Wenn eine Gemeinde neue Wasserleitungen legt oder Straßen im Dorf baut wird auf die Anwohner kräftig umgelegt. Bei Sportstädten müssen Vereine wenig bis nichts bezahlen. Und das bei den Unsummen welche diese Vereine umsetzen.

  • is ja kein thema.

    wer 40 mio. einsetzt, darf gerne auch einen dicken gewinn erwirtschaften.

    das problem sind halt, die 70 mio. steuergelder.

    Das stimmt schon und auch wenn ich RB Leipzig nicht mag, aber der Fehler ist doch schon Jahre vorher passiert, als Kölmel damals das Stadion für die Investition von 44Mio bekommen hat und die restlichen 72Mio von Bund und Ländern wohl quasi "abgeschrieben" wurden. Aber es wäre wohl so ziemlich das Gleiche, wenn die Stadt Nürnberg uns das Stadion für z.b. einen Euro verkaufen würde und wir das für 50Mio umbauen würden (was ja auch eine Überlegung hier im Forum ist).

  • Zitat Anfang: "An die zehn Millionen Euro Jahresmiete seien durchaus üblich für einen Bundesliga-Club." Zitat Ende


    Die Vereine die das als Miete bezahlen würde ich gerne wissen. Wenn alles so korrekt ist wie diese Zahl ist der Artikel nicht sehr aussagekräftig.

    Die SGE zahlt 9-10 Mios, Köln um die 8 Mios.

  • Die SGE zahlt 9-10 Mios, Köln um die 8 Mios.

    Das ist ne halbe Million pro Bundesliga-Heimspiel. Wenn man jetzt mal das Kölner Stadion sind, dann haben die 50.000 Plätze... also 10 EUR pro Karte gehen an Miete drauf... hätte ich jetzt ehrlich nicht gedacht, dass das so viel ist. Natürlich haben die noch viele andere Einnahmen aus den Heimspielen an Werbung, etc. und wenn man das berücksichtigt, dann sind es wahrscheinlich 2 bis 3 EUR pro Karte...

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!