Aber doc da sind wir uns auch einig das sowas auf absehbare Zeit nicht kommt.

Das mit der Nachspielzeit ist doch jetzt schon so lala, sonst würden wir ja nicht Woche für Woche beobachten dürfen, wie ein Abstoß des Torwarts 2 Minuten dauern kann....

Um es mal so zu formulieren, man muss sicher stellen, dass der VB nicht als rein taktische Maßnahme genutzt wird, sondern auch tatsächlich ein gewisser Klärungsbedarf vorliegt.....

Fragt mich jetzt bitte aber nicht, wie genau das gehen kann......

Da stimm ich dir zu.

Aber zumindest vom Zeitspiel wäre das einfach.

Die Uhr wird ab dem Moment gestoppt wo VB greift.

Damit fällt der VB als tatktische Maßnahme zur Spielverzögerung, wie z.B. Spielerwechsel aus.

Du hast das Abseits vergessen.

Zitat von docfred

Abseits ist kompliziert?

Ok, stimmt. Für den gemeinen Fußballfan ist es vermutlich undurchdringlich.

EA checkt es auch net... FIFA 18 ist voll mit falschem Abseits...

Zwecks Uhr anhalten: Es geht nur, dass man es nach jedem Pfiff anhält oder gar nicht. Eine Zwischenlösung ist meines Erachtens nach nicht zielführend.

Zitat von Remember68

EA checkt es auch net... FIFA 18 ist voll mit falschem Abseits...

Zwecks Uhr anhalten: Es geht nur, dass man es nach jedem Pfiff anhält oder gar nicht. Eine Zwischenlösung ist meines Erachtens nach nicht zielführend.

Interessiert bei FIFA eh die wenigsten, da hier mehr Spaß am Spiel und die Lizenzen das wichtigere sind

Es gibt zum Thema Nettospielzeit einen Vorstoß von Marco van Basten, der in diesem Regel -Gremium sitzt. So abwegig ist das nicht, ob die kommt.

Naja, erstmal müssten die Schiris das Zeitspiel härter bestrafen. Das ist seit ewiger Zeit viel zu lasch.

Das einfachste wäre zum Thema Zeitspiel:

Ein Spieler muss nach einer Verletzung für 3 Minuten das Feld verlassen, außer er wird ausgewechselt. Die 3 Minuten beginnen nach verlassen des Feldes.

Zitat von Anna86

Das einfachste wäre zum Thema Zeitspiel:

Ein Spieler muss nach einer Verletzung für 3 Minuten das Feld verlassen, außer er wird ausgewechselt. Die 3 Minuten beginnen nach verlassen des Feldes.

Anna, damit bestrafst Du ja dann aber eventuelleine Mannschaft dafür, dass der Gegner einen Spieler verletzt hat,

nicht jede Verletzung ist ja geschauspielert....

Ja, aber wenn er wirklich verletzt ist, wird er in der Regel ausgewechselt.

Man könnte das ganz einfach lösen, indem man bei Spielerwechseln und Verletzungsunterbrechungen einfach die Uhr anhält. Damit entfiele dann auch die (manchmal doch sehr willkürlich und seltsam anmutende) Nachspielzeit.

Aber mach mal dem DFB einen ganz einfachen Vorschlag und Du wirst erleben, wie Dir der Herr Grindel wort- und gestenreich erklärt, warum gerade dies nicht geht weshalb man solche Dinge selbstredend verkomplizieren muss.

Zitat von Anna86

Ja, aber wenn er wirklich verletzt ist, wird er in der Regel ausgewechselt.

Und wenn er nach Foul behandelt wird, z.B. blutende Nase, soll er noch zusätzlich bestraft werden, dass er verletzt wurde, während sein Gegenspieler vielleicht nicht mal eine Gelbe Karte bekommt?

Exakt.

Die effektive Spielzeit ist bei diesen Überlegungen die einzig richtige Lösung.

Zitat von Karbbfm

Man könnte das ganz einfach lösen, indem man bei Spielerwechseln und Verletzungsunterbrechungen einfach die Uhr anhält. Damit entfiele dann auch die (manchmal doch sehr willkürlich und seltsam anmutende) Nachspielzeit.

Aber mach mal dem DFB einen ganz einfachen Vorschlag und Du wirst erleben, wie Dir der Herr Grindel wort- und gestenreich erklärt, warum gerade dies nicht geht weshalb man solche Dinge selbstredend verkomplizieren muss.

Ich glaube, man muss im Fussball jetzt nicht unbedingt beim Wechsel oder einer Verletzung die Uhr anhalten. Klar wäre das möglich und einfach zu bewerkstelligen, jedoch halte ich die bisherige Auslegung der Nachspielzeit von Referees für tragbar und im Rahmen. Selbst im Amateurfussball sehe ich hier kaum Nachholbedarf. Sicherlich gibt es hier und da auch Ausnahmen, aber das sollte man nun wirklich weiterhin den Schiedsrichterteams überlassen.

Beim Videobeweis hingegen kann ich mir das gut vorstellen. Die Unterbrechung ist hier eine andere und gilt einer Beurteilung durch das Expertenteam keinem "spielinternen Ablauf". Ebenso glaube ich, dass diese aufgrund ihrer Länge oftmals vom Expertenteam schwieriger einzuschätzen ist. Jedenfalls. Nachdem der Schiedsrichter ein Viereck in den Himmel gemalt hat, kann die Uhr am Handgelenk des linken Armes durch einen Knopfdruck angehalten werden. Nach Beurteilung der Szene wird durch erneute Betätigung das Spiel fortgeführt. Das sollte machbar sein.

Wie im amerikanischen Football, finde ich die Option eine Spielszene zu challengen sehr interessant. Der jeweilige Trainer erhält die Möglichkeit ein- oder zweimal pro Halbzeit einen strittigen Zweikampf oder eine Schiedsrichterentscheidung zu hinterfragen. So könnte man fragwürdige Abseitsentscheidungen mithilfe des Videobeweis´ entgegnen oder zum Beispiel Zweikämpfe genau unter die Lupe nehmen. Neben dem Aspekt, dass dies das Spiel gerechter machen würde, sehe ich Vorteile, wie die Spannung auf die Entscheidung des Schiedsrichters sowie den Er_Miss_Erfolg des Trainers, aber auch Nachteile wie ein verlängerter Stadionaufenthalt am Montagabend.

Allgemein sehe ich das ganze Thema "technische Hilfsmittel im Fußball" sehr zwiespältig. Einerseits mag ich ihn so wie er ist, mit seinen kleinen Außergewöhnlichkeiten, irrwitzigen Geschichten und den dazugehörigen Ungerechtigkeiten, andererseits könnte er damit eine neue Gestalt annehmen, die ihn attraktiver erscheinen lassen könnte. Doch leider traue ich der ganzen Geschichte nicht in der Durchsetzung sovong Profissionalität her, wenn ich da oben ein Grindel und Rauball sitzen sehe.

Wen willst du beeindrucken?

Labertasche.

Solltest Du weiter solche irritierend falsche Aussagen machen, sehe ich mich gezwungen, Dich zu melden.