Zitat von KarbbfmBis 2036 wird man sich sicher eine neue Lösung ausgedacht haben, Frau Dreyer ist dann nicht mehr im Amt und andere Vereine sind längst in der Versenkung verschwunden.
Wocbei diese auch selbst schuld wären und ich meine Forderung widerhole:
Keine Steuergelder für Fußballvereine!
Aber das ist doch das Schalker Modell, um den e.V. zu retten... 
Zitat von Altmeister
Aber das ist doch das Schalker Modell, um den e.V. zu retten...
Bei Schalke wurden aber keine Steuergelder eingesetzt, das war viel perfider. Nachdem die Stadt Gelsenkirchen der Stadt Nürnberg in Sachen Pleite ja sogar voraus ist und zu diesem Zeitpunkt deren Haushalt unter Beobachtung des Landes war, konnte man einen von Schalke erbetenen Kredit nicht gewähren. Deshalb hat dies dann eine Städtische GmbH gemacht (ich glaube der Energieversorger). Das dumme ist nur, die Gewinne dieser GmbH wurden ja immer in den Haushalt der Stadt eingerechnet. Fehlen halt jetzt, aber Steuergelder hat man nicht eingesetzt. Wer rechnet schon mit Gewinnen eines Unternehmens seinen Haushalt?
Zitat von klausweiss176Bei Schalke wurden aber keine Steuergelder eingesetzt, das war viel perfider. Nachdem die Stadt Gelsenkirchen der Stadt Nürnberg in Sachen Pleite ja sogar voraus ist und zu diesem Zeitpunkt deren Haushalt unter Beobachtung des Landes war, konnte man einen von Schalke erbetenen Kredit nicht gewähren. Deshalb hat dies dann eine Städtische GmbH gemacht (ich glaube der Energieversorger). Das dumme ist nur, die Gewinne dieser GmbH wurden ja immer in den Haushalt der Stadt eingerechnet. Fehlen halt jetzt, aber Steuergelder hat man nicht eingesetzt. Wer rechnet schon mit Gewinnen eines Unternehmens seinen Haushalt?
Wäre Schalke 04 pleite gegange, hätten der Stadt Gelsenkirchen noch viel mehr Geld im Haushalt gefehlt. Insofern völlig logisch, dass man versucht einen der größten Arbeitgeber der Stadt mitten in der Wirtschaftskrise nicht über die Klinge springen lässt.
Zitat von klausweiss176Bei Schalke wurden aber keine Steuergelder eingesetzt, das war viel perfider. Nachdem die Stadt Gelsenkirchen der Stadt Nürnberg in Sachen Pleite ja sogar voraus ist und zu diesem Zeitpunkt deren Haushalt unter Beobachtung des Landes war, konnte man einen von Schalke erbetenen Kredit nicht gewähren. Deshalb hat dies dann eine Städtische GmbH gemacht (ich glaube der Energieversorger). Das dumme ist nur, die Gewinne dieser GmbH wurden ja immer in den Haushalt der Stadt eingerechnet. Fehlen halt jetzt, aber Steuergelder hat man nicht eingesetzt. Wer rechnet schon mit Gewinnen eines Unternehmens seinen Haushalt?
Jede Kommune rechnet einen Teil der Ergebnisse Ihrer Töchter als Einnahmen im Haushalt ein. 
Hab ich das Ironieschild vergessen?
Zitat von Vortex SurferWäre Schalke 04 pleite gegange, hätten der Stadt Gelsenkirchen noch viel mehr Geld im Haushalt gefehlt. Insofern völlig logisch, dass man versucht einen der größten Arbeitgeber der Stadt mitten in der Wirtschaftskrise nicht über die Klinge springen lässt.
Naja, aber dann wäre doch der e.V. genau so gescheitert wie viele der "gepamperten" Vereine. Oder nicht?
Dortmund als AG an die Wand gefahren, gerettet unter anderem von Bayern München.
Schalke (Vorzeigeverein) in der Wirtschaftskrise so pleite dass man mehrere Millionen von einer Kommune gebraucht hat.
St. Pauli als Verein an die Wand gefahren und u.a. von den Bayern gerettet.
HSV als irgendwas von beiden auch an der Wand.
Kaiserslautern eigentlich Pleite aber von der Stadt gerettet.
Dann kannst du dir eigentlich alle Diskussionen sparen ob man ausgliedert oder e. V. bleibt. Und die Vereine wären dann, ähnlich wie Banken Systemrelevant?
Wäre interessant, wenn bei dem ganzen Schindluder, der da getrieben wird, mal die StA ermitteln würde.
ZitatKaiserslautern
Keine Entlastung für ehemaligen Vorstand Stefan Kuntz
Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern haben dem früheren Vereins-Vorstand Stefan Kuntz die Entlastung verweigert. Noch deutlicher fiel das Votum gegen den ehemaligen Finanzchef aus.
Weiter:
http://www.faz.net/aktuell/spo…tefan-kuntz-14525309.html
ZitatAlles anzeigenLeserbrief zum vermeidbaren Abstieg 2008
Die DFL, respektive der DFB haben sehr schnell erklärt, dass in Lautern alles sauber gelaufen ist und dementsprechend keine Ermittlungen nötig wären. Es stellt sich nun die Frage, welche Ermittlungen denn da angestrengt werden würden.
Im Rahmen des Lizensierungsverfahrens gibt es da evtl. gar keine Anhaltspunkte, die zu einem Einschreiten führen würden, aber man könnte auf die Idee kommen, wenn ein Verein seinen Zahlungen während einer kompletten Halbserie nicht mehr nachkommen kann in deutlicher Millionenhöhe, dass dann evtl. das „Verfahren“ auch eine gewisse Funktion haben könnte?
Aber lassen wir das, wenn man resümiert, wie der OFC damals abgestiegen ist, dann kann man heute auch nicht erwarten, dass sich da noch jemand finden würde, der die alten Steine umdreht.
Dieser „Verband“, von dem wir reden beschäftigt sich seit Jahren vordergründig mit Korruption, derer Verschleierung, Vertuschung und Verniedlichung in den eigenen vier Wänden. Erst wenn Vorwürfe sehr konkret werden und nicht mehr abgestritten werden können, reagiert man auf den öffentlichen Druck. Niersbach, Beckenbauer und Konsorten sind wohl nur die Spitzen des Eisberges und man kann sich vorstellen, wie schwer es mittlerweile ist, dort überhaupt Nachfolger für höhere Ämter zu finden, da man davon ausgehen kann, dass Mitwisserschaft in allen Etagen es nahezu unmöglich macht, Bewerber mit einer weißen Weste zu finden.
Oder wer weiß denn Ad Hoc, wie der Präsident und Hüter unseres geliebten Sportes aktuell heisst? Richtig, das ist Herr Grindel. Wer über diesen Herrn ein paar passende Geschichten erfahren will, der kann sich ja mal folgende Sendung in einer der diversen Mediatheken ansehen (Sport Inside/ Sendung vom 30.10.2016). Es geht im Wesentlichen um seinen Heimatverein, den FC Germania Egerstorf/ Langeder, der in einer Form in die vierte Liga protegiert wurde, die bereits Anwälte auf Geheiss der anderen Vereine in Hannovers Amateurspitze auf den Plan gerufen haben. Man vergleicht die Machenschaften dort mit denen von einst Erich Mielke und seinem Stasiclub Dynamo Berlin. Das sagt wohl Alles. Beschwerdeschreiben der Anwälte wurden vom DFB/NFV erwartungsgemäß abgebügelt.
Schaut man sich nochmal die Vorgehensweise des DFB hinsichtlich der Korruptionsvorwürfe in Verbindung mit der Vergabe der WM 2006 an, dann wundern einen solche Dinge auch nicht mehr.
Es wird abgestritten, solange es möglich ist. Wenn die Beweise erdrückend werden, versucht man auf Zeit zu spielen und die Sache auszusitzen und wenn der öffentliche Druck nicht abebbt, liefert man das Bauernopfer (Niersbach) und zieht den nächsten aus der Reihe eins hoch.
Nach dem Umgang mit diesem Skandal sollte man jetzt erwarten können, dass bei DFL/DFB die „Causa Lautern“ für erhöhten Blutdruck sorgen würde?
Wer intern seit Jahren und Jahrzehnten an Vetternwirtschaft und Korruption gewöhnt ist, für den ist eine verschleppte Insolvenz wohl vergleichbar mit dem Vergessen des Einlegens einer Parkscheibe.
Aber stelle man sich mal vor es wäre andersrum gelaufen und nicht der OFC sondern Lautern oder gar die Freunde aus Frankfurt wären Opfer einer solchen offensichtlich verschleierten Insolvenz gewesen. Da wären unsere Volksvertreter wie die Herren Kurt Beck oder Roland Koch sicher mit den nötigen Verbindungen in die Verbände tätig geworden und hätten dem Pleiteklub aus Offenbach entsprechende Aufmerksamkeit verschafft.
Aber Vereine wie Kickers Offenbach sind eben nicht systemrelevant, da sitzt die Hand eben locker wenn es um Strafen geht. Und wer bestraft eigentlich den DFB?
Quelle ist mir unbekannt, blank in einem anderem Forum geklaut.
Investor soll FCK retten
In Kaiserslautern geht es um neue Haftungsfragen und um die Zukunft des Stadions
KAISERSLAUTERN. Der wirtschaftlich schwer angeschlagene Fußball-Zweitligaklub 1. FC Kaiserslautern sucht nach einem Investor.
Korkut hat seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst, Quelle Kicker
Puh, da scheint es ganz schön zu rumoren... Bin gespannt wie es dort weitergeht...
Seh ich das richtig, war der Korkut erst ein paar Wochen/Monate da Trainer?
Zitat von kleinerUdoSeh ich das richtig, war der Korkut erst ein paar Wochen/Monate da Trainer?
6 Monate.
Echt bitter, aber dieser Traditionsverein kommt einfach nicht mehr auf die Füße.
Zitat von kaiserburgEcht bitter, aber dieser Traditionsverein kommt einfach nicht mehr auf die Füße.
Kann uns genauso passieren.
Zitat von hattrickKann uns genauso passieren.
Das habe ich mir nicht getraut zu schreiben. Aber hast schon Recht, auch bei uns kann das noch passieren.
Gibt ja leider genug Beispiele dieser Kategorie. KSC, 1860. Hoffe der FCN entwickelt sich nicht in diese "Richtung".
Das würde mich schon sehr interessieren, warum er aufgehört hat.
Zitat von hattrickGibt ja leider genug Beispiele dieser Kategorie. KSC, 1860. Hoffe der FCN entwickelt sich nicht in diese "Richtung".
Der entwickelt sich genau dorthin. Die Anhängerschaft ist ja ausreichend verbohrt und tut gerade alles dafür.
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