Beiträge von Beglubbter89

    Nachdem 1:0 Heimsieg gegen Aue kurz vor Weihnachten, hat man das Gefühl gehabt, endlich eine ruhige Zweitliga-Saison,

    am Ende eingependelt zwischen Platz 6 und 12 erleben zu dürfen.


    5-6 Wochen später nimmt der letztes Jahr ins Rollen gebrachte Alptraum mehr denn je Form und Farbe an.


    Nicht nur dass wir durch hausgemachte Probleme eigentlich schlechter als letzte Saison darstehen, stell sich für mich die Frage

    ob es überhaupt noch möglich ist, mit irgendwelchen Mitteln noch eine Bremskraft entwickeln zu können, um den Abstieg zu verhindern.


    Mir macht der Zustand des Vereins und der Truppe erheblich Sorgen. Ich sehe wenig Hoffnung, wie dieser Hühnerhaufen noch die nötigen

    Punkte einsammeln soll, um den Zweitliga-Verbleib anvisieren zu können.


    Eigentlich hilft nur ein Wunder, der Gedanke, dass ein Trainerwechsel sich wie immer beim Club in Luft auflöst ist ebenfalls ernüchternd.

    Aber zumindest ein minimaler Strohhalm, dass der Alptraum vielleicht doch irgendwie noch positiv endet.


    Bitte sofort den Trainer wechseln!

    Professionell. Extrem sicheres Auftreten. Der Mann ist einfach gut.

    Ein Traum wird wahr ?

    King Hecking zurück bei unserem Club ??


    Gewohnt souveräner Auftritt von DH.


    Peinliche Fragen der Journalisten.

    Schade um den typischen neuen ABC Journalismus.


    Da haben ja mindestens 20 Fragen gefehlt...


    Alles gute für die kommende Herkules-Aufgabe und einen schönen Start Herr Hecking!

    Ich habe hier am 11.11. schon die Frage gestellt, wie diese Mannschaft den Klassenerhalt erreichen mag?


    Mittlerweile ist die negative Eigendynamik noch mehr ins Rollen gekommen.

    Falsch zusammengestellte Mannschaft, Verletzungspech, fehlende Hierarchie,

    fehlende Spielerpositionen (8er, 10er Position), verpuffter Trainerwechsel.


    Es ist ein eniziger Albtraum - ohne Schwarzmalerei:

    Wenn Jens Keller mit dieser Gurkentruppe den Klassenerhalt schaffen sollte, können Sie ihm ein Denkmal am Hauptmarkt setzen.


    Es findet überhaupt kein Spielaufbau statt. Die "Abwehrspieler" völlig überfordert, es kommt kein Druck von der im heutigen

    Fußballspiel so wichtigen Position des Außenverteidigers.

    Immer wieder individuelle Fehler der zentralen Innenverteidung. Mühl drischt die Bälle kopflos und planlos nach vorne.

    Sörensen völlig überfordert und nicht integriert.


    Das "zentrale Mittelfeld", ob es nun Jäger, Geis, Behrens oder Petrak sind - völlig indiskutabel:

    fehlende Passsicherheit, fehlerhaftes Stellungsspiel, fehlende Einstellung wie Pressing, fehlendes Umschaltspiel,

    fehlende Handlungsschnelligkeit, fehlende Torgefahr. Das Mittelfeld hängt in der Verteidigung und im Angriff in einem Vakuum.


    Der einzige, wo man das Gefühl hat, der sich reinhängt ist Frey. Allerdings rennt der meistens luftleer vorne alleine umher, weil

    durch die angesprochenen Fakten überhaupt kein Offensivspiel zu Stande kommen kann.

    In der Gesamtbetrachtung der "Offensive" ist überhaupt keine erkennbare Struktur zu erahnen.

    Der ständige Wechsel zwischen Hack, Lohkemper, Medeiros, Kerk, Dovedan und jetzt Schleusener führt zur Unsicherheit, statt zum

    Einspielen der Laufwege und Harmonieren der einzelnen Mannschaftsteile.

    Das wilde Gestikulieren/Abwinken zwischen Kerk und Frey gestern Abend stehen sinnbildlich für die Stimmung innerhalb des Sauhaufens.


    Letztlich können wir nicht beeinflussen, was in den nächsten 18 Spieltagen passiert.

    Aktuell sieht es so aus, als ob wir diese negative Eigendynamik nicht überwinden können.

    Ein Abstieg in das Haifischbecken 3. Liga wäre tödlich für den Profifußball in Nürnberg.

    Interessant, dass in diesem Thread noch nicht so viele User vor dem möglichen Super-Gau Angst haben.


    Mein Eindruck von der Mannschaft und das bisher Gezeigte, geben mir leider die Befürchtung, dass

    der Klassenerhalt in dieser Saison schwierig werden wird.


    Die einzelnen Mannschaftsteile funktioneren überhaupt nicht. Einige Spieler wirken überfordert. Die Vorbereitung schweißt normalweise

    für eine Saison zusammen oder eben nicht. Die ganze aktuelle Situation

    (erst viel Spiel bezogenes Pech, dann Verletzungsmiseren, die Ergebniskrise, das spielerische Offenbarungseid, die Trainerentlassung)

    gerät in einen negativen Lauf, wo es sehr schwer wird, da wieder herauszukommen.

    Genügend negative Fallbeispiele von Absteigern aus Liga 1, die durchgereicht wurden, gibt es ja zahlreich.


    Bei aktuellem Stand ist unser Club die schlechteste Zweitliga Mannschaft mit harten Aufgaben vor der Winterpause.

    Zumindest aktuell ist es schwer vorstellbar, wie diese Mannschaft die 35 - 40 benötigten Punkte zum Klassenerhalt einsammeln wollen.


    Ich hoffe, der neue Trainer kann das Ruder herumreißen, sonst läuft man im neuem Jahr der Tabelle hinterher.


    Die 3 Abstiegs-Gespenster-Heimspiele vor der Winterpause müssen eigentlich zwingend gewonnen werden

    (Wehen Taunusstein, Kiel, Dynamo Dresden), ansonsten wird es richtig dunkel.

    @Argo:


    Warum, Hr. Müller hat doch vollkommen Recht mit seiner Aussage gehabt.

    Im Internet kann man sich zwar tot diskutieren, aber die Welt nicht verändern.


    Bei ca. 24.000 Mitgliedern und knappen 800 davon, die den Weg zur JHV gefunden haben, ist das ein ziemlich bescheidener

    Wert.

    13 Punkte nach 26 Spielen ist schon echt übel.


    Niemand hat bzw. konnte viel erwarten vor der Saison.

    Aber der Club schafft es sogar die größten Pessimisten bodenlos zu unterbieten, dass ist das Traurige am bald offiziellen neunten Abstieg.


    Wenn man die letzten zeitnahen Abstiege so nochmal Revue passieren lässt, stellt man fest, dass kein Abstieg so bodenlos war, wie heuer.


    1994 und 1999 waren unverdient, dämlich und einer von beiden zumindest mMn immer noch geschoben.

    Interessant, dass da nie was ans Tageslicht kam aus Frankfurt und Kaiserslautern.


    2008 und 2014 waren leichtfertig verspielt und vom Kader besetzt eigentlich qualitativ vermeidbar gewesen.


    Leider haben wir es immer geschafft, an ungünstigen Zeitpunkten abzusteigen.

    Hätten wir 1999 z.B. gepackt, würden wir nun vielleicht auch schon ein reines Fußballstadion besitzen und mehr

    wirtschaftliches Geld generieren können, wie anderswo.


    Nach 2014 öffnete sich die Geldschere an Vermarktung und Co. noch mehr,

    sodass uns mittlerweile sogar Provinzvereine wie Bornemanns meistgenannte Mainz, Augsburg und Freiburg abgehängt haben.


    Traurig zu sehen, dass Mönchengladbach 2011 gerade noch so die Relegation gegen Bochum als Zweitliga-Vertreter gewonnen hat,

    Frankfurt 2012 noch Zweitligist war und die Hertha 2010 und 2012 ebenfalls in der zweiten Liga spielen musste.

    Alle scheinen ihr tiefen Phasen überwunden zu haben und haben in den wenigen Jahren wirklich sehr viel erreicht, allen voran

    die Etablierung im Oberhaus.


    Nur wir pendeln seit eh und je im Chaos.


    Interessant wird sein, wo wir im Oktober 2019 stehen werden.

    In der derzeitigen Verfassung würden sie wohl selbst Schwierigkeiten haben, den Klassenerhalt in Liga 2 zu packen.

    Die Spieler, die bleiben, müsen erstmal die Sieglos Blockade mental verarbeiten. Wie lange so etwas dauern kann, haben wir 2016/2017 nach

    verpasster Relegation gemerkt. Die Neuen müssen einschlagen und zur Mannschaft finden.


    Ich hoffe, es kommen endlich echte Fachleute zum Valznerweiher, um sich an den oben genannten Wiederaufstiegsbeispielen zu orientieren.

    Was soll das ...

    Ernsthaft was soll das?!


    RAUS und zwar ohne Applaus!


    Wir haben auch keine Lust mehr auf irgendein bockstarkes Geschwafel.


    Das ist lächerlich.

    Da braucht man nicht mal mehr eine begründete Analyse für irgendetwas zu starten, warum er weiter machen dürfte - es reicht jetzt!


    Tasmania Nürnberg Ade

    Kann die Pro Haltung zu Herrn Köllner nicht nachvollziehen.


    Selbstverständlich sind wir ihm alle dankbar für den letzten Endes wohl überraschenden Aufstieg.

    Genauso sind wir uns auch alle bewusst, dass die finanziellen Möglichkeiten begrenzt sind.


    Aber sich Woche zu Woche hinzustellen und den Medien und dem breiten Publikum die armen

    Rahmenbedingungen zu präsentieren - dann muss die Frage auch erlaubt sein, warum ich die Mannschaft

    in Kiel im April nicht einfach habe verlieren lassen, um diese ganze Farce und Tristesse nicht einfach aus dem Weg zu gehen.


    Es gab auch schon genung positive Beispiele, dass ein Aufsteiger - finanziell im Nachteil gelegen - die Klasse hielt


    oder sogar souverän hielt. Da reicht nur ein kleiner Blick auf die jeweiligen Abschlusstabellen zu finden auf weltfussball.de / fussballdaten.de oder kicker.de.

    Könnte man Herrn Bornemann übrigens bei der nächsten Mitgliederversammlung auch mal in einer 20 minütigen PowerPoint Präsentation ausführlich erläutern.

    Da muss man nicht 100 mal aufgezeigt bekommen, dass Freiburg, Mainz und Augsburg uns enteilt sind.


    11 Punkte nach 16 Spielen sind einfach zu wenig. Nicht nur zu wenig, sondern katastrophal oder desaströs - da helfen alle Ausreden nicht.

    Der Fakt steht!

    Das Kind ist doch jetzt schon in den Brunnen gefallen. Früher brauchte man mal 40 Punkte um die Klasse zu halten.

    In den heutigen Zeiten vielleicht 30 - 35 - aber wie wollen die denn in der Rückrunde 24 Punkte holen???


    Das würde bedeuten, sie bräuchten 8 Siege oder 7 Siege und 3 Unentschieden aus 17 Spielen - nie im Leben - leider!


    Man kann es nicht mehr hören, "dass wir auf die Halbzeit aufbauen können" oder" gegen die Mannschaft sowieso keine Punkte einplanen durften/konnten". Es reicht, irgendwann ist Spieltag 30 und dann dürfen wir lesen "wir haben die Saison unterschätzt und man hätte die Saison

    anders gestalten können".



    Wie User "Chancentod" scheibt, fehlt es an Spritzigkeit, Einstellung, Körpersprache, Selbstbewusstsein, Motivation.


    Diese Attribute kann ich auch von spielerisch limitierten Spielern verlangen, zu mal Sie jeden Tag trainieren und trotzdem noch

    am Ende des Tages mit Hundert-Tausenden von Scheinen ihr Brot verdienen können.


    Dann haben wir noch nicht mal über das "Mannschaftsgefüge" gesprochen: Die einzelnen Mannschaftsteile wirken verloren, ideenlos

    und arbeiten bzw. harmonieren nicht miteinander.

    Jeder neutraler Fußballbeobachter müste den Eindruck eines sinkenden Schiffs oder Wracks erhalten, wenn er den "Spielaufbau"

    dieser Mannschaft erahnen möchte.

    Des Weiteren gibt es auch genug Negativ-Beispiele mit einem Trainer in die zweite Liga zu gehen und dort den erneuten

    Neuaufbau zu gestalten. Bis auf wenige Ausnahmen (V. Finke, O. Rehhagel, W. Wolf) sind die meisten im anschließenden Herbst

    bereits wieder Geschichte gewesen.



    Mit einem neuen Trainer kommen vielleicht neue Ideen oder alte Muster werden gelockert.


    Zumindest ein Versuch ist es Wert, zu mal eine kleine Resthoffung vorhanden ist, mit der Truppe mehr rausholen zu können, als bislang.

    Es gibt bei anfangenden Trainerdiskussionen immer zwei Lager:

    Das eine Lager stellt sich hinter den jeweiligen Trainer - ob das jetzt ein K. Augenthaler, W. Wolf, H. Meyer, M. Oenning,

    D. Hecking, G. Verbeek oder etc. war, sei mal dahingestellt und dieses Lager würde am liebsten

    den Gang nach Canossa mit ihm zusammen durchstehen.

    Das andere Lager spricht bereits bei Amtseintritt die fachliche Fehlentscheidung des entsprechenden Trainers ab.


    Wenn man aber zunächst mal nur die Fakten betrachet (die User Chancentod teilweise anspricht) bekommt man den Eindruck, dass

    Herr Köllner mit seinem Latein am Ende ist.

    Selbstverständlich ist und muss man dankbar sein, dass er mit einem wohl eher durchschnittlichen Zweitligakader den Aufstieg geschafft hat und natürlich ist bereits mit eingerechnet, dass wir finanziell nicht gut aufgestellt sind.


    Nichtsdestotrotz sind einige Fehler hausgebacken und hat er zu verschulden.

    In der Stadt und im Umfeld war eine gewisse Aufstiegseuphorie spürbar und man hat sie nicht ansatzweise mit in die neue Saison

    übertragen können, so dass man wie in der Vergangenheit oft eingetreten, als Aufsteiger in der Anfangsphase ein gewisses Punktepolster einsammeln kann, bevor der Ligaalltag beginnt.


    Er hat es nicht geschafft, nach der wohl längsten Saisonvorbereitung aller Zeiten (!) (Mai - August) eine eingespielte Truppe

    auf den Platz zu bekommen, die dem Zuschauer eine gewisse Spielidee übermitteln kann, um den Glauben an den Klassenerhalt auch

    nur ansatzweise schenken zu mögen.

    Belegbar in der von Woche zu Woche personell anders besetzten Mannschaft und mit der von Woche zu Woche anders gewählten Taktik.


    Die bisherigen Spiele erinnern deutlich an den Herbst 2013, als nach einem 0:5 zu Hausen gegen die Nordlichter Endstation war.

    Die Mannschaft wirkt verunsichert, ideenlos und planlos. Die einzelnen Mannschaftsteile harmonieren nicht (mehr).

    Das Aufbauspiel (wenn man es aktuell überhaupt so nennen darf) ist ernüchternd.

    Kick and Rush aus Irland lässt grüßen.
    Hier merkt man im Übrigen eine klare Unterbesetzung im Mittelfeldraum des #8ers und #10ers.

    Der Weggang einen Möhwalds wurde nicht kompensiert oder wird duch Kubo nicht kompensiert.

    Unabhänig betrachtet von der Formschwäche eines im letzten Jahr überragend agierenden Behrens werden auf der wichtigsten Position im denfensiven Mittelfeld keine Akzente gesetzt - weder defensiv noch offensiv.

    Defensiv wird nicht geschoben oder gespresst. Es wird nur mitgelaufen. Jede gegnerische Angriffswelle kann sich bis zum Strafraum durchkombinieren und dass obwohl auf dem Papier teilweise 2 (!) 6er stehen.

    "Offensiv" wird der Ball sowieso meistens über diese Position überspielt, so dass man sich dann auch fragen darf, ob das System

    mit zwei 6ern nicht verschenkt ist.


    Das "Torwartproblem" sehe ich ebenfalls hausgebacken. Mitten in der Saison den jungen Aufstiegstorwart abzusägnen ist mMn fragwürdig, auch wenn die Leistung in Dortmund und Leipzig natürlich völlig inakzeptabel war - keine Frage.

    Dass man aber im Sommer mit Mathenia einen Torwart auf Augenhöhe mit Bundesligaerfahrung dazugeholt hat, zeigt bereits, dass die

    handelnden Personen in der Vorbereitung Fragezeichen in der Person Bredlow sahen.


    Am allermeisten nerven die Wasserstandsmeldungen und Pressekonferzen á la "wir müssen die Punkte gegen jemanden anders einholen".

    Mit der Einstellung erreiche ich gar nichts, denn selbst Bornemann hat auf der Mitgliederversammlung erstmal eine halbstündige

    PowerPoint-Präsentation erklärt, wie sehr Mannschaften, wie Freiburg und Augsburg (mit denen sich der Clubfan gerne vergleichen möchte) uns schon voraus sind und uns abgehängt haben.

    Nach diesen Erläuterungen können wir gleich den Spielbetrieb einstellen.

    Von Spiel zu Spiel heißt es "auf dieser Halbzeit können wir aufbauen", "defensiv haben wir das gut gemacht", "der Unterschied ist zu groß" ,

    "nächste Woche müssen wir das besser machen".

    Alles schon mal gehört: 18 Spiele haben wir auf den ersten Saisonsieg warten müssen 13/14. Aktuell stehen wir bei 8.

    83/84 haben wir kein einziges Auswärtsspiel gewonnen - sieht heuer ähnlich aus und das obwohl wir letztes Jahr auswärts stark

    aufgetreten sind.


    Wenn ich spielerisch limitiert bin, dann darf man wenigstens Körpersprache in Form von Kratzen und Beißen erwarten, sowie

    spielerisches Selbstbewusstsein in Form von Laufbereitschaft und Erzwingung von Standards.

    Schließlich ist es nichtsdestotrotz noch eine Millionen-Truppe, die jeden Tag trainiert.

    Den Arbeiter Köllner mit dem Blender und Spielerfrauen-Held Oenning gleichzusetzen finde ich nun auch etwas deplaziert.

    Ach Chancentod - grüß dich erstmal :winking_face:

    Wo ist denn dein Humor hin?


    Richtig lesen und verstehen war doch gerade bei Schwalbe und Elfmeter Tugend Nr. 1


    Was ich gesagt habe war nur, dass eine dunkle Erinnerung im Hinblick auf seine selbst formulierte These zum Vorschein kam.


    Im übrigen macht er es doch richtig.


    Selbstbewusst Auftreten und das Infragestellen des fränkischen Pessimissmus gibt ihm bei seinen öffentlichen Aufteten

    (bislang) einen gewissen Charme und positive Autorität.
    Leider wird bei Misserfolg genau dieses Auftreten zum Boomerang und so war es damals eben auch.


    Wenn das forsche Auftreten sich über längere Zeiträume auf die Mannschaft übertragen kann, ist dies wiederum auch

    positiv - denn genau diesen Vergleich hat man beim Heimspiel gegen Mainz gesehen.

    Wäre die Mannschaft 90 Minuten lang so selbstbewusst aufgetreten wie in der zweiten Halbzeit gegen Mainz, wäre der Gegner

    mit einem 1:3 / 1:4 noch gut bedient gewesen.

    "Wir fahren da hin um keine Autogramme zu sammeln", anschließend die höchste Bundesliganiederlage aufgrund von bereits

    diversen angesprochenen Gründen wie z.B. Aufstellung, Taktik und etc. zu kassieren ist wie "auf dicke Hose" machen und folglich aber

    nur ein paar Zentimeter anbieten zu können...


    Der letzte selbstüberzeugte Taktikfuchs mit schlauen Sprüchen durfte von August 2008 bis Dezember 2009 sein Gastspiel hier

    absolvieren.



    Absolut richtig festgestellt - meine Meinung.


    Zu deinen Aspekten kommt noch hinzu, dass alle 3 Mannschaftsteile völlig plan und ideenlos auf dem Platz stehen.
    Bei eigenem Ballbesitz sind überhaupt keine Strukturen zu erkennen, wie die Mannschaft nach vorne agieren soll, um ein Tor zu erzielen.
    Ich finde, es verdeutlicht, dass der Trainer absolut kein Zugriff hat bzw. seine Ideen nicht vermitteln kann.
    Die Spieleröffnung gleicht einem Zufallsprodukt - hoch und weit nach vorne auf Matavz - ist wie damals hoch und weit auf Pekhart - der Ausgang ist bekannt.


    Bei Ballbesitz des Gegners stemmt sich niemand dagegen. Gefühlt wird ohne Mittelfeld gespielt. Die Spieler sind zu weit voneinander entfernt, Pressing und Druckaufbau ein Fremdwort.
    Die Gegner gelangen mit wenigen Zügen direkt in unseren Strafraum und da steht nur noch ein angewurzelter verschimmelter Pflaumenbaum im Weg.
    Hier auch wieder ein deutliches Fragezeichen an den Trainer, welche Taktik den Spielern eigentlich geimpft wird.


    Des Weiteren finde ich auch interessant, wie Schwartz bereits verzweifelt versucht, sein Team aufzustellen.
    Erinnert ein bisschen an "Moe 2009 - Jetzt bringe ich Euch alle".
    Mal mit 2 Spitzen, mal mit einer, in seinem vermutlich wichtigsten Spiel Petrak bringen obwohl davor nicht berücksichtigt.
    Sylvestr anfangs spielen lassen, dann überhaupt nicht mehr aufstellen etc. etc. etc.



    Da sagst was wahres Chancentod - ich denke gerne an die Zeit zurück - als das Forum sich nach etwas mehr Spielkultur und besseren Platzierungen sehnte - als wir
    unter dem Heckingschen Fussballsystem konstant im Mittelfeld der 1.Bundesliga "tümpelten"

    Bin normalerweise kein Freund von schnellen Trainerentlassungen, aber man braucht sich bloß die 6 Pflichtspiele unter Schwartz anschauen,
    um festzustellen, dass mit ihm kein Weg in die Zukunft führen kann!


    Die "Mannschaft" spielt bei eigenem Ballbesitz plan und ideenlos und weiß eigentlich nicht, was sie mit dem Ball anfangen soll.
    Entweder ist die Qualität einfach nicht (mehr) da, um in der 2. Bundesliga mithalten zu können oder Schwartz erreicht seine Spieler
    nicht.
    Bei gegnerischen Ballbesitz "taktiert" sein Team praktisch gar nicht. Der Hühnerhaufen kann kein Pressing anbieten und wird sofort auf Höhe des
    eigenen Strafraums gedrängt. Des Weiteren häufen sich individuelle Schnitzer, gepaart von Unkonzentriertheiten, wo man sich dann als Zuschauer dann schon fragen muss,
    ob richtig trainiert wird.


    DIe Verantwortlichen müssen handeln, möchte man nicht den selben Weg gehen wir vor exakt 21 Jahren oder wie es in den letzten Jahren z.B. Aachen, Rostock, Cottbus,
    Duisburg und Bielefeld mustergültig vorgemacht haben.


    Selbst mit einem neuen Trainergespann wird es heuer sehr sehr schwer irgendwie die nötigen 34-40 Punkte zu sammeln.


    Allein diese Tatsache, dass man mittlerweile als Fan akzeptieren muss, dass es um den Überlebenskampf in Liga 2 geht, bringt einen zur Fassungslosgikeit.

    Raus mit der Pfeife !


    Keine Verbesserungen (weder taktisch noch spielerisch) zu erkennen und nur arrogantes Daher Labern, dabei Fehler anderen zu schieben.
    Dies ist nicht der passende Mann für den 1.FCN.


    Experimente hatten wir hier schon genug - aber jedes Wochenende ein Stück weit lächerlicher zu werden ist nicht das Ziel.