Beiträge von hansotto

    Was spricht dafür, im Block eine größere Menge an Polizisten drin zu haben?


    Dagegen spricht schonmal, dass diese Maßnahme zu keiner deeskalierender und angenehmen Situation führen würde, wenn sich überspitzt formuliert, behelmte Soldaten neben jungen Erwachsenen mit Hang zu emotionalen Ausbrüchen gesellen würden.

    Ok, ich wollts ja nur wissen. Wenn es so ist, wird's schwierig Recht und Ordnung durchzusetzen. Dann braucht man sich aber auch nicht mehr über Ausschreitungen aufregen.

    Was spricht dagegen, im Block eine größere Menge an Polizisten drin zu haben?

    Vielleicht haben Polizisten was sinnvolleres zu tun wie sich um Lappalien zu kümmern!

    Ich hatte jetzt den Eindruck, daß es nicht um Lappalien geht. Die ganze Bundesliga eskaliert. Außerdem stehen ja sowieso Hundertschaften im Innenraum. Ich mein halt, ein Teil von denen wäre im Block besser aufgehoben.

    Also, was spricht dagegen?


    Außerdem, fällt mir gerade ein, gibt es nicht eine Gesetzesänderung, wonach die Polizei gewisse "Serviceleistungen" den "Kunden" in Rechnung stellen kann?

    Es gab mal die Regel "Beweglicher Teil der Schulter", womit alles klar war. Auch für Laien!

    Was soll das jetzt wieder besser machen? Kriegen Profis jetzt einen Ring auf die Arme tätowiert?

    Na offenbar ist das damit jetzt geändert. Der bewegliche Teil der Schulter ist erlaubt. Hand ist alles, was klar Hand oder Arm ist.

    Auch wenn sich die Änderung gut anhört - es wird wieder endlose Diskussionen und Mißverständnisse geben.

    Nein, nicht wegen den Zuschauern, sondern weil die Spieler das Spiel nicht fortgesetzt haben.


    Nein, nicht wegen den Zuschauern, sondern weil die Spieler das Spiel nicht fortgesetzt haben.

    Was willst du machen, wenn die Jungs nicht mehr rennen wollen? Weiter gemacht haben sie schon nur mit angezogene Handbremse. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Du hast es gesehen, alle haben es gesehen. Das hatte nichts mit Respekt dem Fußballsport gegenüber zu tun. Der Schiedsrichter soll die Kapitäne zu sich rufen und ihnen das mitteilen. Wenn sie das Spiel nicht normal fortsetzen, wird es abgebrochen aus Respekt für den Fußball.

    Nein, nicht wegen den Zuschauern, sondern weil die Spieler das Spiel nicht fortgesetzt haben.

    Die Eskalation gerade kam ja aus Protest gegen die Kollektivstrafen des DFB. Als Mittel der Aufmerksamkeit wird halt die maximale Beleidigung gewählt. Das kommt mir bekannt vor. Die Leute habe sich ja daran gewöhnt, daß diese öffentlichen maximalen Beleidigungen gesellschaftlich nicht sanktioniert werden, wenn sie die vermeintlich Richtigen treffen. Siehe Böhmermann. Ich wüsste weitere Beispiele, die ich hier nicht anführen möchte, da müssten sich auch Internetforen kritisch hinterfragen.

    Protest ist ja legitim, aber sollte immer ohne Beleidigungen und Gewalt auskommen.


    Zu den Kollektivstrafen: die sollten tatsächlich nicht angewendet werden, sondern die einzelnen Gewalttäter, Pyromanen, Beleidiger versuchen zu identifizieren. Dazu muß wohl Polizei rein in den Block. Bei Widerstand dagegen muß halt der Block geräumt werden.


    Zum gestrigen Spiel:

    Der Protest auf dem grünen Rasen durch die Spieler hat nichts mehr mit Fußballsport zu tun und hätte seitens des Schiedsrichter unterbunden werden müssen:

    beide Kapitäne zu sich rufen - ermahnen, das Spiel fortzusetzen - bei Nichtbefolgung nach 2 Minuten Spielabbruch und Weiterleiten des Falls an die Sportgerichtsbarkeit.

    Der Fußball ist Sport und kein Mittel zum "Zeichensetzen". Das sollte nicht in Ansätzen toleriert werden.


    Sonst wird daraus wirklich noch eine häßliche Fratze des Fußballs, und nicht wie im Moment eine häßliche Fratze der Fanszene.

    korrigiere mich halt. Kopfballstärke hat er alleine durch seine Größe, übrigens. Und Lauffreude kommt auch durch seine langen raumgreifenden Schritte, wodurch er leicht viel Raum abdeckt.

    So wie er gestern gespielt hat, war seine Spielweise und Niveau früher auch. Man kann keine Weltklasse von ihm erwarten, aber passsicheres, lauffreudiges, kopfballstarkes Spiel, das mit zunehmender Erfahrung noch besser wird. Wenn er so weitermacht, ist er gut dabei.

    Ich befürchte, dass uns Bielefeld, Paderborn, Bremen aber auch bspw. Kiel in der gestrigen Verfassung 4-5 Dinger einschenken würden, ohne sich dabei zu verausgaben.


    Das Spiel in Heidenheim hat Hoffnung gemacht, das gestern nur insofern, als die 3 Punkte geholt wurden, ansonsten eher wieder den Weg nach unten in Erinnerung gebracht. Aber jeder darf träumen...

    Ja, gegen die starken Teams kann eine Mannschaft wie die gestrige nicht mithalten. Aber wir hatten einige Ausfälle und einen Valentini, der erst wieder zurück kommt. Aber das Bild der Mannschaft klärt sich doch langsam und man sieht wie es funktionieren kann.

    Sonst kritisiere ich den Schorsch immer, weil er seine Kopfbälle meist nicht gut drückt. Diesmal hat er das besonders gut machen wollen und ist daneben gegangen. Er sollte wohl doch besser einfach intuitiv spielen und das Ding mit aller Kraft Richtung Tor bringen. Solche alten Leute kann man nix mehr beibringen. :winking_face:

    Herrschaftszeiten, könnt ihr dieses ständig miese Geschreibsel nicht mal unterlassen? Mir geht das so auf die Nerven.
    Wer soll den vorne rein? Zrelak war ein Jahr raus und ist auch kein „Killer“ vor dem Tor, Ishak? dann lese mal hier im Thread.......und sonst ??

    Okay vielleicht hat man sich heute ein paar mal zu oft während des Spiels geärgert. Aber ich bleibe dabei ein paar Einsatzminuten würde den anderen Stürmern auch mal gut tun.

    Da hast du recht. Man muss die zweite Reihe auch bei Laune halten und aufbauen.

    Ich würde gerne eine Szene des heutigen Spiels hier diskutieren. Begeht Hack ein elfmetrereifes Foul?

    Für mich ist das keineswegs klar.

    Es lag keine Absicht bei Hack vor und auch keine Benachteiligung durch die Berührung. Der Karlsruher hat die Kontrolle über den Ball und seinen Stand von ganz alleine verloren, indem er den langen Schritt gemacht hat. Hacks Schlag gegen das Bein des Gegners war dann quasi ein unglücklicher Zusammenprall nachdem (also ganz kurz nachdem) der Ball schon weg war und somit ohne Konsequenz.


    Im Kampf um den Ball kann es schon mal scheppern, da muß man nicht immer pfeifen. Zum Beispiel letzte Woche bei der Berührung des Darmstädters und Mavropanos.

    Ja, du hast schon recht, es ist nicht klar, wie offensichtlich falsch eine Entscheidung sein muß, damit sie korrigiert werden darf.

    Aber ich halte für mich an der Stelle den Regeltext fest, daß eine Entscheidung tatsächlich nur korrigiert werden soll, wenn sie klar und offensichtlich falsch ist. Wer weiß das schon, bei dem ganzen Wirrwar.