Wieder 3 Jahre lang die unprofessionelle Außendarstellung.
Ich frage mich wirklich welche Maßstäbe hier angelegt werden. Vergesst mir bitte nicht, dass die Herrschaften das ehrenamtlich machen.
Ich fasse mal kurz das Anforderungsprofil zusammen, das einigen Leuten für einen ehrenamtlichen AR im Kopf rumgeistert:
-Er soll ein großes Netzwerk haben und pflegen, um Vorstandsposten adäquat besetzen zu können (gerne auch kurzfristig, wenn uns jemand wie Messke verlässt)
-Er soll 100% richtige Personalentscheidungen treffen
-Er soll den Verein sportlich, finanziell und strukturell innerhalb kürzester Zeit und gegen den Willen eines großen Teils der Mitgliederbasis ins die Moderne führen
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Nun, ich habe mal ein paar Punkte aus deinem flammenden Appell herausgepickt:
1. Ja, ein Netzwerk kann nix schaden. Sportliche Kompetenz wurde im bzw. um den AR herum in den letzten 6 Jahren eher nicht aufgebaut.
2. Der Verein wurde im Vergleich zu 2014 finanziell gut geführt und es geht im deutlich besser als damals. Was das strategische angeht, sehe ich nur ein großes Vakuum, oder es wird nix darüber gesagt.
Ich sehe im AR keine Richtlinienkompetenz was die zukünftige Entwicklung des Vereins angeht. Weder sportlich noch was die Finanzen angeht.
Stattdessen erfahre ich im Vortrag vom Nils Rossow auf der MV das unser ehemaliges Leitbild scheinbar obsolet ist?
Stehen all die Dinge in der Geschäftsordnung zwischen AR und den Vorständen?
Darf das ein Mitglied nicht erfahren?
Und mit Verlaub, der AR als Ganzes hatte jetzt seit Bader 6 Jahre Zeit sich auf eine krisenfeste Strategie zu verständigen.
Zum Glück ist jetzt der Professor Fifka mit im Gremium.
Ich hoffe er kann sich diesbezüglich durchsetzen.