Beiträge von el_ratón

    Getreu dem Motto, jung, entwicklungsfähig und günstig: Sören Bertram (24, LA/OM, auslaufender Vertrag, Halle).
    Entstammt der HSV-Jugend, hat bei seinen früheren Ausleihen im Profibereich den Durchbruch nicht geschafft, mittlerweile über 70 Spiele in Liga 3 und in dieser Saison bisher mit je 5 Toren und Vorlagen in 13 Spielen (kicker-Note: 2,54).

    Zitat von Norbert

    Was glaubst du, wie Koch bei dert Entlastung gestimmt hat?


    Wenn ich es richtig gesehen habe, hat der komplette AR für eine Entlastung des Vorstands gestimmt. Ist für mich aber auch nur konsequent, da der AR nach den Ausführungen von Dr. Grethlein bereits (kursorisch) mit negativem Ergebnis geprüft hat, ob/inwiefern man juristische Mittel gegen den alten Vorstand anbringen kann. Insofern müsste ein einzelner AR ja dagegen Bedenken haben, was folglich bedeuten würde, dass er entsprechende juristische Argumentationen vorbringen müsste, die vom AR in seiner Gesamtheit bis dato nicht geteilt wurden.
    Wie dargestellt musste der AR somit die Entlastung empfehlen; dass die MV dennoch eine symbolische Ohrfeige verteilt hat ist davon ja unbenommen.

    Meine Meinung, dass das bestehende System der Wahl des AR versagt hat und untauglich ist, hat sich gestern bestätigt und bekräftigt. Kann mir jemand erklären, weshalb die Kandidaten mit einem eigenen "Wahlprogramm" antreten (sollen)? Die Kernaufgabe des AR - wie in der Satzung festgelegt - ist die Kontrolle des Vorstands. Deshalb muss mich ein Kandidat davon überzeugen, dass er über Kompetenzen und den Mut verfügt, diese Kontrolle objektiv und ohne das Verfolgen eigener Interessen oder das Interesse bestimmter Gruppen ausüben zu können.


    Weshalb hat man denn damals die Wahl aller neun Mitglieder per Satzung komplett der Mitgliederversammlung überlassen? Warum legt man nicht eine bestimmte Anzahl an Räten als bestellte Mitglieder fest (bspw. für Vertreter der Politik (OB/MdB/MdL), der lokalen Wirtschaft (IHK, Handwerkskammer,whatever else), Banken (Sparkasse, VR-Bank, whatever else)? Sofern wirklich nötig wählt die MV dann noch einen aus ihren Reihen ("Fanvertreter") und über welchen Modus auch immer kommt noch ein Fußballkenner (à la Meyer, Galasek, Schroth, Dorfner, whoever) dazu und fertig ist das Gremium. Bei allem Respekt und Dank für jeden, der sich zur Wahl stellt, aber bei einigen Vorträgen hatte es etwas von Kleingartensiedlung oder DSDS, so dass sich die Auswahl der "wählbaren" Kandidaten stark eingeschränkt hat und mich das Wahlergebnis nicht im Geringsten erstaunt.

    Falls noch jemand am zweifeln war, ob er/sie dem ehemaligen Vorstand die Entlastung aussprechen soll oder nicht, dürften nun die letzten Restzweifel wohl endgültig beseitigt sein.


    Es gab wohl noch nie in der Geschichte Deutschlands einen günstigeren Zeitraum, um eine langfristige Finanzierung durchzuführen als in den vergangenen rd. 7 Jahren. Es dabei nicht zu schaffen, die Finanzierung der Fananleihe entsprechend umzustrukturieren, kurz vor Toreschluss der Fälligkeit in einer Harakiri-Aktion (welche Rolle spielte dabei der AR?) stattdessen einen offenbar nicht gerade günstigen Deal mit einem "alternativen Finanzierungspartner" abzuschließen und gleichzeitig im gesamten Zeitraum keinerlei Rücklagen zu bilden ist ein Offenbarungseid an fehlender Kompetenz und Blauäugigkeit, ja, schlichtweg Unfähigkeit. Sofern man nicht Vorsatz unterstellen möchte.

    Grüß Gott Herr Ehrenberg,


    herzlichen Dank, dass Sie der Forumsgemeinde die Gelegenheit bieten, Ihnen Fragen zu stellen.


    Nach der Lektüre Ihrer hier verlinkten Interviews sowie vor dem Hintergrund Ihrer bereits gewonnenen Erfahrungen im Rahmen der Tätigkeit als AR-Mitglied des FCN würde mich Ihre Meinung zu den folgenden Themenkomplexen interessieren.


    Persönliche Vita
    In Ihrem Interview mit der IGZ sprechen Sie selbstkritisch davon, dass Sie 2011 als "Fanvertreter" in den AR gewählt wurden und sich zumindest zu Beginn zeigte, dass Sie etwas "grün" waren.
    Wie äußerte sich diese Unerfahrenheit bzw. Naivität? Hatte das mehr mit den Abläufen/Prozessen im professionellen Sport zu tun oder mehr mit inhaltlichen Themen?


    Ein Gedanke, den Sie im Interview ebenfalls sehr stark betonen ist die Bedeutung von "Netzwerken", nicht nur für den Vorstand, sondern auch für AR-Mitglieder.
    Woraus konkret besteht aus Ihrer Sicht der Vorteil von Netzwerken und wie kommen diese dem FCN oder der Wahrnehmung der Aufgabe eines AR-Mitglieds zugute? Vielleicht können Sie dabei auch berücksichtigen, dass anderen Kandidaten (bspw. OB Maly) vorgeworfen wird, dass Sie zwar ein Netzwerk hätten, dies aber nicht (ausreichend) dem FCN zugute komme. Über welches Netzwerk verfügen Sie? Wie möchten Sie dieses für Ihre Tätigkeit als AR nutzen?


    Im Interview deuten Sie an, dass Sie demnächst bei verschiedenen Vereinen hospitieren möchten.
    Um welche Vereine handelt es sich dabei? Werden Sie dabei je nach Verein bestimmte Schwerpunkte setzen oder bei allen Vereinen einen generellen Blick in sämtliche Bereiche werfen? Wie lange werden die Hospitationen dauern?


    Struktur und Kompetenzen des AR
    Dem Interview habe ich ebenfalls entnommen, dass aus Ihrer Sicht Fanthemen im AR eher "Randthemen" sind und Fans (mittlerweile) bessere Möglichkeiten (Fanbeirat) haben, um sich direkt mit dem Verein auszutauschen. Ein weiterer "Fanvertreter", der stellvertretende AR-Vorsitzende, Herr Peisl, begründet in einem ebenfalls mit der IGZ geführten Interview (sh. Verlinkung beim User Schwachkowiak), weshalb Fanvertreter eine wichtige Rolle im AR spielen (sollten) und hinterfragt kritisch die Kompetenzen von "Fußballfachmännern" und "Finanzexperten" und deren Notwendigkeit im AR.
    Wie sähe für Sie der ideale AR des 1. FC Nürnberg aus? Welche Kompetenzen sollten aus Ihrer Sicht darin vertreten sein? Unter welchem Modus würde die Zusammensetzung des AR erfolgen?


    Vorangegangene Tätigkeit als AR und "Vergangenheitsaufarbeitung"
    Im Interview sprechen Sie davon, dass die U21 und das NLZ Themen sind, zu denen Sie sich noch eine eigene Meinung bilden müssen. Sie waren bereits rund 3 Jahre AR-Mitglied beim FCN und haben, wie Sie ausführen, bereits hinter die Kulissen anderer Vereine blicken dürfen.
    Was macht es so schwierig, sich ein Bild über diese Thematik zu machen? Halten Sie drei Jahre nicht für einen geeigneten Zeitraum, um sich hierüber eine eigene Meinung zu bilden? Oder war das komplette Thema "Nachwuchsarbeit" im genannten Zeitraum im AR überhaupt kein Thema?


    Welche Gründe haben aus Ihrer Sicht zum Abstieg 2014 geführt oder zumindest dazu beigetragen? An welcher Stelle und/oder zu welchem Zeitpunkt hätte aus Ihrer Sicht der Verein (das inkludiert sowohl Vorstand als auch AR) noch geeignete Maßnahmen unternehmen können, um dem gegenzusteuern? Wie bewerten Sie, als "Mann der Zahlen" bspw. eine (kolportierte) Ablösesumme von 2,5 Mio. EUR (lt. transfermarkt.de) für Makoto Hasebe und gleichzeitig eine derartige Vertragsgestaltung, dass der Spieler nach Abstieg (offenkundig) ablösefrei gehen darf? Inwiefern war der AR in derartige Transferaktiväten eingebunden, über Vertragsgestaltungen unterrichtet und wie bewerten Sie diesbezüglich rückblickend die Arbeit des ehemaligen Vorstands?

    Da du mich nicht direkt zitiert hast, glaube ich zwar, dass Deine Kritik nicht direkt an mich gerichtet war, el molotov, dennoch eine kleine Ergänzung meinerseits.


    Mir geht es nicht darum einen Kandidaten in den Himmel zu preisen und einen anderen an die Wand zu nageln. Ebenso würde ich Chess nicht wählen, nur weil er hier im Forum sehr präsent war. Ehrlich gesagt habe ich mangels Zeit noch gar nicht die Gelegenheit gehabt, mir sämtliche Profile im Einzelnen näher anzuschauen und mittels etwaiger weiterer Infos im Netz mir ein genaueres Bild zu verschaffen, insofern kann es durchaus sein, dass ich bei ihm ebenfalls noch Kritik äußere. Ebenso fehlt mir aufgrund der räumlichen Distanz die Möglichkeit das Angebot einzelner Kandidaten einer vorherigen Vorstellung wahrzunehmen.


    Es sollte aber dennoch erlaubt sein, Dinge, die einem auffallen sachlich zu bewerten und ggf. zu kritisieren. Andernfalls habe ich wohl ein falsches Verständnis darüber, wie eine derartige Wahl abläuft. Wir können das aber gerne auch am Sonntag bei einem Bierchen diskutieren :wink:

    Zitat von Veteran

    Jetzt mal so nachgefragt:


    Wenn der AR mit der Leistung des Teams unter dem Sportvorstand nicht zufrieden ist, welche Möglichkeiten hätte er denn??
    Das Team austauschen kann er wohl nicht. Bliebe also nur der Weg "Erst der Kopf, dann der Rest" oder?

    Haben Bornemann und Meeske eigentlich entsprechende Ziele vorgegeben bekommen die man auch kontrollieren kann?


    Gute Frage. Ich würde doch schon einmal hoffen, dass eine etwaige leistungsabhängige Tantieme an einen Katalog aus weichen und harten Zielvorgaben gebunden ist und sich die Höhe an eine Bewertung der Erreichung richtet. Interessant wäre dann auch, wie der ehemalige Vorstand bei einer derartigen Bewertung abgeschnitten hat. Die Höhe der leistungsabhängigen Vergütung darf der AR vermutlich nicht preisgeben (oder haben Vereinsmitglieder hierauf einen Informationsanspruch?), eine prozentuale Angabe der erreichten Zielvorgaben erscheint mir aber nicht unmöglich.

    Zitat von Altmeister

    So sehr ich Herrn Ehrenberg aus persönlichen Gesprächen schätze, ist das Interview leider sehr schwach und passagenweise identisch mit dem YaBasta-Teil. Es ist nur sehr wenig aussagekräftig, vieles könne er nicht sagen, entweder weil er trotz seiner Fortbildung und 3 Jahren AR keine tieferen Erkenntnisse z.B. beim NLZ habe oder weil er aus Verschwiegenheitspflicht nichts sagen darf. Neben dem, was er als Defizit für sich benennt, fehlt mir dann doch, was genau er jetzt einbringen will bzw. anders als in den von ihm mitgetragenen Jahren des Niedergangs machen will. Letztlich schließt er sogar nicht aus, vorzeitig zurückzutreten.


    Einen Erfahrungsschatz persönlicher Gespräche habe ich leider nicht, Deine Kritik teile ich aber aus genau den gleichen Gründen. Nach dreijähriger AR-Tätigkeit würde ich schon erwarten, dass man ein eigenes Bild von und eine eigene Meinung zum NLZ hat. Ebenso rückt er die Bedeutung von "Netzwerken" sehr stark in den Vordergrund. Woraus besteht denn dieser Vorteil von Netzwerken konkret? Eher allgemein in der dadurch besseren Bewertung und Einschätzung von Abläufen und Prozessen im Vergleich zu anderen Vereinen, im Austausch von Erfahrungen bspw. in der Frage des Stadion(neu/um)baus oder konkreter in der Vermittlung/Akquise von Sponsoren und/oder Mitarbeitern für den Verein?

    Hinterlässt auch bei mir einen sehr positiven ersten Eindruck. Zusammen mit seiner bisherigen Vita lässt es darauf hoffen, dass er unvermeintliche Schritte zur Konsolidierung des Vereins einleiten wird und auch vor etwaig notwendigen personellen Konsequenzen nicht zurückschreckt. Unruhige Zeiten bieten ja gerade auch die Möglichkeit alte Zöpfe abzuschneiden.


    Zumindest hat er bereits sämtliche kurz- wie auch mittel- und langfristigen Themen auf dem Schirm (Kommunikation, Finanzen, Vermarktung, Stadion). Jetzt noch ein fähiger und motivierter Sportvorstand und man könnte vielleicht tatsächlich den jahrelangen Abwärtstrend stoppen und besseren Mutes in die Zukunft blicken. Ebenfalls positiv, dass dadurch das Gremium des AR wieder in den Hintergrund rückt und das Tagesgeschäft und die Kommunikation den dafür Verantwortlichen zufällt.


    Da geb ich Dir normalerweise recht, wenn die Alternativen allerdings Bulthuis und Petrak heißen, hätte ich genauso entschieden. Erras und Özdemir kann ich nicht beurteilen.

    Zitat von Altmeister

    :hoch:
    Nur ist niemand in Sicht, der entsprechende Änderungen (Strukturreformen, Kommerzialisierung) in Angriff nimmt oder hier vom Großteil der Mitglieder unterstützt wird. Also Diagnose richtig, über die Therapie gibt es keine Einigkeit unter den ca. 15.000 Ärzten, damit geht das Siechtum weiter.


    Es können ja auch unterschiedliche Therapien zum Erfolg führen, und über die richtige darf man auch gerne streiten. Üblicherweise hat man allerdings in der Medizin ein klar vorgegebenen Ziel: gesund werden. Der Threadtitel und die Diskussionen suggerieren aber, dass nicht nur hinsichtlich der Therapie, sondern auch bezüglich des Ziels Uneinigkeit herrscht. Dann wird's halt schwierig ("Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige.").

    Habe mich nicht durch den ganzen Thread gelesen, daher vorab Pardon für etwaige Dopplungen. Bei dem was ich gelesen habe, stellt sich mir zunächst die Frage, wie die Ausgangsfrage des Threadtitels zu verstehen ist. Ich interpretiere "Anspruch" im Sinne von Selbstverständnis des Vereins, seiner Anhänger und Mitglieder.


    Und da komme ich nicht umhin, mich der Frage aus der Historie und Tradition des Vereins zu nähern. Zusammen mit unseren Freunden aus Schalke sind wir in Deutschland DER Fußball-Traditionsverein schlechthin. Acht Meistertitel (Schalke sieben) bis zur Einführung der Bundesliga sind hierfür ebenso eindeutiger Beleg, wie die Herkunft des Spitznamens "Der Club". Es ist zwar richtig, dass das alles Geschichten von vorgestern sind, aber trotzdem sind das elementare Bestandteile des Vereins, die seine Identität - zumindest für mich - auch heute noch ausmachen und somit auch heute noch einen Wert darstellen (sollten). Daraus ableitend ist für mich in diesem Sinne ganz klar der (Mindest-)Anspruch in der Beletage des deutschen Fußballs vertreten zu sein.


    Dass uns in der Zwischenzeit aus bekannten Gründen andere Vereine, Werksmannschaften und Kunstprodukte den Rang abgelaufen haben, steht diesem Anspruch aber nicht im Wege, sondern sollte Ansporn sein, gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und diese Rangordnung wieder zu ändern. Vereine wie Gladbach machen Mut und zeigen, dass das auch möglich ist, ohne seine Seele zu verkaufen. Die Auffassung oder Meinung "lieber dritte Liga, als erste Liga" teile ich ausdrücklich nicht, da bei einer derartigen Entwicklung der Verein zunehmend seine Bedeutung verlieren würde. Die Leute, die sich (bewusst) gegen Bayern und/oder andere (kurzzeitige) Erfolgsvereine (in Franken kenne ich bspw. einige BVB-, Köln-, Werder- oder Eintracht-Fans) entscheiden, würden sich - wie von Schweppermann bereits sehr richtig dargestellt - statt zum Club eben zu einer noch stärkeren lokalen Identität versammeln (Würzburg, Schweinfurt, Bayreuth, Bamberg, Amberg, Regensburg), zumal, wenn dann kaum noch ein Klassenunterschied bestünde. Dann steht der Club aber auch nicht mehr als Aushängeschild für Franken, sondern ist einer unter vielen. Sponsorensuche wird noch schwieriger etc. pp. Sprich, es wäre der endgültige Abgesang des Clubs, vielleicht kann man dann zwar behaupten, dass man sich der bösen Kommerzialisierung widersetzt hat und seinen eigenen Weg gegangen ist, aber a) ist der Preis dafür verdammt hoch und b) ist dieser Weg ja nicht alternativlos.


    Bei allen Fragen und Diskussionen über einzelne Handlungsträger muss doch daher die Kernfrage des Threadtitels "Quo Vadis, FCN?" vom Verein, d.h. seinen Mitgliedern beantwortet werden.

    Zitat von lego

    Hmmm auf FB gibt es erste Kommentare dass die Bild nur hetzt und das alles nicht stimmt und es nur darum geht bader gleich loszuwerden ....


    Denken manche echt so dumm ?


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (A. Einstein)

    Wenn man ehrlich ist, kommt das wenig überraschend. Hoffentlich wird nun auch dem letzten Hinterbänkler klar, dass wir absolut am Arsch sind. Hatte man es nach dem Abstieg 2008 noch geschafft, den "Betriebsunfall" mit viel Dusel in der zweimaligen Relegation (Aufstieg, Vermeidung direkter Wiederabstieg) zu reparieren (trotz katastrophaler Vertragssituationen und dank einschlagender Amateur- und Jugendspieler) und sich dank exzellenter Trainer, die Spieler und Team besser machen konnten (Hecking, Rene Müller) wieder peu à peu nach oben zu robben, so ist das letztmalige Abstiegsmanagement von vorne bis hinten eine fast ausnahmslose Katastrophe bis zum heutigen Tag.
    Überteuerte Transfer- und Trainerflops (z.B. Ablösesummen Sylvestr, Bulthuis, Ismael), planlose Kaderzusammenstellungen (Stichwort "Säulen", Notleihen), mittlerweile ein in manchen Teilen aufgeblähter Kader (DM) mit im Gegenzug verweisten anderen Positionen (IV, RV), Talente, die sich nicht so weiterentwickeln, dass offenbar eingeplante stille Reserven realisiert werden können (Stark), Spieler, die uns nicht auf Jahre besser machen (Petrak) usw. usf.
    Der Abgang von Bader ist zwar folgerichtig, aber um Jahre zu spät. Wer auch immer nun das Ruder übernimmt, darf sich auf harte Zeiten einstellen. War Meyer damals der letzte Strohhalm, um sportlich auf die Spur zu kommen, geht es heute im Grunde um nicht weniger als das nackte Überleben. Wichtig ist aber, dass man eine Machbarkeitsstudie für einen Stadionneubau entwickelt hat... (finde das Zynismus-Schild gerade nicht)

    Zitat von vizerekordmeister

    Das muss man sich mal vorstellen so einer ist unser bester Innenverteidiger :schaem: Bälle unbedrängt ins Nirvana dreschen, Elfmeter peinlichst vergeben, Unkonzentriertheiten in jeden Spiel. Wahnsinn :schaem:


    Ist ja auch unser einziger Innenverteidiger :lol:
    Davon abgesehen unterstreiche ich jedes Wort, wobei er zumindest phasenweise letzte Saison auch mal gezeigt hat, dass er es besser kann. Momentan aber in der Tat brutal schwach. Und so nen Elfer muss man erstmal hinbekommen :sanka:

    Zitat von Oma_Hildegard

    Jetzt mal abgesehen von seiner Vollverblödung - hat der es eigentlich auch nur einmal geschafft, eine Situation zu klären und anschließend den Gegenspielzug einzuleiten ohne blind und lang nach vorne zu holzen?


    Nö, wie denn auch. Dazu müsste er ja fußballern können.