• Zitat von Wenzel_1-Bamberg

    Eine U11, U10, U9 und U8 und jüngere (vielleicht auch eine W3 =ohne Windeln seit 3 Jahren) zu installieren in einer NLZ ist, war und bleibt eine reine PR Maßnahme.
    [...]
    Ich habe leider den Eindruck, der Clubb ist "bleide" und diese Umstrukturierungsmaßnahmen sind die Vorboten für ein Unheil.


    Das verstehe ich nicht.
    Zusätzliche Juniorenteams kosten zusätzliches Geld. Wie kann man diese Umstrukturierung dann mit Geldmangel begründen?

    Sprachperlen, die nun woanders genossen werden:
    - „Wir brauchen keinen Sportdirektor, was soll der den ganzen Tag tun?“
    - „Bei dieser Handlungsempfehlung werde ich einer gewissen Logik folgen.“

  • Ob dat nun so wichtig ist? Ich, du er sie es. Ob pro oder contra Köllner, Bornemann, Zietsch, Hintermeier. Unsachlich Troll, Experte oder Flachmann. Die Fakten sind unumstößlich und wenig manipulativ. A-Jugend Abstieg 2013? U17+U16 Abstieg 2016? U15 Abstieg 2016? der sagenhafte Output Erras und noch wer? Meisterhafte Abstiegsstatistik der Lizenzabteilung? Ich komme ohne Attaken an Mituser aus, trifft hier nicht auf alle zu. Scheint einen wunden Punkt zu geben oder meine Beiträge haben von denen die Achilles zerfetzt. Die Reaktionen auf sachliche Kritik in ihrer Harrschheit zeigt, ich liege nicht so falsch, es müssen sich um betroffene handeln.

    Wenn Jugendspieler mit 14, 15 oder 16 Jahren einen NLZ verlassen, zu einem anderen NLZ wechseln, muss nicht zwingend die Qualität abgeurteilt werden, sondern die Perspektive. Letztes Beispiel der Torwart und Ausnahmetalent der U14, der zum VfB Stuttgart gewechselt ist. Nach meinem Kenntnisstand auf 100km spielte der Bub seit der U8 beim FCN? In der U14 wurde er vom VfB Stuttgart abgeworben zu Konditionen, die keineswegs utopisch sind aber die Perspektive einfach verbesserten. Der Bub ist näher an die DFB-Auswahlmannschaft gerückt, durch die Nähe des Torwart-Ausbildungszentrums des DFB. Leipzig bietet andere Perspektiven. Je länger wir in der zweiten Liga rumpeln und nach Aufstiegen nur die Verweildauer zur 1. Bundesliga zählen ohne nennenswerte Entwicklungen Richtung EC- Wettbewerbe, werden wir stetig in die Bedeutungslosigkeit verschwinden wie Rot-Weiß Essen, 1860 München oder andere Giganten der Vergangenheit.

    Wenn wir nicht aufpassen in Franken (Rot/Schwarz+ Grün/Weiß) werden wir schon in Nordbayern die dritte und vierte Geige spielen, Sterne hin, Sterne her. Mit Jahn Regensburg ist nun ein weiteres NLZ (Nr. 55) aufgestiegen. Kickers Wüzburg ist dabei. FC Ingolstadt und FC Augsburg fischen inzwischen kräftig im Teich. Rot-Weiß Erfurt grast schon bei uns.

    Ich kenne Kicker, die inzwischen Angebote der Fürther oder des FCN ausschlagen und nach Ingolstadt oder Erfurt wechseln. In der Spielzeit 2015/2016 haben Kinder sogar den FCN verlassen, weil das NLZ des FCN einfach unterirdisch beschrieben wurde (Wengerodt Carl-Zeiss Jena zurück, U16 fällt mir der NAme nicht ein).

    Nichts für ungut, je mehr Ressourcen ich auf einen Rücken zusammenführe, spare ich Personal. Dies deutet für mich nach dem letzten NZ-Bericht über den Gesamtzustand des FCN auf einen unheilvollen Zustand hin. Was wir alle nicht wissen, waren die Umstruktierungsmaßnahmen nun dem finaziellen Engpass geschuldet oder dem bewerteten Erfolg? Wenn ersteres zutrifft, dann muss der erzielte finanzielle Vorteil nicht zwangsläufig auch die Beste gewesen sein. Wenn ich den Trainerstab des FCN mit anderen NLZ in Nordrhein-Westfalen, Baden-Würtm. vergleiche, dann haben wir sehr viele junge, regionale aber unbekannte und unerfahrene in der NLZ Arbeit tätige Fussballleherer.
    Klingt alles sehr symp. aber auch sehr günstig.

    Liebe Grüße
    Ich du er sie es Troll

  • Ohne, zwecks Unkenntnis über Interna im NLZ, Partei ergreifen zu wollen, sehe ich Wenzel nicht als Troll. Da gab es im Forum schon andere Kaliber. Mich würde dazu insgesamt, auch was die subjektive Prognose betrifft, ChrisNs Meinung zu Wenzels kritischen Ausführungen (auch bzgl. U8) mal interessieren, da er hier wohl am nähesten am NLZ dran ist.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Meine innere und daher ehrliche Abneigung von Kleinfeldmannschaften in NLZ stützt sich auf die Tatsache, dass mir Jahr für Jahr (na ja beinahe) Kleinfeldspieler abspennstig gemacht werden von NLZ, um für die nächsten 3-4 Jahre die Kinder zu verformen. Wir Trainer außerhalb der Korona des NLZ haben dann immer mit dem Scherbenhaufen der Rückkehrer zu kämpfen. Unsere Qualifikation ist nicht minder schlecht wie in einer NLZ. Auch die NLZ holen sich für ihre Kleinfeldmannschaften überwiegend Trainer aus der Region, die vorher in diesen Vereinen tätig waren. Ist also die Qualifikation der meisten Trainer kein Argument. Auch ich wollte mich bewerben in einem NLZ, gehe aber mit der Ansicht und den Absichten im Kleinfeldbereich nicht überein. Ich kann mich nicht bewerben, ich sehe diese Herrlichkeit nicht.

    Die NLZ-Rückkehrer sind demotiviert, verunsichert und verbittert. Dann kommen die Kommentare, na ja, damit müssen die Jungs umgehen lernen. Wie primitiv, wieso müssen Kinder mit Selektion umgehen lernen? Meine Meinung ist unbeirrt, bis zur U13 (wie VfB oder andere) keine Meisterschaften sondern Förderung heimatnah. Hier hilft leider kein Kodex (Haifischbecken), sondern eine Regelung.

    Kaum ein Kind aus dem Kleinfeldbereich geht durch bis zur Lizenzspielerabteilung, nicht mal bis zur U15. Das sind Fakten aus meiner Erfahrung als Lehrer und Trainer.

  • Zitat von xxlthl


    Mich hat hier noch keiner gesiezt! :heul:

    Ich biete Ihnen hiermit offiziell das "Sie" an, verehrte(r) xxlthl.
    Mit vorzüglichen Grüßen, Ihr Herr Olymp.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zitat von Altmeister

    Ohne, zwecks Unkenntnis über Interna im NLZ, Partei ergreifen zu wollen, sehe ich Wenzel nicht als Troll. Da gab es im Forum schon andere Kaliber. Mich würde dazu insgesamt, auch was die subjektive Prognose betrifft, ChrisNs Meinung zu Wenzels kritischen Ausführungen (auch bzgl. U8) mal interessieren, da er hier wohl am nähesten am NLZ dran ist.


    Im Grundlagenbereich sollten aus gutem Grund nur Kinder der näheren Umgebung spielen. Die Ausbildung ist hier sicher besser als in Breitensportvereinen. Und auch die Trainer können üben. Eine Chance für die Spieler, langfristig im NLZ zu bleiben sind sehr gering. Dies haben wir in der Vergangenheit nicht klar kommuniziert. So ehrlich müssten wir aber sein.
    Für uns sind erst Talente ab dem Aufbaubereich wirklich interessant, wenn sie in Auswahlmannschaften spielen. Aufgrund unserer sportlichen Rahmenbedingungen im Jugendbereich werden die sich aber im Augenblick mehr für Ingolstadt, Augsburg und die üblichen Verdächtigen entscheiden. Da haben wir noch keine klaren Antworten. Dies ist meine große Sorge.

    Unsere Probleme sind hausgemacht: Wir haben auf billige Trainer gesetzt. In den unteren Jahrgängen am liebsten auf Lehramtsstudenten, die uns Punkte für die 3 Sterne bringen. Qualität im fussballerischen Bereich oder Erfahrungen als Trainer waren unwichtig. Ebenso eine längere Verweildauer in den einzelnen Jahrgängen über fünf oder mehr Jahren.

    Ich setze hier große Hoffnungen auf Köllner. Er wird aber beweisen müssen, wie er die NLZ-Rolle mit der U21-Trainertätigkeit verbinden kann - denn die Trainertätigkeit war sein eigentliches Ziel. Sein Problemfeld wird die Person Hintermaier werden, der schon als Spieler an vielen Stellen angeeckt ist. Ich weiß nicht, wie viele wichtigen Personen, Spieler, Vereine er schon verprellt hat. Es sind einige und bei uns wird diese Liste sicher noch viel länger. Die Personalie (ehemaliger Spieler) war gut gedacht, aber es ist die falsche Person.

    Wir sollten Geduld aufbringen, denn niemand kann erwarten, dass sich im NLZ alles verändert und dann alles sofort passt. Es gilt Erfahrungen zu sammeln und dann zu optimieren. Hinzu kommen die schlechten Rahmenbedingungen (Ligen und Geld).

  • ChrisN

    Zitat

    Sein Problemfeld wird die Person Hintermaier werden, der schon als Spieler an vielen Stellen angeeckt ist. Ich weiß nicht, wie viele wichtigen Personen, Spieler, Vereine er schon verprellt hat. Es sind einige und bei uns wird diese Liste sicher noch viel länger. Die Personalie (ehemaliger Spieler) war gut gedacht, aber es ist die falsche Person.

    Wenn du so etwas schreibst, wäre es schön, wenn du nicht so im allgemeinen bleibst. Wo, bei wem, den du kennst ist er denn wann wieso angeeckt? Vielleicht ist er ja nur einfach so geradlinig wie Weiler oder Verbeek und manche können das nicht ab? Das würde ich dann allerdings positiv werden, denn Menschen, die Honig ums Maul geschmiert haben wollen, brauchen wir nicht.

  • emilou, am Image des Herrn Hintermaier putzen sie gerne. Sie kitzeln regelrecht Anekdoten herauf. Die Spielerwechsel aus dem NLZ zu Partnervereinen und sog. Gentlemen’s Agreement sind ihnen geläufig? Herrn Hintermaier nicht. Fragen Sie mal Herrn Oascar Cuquejo, welche Stimmung Herr R.H. verbreitet hat, wenn der Club einen Talent von einem Partnerverein abwarb, und dieser karitativ tätige "Sozialpädagoge" beim FCN wütend auf der Matte stand, und tatsächlich Saller einforderte, weil die Eltern den Buben auch zeitgleich in seiner nonprofitablen Sonderschule verheirateten.

    Tja und der Weg aus dem NLZ zurück? Tja da waren die Spatzen beim FCN des Herrn R.H. auch fleißig. Schon recht bald, vor allen anderen Interessierten erhielt er Info, welcher Spieler, welchen Alters aus welcher Region ausgesiebt werden sollte. Fragen Sie mal in Lauf und insbesondere bei Erlangen-Bruck nach. Dort weiß man den Herrn sehr zu schätzen, der allen Absprachen zwischen Partnervereinen und dem FCN zum Trotz, diese Spieler umleitete zu Teams, die er betreut hatte. Meine Kontakte zu bestimmten trainerkreisen in Mittelfranken sind sehr gute und zuverlässige Quellen. Fragen Sie Herrn Zietsch und Herrn Bader, ob es zu regelrechten Diskussionen kam, ob man so mit seinen Partnervereinen umgehen kann?

    Also, pflegen Sie weiter den Image des Herrn R.H., den Gesellschafter der ProLiga GmbH in Fürth, HRB 14137. Da gibt es viel zu tun. Diese Personalie könnte sich zu einer echten Probe entwicklen. Gradlinig ist anders.

  • @wenzel

    Eines machen Sie jedenfalls immer wieder deutlich: Sie sind wütend. Vielleicht sogar wütender als Hintermaier war als ihm seine SPieler vom Club abgeworben wurden? Vielleicht sogar weniger zurecht als Hintermaier?
    Im Verein gab es also Menschen, die Hintermaier zugearbeitet haben und Bader und Zietsch konnten das nicht unterbinden. Ist es das, was Sie behaupten? Widersprechen Sie sich da nicht, wenn Sie gleichzeitig andeuten, daß Zietsch Spieler von Hintermaier abgegriffen hat?
    Vielleicht ist es ja sogar nachvollziehbar, daß Hintermaier wütend war, wenn der Verein Spieler zum Club holte nachdem diese in seiner Schule gefördert wurden? Vielleicht war das ja einfach ein unfaires Abgreifen von Talenten? Anstelle von Scouting kuckte man, wer beim Hintermaier trainiert und hat den dann geworben? Vielleicht auch noch mit Geld geködert ab U12? Oder mit falschen Versprechungen bzgl. der Möglichkeiten, die der Junge beim Club hat? Weil beim Club vielleicht sogar weniger qualifiziertes Personal gearbeitet hat als bei Hintermaier?
    Vielleicht hat sich HIntermaier ja nur geärgert, weil er wußte, daß Talente dadurch schlechter gefördert werden und weniger Chancen haben, mal Profi zu werden? Vielleicht ging es ihm weniger um Geld als um die Tatsache, daß er mal wieder sah, wie ein vielversprechendes Talent von unfähigeren Trainern verdorben wird? (Falls ChrisN da Recht hat mit seiner Einschätzung bzgl. der Trainer im NLZ)
    Und vielleicht ging es ihm auch darum, daß er manche Spieler auch nach ihrem Scheitern im NLZ immer noch für talentiert ansah und sie deshalb zu anderen Vereinen vermittelte, die ihr Talent besser fördern konnten als die Partnervereine des NLZ? Weil sowohl im NLZ als auch bei den Partnervereinen die Trainer zu schlecht waren?
    Abgesehen davon: sind das nicht wieder in erster Linie die Eltern diejenigen, die entscheiden, wen sie wie informieren, wo sie ihre Kinder hinschicken? Vielleicht haben sie ja erkannt, daß es ein Fehler war, ihr Kind nicht mehr bei Hintermaier, sondern im NLZ trainieren zu lassen?
    Und wie ist das jetzt aus Ihrer Sicht? ChrisN ist der Meinung, daß bislang die Qualifikation vieler Jugendtrainer beim NLZ zu niedrig war? Sie meinen, SIe unterscheidet sich nicht von denen anderer Dorfvereine. Was ja dann für die These von ChrisN spricht. Wenn dem so ist, ist es dann nicht sinnvoll (auch um die Kinder besser zu fördern und eher für die Jugendmannschaften ab U14 zu qualifizieren) die Trainer besser zu schulen? Und vielleicht auch die Trainer der Partnervereine in diese Schulung einzubeziehen? Um größere Chancen zu haben, daß die Talente wirklich optimal gefördert werden?
    Und dafür zu sorgen, daß eben die Wahrscheinlichkeit verbessert wird, daß Kinder auch in den Jugendmannschaften ankommen?
    Lag das Problem bisher nicht vielleicht eher darin, daß der Club den Kindern nicht die optimale Förderung geboten hat und daß sich deshalb kaum ein Kind im Jugendbereich wiederfand?

    Ganz abgesehen davon: nein gentlemans Agreements in dem Bereich sind mir nicht geläufig.Und rein intuitiv bin ich der Meinung, daß sie da auch nicht stattfinden sollten. Denn das hört sich nach Gemauschel schon bei den Kleinsten an.

  • Natürlich ist dieser Fleischhandel mit Kindern der Alterstufe-Grundschule mir zu wider. Ob das nun ein R.H. betreibt oder ein NLZ.
    Hier ist nicht meine Empfindung ausschlaggebend, sondern das auf dem Tableau entworfene Konzept zwischen NLZ und Partnervereinen und einem fremden Dritten (R.H.), der ohne Auftrag dazwischen funkte.

    Die Partnervereine sind sehr gute Zulieferer junger Talente für die NLZ, Schulungsmaßnahmen und gemeinsame Trainings ergänzen eine Fülle von Maßnahmen zwischen NLZ und Partnervereinen. Es ist unsauberer Sport, wenn aus lauter "Angst" des Herrn R.H. und väterlicher "Fürsorge" um den weiteren Werdegang ein aussortierter Spieler vom FCN umgeleitet wird auf ca. 40km Trainingsanfahrt zur FLZ Elitenschule und dessen Amateurverein, anstatt zum heimatnahen Partnerverein zurückzukehren, vorallem wenn das auch die Absicht des Spielers war. Ich finde, das Angebot was der Verband, die Proficlubs samt Partnervereinen und dem Scouting über Stock und Stein, machen das Mitwirken einer angeblichen väterlichen Elitenförderung auch hinter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit unnötig.

    Es ist nicht die bessere Arbeit im FLZ was zieht, sondern der Ruf R.H.. Oder deklassieren sie jetzt auch alle nicht Buli-NLZ, Partnervereine und sogar das FCN-NLZ unter das FLZ von R.H.? Kennen sie das Trainerteam im FLZ im Einzelnen bezüglich der Qualität? Dann brauchen wir das gesamte System nicht, dann bedienen wir uns nur noch Herrn R.H..

  • @wenzel einfach alles lesen, was ich schreibe.
    Ich hab doch klar und deutlich geschrieben: falls chrisN Recht hat ...
    Ich unterstell jetzt mal, daß er sich im NLZ relativ gut auskennt.

    Nur weil jemand Trainer ist, egal wo, muß er ja noch nicht gut sein oder? Oder er kann als Mensch und Lehrer ganz gut sein, aber zu wenig vom Fußball verstehen.

    Ich hab auch mal bei einem Musikstudenten Gitarreunterricht bekommen. Aber ich unterstell, daß ein Musiklehrer an der Musikhochschule da schon noch ein paar Grade besser ist. Deshalb hätte der mich dann auch nie unterrichtet, weil ich zu untalentiert war.
    Und ein Spieler im NLZ sollte doch wohl auch von den besten Lehrern/Trainern ausgebildet werden und nicht nur von einem Studenten.

    Ich find es jedenfalls etwas befremdlich, wenn Sie die Idee, die Trainer des NLZ und der Partnervereine optimal zu fördern durch entsprechende Schulungen so von sich weisen.

    Wie überall ist doch wohl das Entscheidende, daß die Trainer/Lehrer bestmöglich ausgebildet sind (nicht nur fachlich, sondern auch im pädagogischen Bereich), wenn die Schüler optimal gefördert werden sollen.

    Einmal editiert, zuletzt von emilou (12. Juni 2016 um 19:15)

  • Zitat von emilou

    @wenzel einfach alles lesen, was ich schreibe.
    Ich hab doch klar und deutlich geschrieben: falls chrisN Recht hat ...
    Ich unterstell jetzt mal, daß er sich im NLZ relativ gut auskennt.

    Nur weil jemand Trainer ist, egal wo, muß er ja noch nicht gut sein oder? Oder er kann als Mensch und Lehrer ganz gut sein, aber zu wenig vom Fußball verstehen.
    Und mit Verlaub, nicht jeder Ex-Profi ist zwangsläufig ein guter Trainer.

    Ich find es jedenfalls etwas befremdlich, wenn Sie die Idee, die Trainer des NLZ und der Partnervereine optimal zu fördern durch entsprechende Schulungen so von sich weisen.

    Wie überall ist doch wohl das Entscheidende, daß die Trainer/Lehrer bestmöglich ausgebildet sind (nicht nur fachlich, sondern auch im pädagogischen Bereich), wenn die Schüler optimal gefördert werden sollen.

    2. Absatz, erster super langer Satz, steht doch genau das von mir? Wo bitte lesen sie das Gegenteil?

  • @wenzel ich hab nicht geschrieben, daß die Qualifikation ehemaliger Fußballspieler reicht, um ein guter Trainer zu sein. Manchmal kann das so sein. Aber eher selten. Aber ich würde eben genauso abstreiten, daß eine Aubildung im pädagogischen Bereich ausreicht, um Fußballspieler zu trainieren. Ein Pädagoge ist auch nicht per se schon ein guter Trainer.
    Vielleicht wird etwas klarer,w as ich meine am Beispiel Andi Wolf: der hat offenbar wenig Interesse gehabt, sich weiter als Trainer zu qualifizieren. Im Gegensatz zu Marek Mintal. Insofern denke ich, daß Mintal vermutlich schon aufgrund dieser Tatsache der qualifiziertere Trainer ist.
    Wenn Sie behaupten, daß Trainer in kleinen Vereinen genauso gut sind wie Trainer in einem NLZ kann etwas nicht stimmen. Der logische Schluß ist, daß die Trainer im NLZ nur unzureichend qualifiziert sind.

  • @ Emilou: Ich habe keine Lust mich über diesen Post hinaus in den Streit mit Wenzel einzuschalten.

    Wenzel hat in einem Punkt Recht:
    Im FLZ Hintermaier konnte jeder Spieler trainieren. RH lockte die Spieler damit, dass er sie beim Club unterbringen würde. Auch dicke oder untalentierte konnten sich anmelden und hörten dies gerne (bzw. deren Eltern). Da RH diesen Spielertyp aber nicht besonders mag, lässt er seine Launen an diesem Spielertyp ab. Nimmt das Geld der Eltern aber gerne und verspricht Probetrainings beim Club, damit sie lange bleiben und zahlen.
    Da zieht der Name RH einfach und seine Nähe zum Club.

    Wenn ein talentierter Spieler bei ihm war, der über seinen Verein oder Auswahlen dem CLub auffiel, dann gab es heftigste Diskussionen mit dem NLZ. Praktisch jedesmal wurde MB eingeschaltet, weil wir ihn als verdienten Spieler ruinieren würden, der doch von seiner Fussballschule leben müsse. Solange, bis er einerseits eine Provision erhielt und andererseits eine Anweisung veröffentlicht wurde, keinen Spieler mehr von uns aus zu einem Probetraining ohne Zustimmung von RH zu holen, wenn der im FLZ trainiert. Wohlgemerkt bei Spielern, die uns anderweitig auffielen!

    Ebenso hat RH als Berater einzelner Spieler fungiert und mehr als das übliche vom Club zahlen lassen.

    Im FLZ soll er heftig über den Club geschimpft haben, aber stets im Club-Outfit trainiert haben. Dafür hat er das Eliten-Training vom Club einmal die Woche (um ihm Geld zukommen zu lassen) meist im FLZ-Outfit durchgeführt.
    Er wusste meist schnell, wer gehen muß und versuchte auch die Abgänge zu handeln. Teilweise sollen die Eltern mit ihren Kindern nach einer Absage vom Club noch nicht einmal zu Hause gewesen sein, als ein Anruf von ihm kann: "Komm in die von mir betreute Mannschaft und trainiere im FLZ gegen Geld und der Club wird dich bald wieder holen, dafür sorge ich".


    RH hat einen schwierigen Charakter: Er ist sturrköpfig, nachtragend, launisch, beleidigt andere gerne und ist nur auf den eigenen finanziellen Vorteil bedacht. Wenn seine gesundheitlichen Beschwerden hervorkommen (meist im Herbst), dann treten die Charaktereigenschaften besonders hervor. Seine Beleidigungen gegen die Spieler, Eltern, Zuschauer von Spielen, Vereinsoffizielle sind legendär. Die kann jeder beschreiben, der sich im Fussball der Region etwas auskennt.
    An fast jedem Standort, an dem er mit seinem FLZ war, ging er nach mehreren Jahren in einem heftigen Streit.

    Persönlich schlimm finde ich die Angriffe gegen die Kinder, die er trainiert. Er meint sie so zu behandeln müssen, wie Profis im Tagesgeschäft vom Trainer behandelt werden. Aber gerade in den Altersklassen die er betreut, hat er es eben mit Kindern zu tun und keinen Profis (meist auch keinen zukünftigen Profis).

  • Zitat von klausweiss176

    emilou mit der Aussage komme ich nicht klar.

    Wenn ich das sehe was viele Jugendtrainer in den kleinen Vereinen abliefern und aus vielerlei Gründen nicht in einem NLZ arbeiten wollen, tust du ihnen damit unrecht. Warum soll ein Trainer in einem NLZ nur weniger Qualifiziert aber immer besser sein als ein Trainer in einem kleinen Verein? Weil er mit besserem Spielermaterial arbeitet? Mehr Möglichkeiten hat?


    Ich hab doch nicht geschrieben, er ist per se besser. Im Gegenteil: wenn er sich nicht genügend qualifiziert, um besser zu sein als ein Hobbytrainer, dann hat er mMn da nichts zu suchen.
    Weil die Strukturen auch in diesem Bereich doch wohl professioneller werden können. Früher gab es keine Trainerausbildungen. Heute kann keiner Profis trainieren, der nicht die entsprechenden Qualifikationen hat.
    Man muß sich schon mal entscheiden, was man will. Entweder eben NLZ. Dann aber auch mit entsprechend gut qualifiziertem Personal und Weiterbildung.
    Damit will ich überhaupt nicht sagen, daß Trainer in einem kleinen Verein nicht gute Trainer sein können. Aber ich unterstell einfach mal, daß entsprechende Schulungen einen guten Trainer besser machen können. Und irgendwann muß er sich dann halt entscheiden, was er will: Trainer sein in seinem Hobby oder haupt/nebenberuflich Trainer. Und für ein Hobby wird er vermutlich weniger Schulungen besuchen als für seinen Beruf.

    2 Mal editiert, zuletzt von emilou (12. Juni 2016 um 20:07)

  • ChrisN
    wenn das so war, dann verstehe ich nicht, weshalb Hintermaier den Posten bekam? Das müßte doch im Verein bekannt gewesen sein?

    Und ich wüßte jetzt langsam schon mal gerne, woher du das alles wissen willst?
    Weißt du es aus eigener Erfahrung oder von Erzählungen anderer?

  • emilou, R.H. torpedierte ständig die Verbindungen zwischen FCN/NLZ und allen Partnervereinen zu Gunsten seines FLZ. Grundsätzlich ist für den Club ein Partnerverein in vielerlei Hinsicht ein Nährboden für das eigene NLZ. Ob Talente als Spieler oder Trainer, alle Kräfte rekrutiert der FCN aus der Basis. Denn wie schon gesagt von mir, deine Eignung musst du bereits bei der Bewerbung beim Club vorweisen, die Befähigung mit Lizenzen musst du schon in der Tasche haben. Ergo sind Amateuervereine teilweise adäquat zu einem NLZ aufgestellt. Sie bedingen sich gegenseitig. Eine Trainerausbildung mache ich heute, morgen bewerbe ich mich aus meinem Amateurverein beim NLZ. So ist der Ablauf, mehr oder weniger.

    Auf seiner Homepage bewirbt das FLZ ein 25:2 Sieg gegen einen Dorfclub (bitte Googlen, wo dieser Verein her ist, Laufer Land?) Dort steht, SC Feucht vs. SV Leerstetten 25:2. Bitte, dort messen sich 10 Dorfkinder aus dem Heimatort gegen eine Zusammenrottung aus Kindern aller Himmelsrichtungen. Wo ist das Talentförderung? Hut ab vor meinem Trainerkollegen, der die Kinder nach so einer Klatsche motivieren kann. Einen zusammengewürfelten Haufen kann jeder trainieren. Kinder nach einer solchen Klatsche wieder auf das Feld zu bringen, ist die eigentliche Jugendarbeit.

    Im FLZ wird ein Kader geschmiedet von besoffenen Eltern, deren Hoffnungen darin begründet sind, dass dieses FLZ das Sprungbrett zum FCN ist. Der Sprung wird gelingen, teilweise, ebenso die Rückführung vor der U15. Ein völlig belang- und sinnloses Projekt gegen Entgelt.

    Hintermaier versucht eine Reproduktion seines Erfolges aus 2002/2003 mit seinem 92er Jahrgang. Ohne Auftrag aber mit Geschäftssinn, sammelte er zu Lasten seiner Trainerkollegen überdurchschnittliche Fussballer zusammen, um als etwas besonderes aufzutreten. Was war da jetzt die besondere Fähigkeit? Mit seinem Namen trat er zum FCN in Konkurrenz und hortete diese Jungs unter seiner Führung zu einem Team. Das gab es schon vorherm während und nacher. Wozu Dr. Hintermeier? Diese Kinder hat er weder gebastelt, noch gezeugt oder aus den dunkelsten Ecken rausgekramt. Er führte sie in seinem FLZ zusammen und klaute sie Trainerkollegen und Amateurvereinen. Eigentlich was also NLZ´s machen, die nur mit Auftrag und offiziell. Tolle Nummer "Reini". Die Harlem Globetrotter Marke Eigenbau.

  • Zitat von emilou

    ChrisN
    wenn das so war, dann verstehe ich nicht, weshalb Hintermaier den Posten bekam? Das müßte doch im Verein bekannt gewesen sein?

    Und ich wüßte jetzt langsam schon mal gerne, woher du das alles wissen willst?
    Weißt du es aus eigener Erfahrung oder von Erzählungen anderer?

    emilou
    ich verstehe nicht warum ChrisN immer Quellen nennen soll.
    Wer mal RH bei einen Spiel coachen gesehen hat, der versteht sehr schnell wovon ChrisN schreibt.
    Auf seiner Facebookseite sind Videos, da bekommt man auch Eindrücke welche "Talente" in der Fußballschule trainieren.

    "Ach kommen sie, sie haben mich schon bei viel schlimmerem erwischt..."

  • @klausweiss sorry, aber ich bezweifel, daß es Beckenbauer heute nochmal schaffen würde, Weltmeister zu werden.
    Diese Trainerausbildungen sind doch noch gar nicht so alt. Und natürlich muß Theorie nicht unbedingt alles besser machen. Aber ich denke, daß auch da Weiterentwicklungen möglich sind, die dann einem Trainer mehr abverlangen als ein guter Motivator zu sein.

  • @wenzel und ironman
    Was Hintermaier in seinem FLZ macht ist doch vollkommen irrelevant. Wobei sich das für mich von euch sehr widersprüchlich anhört. Einerseits hortet er Talente, fordert finanzielle Abfindungen, wenn sie wirklich beim Club spielen, andererseits nimmt er jeden, der zahlt? Was denn jetzt? Und was ist jetzt schlimm: daß Talente bei ihm trainieren, die vom Club abgeworben wurden? Oder daß auch andere weniger Talentierte bei ihm trainieren?
    Irgendwie muß er ja dann seinen Anspruch auch beweisen. Die Eltern werden doch nicht so dämlich sein, über Jahre zu zahlen, wenn sich da gar nichts an Förderung erkennen läßt oder ihre Kinder ob seines ruppigen Wesens total verstört nach Hause kommen.
    Ich hab mir Videos auf seiner Homepage angesehen. Sehr viel erkennen konnte man dabei aber nicht. Auf einem hat er in einer Turnhalle ein paar Kinder spielen lassen, während won außen einer quengelte, daß man doch jetzt mal wechseln solle und er meinte zu ihm, daß das schon noch passiert, daß noch genug Zeit ist.
    Ich denke doch, daß verantwortungsvolle Eltern sich das auch mal vor Ort anschauen. Und daß sie nicht auf jeden reinfallen, nur weil der mal Bundesligaspieler war. Ich find das erst einmal unverschämt, wie wenzel die Eltern abqualifiziert, die ihre Kinder dorthin schicken. "Besoffene Eltern" Wie kommst du dazu, dir so ein Urteil anzumaßen? Kennst du die alle persönlich? (Sorry, aber solch eine Aussage, verdient kein Siezen, weil sie respektlos ist).

    Ich verlang auch keine Quellen. Ich wollte nur mal wissen, ob chrisN das aus eigener Erfahrung erlebt hat (wobei es ja vielfältige Möglichkeiten gibt: SPieler unter Hintermaier, Trainer, dem die Talente weggeholt wurden, Mitarbeiter beimNLZ Trainingskiebitz, betroffenes Elternteil ..., das braucht er ja dazu nicht sagen) oder ob er es von jemandem gehört hat. Und wenn er da an jemand wie Wenzel geraten ist, ob er das irgendwie überprüft hat. Weil seine Anschuldigungen halt doch sehr massiv sind.

    Ich für mich hab jetzt eines beschlossen: Sobald das anfängt, werd ich mir mal Trainings vor Ort anschauen. Und mir da einen persönlichen Eindruck verschaffen, wenn ich mal Zeit habe.
    Und bis dahin gilt bei mir mal wieder das Prinzip Hoffnung: daß ich mich in Bornemann und Köllner nicht getäuscht habe und daß sie schon einschätzen können, welcher Typ Hintermaier ist und ihn nicht geholt hätten, wenn er nicht mehr zu bieten hätte als chrisN Wenzel und ironman wahrgenommen haben.

    Und wenzel: ich glaub wir haben irgendwann angefangen, aneinander vorbei zu reden. Ich kann mich nicht erinnern, daß es mir darum ging, daß Trainer, die bei normalen Fußballvereinen trainiert haben, sich dann im NLZ beworben haben. Wenn die sich vor der Bewerbung entsprechend der Anforderungen in einem NLZ fortgebildet haben, ist ja alles okay. Sondern ich hab dich so verstanden, daß du meinst, daß ein normaler Dorftrainer genauso gut qualifiziert ist wie ein Trainer in einem NLZ. Und da bin ich der Meinung, daß dann etwas schief läuft. Daß Trainer in einem NLZ auf jeden Fall eine fundierte Ausbildung als Trainer brauchen, um dort effektiv arbeiten zu können. Ich bin auch der Meinung, daß das nicht reicht, daß die dort ihre Ausbildung anfangen. Zumindest nicht als Trainer. Als Cotrainer wäre das noch in Ordnung. Quasi ein Trainerazubi.