• Zitat von bogoahlsiega2007

    Der Unterschied dort ist, dass das Präsidium das geplant hat.
    Bei uns wird sowas an den Vorstand delegiert und man trifft sich gelegentlich zu Bratwöschd mit Kraut. :schaem:

    Was für Nulpen.

    Das würen die in Gladbach auch lieber machen.
    Aus Mangel an lecker Bratwöschd mit Kraut, muss man sich halt mit was Anderem beschäftigen.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zitat

    ZEIT: Wie haben Sie Ihre Mannschaften motiviert gegen vermeintlich übermächtige Gegner?

    Meyer: Das ist keine Kunst. Ich erinnere mich an ein Europapokal-Duell mit Carl Zeiss Jena gegen Benfica Lissabon. Ich habe mir ein paar portugiesische Zeitungen besorgt, in denen Artikel über uns standen. Dann habe ich so getan, als hätte ich sie übersetzt: "Die Roboter aus dem Osten – können zwar rennen, aber fußballerisch sind sie blind. Wer in so einem System aufwächst, kann keine Kreativität entwickeln". Solche Sachen. Nichts davon stand wirklich da, aber es war eine schöne Zusatzmotivation. Wir haben gewonnen und standen im Europapokal-Finale.

    Oh man .. der Hans .. :twisted::mrgreen:

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • heute, 20 uhr.

    mit hans meyer.


    http://www.fussball-kultur.org/veranstaltunge…tiegskampf.html


    »MARKEN AUF DEM VORMARSCH – TRADITION IM ABSTIEGSKAMPF?!«

    Öffentliche Podiumsdiskussion im Nürnberger Presseclub

    Di., 20.1.2015, 20 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich an info(at)fussball-kultur.org – Betreff: Anmeldung

    Marmorsaal des Presseclub Nürnberg, Nürnberger Akademie, Gewerbemuseumsplatz 2

    Das Thema der laufenden Bundesliga-Saison hat viele Namen: „Tradition versus Retorte“, „Verein kontra Konstrukt“, „Geld gegen Leidenschaft“ oder schlicht: „die Anti-Kommerz-Debatte“.

    Nach seinem rasanten Aufstieg steht RB Leipzig dabei stellvertretend im Fokus einer Diskussion um den Ausverkauf des Fußballs und um eine Verzerrung des Wettbewerbs. Doch auch die sogenannten Werksclubs Wolfsburg und Leverkusen oder Modelle wie in Hoffenheim und Ingolstadt werden heftig kritisiert. In der öffentlichen Darstellung wird die Entwicklung bisweilen zum Fußball-Kulturkampf stilisiert.

    Erleben wir im Fußball derzeit tatsächlich die Ablösung der Tradition durch die Retorte? Oder handelt es sich um eine schrittweise Modernisierung des Geschäfts? Bleibt Fan-Identifikation nicht das wichtigste Kapital eines Vereins? Und was geschieht, wenn das große (TV-)Geld nicht nach Tabellenplatz, sondern nach Einschaltquoten ausgeschüttet wird?

    Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur hat prominente Protagonisten der Debatte nach Nürnberg eingeladen. Es diskutieren:

    Dr. Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes, Vizepräsident des DFB
    Jan Henrik Gruszecki, u.a. Sprecher des „12:12“-Protests, TV-Autor für Fanfilme, BVB-Fan
    Meinolf Sprink, Direktion Kommunikation/ Medien Bayer 04 Leverkusen, ehemaliger Sportbeauftragter der Bayer AG
    Hans Meyer, Präsidium Borussia Mönchengladbach

    Moderation: Jörg Jakob (kicker-sportmagazin)

    ALLE HIN!

  • http://www.nordbayern.de/region/nuernbe…risch-1.4142531


    Bundesliga ganz ohne Kommerz ist "absolut illusorisch“

    Debatte bei der Akademie für Fußball-Kultur über Tradition und Retortenvereine - vor 11 Stunden

    NÜRNBERG - Neu ist die Diskussion um Traditionsclubs versus Retorten- oder Werksvereine nicht. Aber neu entflammt. Dank Red Bull, Leipzig und wohl auch ein wenig Neid. Bei der Podiumsdiskussion der Akademie für Fußball-Kultur im Presseclub kam alles zusammen.


    Er weiß, was Tradition bedeutet, er hat sie hautnah erlebt. Bei Borussia Mönchengladbach beispielsweise, die Hans Meyer um die Jahrtausendwende trainiert hat. Angefangen hat er damals in Liga zwei, auf dem letzten Tabellenplatz. Nach vier Niederlagen in Folge. Meyers Team verlor das erste Spiel unter dem neuen Trainer — vor vollem Haus. Ja, das hat Hans Meyer beeindruckt. Nur, stellt Meyer fest, geholfen hat die Tradition „null“. Weder auf dem Spielfeld, wo so ein Attribut „ohne Ende belasten kann“, noch bei den 40 Millionen Mark Schulden, die Gladbach damals hatte. Viel wichtiger als Tradition sei Arbeit.

    Auch in Nürnberg hat Meyer einen Traditionsverein erlebt. Auch hier habe man sich auf Tradition lange ausgeruht. Was Meyer noch erlebt hat? Fans, die auf Tradition sehr stolz sind, darauf großen Wert legen. Mit denen, die sich dafür einsetzen, den Ultras, hat Meyer gute Gespräche geführt. Nur bei zwei Themen sei man sich nie einig geworden. Beim Thema Gewaltverzicht — und beim Thema Kommerz. Für die Ultras soll der Kommerz aus dem Fußball verschwinden. Für Meyer aber ist das „absolut illusorisch“.

    (...)

    ALLE HIN!

  • Zitat von Joey

    Hans Meyer mit dem Schlusssatz heute in der Sendung "Ultra - aus Liebe zum Fußball" auf Tele5 mit Rudi Brückner

    "Soll ich Dir sagen, was ich über die Ultras in Nürnberg glaube? Die lieben sich und nicht die Mannschaft, weder den Verein, noch die Jungs aufm Platz, nur sich!"

    Das ich dem ollen Hans mal wieder Recht geben muss, dass ich das noch erleben darf :wtf!:

    War auf jeden Fall interessant, was er so von sich gegeben hat :hoch:

  • Man merkt übrigens, dass er dachte, dass die Kamera schon aus wäre.

    Daher nochmal das korrekte Zitat:

    Zitat

    Soll ich dir sagen, was ich bei Nürnberg zum Beispiel momentan glaube? Die lieben sich, die lieben nicht die Mannschaft; die Ultras lieben sich, die lieben nicht die Mannschaft. Die machen Theater für sich.

    Also die Mannschaft liebe ich auch nicht, ich bin jetzt aber auch kein Ultra. Ich liebe einfach nur den Verein und unsre geile Fanszene. Natürlich sind die Spieler Teil des Vereins und ich unterstütze sie nach allen Kräften, denn wenn die gut sind, ist auch der Verein gut — aber warum sollte ich die Mannschaft lieben? Der Verein zählt.

    There are only 10 types of people in the world. Those who understand binary and those who don’t.

  • Wer kann denn ernsthaft behaupten, die(se) Mannschaft zu lieben? Ich denke, das hat der Hans genau so bewusst formuliert, wie er sich sonst auch bewusst auszudrücken versteht.
    Und der Vorwurf, dass Ultras sich auch - wenigstens ein Stück weit selbst feiern ist ja auch weder neu noch völlig aus der Luft gegriffen :winking_face:

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • die Aussagen vom guten Hans implizieren für mich, damit was viele von uns hier auch denken, die unkritischen Fans tragen ihren Teil zum Untergang des clubs bei, weil sie an der Realität der Vereinsprozesse überhaupt kein Interesse haben und somit den unfähigen Vorstand stützen.

    Und seine Handbewegungen vor seiner Aussage waren eindeutig, er dachte die Sendung ist vorbei.
    Ich glaube, der Hans würde Baderlein auch gerne gen Mekka befördern :mrgreen:

  • auch von einigen Ultras gab es z.B. in Gate 8 durchaus ein paar Aussagen, die das "sich selber feiern" durchaus eingestanden.
    Von daher sicher nicht falsch, was er sagt.

    Ist halt alles eine Frage des Rahmens und Ausmaßes und da muss jeder selbst eben sehen, wie kritisch er das dann sieht.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Ich fand es sehr ärgerlich, daß er aufgrund der Art der Sendung zweimal unterbrochen wurde, als er erklären wollte, welche Art von Management einen Kultclub kaputt macht.

  • Hans Smoot.......

    Wie der Glubb seit 15 Jahren ist ???????????
    Wie lange bist du Glubbfan?????
    Seit der letzten Meisterschaft ist der Verein nur von Dilettanten geführt!
    Genau genommen waren die letzten 10 Jahre wohl die erfolgreichsten in der jüngeren Vereinsgeschichte.........

    Ähm nur zur Sicherheit: ich bin absolut nicht pro Bader....

    Konfuze sagt:

    Del Spielel del glad nicht im Spiel,

    kann alles bessel, und zwal viel!!!!

    :old:

  • hö, und ich dachte der Bader treibt uns in den Untergang und es sind die schlechtesten Zeiten EVARRRR? :shock:

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • Wird heute 73!

    Herzlichen Glückwunsch, Pokalsiegertrainer!!

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine: