• Jep-ich finde man sollte wirklich hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Der BVB ist damals in Zeiten der New-Economy dem Größenwahn verfallen. Niebaum und Meier
    haben sich total verzockt. Eigentlich hätte man dem Verein die Lizenz entziehen müssen.
    Ist nicht passiert, man hat finanziell trotzdem darben müssen, hat fortan solide gewirtschaftet
    und mit Klopp einen Jahrhundertfang gemacht. Was besseres konnte dem Verein nicht passieren.
    Dazu ein Zorc, der für mich zurZeit der beste Manager in der Bundesliga ist.

    Zum Thema Tradition: man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass wir keine Verhältnisse
    wie in England haben wollen. Ich sehe die Bundesliga insgesamt da auf einem guten Weg.
    Bayer gibt es schon lange genug. Mit denen kann ich leben. Das Modell Hoffenheim zerschießt sich gerade.
    Ist also auch zu vernachlässigen. Bei Red Bull muss man auch erstmal abwarten was daraus wird.
    Wolfsburg ist natürlich schon ein Ärgernis. Dachte eigentlich die kommen nicht so sehr nach oben.
    Der Meistertitel 2009 war schon eine Überraschung. Aber Nachhaltigkeit? Fehlanzeige.
    Ansonsten sehe ich da keine Gefahren, dass in nächster Zeit ein Verein aus der 2. oder
    3. Reihe mit den Millionen rumwirft und sich mit fremdem Geld nach oben katapultiert.

  • öbwohl ich die bvb-konsolidierung auch nicht ganz verstehe. die hatten nach 2 3 jahren auch wieder negative transferbilanzen und haben zusätzlich ihr stadion zurück kuafen können. klar, vor dem reus hatte sie auch kagawa-einnahmen, aber die erfolgsprämien im gehalt sind auch nicht ohne. ein fcnkann seine transfereinnahmen auch nicht zu 100% reinvestieren. da fehlt mir das knowhow

  • Zitat von moonlight

    was hat denn der watzke damit zu tun?
    der war doch fürs verbraten gar nicht verantwortlich. das darlehen der bayern (schlimm genug, dass es überhaupt soweit kommen musste) war erst in der endphase des eon-sponsorings, als es dem verein finanziell mehr als dreckig ging. um aus dieser nummer rauszukommen, da halfen auch die eon-millionen nicht weiter.

    Es ist derselbe Verein.. nicht seine Baustelle damals,
    aber wenn der Verein nicht von einem anderen gerette worden wäre, dann wäre er weg gewesen..

    dann anderen das Recht auf einen Sponsor abzusprechen, ist nicht in Ordnung!

    Oberon:
    Danke, du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
    Es gibt wenige sog. Traditionsvereine in der BuLi, die sauber wären.

    FCN-Roth. Fortuna Köln-Jean Löring, Wattenscheid 09-Steilmann, usw., da ist kein Unterschied zu Hopp oder Kind (warum ist H96 denn überhaupt besser angesehen als der Hörgeräte Club?)
    Bayern; 300 Mio von Telekom, Audi und adidas, da kann man gut mit wirtschaften
    Nein, wenn überhaupt, dann müssten die kleinen eher mehr denn weniger Geld kriegen aus dem TV Topf!

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Ich gebe Chris zwar grundsätzlich Recht, so einfach kann man es meiner Meinung nach trotzdem nicht sehen. Klar haben alle Vereine Sponsoren und es wird auch nicht immer sauber gewirtschaftet, aber Leverkusen und co sind ein Ärgerniss, die einem den Fussball verderben. Man kann es am heutigen Uefacupspiel von Hannover sehen, diese Plastikclubs will man einfach nicht sehen, egal wie sportlich attraktiv die Mannschaft an sich ist und eine kleine Chance hätte Hannover ja noch. Wäre der Gegner ein italienischer oder englischer Traditionsverein wäre das Stadion voll, selbst wenn 3-0 verloren worden wäre.

    Genauso wenn der Club gegen Leverkusen spielt muss die Tabellenkonstellation passen, sonst geh ich dafür ned ins Stadion, bei solchen Spielen sprechen die Zuschauerzahlen Bände. Ich hab nichts gegen den Mäzen oder AG an sich die hinter diesen Clubs steht sondern gegen die Vereine selbst. Leverkusen spielt seit ich Fussball verfolg Bundesliga trotzdem sind sie bis heute für mich kein vollwertiges oder zu respektierendes Mitglied. Deswegen sollten die Traditionsvereine der Liga finanziell entschädigt werden, immerhin verlieren wir auch Einnahmen wenn es gegen solche unattraktiven Gegner geht.

  • Zitat von benschino

    Ich gebe Chris zwar grundsätzlich Recht, so einfach kann man es meiner Meinung nach trotzdem nicht sehen. Klar haben alle Vereine Sponsoren und es wird auch nicht immer sauber gewirtschaftet, aber Leverkusen und Co sind ein Ärgerniss, die einem den Fussball verderben. Man kann es am heutigen Uefacupspiel von Hannover sehen, diese Plastikclubs will man einfach nicht sehen, egal wie sportlich attraktiv die Mannschaft an sich ist und eine kleine Chance hätte Hannover ja noch. Wäre der Gegner ein italienischer oder englischer Traditionsverein wäre das Stadion voll, selbst wenn 3-0 verloren worden wäre.

    Genauso wenn der Club gegen Leverkusen spielt muss die Tabellenkonstellation passen, sonst geh ich dafür ned ins Stadion, bei solchen Spielen sprechen die Zuschauerzahlen Bände. Ich hab nichts gegen den Mäzen oder AG an sich die hinter diesen Clubs steht sondern gegen die Vereine selbst. Leverkusen spielt seit ich Fussball verfolg Bundesliga trotzdem sind sie bis heute für mich kein vollwertiges oder zu respektierendes Mitglied. Deswegen sollten die Traditionsvereine der Liga finanziell entschädigt werden, immerhin verlieren wir auch Einnahmen wenn es gegen solche unattraktiven Gegner geht.

    Wer ist denn ein Traditionsverein??
    Leverkusen gibt es seit 1904, ist nix anderes als die Rangers ("Rangierbahnhof2 für alle nicht Einheimischen) Nürnberg, nur erfolgreicher.
    Den 1. FC Köln erst seit Ende der 40er Jahre!

    Wofür sollen wir entschädigt werden bitte?
    Weil die Fans Leverkusen nicht mögen, einen Verein, der attraktiven Angriffsfussball spielt?
    Du sagst ja selber, du hast was gegen den Verein? Er war der erste in Dtland mit Ultras, auch da mehr Tradition als so manch anderer Verein *gg*
    Und wofür bitte soll dann der BVB entschädigt werden, wenn er gg Bayer antritt?

    Wenn schon, dann sollten die beiden großen WENIGER und die Kleinen mehr bekommen, das Gefälle zur 2. und 3. Liga ist eh schon zu groß.

    Und weil du von Hannover gg Machatschkala Anschi sprichst,,,
    der einzige Unterschied (ausser das 96 älter ist) ist , dass Hörgeräte Hannover weniger Kohle in den Verein stecken kann als Yukos Machatschkala (weil diese weniger Profit abwerfen), und dass der H. Kind länger warten muss als H Ushmanov, bis das Spielzeug wirklich ihm gehört! Aber sonst dürfte er das gleiche machen wie sein Gegenüber aus dem Kaukasus, und würde das auch!
    (er war es doch, der die 50+1 Regel in Deutschland gekippt hat, auf dass Leute wie er udn Hopp die Vereine übernehmen dürfen!)

    Zitat

    ZEIT ONLINE: Neben den Personalentscheidungen: Welche wesentlichen Entscheidungen darf ein Investor zukünftig bei einem Verein wie Hannover 96 treffen?

    Kind: Erstens: Der Eigentümer bestimmt den Geschäftsführer des Fußballunternehmens. Zweitens: Er genehmigt den Etat. Drittens: Er trifft Investitionsentscheidungen.


    so, die Zeit läuft, in 4 Jahren gehört der Verein ihm!
    soviel zum "wir haben hier keine englischen Verhältnisse".. :face_with_tongue:

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  • Zitat von Lawrence

    Das die 50+1 Regel gekippt wurde ist mir neu :nix:

    Ja, Kind hat vor 2 Jahren erreicht, dass Sponsoren, die einen Verein länger als 20 Jahre unterstützen, diesen übernehmen dürfen!
    Damit kann er in 4 Jahre Hannover gemeinsam mit anderen "Investoren" übernehmen!

    Aber das ist ja soo ein Traditionsverein und englische Verhältnisse würden wir hier Nieeee zulassen :mrgreen:
    (sorry für den Sarkasmus)

    Edit:
    Nein, ich mag das System der Oligarchen udn Scheichs nicht, aber so ganz toll ist es bei uns auch nicht.
    und ich hätte es ebenfalls lieber, wenn es mehr Vereine wie den Club gäbe, die sich als Vereine sehen,
    und nicht als Firmen oder Investmentmodelle oder Spielzeuge für Superreiche!

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  • Nein chris, von englischen Verhältnissen sind wir hier weit entfernt. Selbst wenn Kind in 4 Jahren die Mehrheit bei H96 erlangen kann, heißt das nicht, dass sich der Verein so wie Chelsea aufblähen wird.

    Wir leben seit den 80ern mit Bayer, seit den 90ern mit VW, seit ein paar Jahren mit Hopp, dessen Verein gerade auf dem Weg nach unten ist. Ich sehe da noch keine Auswüchse und ich glaube auch nicht, dass das alles ausufert. Es werden natürlich einige wenige Vereine sehr viel Geld verdienen, aber das ist nun mal so und es wird auch immer so bleiben.

    Und ob sich die Situation in den Stadien wie in England entwickelt, ist überhaupt nicht ausgemacht. Die Sicherheit wird steigen, aber die Stimmung muss deshalb nicht zwangsläufig schlechter werden.

  • Zitat von wikinger

    Nein chris, von englischen Verhältnissen sind wir hier weit entfernt. Selbst wenn Kind in 4 Jahren die Mehrheit bei H96 erlangen kann, heißt das nicht, dass sich der Verein so wie Chelsea aufblähen wird. .

    Das Prinzip ist doch das gleiche..

    nur das Kind nicht ganz so viel Kohle hat, sonst würde er es Abramowitsch gleich tun

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  • Sicher, aber die finanziellen Dimensionen machen letztendlich doch den Unterschied aus. Ich bin da noch sehr entspannt. Soll Kind doch ein paar Mios mehr ausgeben. So what...

  • Zitat von wikinger

    Sicher, aber die finanziellen Dimensionen machen letztendlich doch den Unterschied aus. Ich bin da noch sehr entspannt. Soll Kind doch ein paar Mios mehr ausgeben. So what...

    ja, von englischen Verhältnissen sind wir zum Glück weit entfernt, da gebe ich dir recht und freu mich mit Dir!
    :prost::prost:

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  • Zitat

    "Im Moment hat das ja ein bisschen was davon, wie das die Chinesen in der Wirtschaft und der Industrie machen"


    Soso, wie "die Chinesen". Ziemlich depperte Äußerung. Zumal diese Fußball-Aktiengesellschaft vor ein paar Jahren auch pleite war wie "die Griechen".

    Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei.

  • Zitat von oberlehrer

    An Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

    Und wenn schon: wayne interessierts??? Sollen die Bayern etz aufhören erfolgreich zu spielen? Hecking hat mal Hannover ne zeitlang als Vorbild genommen.... Umsetzen hat ers allerdings nicht können.