Wie stellt Ihr Euch die Zukunft des Frankenstadions vor?

  • Zitat von Bass_

    oder hinter der südkurve im wald. der gehört aber glaub ich der messe.

    Gehört m.W. der Stadt Nürnberg. Die Messe hat sich einen Teil der Bahnbrache an der Münchener Straße gesichert.

  • Dann wird es wenigstens mal vernünftig genutzt und der weg nach dem Spiel zum Volksfest ist auch nicht so weit.

    Vorteil:
    - Infrastruktur vorhanden.
    - hohe Kapazität ( ca. 55 - 65.000)
    - Kneipen und Biergärten sind die Altbekannten
    - Alleinstellungsmerkmal
    - Fußballarena (das Spielfeld passt ja gerade so rein)
    - Logen sind auch möglich
    - Liegt schön Zentral

    Nachteil:
    - alte Bausubstanz
    - Dokuzentrum?
    - kosten?

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

    Cu Evo3de

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  • Zitat von juninho

    Am Bierstand :wink:

    Jetzt tu fei bloß net so als ob überall ums Frankenstadion rum etliche alteingesessene Fankneipen wären. Die Zeiten sind doch eh vorbei.

    ist scho ein unterschied ob du am bierstand stehst wo es dann das gleiche bier gibt wie im stadion oder ob du schön in nem biergarten hockst.

  • Zitat von chesserio

    Da hallt das "Sieg" besonders schön..


    :ironie:

    In Berlin stört sich auch keiner am Olympiastadion.. :roll: Langsam mal Vorwärtsblicken statt ständig zurück!

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  • Ich find es zumindest besser als das Spielfeld des Frankenstadions zu drehen und die Kurven zum Einheitsbrei zu zerstümmeln

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

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  • Zitat von Weggla

    Die Idee war in den 1960ern schon ziemlich daneben, und ist es heute immer noch.

    Ich finde die Idee von Grundsatz her sehr interessant. Da wäre das Stadion dann ein ziemliches Unikat!

    Ob sich allerdings das gewünschte Fassungsvermögen von 50.000 plus X realisieren lässt ist aber fraglich. Dann muß man natürlich auch den Denkmalschutz beachten und und und

  • Zitat von MaddinFCN_1900

    Ich finde die Idee von Grundsatz her sehr interessant. Da wäre das Stadion dann ein ziemliches Unikat!

    Ob sich allerdings das gewünschte Fassungsvermögen von 50.000 plus X realisieren lässt ist aber fraglich. Dann muß man natürlich auch den Denkmalschutz beachten und und und

    Ich komm auf folgende Rechnung, wenn man sich die damaligen Zahlen zugrunde legt:

    90.000 Projektiert 1961
    davon ca. 60.000 Stehplätze
    und ca. 30.000 Sitzplätze
    umwandeln in Sitzplätze Faktor 1.5
    = 70.000

    jetzt noch der Faktor 25 % mehr Platz pro Sitzplatz (sicherheitsraum, Treppen etc angepasst..)

    = 52.500 würde also genau Passen und jeder hätte genug Platz (Internationaler Spielbetrieb)

    für den Nationalen Betrieb könnten bei Bedarf Teile des Unterrangs Kurve in Stehplätze umgewandelt werden. (Faktor 1.5)

    - 8.750 Sitzplätze
    + 13.125 Stehplätze

    = 56.875 Plätze (Liga Betrieb) mit großzügig viel Platz

    Ganz so abwägig ist das alles gar nicht.

    Selbst Denkmalschutz und Bausubstanz sind nahezu irrelevant, da die Kongresshalle zur als Eingang zählt und im Endeffekt ein Stadion in den Innenraum reingebaut wird.

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

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  • Deine Rechnung in allen ehren. Aber wer soll das bezahlen. Ich denke um die Kogresshalle zum Stadion zu machen kostet mehrere 100 Millionen Euro. Alleine wegen der Mangelnden Bausubstanz. Ein neues Stadion kostet um einiges Weniger.

  • Zitat von evo3de


    Vorteil:
    [...]
    - hohe Kapazität ( ca. 55 - 65.000)
    [...]
    - Fußballarena (das Spielfeld passt ja gerade so rein)


    Leider nicht. Die Pläne sind im Internet archiviert.

    Auf [url=http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/images/1600WM/39683,07.jpg]diesem Plan[/url] erkennt man, dass die damals geplanten Maße nicht mit den heute geforderten Normen übereinstimmen. Der Innenraum muss 120x80 Meter betragen, mit 7,5 Meter Abstand hinter den Toren und 6 Meter Abstand zur Seitenlinie. Der Abstand zwischen den beiden Kopfgebäude am Ende des Hufeisens beträgt nur 70 Meter, so dass man von dieser gedachten Linie die 120 Meter Raum lassen muss, d.h. die Kurve muss um mindestens 10 Meter nach hinten verschoben werden. Auch in die Breite je ein bis zwei Meter, aber das macht das Kraut nicht fett.

    Klingt jetzt nicht nach viel, aber auf [url=http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/images/1600WM/39685,10.jpg]diesem Plan[/url] erkennt man, wie flach der Unterrang gebaut werden müsste, damit da noch ein zusätzlicher Rang darüber passt. Das sind keine 20°. Wenn man eine vernünftige Sicht gewährleisten will, dann passen da keine zwei Ränge übereinander. Am Ende passen da noch ca. 40.000 bis 45.000 Zuschauer hinein, mehr nicht.

    Die Idee mit dem Gewerbepark Nürnberg-Feucht klingt doch nicht mal schlecht. Direkter Anschluss an die Autobahn, der Zug fährt auch gleich nebenan, da könnte man einen Bahnsteig bauen (ähnlich wie der lange doppelte Bahnsteig, der jetzt schon am Frankenstadion zu finden ist), und die U1 könnte direkt ausgebaut werden. Bis auf die fehlenden Kneipen würde das sehr gut passen, find ich. :hoch:

  • Zitat von Vig


    Leider nicht. Die Pläne sind im Internet archiviert.

    Auf [url=http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/images/1600WM/39683,07.jpg]diesem Plan[/url] erkennt man, dass die damals geplanten Maße nicht mit den heute geforderten Normen übereinstimmen. Der Innenraum muss 120x80 Meter betragen, mit 7,5 Meter Abstand hinter den Toren und 6 Meter Abstand zur Seitenlinie. Der Abstand zwischen den beiden Kopfgebäude am Ende des Hufeisens beträgt nur 70 Meter, so dass man von dieser gedachten Linie die 120 Meter Raum lassen muss, d.h. die Kurve muss um mindestens 10 Meter nach hinten verschoben werden. Auch in die Breite je ein bis zwei Meter, aber das macht das Kraut nicht fett.

    Klingt jetzt nicht nach viel, aber auf [url=http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/images/1600WM/39685,10.jpg]diesem Plan[/url] erkennt man, wie flach der Unterrang gebaut werden müsste, damit da noch ein zusätzlicher Rang darüber passt. Das sind keine 20°. Wenn man eine vernünftige Sicht gewährleisten will, dann passen da keine zwei Ränge übereinander. Am Ende passen da noch ca. 40.000 bis 45.000 Zuschauer hinein, mehr nicht.

    Die Idee mit dem Gewerbepark Nürnberg-Feucht klingt doch nicht mal schlecht. Direkter Anschluss an die Autobahn, der Zug fährt auch gleich nebenan, da könnte man einen Bahnsteig bauen (ähnlich wie der lange doppelte Bahnsteig, der jetzt schon am Frankenstadion zu finden ist), und die U1 könnte direkt ausgebaut werden. Bis auf die fehlenden Kneipen würde das sehr gut passen, find ich. :hoch:

    Sehs doch mal von der Seite. Wenn der Club ein Stadion an anderer Stelle baut steht das Frankenstation ohne Nutzung leer, erzeugt aber für die Stadt trotzdem Kosten. Also kannst doch davon ausgehen das die Stadt null komma null Interesse daran hat dem Club Baugelände an anderer Stelle zur Verfügung zu stellen, genauso wird die Stadt einen Teufel tun und dem Club dann die Infrastruktur mit nem U-Bahn ausbau zur Verfügung zu stellen.
    Es wird denke ich auf einen Teilneubau des Frankenstadions nauslaufen, alles andere macht doch schon aus Gründen der Infrastruktur keinen Sinn.