Regelkunde & Schiedsrichterdiskussionen

  • ist er mit seiner Freundin drei Wochen auf die Malediven,

    ich bring`nicht einmal eine Woche Bayerischer Wald im Wohnwagen raus. Mutter wird gepflegt von meiner

    Frau, ich will mir das nicht anhören, das ich mir da einen faulen Lenz mache (hat sie noch nicht, zur

    Verteidigung), weiter geht`s im Job, was noch schlimmer ist, da geht das nicht, da tropft das, da ist eine andere

    Schei..., Schönen Urlaub auf den Malediven. Ich habe mit der beruflichen Selbstständigkeit vor 28 Jahren

    mit solchen Annehmlichkeiten abgeschlossen, mit paypal und ohne.

    Es bleibt schwierig...

  • Das ist aber nicht der Fakt.

    Hättest dafür auch ein elektrisch verstellbares Krankenbett bekommen.

    Jetzt aber sollten wir diesen Thread wirklich wieder seinem Thema zuführen!

    Weiteres im MMS oder per PN, ok?

    It's a jungle out there.

  • Die Situation die gestern zum Elfmeter für die Fürther geführt hatte, hätte es diesen auch geben müssen wenn sie beim Vorteil das Tor erzielt hätten? Wäre das Tor dann aberkannt worden?

  • Die Situation die gestern zum Elfmeter für die Fürther geführt hatte, hätte es diesen auch geben müssen wenn sie beim Vorteil das Tor erzielt hätten? Wäre das Tor dann aberkannt worden?

    Nein. Ein Tor ist der größtmögliche Vorteil. Deshalb gibt es doch die Vorteilsregel.

  • Die Situation die gestern zum Elfmeter für die Fürther geführt hatte, hätte es diesen auch geben müssen wenn sie beim Vorteil das Tor erzielt hätten? Wäre das Tor dann aberkannt worden?

    Nein. Ein Tor ist der größtmögliche Vorteil. Deshalb gibt es doch die Vorteilsregel.

    Ja gut, aber wie weit lässt man die Vorteilsregelung laufen?

    Für mich waren das gestern fast zwei Elfmeter!

    Aber bin da jetzt nicht so regelaffin, um das zu beantworten.

    Nur zum Verständnis-wir können uns gestern beim Schiri bedanken, sonst wäre Hübner längst rausgeflogen…

  • Nein. Ein Tor ist der größtmögliche Vorteil. Deshalb gibt es doch die Vorteilsregel.

    Ja gut, aber wie weit lässt man die Vorteilsregelung laufen?

    Für mich waren das gestern fast zwei Elfmeter!

    Aber bin da jetzt nicht so regelaffin, um das zu beantworten.

    Nur zum Verständnis-wir können uns gestern beim Schiri bedanken, sonst wäre Hübner längst rausgeflogen…

    Was meinst mit wie weit läßt man die laufen?

    Der Torabschluss war doch direkt nach dem Foul.

  • Ja somit hatte er doch die glasklare Torchance zum 1:0…! Und damit den Vorteil verwirkt.

    Den zeitlichen Aspekt habe ich nicht gemeint.

  • Vorteil im Strafraum ist immer ein ganz, ganz großes Problem. Tendenziell pfeift man lieber ab. Ein Elfmeter ist ungefähr zu 75 % drin. Die meisten Torchancen haben da deutlich weniger Torpotential.

    Eigentlich ist der Vorteil nach einer vergebenen Torchance verwirkt. Mir ist aber bewusst, dass da auch im Profifußball teilweise immer noch Strafstoß nachgepfiffen wird.

    Es haben eigentlich alle Lehrwarte in meinen inzwischen mehr als 15 Jahren als Schiedsrichter klar gesagt, dass man bei roten Karten und Elfmetern eher keinen Vorteil laufen lassen sollte, wenn die Chance nicht wirklich sowas von ganz, ganz, ganz klar ist.

  • Vorteil im Strafraum ist immer ein ganz, ganz großes Problem. Tendenziell pfeift man lieber ab. Ein Elfmeter ist ungefähr zu 75 % drin. Die meisten Torchancen haben da deutlich weniger Torpotential.

    Eigentlich ist der Vorteil nach einer vergebenen Torchance verwirkt. Mir ist aber bewusst, dass da auch im Profifußball teilweise immer noch Strafstoß nachgepfiffen wird.

    Es haben eigentlich alle Lehrwarte in meinen inzwischen mehr als 15 Jahren als Schiedsrichter klar gesagt, dass man bei roten Karten und Elfmetern eher keinen Vorteil laufen lassen sollte, wenn die Chance nicht wirklich sowas von ganz, ganz, ganz klar ist.

    Sprich: am Samstag war es tendenziell nicht korrekt, im Nachhinein nochmal auf Strafstoß zu entscheiden? Stieler hat ja offensichtlich den Vorteil laufen lassen (auch wenn er die entsprechende Geste nicht gemacht hat).

  • Vorteil im Strafraum ist immer ein ganz, ganz großes Problem. Tendenziell pfeift man lieber ab. Ein Elfmeter ist ungefähr zu 75 % drin. Die meisten Torchancen haben da deutlich weniger Torpotential.

    Eigentlich ist der Vorteil nach einer vergebenen Torchance verwirkt. Mir ist aber bewusst, dass da auch im Profifußball teilweise immer noch Strafstoß nachgepfiffen wird.

    Es haben eigentlich alle Lehrwarte in meinen inzwischen mehr als 15 Jahren als Schiedsrichter klar gesagt, dass man bei roten Karten und Elfmetern eher keinen Vorteil laufen lassen sollte, wenn die Chance nicht wirklich sowas von ganz, ganz, ganz klar ist.

    Hatte da auch echt gemischte Gefühle, beides ist ja irgendwie sinnvoll. Mein Eindruck war, erst weiterlaufen lassen und dann nach der (guten) Torchance obendrauf noch den Elfmeter zu geben fühlte sich falsch an.

  • Ich finde diese Situtionen auch schwierig und hatte schon längere Diskussionen dazu.

    Denn, wie ihr schon geschrieben hattet, hat das gefoulte Team ja dann 2 Mal statt 1 Mal ne Torchance, und bei so klaren Abschlüssen gehört für mich da kein Elfer mehr gepfiffen. Sie hatten ja ihre Chance.

    Das war schon im Spiel gegen Magdeburg so, als es dann nach der Großchance noch nen (dann verwandelten) Elfer gab, wegen eines Kontaktes an einem Vorbereiter vorher, der aber die Chance nicht vereitelt hatte.

    Alle sagen zu mir immer, das muss so.

    Ich finds dumm.

    CLUBSCHOCK!

  • Es ist ein bisschen wie das mit der gelben Karte nach taktischem Foul, die es ja auch nicht mehr gibt, wenn man Vorteil laufen lässt.

    Wenn in der Entstehung der Torchance ein Foul passiert, am Ende aber trotzdem die Chance abgeschlossen werden kann, finde ich den nachträglichen Elfer unlogisch. Wenn das Foul den Angriff unterbindet und die Torchance vereitelt, ist es ja unstrittig.

    Aber klar ist die Logik mit der höheren Wahrscheinlichkeit beim Strafstoß total schlüssig.

  • Vorteil hat er offensichtlich nicht gegeben (auch nicht still und leise), auch wenn er hervorragend stand und das gleich hätte sehen können. Es sah schon so aus, dass er das so zumindest nicht wahrgenommen hat. Und damit ist die Situation durch den VAR Eingriff etwas anders.

    Um nochmal ein Beispiel von schwieriger Vorteilsauslegung zu bringen. Ein Verteidiger grätscht den Stürmer in zentraler Position einen Meter außerhalb des Strafraums um und verhindert damit eine klare Torchance. Der Stürmer kommt schnell wieder hoch und an den Ball und schießt dann neben das Tor. In dem Fall hast du maximal gelb und Abstoß. Statt rot und Freistoß. Wenn das Foul harmlos war hast du nicht mal ne Karte. Deswegen bleibe ich persönlich dabei. Vorteil im Sechzehner und bei Karten ist ganz gefährlich. Sicherlich muss man dazu sagen, dass man in den Ligen in denen ich pfeife eh nochmal deutlich weniger Vorteil geben sollte als im Profibereich.

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