Regelkunde & Schiedsrichterdiskussionen

  • Noch kein Lauftest - Steinhaus beendet nach Supercup ihre Karriere - kicker

    Auszug aus dem obigen Link:

    Steinhaus hat die läuferische Leistungsüberprüfung noch nicht absolviert

    Die in der "Bild" für den Abschied angeführten familiären Gründen sind nur ein Teil der Wahrheit. Nach kicker-Informationen hat Steinhaus in dieser Saison noch nicht die für Einsätze im Profifußball obligatorische läuferische Leistungsüberprüfung absolviert. Referees, die in Bundesliga, 2. Liga und 3. Liga zum Einsatz kommen wollen, müssen sowohl einen Sprinttest (6-mal 40 Meter in jeweils maximal 6,0 Sekunden) sowie einen Intervalltest (10 Stadionrunden, 40-mal 100-Meter, wovon 75 Meter in maximal 15 Sekunden und 25 Meter im Gehen in maximal 18 Sekunden zu bewältigen sind) absolvieren.

    Diesen Nachweis hatte Steinhaus, die zuletzt immer mal mit Verletzungen zu kämpfen hatte, seit ihrem Bundesliga-Aufstieg 2017 dreimal nicht wie üblich beim Lehrgang im Kollegenkreis, sondern stets an einem Einzeltermin absolviert.

    Im Kollegenkreis ist diese Ausnahme-Entscheidung umstritten

    Weil sie in diesem Jahr noch gar keinen bestandenen Lauftest vorweisen kann, kam sie an den ersten Spieltagen der deutschen Profiligen auch noch nicht als Schiedsrichterin auf dem Feld zum Einsatz. An den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen fungierte sie hingegen gleich dreimal als VAR und machte dabei bei den Spielen Stuttgart gegen Freiburg sowie Hertha gegen Frankfurt eine unglückliche Figur. Das hat jedoch nichts mit dem anstehenden Abschied zu tun.

    Der Kicker “schreibt” es durch die Blume. Den Mißstand klar und deutlich anprangern, traut sich nicht einmal der Kicker. Wobei ich die VAR - Leistung von Steinhaus im Spiel Regensburg - FCN für gut halte. Valentini hat nach aktueller Regelauslegung Hand gespielt und Steinhaus hat den Schiri darauf hingewiesen. Ob diese Regel sinnvoll ist, hat Steinhaus nicht zu beurteilen.

  • Die wilden Jungs haben sich bei ihr etwas mehr benommen, das war gut.

    Die Schiedsrichterleistung - und das war unabhängig vom Geschlecht- war beim Club zumindest immer mehr als mau. Im Keller noch schlimmer als auf dem Feld.

    Möge Sie in ihrem neuen Beruf erfolgreicher sein.

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • Gestern mal wieder schön gesehen wie willkürlich Entscheidungen zustande kommen und welche wertungsverzerrende Position der VB einnimmt.

    Als Proficlub würde ich neben Schwalben endlich auch Personen a schießen im 16er trainieren. Bei limitierten Spielern wie den unseren ein einigermaßen sinnvolles Toremodell. Egal ob Hand angelegt oder nicht, jede Handentscheidung per VAR wird ein 11er.

  • Ich habe ja nicht so genau erkennen können, wie genau die Handberührung von Avevor stattgefunden haben soll. Aber, dass der Arm und die Hand alles andere als körpernah war zum Zeitpunkt der vermutlichen Handberührung, war klar zusehen, die Hand war ja etwa in Schulterhöhe. Von daher kein Vergleich zu Valentinis angesschossenem Handelmeter. Ich dachte nur, der Ball könnte auch vom Kopf an die Hand gesprungen sein oder sogar eben nur an den Kopf. Aber das wird ja wohl der VAR genau gesehen haben, wenn dem so war dann war es ein regelgerechter Elfmeter.

  • Klatscht gegen die ausgestreckte Hand mMn. Dreht sich zwar weg und keine Absicht, aber entspricht der aktuellen Auslegung.

    Oder anders: Wenn ich den Elfer gegen uns nach Hand von Valentini akzeptieren muss, dann würde ich nach der Szene gestern auch entsprechend Hand fordern (, hab aber trotzdem nicht erwartet, dass es den Strafstoß gibt).

  • Er hat mit dem Schuss die Hand erst hoch gezogen. Geht also auch bewusst zum Ball. Daher für mich berechtigt.

    Ich habe die Diskussionen auch nicht verstanden. Avevor fängt den Ball ja fast schon.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.