Regelkunde & Schiedsrichterdiskussionen

  • Du meinst, als nur ein Bruchteil und mit Abstand und Maske rein durfte?

    Und selbst da war dann die verminderte Kapazität nicht ausgelastet

    Jo, haben ja viele hier geschrieben, mit Maske und Abstand hat es halt wenig mit Stadionbesuch zu tun. Ich denke weiterhin, wenn man wieder "normal" ins Stadion darf, werden diese gut besucht sein. Also normal im Sinne von, ohne Maske, ohne Abstand, so wie vor Corona. Die Beispiele aus letztem Herbst heranzuziehen und damit zu begründen, die Stadion werden leer bleiben, oder nicht mehr so voll werden, um mich dem Forum anzupassen, das ist Blödsinn. :winking_face:

  • Du meinst, als nur ein Bruchteil und mit Abstand und Maske rein durfte?

    Und selbst da war dann die verminderte Kapazität nicht ausgelastet

    Ich alleine kenne mindestens 3, die Stehplatz DK in der Nord haben, die ganz offen meinten: " Du, sei mir nicht böse aber ich seh ned ein, den doppelten bis dreifachen Preis zu bezahlen, den es mich "normal" kostet Deshalb - und nur deshalb - geh ich da ned hin".

    Und so wird es bei allen Vereinen gewesen sein. Wenn mich nicht alles täuscht, hatten zu diesem Zeitpunkt nicht mal MucRot, BVB oder Köln eine volle Hütte im Rahmen der Kapazität.

    Ich denke aber auch, dass der Peak überschritten ist & die Zuschauerzahlen nach Corona eher weniger werden als davor. Gründe:

    • Mehrere Jahre Zeit anders verbracht (rechne damit, dass frühestens zur Saison 2022/23 wieder normale Stadiongänge möglich sind)
    • finanzielle Gründe (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit et. al.,)
    • Erfolglosigkeit von "die Mannschaft" (besonders Gelegenheitsfans kamen ja eher so zum Fußball)
    • Stellenwert von Fußball (& anderen Teamsportarten) bei der Jugend (Konkurrenz insbesondere Fitness/Individualsport)

    Trotzdem denke ich, dass es immer wieder kleine Jungs & Mädels gibt, die Glubbfans oder Fans anderer "erfolgloser" Verein werden. Sonst hätte ja z.B. der Waldhof, der OFC oder RW Essen überhaupt keinen Fan-Nachwuchs meht & genau so ist es ja nicht.

    :fcn-dh:

  • Früher habe ich mir neben den Glubbspielen auch noch viele andere Spiele angeschaut (1.+2. Buli), CL und National(!) Mannschaft waren Pflichttermine für mich.

    Aber das ist zum Glück längst vorbei.

    Keinen Millimeter, keine Sekunde mehr als unbedingt nötig (= nur noch die Glubbspiele, und selbst da verpasse ich inzwischen mal ne Halbzeit) werde ich diesem Sport/Produkt mehr geben.

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  • Und selbst da war dann die verminderte Kapazität nicht ausgelastet

    Jo, haben ja viele hier geschrieben, mit Maske und Abstand hat es halt wenig mit Stadionbesuch zu tun. Ich denke weiterhin, wenn man wieder "normal" ins Stadion darf, werden diese gut besucht sein. Also normal im Sinne von, ohne Maske, ohne Abstand, so wie vor Corona. Die Beispiele aus letztem Herbst heranzuziehen und damit zu begründen, die Stadion werden leer bleiben, oder nicht mehr so voll werden, um mich dem Forum anzupassen, das ist Blödsinn. :winking_face:

    Die Zeit in der wieder normale Stadionbesuche erlaubt sein werden liegt in der fernen Zukunft (betreffs ohne Maske vielleicht nie wieder). Zwischenzeitlich wird eine Generation herangezogen, die gar nicht verstehen wird was so geil daran ist ins Stadion zu gehen angesichts des aseptischen Stadionerlebnisses das ihnen präsentiert wird. Und von denjenigen die es noch von früher kennen, werden sicher einige auf der Strecke bleiben, weil es doch nicht mehr so wird wie es mal war.

  • Ist es nicht so, dass es gar keine Rolle spielt, ob der Arm angelegt war oder nicht? Wenn er den Ball mit angelegtem Oberarm abwehren würde, wäre es Elfmeter, weil absichtliches Handspiel. Die Sache mit dem abstehenden Arm in unnatürlicher Körperhaltung zählt ja nur, wenn man dem Spieler unterstellt, er vergrößert seine treffbare Körperfläche absichtlich, um ein unabsichtliches Anschießen wahrscheinlicher zu machen.

    Aber:

    Sorg machte nichts unabsichtlich, sondern er wollte den Ball aufhalten. Er steht ganz genau in der Flugbahn und der Ball fliegt ziemlich genau Richtung seiner Brust. Jeder, der schon mal Fußball gespielt hat, bleibt da stehen und blockiert den Ball mit der Brust. Und jetzt kommts: es gibt keinerlei Hinweis aus den Videobildern, dass dies misslang und der Ball nicht an die Brust ging sondern an den angelegten Oberarm. Das sieht vollkommen normal aus, vollkommen normal ist, dass der Ball die Brust nicht zentral trifft, es ist ja auch anatomisch so, dass die Brust aus zwei Brusthälften aufgebaut ist und das sollte auch den Videoassistierenden klar sein, selbst wenn sie noch nie Fußball gespielt hätten.

    Oft ist es so, dass eine solche Szene in Realzeit nach Handspiel aussieht, deshalb schreit da der Gegner sofort immer Hand. Auch der Schiedsrichter mag den Eindruck gehabt haben, dass der Ball am Oberarm gewesen sein könnte. Genau dafür ist doch der VAR jetzt da. Und der Skandal ist, dass Bibiana Steinhaus ihren Job nicht macht und zum SR nicht sagt: Moment Kollege, Video gibt keinen Hinweis auf absichtliches Hand, schau es dir an. Kein SR würde dann sagen, brauch ich nicht, habs genau gesehen.

  • Wenn man sich während des Spieles so über eine Schiedsrichterentscheidung aufregt, dass man danach das Darmstädter Eigentor gar nicht richtig mitbekommt, sagt das eigentlich schon alles auf.

    Natürlich ist ein Vereinsfan subjektiv. Das zeigt ja schon das tausendstimmige "Hand"-Geblöcke in einem vollen Stadion (die Älteren unter uns werden noch wissen, was ein volles Stadionn ist...) bei solch strittigen Szenen.

    Natürlich hat es damit jede fragwürdige Entscheidung des Schiris und des Kölner Kellers schwer akzeptiert zu werden.

    Wie es aber immer wieder zu solch merkwürdigen Wahrnehmungsunterschieden kommen kann, erschließt sich mir nicht. Solange da offensichtlich ohne irgendein nachvollziehbares Maß beurteilt wird, solange macht das ganze System einfach keinen Sinn!

    Über die Problematik beim Handspiel wird ja schon ewig diskutiert - besser durch den VAR ist es bisher nicht geworden.

    Schade, dass der Kommentator in der ARD nicht den Mut hatte die Schiedsrichterentschiedung deutlich in Frage zu stellen.

    Wie kann ein Schiri bei eines solch kniffeligen Entscheidung sofort auf Elfer und Rot entscheiden? Mit welcher göttlichen Wahrnehmungskraft ist der Herr ausgestattet? Und wie wird im Keller eine solche Entscheidung beurteilt?

    Lächerlich!

    Der Club ist wie eine Frikadelle, man weiß nie was drin ist. (frei nach Martin Driller)

  • Schade, dass der Kommentator in der ARD nicht den Mut hatte die Schiedsrichterentschiedung deutlich in Frage zu stellen.

    Der Sky-Kommentator sah diese Entscheidung während der Live-Übertragung sehr kritisch.

    Weiß ich - abe Dahlmanns Worte haben in diesem Fall ebensowenig Bedeutung in der Öffentlichkeit wie die der Clubanhängerschar... :winking_face_with_tongue:

    Der Club ist wie eine Frikadelle, man weiß nie was drin ist. (frei nach Martin Driller)

  • Bei Leverkusen Stuttgart ist das kein Elfmeter, bei uns mit angelegten Arm schon. Das verstehe ich nicht mehr. Man kann es ja, wenn man sich beruhigt hat, akzeptieren, dass der Schiri in Echtzeit was falsch wahrnimmt. Aber solche Fehlentscheidungen mit VideoassistentIn, ist einfach nur lächerlich. Da glaube ich auch nicht mehr an unfähig oder Kommunikationsdefizit das ist vorsätzlich.

    Der Wert eine konkurrenzfähige Mannschaft zu haben wird vollkommen überschätzt.

  • 1. Der Arm von Sorg war angelegt. Viel enger am Köper kann man den Arm als Fussballer aus der Bewegung raus nicht haben.

    2. Man sieht zumindest eindeutig, dass der Ball im oberen Drittel landet. Das ist schon mal keine Hand sondern eher Oberarm / Schulter.

    3. Es ist nicht eindeutig zu sehen, dass der Ball auf dem Arm springt.

    Man hatte gestern das Gefühl, dass Söder im Kölner-Keller war: Kein Plan von nichts, nur Vermutungen aber einfach mal machen.

    Im Vergleich zu dem gestrigen Spiel Leverkusen gegen Stuttgart bekommt man dazu noch Schaum vor dem Mund. Entweder es ist Willkür oder Betrug. Unsere Freund aus Frankfurt kennen sich damit gut aus. Sichtwort WM 2006, Hoyer und Co.

    Oberarm wäre ja auch "Hand". Richtig, es ist nicht eindeutig zu sehen, dass der Ball an den Arm springt, das Gegenteil leider aber auch nicht. Dann wären wir wieder bei der ursprünglichen Entscheidung des SR.

    Aber ja, aus meiner Sicht liegt da, selbst wenn der Ball an den Arm springt, nach der aktuellen Auslegung kein ahndungswürdiges Handspiel vor.

    Schade, dass der Kommentator in der ARD nicht den Mut hatte die Schiedsrichterentschiedung deutlich in Frage zu stellen.

    Der Sky-Kommentator sah diese Entscheidung während der Live-Übertragung sehr kritisch.

    Zurecht. Und man kann Dahlmann viel vorwerfen, ich mag ihn auch nicht. Aber was die Regeln angeht ist er zumindest für nen Sky-Kommentator überm Durchschnitt.

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