Regelkunde & Schiedsrichterdiskussionen

Und?

Ich hab noch eine Frage zu unserem Spiel bissl abseits der großen Aufreger. Geht an alle, aber naturgemäß besonders an hacklberry :

In HZ 1 dauert die Abseitsüberprüfung beim 1:0 doch ordentlich lang. Es gab 1min Nachspielzeit.

In HZ 2 sind 4min Nachspielzeit angezeigt. Das Foul an Hübner passiert noch vor 92:00. Dann wird noch reichlich weitergespielt, ehe Zeit zum überprüfen ist. Nach dem 11er wird gar nimmer angepfiffen.

Ich finde, man hätte zumindest in HZ 2 noch 2 Minuten spielen lassen sollen/müssen. Die Zeit nach dem Foul bis zur Spielunterbrechung ist doch eigentlich nichtig, oder?

Interessant!

Hab ich noch nie überlegt.

Zitat von besselbeam

Ich hab noch eine Frage zu unserem Spiel bissl abseits der großen Aufreger. Geht an alle, aber naturgemäß besonders an hacklberry :

In HZ 1 dauert die Abseitsüberprüfung beim 1:0 doch ordentlich lang. Es gab 1min Nachspielzeit.

In HZ 2 sind 4min Nachspielzeit angezeigt. Das Foul an Hübner passiert noch vor 92:00. Dann wird noch reichlich weitergespielt, ehe Zeit zum überprüfen ist. Nach dem 11er wird gar nimmer angepfiffen.

Ich finde, man hätte zumindest in HZ 2 noch 2 Minuten spielen lassen sollen/müssen. Die Zeit nach dem Foul bis zur Spielunterbrechung ist doch eigentlich nichtig, oder?

Ich sehe das komplett wie du und mich hats auch ziemlich gewundert, dass er nicht mehr angepfiffen hat. Im VAR-Protokoll habe ich dazu allerdings nicht gefunden. Es ist aber eigentlich logisch.

Noch was anderes, an alle gerichtet. Was passiert mit persönlichen Strafen die in der Zwischenzeit anfallen. Beispielsweise wegen Tätlichkeiten oder Notbremsen?

Sind hinfällig, ausser Tätlichkeiten. Diese werden immer geahndet.

Zitat von pinbot

Sind hinfällig, ausser Tätlichkeiten. Diese werden immer geahndet.

Das wär auch meine Einstellung dazu. Ahnung hab ich aber keine.

Alle Karten bleiben, außer für verhindern einer klaren Torchance ("Notbremse") und unterbinden eines aussichtsreichen Angriffs ("taktische Fouls").

Gräfe zerstört sich langsam aber sicher selbst. Da gehts nur noch um die Eigendarstellung. Auch das was er als Regelexperte im ZDF sagt ist oft, das was der Stammtisch hören will und hat mit der korrekten Regelauslegung teils auch nicht wirklich was zu tun.

Ich habe ihn hier in Berlin persönlich kennen lernen dürfen und war auch eine ganze Zeit bei ihm in der Lehrgemeinschaft. Er war schon immer nicht ganz einfach aber aktuell verrennt er sich in was und verliert den Rückhalt auf ziemlich vielen Ebenen.

Zitat von hacklberry

Gräfe zerstört sich langsam aber sicher selbst. Da gehts nur noch um die Eigendarstellung. Auch das was er als Regelexperte im ZDF sagt ist oft, das was der Stammtisch hören will und hat mit der korrekten Regelauslegung teils auch nicht wirklich was zu tun.

Ich habe ihn hier in Berlin persönlich kennen lernen dürfen und war auch eine ganze Zeit bei ihm in der Lehrgemeinschaft. Er war schon immer nicht ganz einfach aber aktuell verrennt er sich in was und verliert den Rückhalt auf ziemlich vielen Ebenen.

Das Gräfe hier seinen persönlichen Kampf kämpft ist ja irgendwo logisch.

Was die Kritik an Stieler angeht hat er doch aber recht.

Der pfeift überwiegend einen Stopfer und ist selten fähig ein Spiel fehlerfrei und souverän zu leiten. Warum das einer unserer besten sein soll versteh ich als Laie auch net.

Der Ton macht sicher die Musik, da hast du und auch Aytekin recht.

Und der ist bei Gräfe halt auf Krawall aus und net auf konstruktiv, wobei man ehrlich sein muss. Wäre es konstruktiv würde es im Frankfurter Elfenbeinturm auch keinen intressieren.

Gräfe hab ich immer gut gefunden und hör ihm grundsätzlich ganz gern zu. Warum er jetzt wegen der zwei falschen Pfiffe gar so auf Stieler persönlich losgegangen ist, hab ich aber auch nicht verstanden. Ich denk, die Fehleinschätzungen können auf dem Feld passieren und im Zusammenspiel mit dem VAR hat er ja sogar alles richtig und in Top-Atmosphäre mit bissl Humor gelöst. Sogar die Bayern haben ihn ja gelobt dafür (muss man denen auch positiv attestieren). Leverkusen-Bayern taugte jedenfalls nicht für ne solche Abrechnung.

Zitat von putzi

Zitat von hacklberry

Gräfe zerstört sich langsam aber sicher selbst. Da gehts nur noch um die Eigendarstellung. Auch das was er als Regelexperte im ZDF sagt ist oft, das was der Stammtisch hören will und hat mit der korrekten Regelauslegung teils auch nicht wirklich was zu tun.

Ich habe ihn hier in Berlin persönlich kennen lernen dürfen und war auch eine ganze Zeit bei ihm in der Lehrgemeinschaft. Er war schon immer nicht ganz einfach aber aktuell verrennt er sich in was und verliert den Rückhalt auf ziemlich vielen Ebenen.

Das Gräfe hier seinen persönlichen Kampf kämpft ist ja irgendwo logisch.

Was die Kritik an Stieler angeht hat er doch aber recht.

Der pfeift überwiegend einen Stopfer und ist selten fähig ein Spiel fehlerfrei und souverän zu leiten. Warum das einer unserer besten sein soll versteh ich als Laie auch net.

Der Ton macht sicher die Musik, da hast du und auch Aytekin recht.

Und der ist bei Gräfe halt auf Krawall aus und net auf konstruktiv, wobei man ehrlich sein muss. Wäre es konstruktiv würde es im Frankfurter Elfenbeinturm auch keinen intressieren.

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Da sind wir wieder beim Thema politische Entscheidungen im Fußball. So ein Verband wie der DFB hat nun mal ein naturgegebenes "Recht" auf Schiedsrichter in der "Elitegruppe" (Einstufung der UEFA). Man siehts ja sehr deutlich an seinen internationalen Ansetzungen, dass man Stieler in der UEFA nicht unbedingt als Spitzenmann im europäischen Maßstab sieht. Meiner Meinung nach hat von den drei Elite-Schiedsrichtern (Siebert, Stieler, Zwayer) nur einer die Einstufung verdient. Es drängt sich aber von den sieben anderen FIFA-Schiedsrichtern auch keiner auf. Man hat derzeit nur einen Schiedsrichter der überhaupt mal Spiele bekommt, wenn es interessant wird, die ganz großen Spiele bekommt er aber auch nicht.

Der DFB hat das "Jahr der Schiedsrichter" ausgerufen. Dazu gab es gestern eine Pressekonferenz und es wurden Aktionen angekündigt. Auftakt macht die gemeinsame Spielleitung (jeder eine Halbzeit) von Anton Stach und Nils Petersen eines Spiels der Bezirksliga Rheinhessen mit Amateurschiedsrichterassistenten an der Linie. Speziell was das angeht bin ich durchaus skeptisch. Jede positive Publicity ist gut fürs Schiedsrichterwesen. Bei solchen Aktionen muss man dennoch vorsichtig sein. Profi zu sein heißt lange nicht, dass sie regelfest sind und ohne Erfahrung in der Schiedsrichterei sind solche Spiele auch kein Selbstläufer.

Die PK dazu:

Vielleicht sollte man die Schiedsrichter versuchshalber durch KI ersetzen. Wenn es dann immer noch Fehlentscheidungen geben sollte könnten wir wenigstens ,,Schiri, wir wissen wo Dein Server steht‘‘ singen.

Blubb...

Blubb...

Vlubbert natürlich ein Schiedsrichter.

Ach lass mich halt auch mal so nen inhaltsleeren Schmarrn schreiben wie du.

Zitat von hacklberry

Ach lass mich halt auch mal so nen inhaltsleeren Schmarrn schreiben wie du.

Nur zu, lass es raus. Mach kaputt, was Dich kaputtmacht.

Zitat von Karbbfm

Vielleicht sollte man die Schiedsrichter versuchshalber durch KI ersetzen. Wenn es dann immer noch Fehlentscheidungen geben sollte könnten wir wenigstens ,,Schiri, wir wissen wo Dein Server steht‘‘ singen.

Wir müssten die Spieler nur mit genug Sensoren ausstatten. Am Ende müssen sie vllt gar nimmer auf'm Platz stehen, sondern können das bequem von zu Hause aus.

Du glaubst wohl echt noch, dass da echte Menschen auf dem Platz stehen?

Die sind alle gechipt und werden von außen ferngesteuert.

Darum wurde auch das E-Sport Team gegründet.