Allein wegen solcher Szenen wie heute beim Hand-Elfmeter kann man doch nicht rational komplett gegen den VAR sein.
Lieber jubel ich 50 mal umsonst wegen nachträglichem Abseits-Check als nur ein Gegentor wegen so einem Elfmeter zu bekommen...
Um schreiben oder kommentieren zu können, mußt du dich anmelden.
Du hast ein Benutzerkonto? Melde dich hier hier an.
Jetzt anmeldenAllein wegen solcher Szenen wie heute beim Hand-Elfmeter kann man doch nicht rational komplett gegen den VAR sein.
Lieber jubel ich 50 mal umsonst wegen nachträglichem Abseits-Check als nur ein Gegentor wegen so einem Elfmeter zu bekommen...
Allein wegen solcher Szenen wie heute beim Hand-Elfmeter kann man doch nicht rational komplett gegen den VAR sein.
Lieber jubel ich 50 mal umsonst wegen nachträglichem Abseits-Check als nur ein Gegentor wegen so einem Elfmeter zu bekommen...
Ja und nein. Die Szene heute hat gezeigt das der VAR Fairness bringt. Bei manchen Entscheidungen selbst mit VAR kannst aber auch nur mit dem Kopf schütteln
Allein wegen solcher Szenen wie heute beim Hand-Elfmeter kann man doch nicht rational komplett gegen den VAR sein.
Lieber jubel ich 50 mal umsonst wegen nachträglichem Abseits-Check als nur ein Gegentor wegen so einem Elfmeter zu bekommen...
Ja und nein. Die Szene heute hat gezeigt das der VAR Fairness bringt. Bei manchen Entscheidungen selbst mit VAR kannst aber auch nur mit dem Kopf schütteln
Die Korrektur solcher klarer Fehler gleicht für mich jede strittige Entscheidung aus.
Und diese Verbesserung gibt es nicht nur ab und zu in unseren Spielen, sondern zigfach im Fußball.
Wir haben beide sofort 11m gesagt, und auch auf den so hohen Arm geschimpft.
Bis zur Zeitlupe.
Wir haben beide sofort 11m gesagt, und auch auf den so hohen Arm geschimpft.
Bis zur Zeitlupe.
Ging mir auch so
Da sieht man mal wie ein Livebild täuschen kann.
1. Interessant, dass der VAR dem Feld-SR trotz (mit Videoansicht) klarer Sachlage die Gelegenheit gibt, sein Geld zu verdienen, und ggf. auf seiner Fehlentscheidung zu beharren.
2. Warum wird so ein Verhalten wie vom Lauterer, der ja wohl genau weiß dass es sein verkackter Kackarm war und somit kein Elfer, nicht wie eine Schwalbe mit gelb geahndet? Das wäre mal eine sinnvolle Regel - und erzieherische Maßnahme. (Dass ein Spieler das von selbst und ohne Strafe zugibt halte ich im heutigen Fußball für selten bis ausgeschlossen. Für Fairness und Charakter kriegst ka Punkte/Geld).
Ich dachte zuerst auch das war klar Elfmeter aber eigentlich nur weil kaum jemand reklamiert hatte. Im Nachhinein wussten wohl alle Spieler wer das Hand gemacht hat . Meiner Meinung nach gehört der Ref dann einfach vom VAR überstimmt, ohne noch zum Bildschrim laufen zu müssen. Das gehört definitiv geändert.
1. Interessant, dass der VAR dem Feld-SR trotz (mit Videoansicht) klarer Sachlage die Gelegenheit gibt, sein Geld zu verdienen, und ggf. auf seiner Fehlentscheidung zu beharren.
2. Warum wird so ein Verhalten wie vom Lauterer, der ja wohl genau weiß dass es sein verkackter Kackarm war und somit kein Elfer, nicht wie eine Schwalbe mit gelb geahndet? Das wäre mal eine sinnvolle Regel - und erzieherische Maßnahme. (Dass ein Spieler das von selbst und ohne Strafe zugibt halte ich im heutigen Fußball für selten bis ausgeschlossen. Für Fairness und Charakter kriegst ka Punkte/Geld).
zu 2. Nein. Wir sind ja nicht im Kindergarten bzw. in der F-Jugend. Wann muss er denn zugeben, dass es sein Kackarm war? Vermutlich auf Nachfrage des SR. Wen soll der SR denn fragen? Oder soll er in die Runde fragen, ob jemand freiwillig zugibt Hand gespielt zu haben, sonst schau ich auf den Bildschirm, und wehe es kommt raus.
1. Interessant, dass der VAR dem Feld-SR trotz (mit Videoansicht) klarer Sachlage die Gelegenheit gibt, sein Geld zu verdienen, und ggf. auf seiner Fehlentscheidung zu beharren.
2. Warum wird so ein Verhalten wie vom Lauterer, der ja wohl genau weiß dass es sein verkackter Kackarm war und somit kein Elfer, nicht wie eine Schwalbe mit gelb geahndet? Das wäre mal eine sinnvolle Regel - und erzieherische Maßnahme. (Dass ein Spieler das von selbst und ohne Strafe zugibt halte ich im heutigen Fußball für selten bis ausgeschlossen. Für Fairness und Charakter kriegst ka Punkte/Geld).
zu 2. Nein. Wir sind ja nicht im Kindergarten bzw. in der F-Jugend. Wann muss er denn zugeben, dass es sein Kackarm war? Vermutlich auf Nachfrage des SR. Wen soll der SR denn fragen? Oder soll er in die Runde fragen, ob jemand freiwillig zugibt Hand gespielt zu haben, sonst schau ich auf den Bildschirm, und wehe es kommt raus.
Ja, genau so.
Wer sich verhält wie im Kindergarten muss auch entsprechende Kindergartenregeln vorgesetzt bekommen. Abgesehen davon, siehe Schwalbe.
Eines noch zu dem VAR Eingriff gestern. Bei den subjektiven Entscheidungen, bei denen der VAR selbst entscheidet, ist so ein Fall wie gestern nicht aufgeführt. In meinen Augen war das aber durchaus eine Situation in der der SR auf die Review verzichten hätte können.
Man muss aber auch ehrlich sein, dass das Stadion eh schon bei jeder - und war sie noch so klar richtig - Entscheidung gegen Lautern hochgegangen ist. Das VAR-Protokoll lässt ausdrücklich On-Field-Reviews in solchen Situationen oder auch der Schlussphase zu um Druck vom Kessel zu nehmen.
Ich denke schon, dass es dem Schiri geholfen hat in der Situation glaubhafter rüberzukommen.
Alles anzeigenOkay, da haben wir jetzt mehrere interessante Sachverhalte. In den ersten 1-2 Jahren des VAR wäre tatsächlich Schluss gewesen mit dem Abpfiff. Da wurde aber was geändert wenn ich mich nicht ganz täusche. Muss jetzt auch mal kurz den exakten Regeltext nachschauen. Bin mir jetzt aber nicht ganz sicher wann das geändert wurde. Evtl auch schon mit VAR Einführung.
Regeltext
Kurz zusammen gefasst. Es ist so wie ich es gesagt habe. Erst wenn der SR das Spielfeld verlassen hat kann er eine Entscheidung nicht mehr ändern.
Jetzt kommen wir zu einem anderen Aspekt. Dem Strafstoß an sich. Die Spielzeit wurde ja nur zur Ausführung des Strafstoßes verlängert. Ein Nachschuss wäre in dem Fall auch nicht mehr möglich gewesen, schon gar nicht durch einen anderen Spieler. Es wird wie beim Elfmeterschießen nur abgewartet bis der Ball, nach menschlichen Ermessen, nicht mehr ins Tor gehen kann.
Jetzt noch zur Verweigerung des Weiterspielens. In dem Fall würde das vor allem den Torwart betreffen. Dem kann ich sehr wohl eine gelbe Karte geben wenn er nicht in sein Tor zurück gehen würde. Und auch nochmal eine gelbe (gelb-rot). Ich halte aber den Weg über den Spielführer für den besseren.
Ich würde das persönlich so lösen (kann evtl. genaue Regeln im UEFA Reglement für die CL geben die von meinem Vorgehen abweichen): Aufforderung an den Spielführer der entsprechenden Mannschaft das Spiel wieder aufzunehmen. Hinweis (auch an den Spielführer), dass das Spiel abgebrochen wird wenn sie nicht innerhalb x (wenige) Minuten wieder spielfähig (7 Mann, einer davon TW) aufs Spielfeld kommen. Und im Endeffekt wird dann wirklich abgebrochen. Den Rest muss dann das Sportgericht regeln. Ich hatte sowas schon mal. Da wurde dann auf einem schuldhaften Spielabbruch, Spielwertung, Geldstrafe usw. gegen den Verein entschieden. Hätten sie die 2 Minuten noch gespielt hätten sie sich 150 € gespart
Das heißt, selbst wenn der Nachschuss im Tor gelandet wäre, hätte er nicht zählen dürfen?
Hierzu noch eine Ergänzung. DFB-Lehrwart Lutz Wagner (höchster Regelhüter im DFB) hat sich auf Nachfrage von IG Schiedsrichter zu der Szene geäußert und widerspricht auch dem Zitat von Manu Gräfe im gleichen Artikel, aber auch mir
Wagner: Nein , das ist differenziert zu sehen. Pfeift der Schiedsrichter einen Strafstoß und zur Ausführung muss die Spielzeit verlängert werden, dann ist nur ein Schuss möglich.
Hier war es aber so, dass der Schiedsrichter eine Strafstoß übersehen hatte, danach lief das Spiel noch 6 Sekunden weiter und erst dann wurde abgepfiffen. Der Video-Assistent bemerkt es, jetzt zählt ab dem Moment wo der VA das Vergehen wahrnimmt nichts mehr. Es muss also ein Strafstoß ausgeführt werden und die 6 Sekunden auch noch gespielt werden. Es wurde ja nicht das Spiel zur Ausführung verlängert, sondern ab dem Moment des Handspiel es ist alles was dann geschehen ist ungültig. Nach VA-Eingriff hat man genau da aufgesetzt.
Ich finde das was er da sagt durchaus nachvollziehbar und bei genauerem Nachdenken auch logisch. Lass die Situation 30 Sekunden vor Ende sein, dann ists deutlicher, aber gerade dann sollte man die verbleibendende Zeit schon nachspielen lassen. Also Regeltechnisch war das durchaus in Ordnung die Nachschüsse zuzulassen.
Es fehlt halt bislang die Rechtssicherheit, und jeden Furz ins Buch zu schreiben wird schwer fallen.
Es fehlt halt bislang die Rechtssicherheit, und jeden Furz ins Buch zu schreiben wird schwer fallen.
Ich glaube sogar, dass es die Rechtssicherheit gibt und kann mir auch vorstellen wo das geregelt ist. Bin aktuell noch unterwegs. Zu Hause werde ich Mal nachsehen.
Dann hätte ich auch noch ein Attentat auf Dich vor!
Bei unserer Niederlage gg Steinbach wurde ein Tor aberkannt. Da gehen die Meinungen wg Abseits weit auseinander! Ich zitiere mal einen Kollegen:
"Wenn ein Spieler aus seiner Abseitsstellung einen Ball spielt, der
vom Pfosten, Querlatte oder einem gegnerischen Spieler
zurückprallt oder zu ihm abgelenkt wird.
In diesen Fällen ist der Spieler wegen seiner Abseitsstellung zu
bestrafen."
https://www.youtube.com/watch?v=S9uJic84Dpw&t=423s ab ca. 6:45
Hier waren mehrere Abwehrspieler am Ball.
Was sagst Du?
Alles anzeigenDann hätte ich auch noch ein Attentat auf Dich vor!
Bei unserer Niederlage gg Steinbach wurde ein Tor aberkannt. Da gehen die Meinungen wg Abseits weit auseinander! Ich zitiere mal einen Kollegen:
"Wenn ein Spieler aus seiner Abseitsstellung einen Ball spielt, der
vom Pfosten, Querlatte oder einem gegnerischen Spieler
zurückprallt oder zu ihm abgelenkt wird.
In diesen Fällen ist der Spieler wegen seiner Abseitsstellung zu
bestrafen."https://www.
youtube.com/watch?v=S9uJic84Dpw&t=423s ab ca. 6:45Hier waren mehrere Abwehrspieler am Ball.
Was sagst Du?
Ich habe mir die Situation mal angesehen. Das ist in der Tat knifflig. Prinzipiell gilt das was du oben schreibst. Jetzt kommt hier aber noch die "Abwehraktion", das "Abfälschen" oder das "bewusste Spielen des Balles" dazu. Ich hab jetzt die Szene mal weiterlaufen lassen. Der Moderator erklärts eigentlich ganz gut und auch richtig.
Wenn ichs richtig sehe haben ja zwei Spieler den Ball berührt. Gerade beim zweiten wars definitiv ein abfälschen und gar nicht bewusst. Das wäre auch bei der Regel die bis letztes Jahr galt nicht als "bewusstes Spielen des Balls gewertet" worden. Spannender ist der erste der den Ball berührt. Da gibts zwei grundsätzliche Optionen. "Abwehraktion" in eines Torschusses in Tornähe oder eben das "bewusste oder unbewusste Spielen". Das ist hier in der Tat nicht ganz so einfach. Bei einer Abwehraktion müssten wir uns mit dem wie er den Ball spielt gar nicht mehr beschäftigen. Gehen wir mal vom zweiten Fall aus und da kommt die neue Regelauslegung zum tragen.
In der letzten Saison hätte man da durchaus ein "bewusstes Spielen" erkennen können. Diese Saison kam allerdings noch die "kontrollierte Art und Weise" dazu. Die sehe ich hier nicht. Dazu auch nochmal die entsprechende Passage aus den DFB Anweisungen von Lutz Wagner die zu Saisonbeginn versandt worden sind.
ZitatAlles anzeigenAuslegung bei Abseits
Dies betrifft das Spielen des Verteidigers.
Bekanntlich löst ein Spielen des Verteidigers eine strafbare Abseitsstellung auf und
der Stürmer erzielt ein reguläres Tor. Bislang sprachen wir von einem Spielen immer
dann, wenn es eine bewusste Aktion darstellt. Dabei musste es sich um eine klare
Bewegung zum Ball handeln. Diese musste mehr als ein Blocken sein. Der Fuß
durfte nicht nur in die Schussbahn gestellt werden, sondern er musste eindeutig zum
bereits gespielten Ball geführt werden. Dies konnte auch auf einen Kopfball zutreffen.
Jetzt wurde dies jedoch mit dem Zusatz "in a controlled manner", das heißt „in einer
kontrollierten Art und Weise“, ergänzt.
Was ist darunter zu verstehen?
Kontrolliert bedeutet, der Abwehrspieler ist unbedrängt, nicht in einem Zweikampf
befindlich und spielt den Ball auch nicht in einer Abwehraktion „in höchster Not“.
Zudem muss beim kontrollierten Spielen eine deutliche Richtungsänderung des
Balles erkennbar sein. Ansonsten wäre es nur ein Abfälschen bzw. lediglich ein
Berühren des Balles und dies wird nicht als kontrolliertes Spielen bewertet.
Bei dieser Auslegung geht es nur um den Verteidiger, da bei einem Stürmer ja
bekanntlich jede Berührung zu einer neuen Abseitsbewertung führt.
In meinen Augen wurde der Ball nicht kontrolliert vom ersten Spieler gespielt von daher ists egal ob es eine Abwehraktion ist. Das Abseits wird dadurch nicht aufgehoben.
Folglich ist die Entscheidung in meinen Augen richtig. Und da muss man auch mal ein Lob ans SR-Gespann aussprechen, die das ohne VAR korrekt entschieden haben, obwohl es durch die beiden "Feindkontakte" definitiv nicht einfach war.
Danke, Hacki! Über Kommentare bei uns werde ich Dich informieren.
Vor einiger Zeit wurde sich hier im Forum über die halbautomatische Abseitserkennung teils auch etwas abwertend geäußert. In der aktuellen Schiedsrichterzeitung gibts dazu einen Artikel in dem die Funktionsweise erklärt wird. Ich denke, dass mit dem Wissen auch die Skeptiker erkennen sollten, dass das definitiv in die richtige Richtung geht.
Der Artikel wurde über die Druckfunktion im Reader als PDF gespeichert. Hier die komplette frei im Internet verfügbare Schiedsrichterzeitung als Quelle. Der Artikel ist auf Seite 8 f.
Damit sollte auch dem Thema Urheberrecht ausreichend Rechnung getragen worden sein.
Wer sich verhält wie im Kindergarten muss auch entsprechende Kindergartenregeln vorgesetzt bekommen. Abgesehen davon, siehe Schwalbe.
Es war ja vermutlich kein Handspiel mit Absicht, sondern im Getümmel ein Abpraller. Strafbar war es nur weil die Hand zu weit oben war, sonst wäre es nicht als absichtlich gewertet worden. Ich finde es zuviel verlangt, dass ein beteiligter Spieler diese Situation bewertet, dafür ist doch der Schiedsrichter da und jetzt sogar noch der VAR. Der Spieler hat nur eine sehr subjektive und emotionale Wahrnehmung. Wie soll er wissen, woher genau der Ball kam, welches Vergehen genau der SR gesehen haben könnte. Ja, er spürte den Ball an der Hand. Wahrscheinlich. Vielleicht war es ja auch ein Körperteil von einem anderen Spieler?
Im Übrigen gibt es doch die Gelbe für die Schwalbe für eine unfaire Aktion, nicht für den falschen Charakter oder Haltung.
Den letzten beiden Sätzen widerspreche ich.