http://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ingol…nzern-1.1810348
ZitatAktuell stellen sich die Besitz- und Machtverhältnisse nun so dar: Audi ist Hauptsponsor, besitzt das Stadion und das Trainingsgelände, vermietet beides an die Fußball GmbH - an der der Konzern wiederum fast 20 Prozent der Anteile hält. Außerdem kontrolliert Audi den Aufsichtsrat. In dem sechsköpfigen Kontrollgremium sitzen von Vereinsseite Jackwerth und seine beiden Vorstandskollegen Martin Wagener und Andreas Schleef.
Hinzu kommen der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Dreves, Produktionsvorstand bei Audi, Wendelin Göbel, Generalbevollmächtigter der Audi-Mutter Volkswagen, sowie Ingolstadts Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Da Wagener als Chefjurist bei Audi angestellt ist, sind de facto drei der sechs Aufsichtsratsmitglieder mit dem Konzern verbunden.
Zudem war Schleef 35 Jahre für den Autobauer tätig, unter anderem als Vorstand und Seat-Chef. Ob all das noch dem Geist der 50+1-Regel entspricht, darf bezweifelt werden. Solange aber kein offizieller Regelverstoß vorliegt, sieht der Ligaverband keinen Grund zum Handeln - im Gegensatz zu einem Teil der FCI-Fans.
und die Audi Quattro GmbH, die da als Vertreter der Audi AG fungiert, sitzt in Neckarsulm.
Da spielt, welch Zufall, der Emporkommling Neckarsulm Sport-Union, abgekürt NSU..
Nein, das ist nicht der politische NSU, sondern das Kennzeichen von Neckarsulm,
und Audi AG hiess vor dem Verkauf an VW.-... Audi NSU..!!
Wer jetzt nicht anfängt nachzudenken, warum diese Sport-Union plötzlich auf dem Weg nach oben ist, und z.B. in der Pokalhauptrunde spielt,
der glaubt noch daran, dass es im deutschen Fussball sauber zugeht..
und nur in England die bösen Investoren die Finger im Spiel haben