• sein problem ist, daß er eigentlich nur den rückwärtsgang bzw. ball nach hinten kennt. wenn er es dann mal nach vorne versucht, dann entweder in einer situation in der man besser abspielt oder es technisch so schlecht ist, daß der gegner wenig probleme hat an den ball zu kommen.

    winzie

  • Zitat von Chaos

    Um die Kiyotake - Hlousek Vergleiche mal auf einen Satz zu reduzieren: Kiyotake hat selbst in einem beschissenen Spiel Glanzlichter, Hlousek ist dagegen selbst in einem guten Spiel nur Durchschnitt.

    Diese Aussage lässt in meinen Augen nur zwei Optionen:

    1) Entweder sie stimmt nicht.
    2) Ich habe noch nie ein gutes Spiel von Hlousek gesehen.

    Durchschnittlich habe ich ihn noch nicht ein einziges Mal spielen sehen. Ich bleibe dabei, in allen Belangen nicht bundesligatauglich. Zum Laufen könnte man sich auch einen Langsteckenläufer holen. Der läuft noch mehr und schneller, kostet aber nur einen Bruchteil.

    Hlousek erobert keine Bälle, gewinnt keine wichtigen Zweikämpfe, kann offensiv gar nichts (zumindest in der knappen Zeit, die man in der Bundesliga für Aktionen hat) und verliert fast alle Bälle.

    24 Pässe. Davon 23 über kurze Distanz und dennoch 9 Fehlpässe.

    So gut der Trainer vermutlich ist, so wenig verstehe ich ihn in dieser Hinsicht. Es ist mir einfach ein vollkommenes Rätsel. Schlechter geht es einfach nicht.

    "In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige." - Karl Kraus

  • Heute leider grottenschlecht und gedanklich zu langsam. So hat er in der Bundesliga keinen Auftrag. :?

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Der Unbekannte

    Huch, ich wollte das eigentlich in den Kiyo-Thread posten - beim Hlousek kann man ggf. den Teil mit dem körperlich streichen :lol:

    kiyotake oder hlousek? - gibts da nen unterschied :mrgreen:

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • der Hlousek trägt seinen Namen - richtig fränkisch ausgesprochen - nicht umsonst.

    Der Mann hat in der Mannschaft nix verloren.
    Vor der Winterpause wurde ihm hier die Verletzungspause noch gut geschrieben.
    Aber es hat sich nix geändert. Kein entscheidender Pass, kein gutes Zweikampfverhalten, es beginnt schon so langsam, dass seine Mitspieler den Ball lieber verschwwanzen, als ihn anzuspielen.

    Nach den letzten 6 Punkten ist das natürlich jammern auf höchsten Niveau.
    Trotzdem - Ich verstehe nicht, warum wir auf der Position einen Spieler ziehen liessen und keine Alternative geholt haben.

  • Auch von seinem so oft genannten Einsatz/Willen bzw. der Defensivstärke habe ich nichts gesehen, das war heute weniger als Nichts von ihm. Es ist mir ein Rätsel, wie er immer und immer wieder aufgestellt wird. Der kanns einfach nicht. Denke aber fast, dass wir ihn auch gegen die Bayern wieder bestaunen dürfen.

    Jede Offensivaktion wird im Keim erstickt, sobald er an den Ball kommt.

    Ist ein Mak wirklich so viel schlechter, dass er keine Alternative für die Startelf ist? Ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen.

  • Zitat von Element

    Auch von seinem so oft genannten Einsatz/Willen bzw. der Defensivstärke habe ich nichts gesehen, das war heute weniger als Nichts von ihm. Es ist mir ein Rätsel, wie er immer und immer wieder aufgestellt wird. Der kanns einfach nicht. Denke aber fast, dass wir ihn auch gegen die Bayern wieder bestaunen dürfen.

    Jede Offensivaktion wird im Keim erstickt, sobald er an den Ball kommt.

    Ist ein Mak wirklich so viel schlechter, dass er keine Alternative für die Startelf ist? Ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen.


    Also zumindest kam eine Flanke von ihm, die letztlich zum Tor von Feulner geführt hat.
    Vielleicht solltet ihr es einfach mal akzeptieren, daß Verbeek ihn vor anderen Spielern, die die Position spielen könnten, sieht und daß er nicht bereit ist, das zu ändern. Und euch auch mal überlegen, ob es nicht vielleicht ähnlich wie bei Frantz ist, daß ihr da einfach weniger seht als die Trainer, die täglich mit dem Spieler arbeiten.

  • Zitat von Totti

    Bei Frantz sieht es doch jeder?


    mittlerweile ja, aber wenn da Verbeek wie manche Kritiker getickt hätte, hätte er ihn doch nie aufstellen dürfen oder spätestens nach dem ersten Versuch rausnehmen müssen. Und das kann doch auch bei Hlousek so sein, daß Verbeek da schon ein Entwicklungspotential sieht, die hier noch nicht wahrgenommen wird und daß er ihm einfach die Zeit gibt, die er braucht.

  • Frantz hat auf einer neuen Position gespielt und alle haben ihn gefeiert. Hlousek spielt seit langem auf seiner Position und das mies. Ich sehe da keine Vergleichbarkeit, außer wir legitimieren zukünftig jeden schlechten Spieler mit Frantz.

  • Zitat von emilou


    Also zumindest kam eine Flanke von ihm, die letztlich zum Tor von Feulner geführt hat.
    Vielleicht solltet ihr es einfach mal akzeptieren, daß Verbeek ihn vor anderen Spielern, die die Position spielen könnten, sieht und daß er nicht bereit ist, das zu ändern. Und euch auch mal überlegen, ob es nicht vielleicht ähnlich wie bei Frantz ist, daß ihr da einfach weniger seht als die Trainer, die täglich mit dem Spieler arbeiten.

    Die Flanke, die dem 1:1 vorausging, kam tatsächlich von Hlosuek. Wie alle anderen aber auch, landete sie beim Gegner. Dass der Ball dann zufällig und dank eines indisponierten van den Bergh bei Feulner landet, kann man Hlousek nun wahrlich nicht zugute halten.

    Tatsächlich sehe ich weniger als die Trainer. Was ich aber sehe, ist , dass er Spiel für Spiel schlicht und ergreifend schlecht spielt. Dass dies keinerlei Konsequenzen zeitigt, finde ich hochgradig verwunderlich und in keiner Weise nachvollziehbar. Er bringt hinten wenig, in der Mitte fast nichts und vorne noch weniger.

    Frantz war auch in seinen wenig guten Zeiten noch immer zwei Spielklassen besser.

    "In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige." - Karl Kraus

  • Zitat von Totti

    Frantz hat auf einer neuen Position gespielt und alle haben ihn gefeiert. Hlousek spielt seit langem auf seiner Position und das mies. Ich sehe da keine Vergleichbarkeit, außer wir legitimieren zukünftig jeden schlechten Spieler mit Frantz.


    Deine Erinnerung ist ziemlich kurz. Nach den ersten Einsätzen war die Meinung hier noch keineswegs so, daß man Frantz das wirklich zugetraut hat.
    Ich hab so meine Ideen, welche Qualitäten Verbeek bei Hlousek sieht. Hab ich hier schon ein paarmal geschrieben. Ein Spieler ist nicht nur dann wertvoll, wenn er gute Werte in Statistiken vorweisen kann, weil eben nicht alles erfaßbar ist. Und ich denke, daß Verbeek, wenn er nur darauf schauen würde, was ihr kritisiert, mit Sicherheit Hlousek nicht spielen lassen würde. Aber als Gesamtpaket genießt er genau wie Frantz sein Vertrauen. Oder glaubst du, er würde sein System gefährden und Hlousek spielen lassen, nur weil er ihn so sympathisch findet?

  • Zitat von Prometheus

    Die Flanke, die dem 1:1 vorausging, kam tatsächlich von Hlosuek. Wie alle anderen aber auch, landete sie beim Gegner. Dass der Ball dann zufällig und dank eines indisponierten van den Bergh bei Feulner landet, kann man Hlousek nun wahrlich nicht zugute halten.

    Tatsächlich sehe ich weniger als die Trainer. Was ich aber sehe, ist , dass er Spiel für Spiel schlicht und ergreifend schlecht spielt. Dass dies keinerlei Konsequenzen zeitigt, finde ich hochgradig verwunderlich und in keiner Weise nachvollziehbar. Er bringt hinten wenig, in der Mitte fast nichts und vorne noch weniger.

    Frantz war auch in seinen wenig guten Zeiten noch immer zwei Spielklassen besser.


    Es war mit Sicherheit keine schlechte Flanke. Da kommt von anderen Spielern schlimmeres. Aber das ist auch nur eine Einzelaktion.
    Also wenn man nachliest wie Frantz noch vor ein paar Spielen abqualifiziert wurde, wundert mich das schon, was du schreibst. Denn dann müßte Hlousek ja noch zwei Klassen schlechter als Kreisklasse spielen. Und das ist absoluter Unsinn.
    Und wenn du es nicht sehen kannst, dann schaust du halt auf andere Qualitäten als Verbeek, sonst würde er ihn nicht aufstellen.