• Zitat von GordonShumway

    Das kannst aber auch hier im Forum oben anpinnen :wink:

    Ich hab doch gesagt, dass sich gerne ALLE angesprochen fühlen dürfen :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich bereue diese Liebe nicht!

  • Seid gestern untragbar der Mann...ohne wenn und aber...so etwas geht nicht...soll er mal sehen wie es ihm geht wenn ihm das unterbemittelte, naive, engstirnige Dummvolk die Kohle nicht mehr hinträgt....
    Reißt auf dem Platz gar nix aber vor und nach jedem Spiel schön die Fresse auf :exclamation_mark:

    Die Kluft zwischen Spielern und Fans könnte zur Zeit irgendwie nicht größer sein...mir auch wurschd wenn die den Saisonendspurt auf Grund ihres Charakterproblems wie immer hne Gegenwehr verkacken....

    Rumpelfußball dass das Köpchen raucht, das ist es was ein Clubfan braucht....

  • Ich hab mich neutral verhalten. Wenn keine Stimmung nach der Fürth Niederlage gemacht wird, finde ich es ok. Hätte es persönlich schöner gefunden, diesen Boykott
    wieder zeitlich zu beschränken. Wenn nach 40 Minuten Stimmungboykott dann die Stimmung aufkommt, hätte es "vielleicht" eine Motivationsschub geben können. Aber das ist UN Sache.

    Das es Spielern nicht passt ist dann die andere Sache, die ich auch in Ordnung finde. Jeder Spieler kann äußern er hätte lieber Unterstützung in Hoffenheim gehabt. Kann ich nachvollziehen.


    Was ich aber absolut beschissen finde, ist das man keine klaren Worte findet. Warum kommen die Spieler nicht mehr in die Zweikämpfe, wirken Motivationslos, Müde, uninspiriert, obwohl sie jede Woche in der Presse große Worte tönen.
    Wann wachen unsere Verantwortlichen mal auf. Die Führungsspieler loben immer ihre 2. Halbzeiten und reden ihre Leistung schön.
    Nach solchen Leistungen will ich, das mal ein Schäfer oder Balitsch reinhaut und sagt: "Heut war einfach alles scheiße, wir müssen das ändern, wir kämpfen uns da zusammen mit den Fans raus". Von mir aus kann das auch mal Bader machen. Ich wünsche mir einen "Motzki".

    Stattdessen wird die "gute" Leistung in der zweiten Halbzeit gelobt und das ein 2:1 doch gar nciht so schlecht ist...das macht mich Wahnsinnig wütend.

    Das schlimme ist doch mittlerweile das man die letzten Spiele immer mehr das Gefühl hat, das sogar die Bayern, die schon Meister sind und sich auf die Champions
    League konzentrieren, oder sogar ein schon abgestiegender Konkurrent mehr Lust und Kampfgeist besitzen als unsere Jungs.

  • Wir haben gestern Rapha Schäfer genau darauf angesprochen. Er wollte/konnte nichts dazu sagen in der Öffentlichkeit. Aber sein Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass er gerne auf den Putz hauen würde ...

  • Zitat von AZ-Club-Reporter

    Wir haben gestern Rapha Schäfer genau darauf angesprochen. Er wollte/konnte nichts dazu sagen in der Öffentlichkeit. Aber sein Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass er gerne auf den Putz hauen würde ...

    Sie als Presseorgan könnten in ihren Fragen - gerade auch an Manager Bader - mal zum Ausdruck bringen, ob der wesentliche Punkt, um den es geht eigentlich von den Spielern erfasst wurde / wird. Ich behaupte, dies wird er nicht.

    Die Fans des FCN - und damit meine ich alle Gruppierungen - haben gerade in schlechten Zeiten immer bedingungslos zum Verein gehalten.
    Wenn der Verein schon offensiv mit "Fussballkultur seit 1900" wirbt, sich zu Recht als Traditionsverein darstellt, sollten sich die Vereinsführung bewusst sein, dass es gewisse Dinge gibt, die einfach nicht gehen.

    Dazu zählt unter anderem, dass Dieter Hecking zunächst im Pokalderby gegen Fürth ein Derby, dass für die überwältigende Anzahl der Fans einen überragenden Stellenwert hat, explizit kleinredet. Die Schande, und die Art und Weise wie dies zusammenkam, sind bekannt. Doch nicht genug, im Hinspiel wurde erneut eine Chance vergeben, die Fans zu versöhnen. Im weiteren Verlauf der Saison wird nun erzählt, der Club spiele eine "gute", aber keine sehr gute Saison. Dies ist ebenfalls Schönrednerei, wenn am Ende Platz 15 dabeiherausspringt. Dies wäre solide, mehr aber auch nicht. Zurück zum Thema: Durch die großen Sprüche von Balitsch - er wartet ja bereits länger damit auf, markig vor dem Mikrofon, aber mikrig auf dem Platz zu sein - und auch von Schäfer bezüglich der Emotionen, und dem damit einhergehenden Reaktionen der Fans aufgrund der Schande des Derbys, wird deutlich, dass diese Spieler es nicht erfasst haben, worum es den Zuschauern geht. Die Art und Weise wie das Derby gespielt wurde passt nicht zu den großen Ankündigungen im Vorfeld. Hinzukommt, dass es nicht nur um das Spiel an sich geht, sondern auch darum, wie die Spieler damit umgehen. Schäfers Aussagen hinterher "Fürth 2 Liga, wir erste, alles andere egal" oder aber Balitsch "Derby gelassender sehen etc" lassen den Fan doch noch umso mehr schäumen.

    Sprüche wie die von Balitsch kommen bei unseren Anhängern insgesamt gesehen sehr schlecht an, und die Presse darf dies ruhig so kommunizeren, oder eben verwundert zur Kenntnis nehmen, wenn gewisse Spieler künftig mit Anfeindungen von dem Rängen zu kämpfen haben. Leider hat es die Mannschaft geschafft wieder einiges mit Füßen zu treten und Spieler wie Balitsch oder Schäfer haben ihr Standing bei den Zuschauern drastisch verschlechtert - auch wenn ihnen dies sicherlich, gelinde gesagt, am Arsch vorbeigehen wird. Da wundert man sich nicht mehr, wenn eine Ikone wie Mintal auf einer Diskussion im Derbyvorfeld kundtut, dass es kaum Spieler im Team gäbe, die das Derby erfasst haben. Schäfer und Balitsch bestätigen das eindrucksvoll!

  • Zitat von Glubberer

    Ich kann nicht verstehen, dass man die Derby-Niederlage – auch wenn die Emotionen da natürlich besonders hochkochen – nicht mit ein bisschen Anstand versucht fussballerische wieder gut zu machen. Das hätte ich Herrn Balitsch schon zugetraut. Aber er hat heute wieder bewiesen, dass er es nicht kann!


    Können und wollen ist ein großer Unterschied!

  • Zitat von AZ-Club-Reporter


    Wir haben gestern Rapha Schäfer genau darauf angesprochen. Er wollte/konnte nichts dazu sagen in der Öffentlichkeit. Aber sein Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass er gerne auf den Putz hauen würde ...


    Wie kann/darf/soll man es interpretieren?
    Da liegt doch irgendwas in der Luft was nicht an die Öffentlichkeit soll, oder?

  • Zitat von koehler

    Wie kann/darf/soll man es interpretieren?
    Da liegt doch irgendwas in der Luft was nicht an die Öffentlichkeit soll, oder?


    Der Zeitpunkt ist für die Öffentlichkeit eben noch zu früh.

  • Also ganz prinzipiell muss man sagen:

    Wie "wir" Glubberer nach einer Derby-Niederlage rumgreinen ist in Deutschland schon preisverdächtig. Dortmund - Schalke, Bremen - HSV, Köln - Gladbach uvm. sind Beispiele dafür, dass eine Derby-Niederlage natürlich eine böse Schlappe ist, aber dennoch kein Weltuntergang und gefälligst mit Fassung zu tragen ist.

    Bei uns allerdings wird eine Derby-Niederlage gegen den Lokalrivalen mit einem Vulkanausbruch auf der Burg und einem festgeschriebenen Liebesentzug nicht unter vier Wochen gleichgesetzt. Diese Verkennung jeder Realität, dass insbesondere Derbies ihre eigenen Gesetze haben ist lächerlich. Nochmal: Hier wird in einer selten so zu beobachtenden Art und Weise rumgegreint!

    Freilich ärgert auch mich eine solche Niederlage besonders. Aber es gibt eben doch wichtigere Dinge als eine Niederlage in einem Fussballspiel. Dass viele "Fans", die sonst wenig andere Inhalte im Leben als Fussball haben, das anders sehen, muss man wohl hinnehmen.

    Nochmals erinnere ich in diesem Zusammenhang an die Aufrichtigkeit anderer Derby-Verlierer in ganz Deutschland - mehrmals in jeder Saison. Gottseidank heulen nicht alle so dermaßen rum, wie die Fans des großartigen 1. FC Nürnberg.

  • Zitat von Chancentod

    Also ganz prinzipiell muss man sagen:

    Wie "wir" Glubberer nach einer Derby-Niederlage rumgreinen ist in Deutschland schon preisverdächtig. Dortmund - Schalke, Bremen - HSV, Köln - Gladbach uvm. sind Beispiele dafür, dass eine Derby-Niederlage natürlich eine böse Schlappe ist, aber dennoch kein Weltuntergang und gefälligst mit Fassung zu tragen ist.

    Bei uns allerdings wird eine Derby-Niederlage gegen den Lokalrivalen mit einem Vulkanausbruch auf der Burg und einem festgeschriebenen Liebesentzug nicht unter vier Wochen gleichgesetzt. Diese Verkennung jeder Realität, dass insbesondere Derbies ihre eigenen Gesetze haben ist lächerlich. Nochmal: Hier wird in einer selten so zu beobachtenden Art und Weise rumgegreint!

    Freilich ärgert auch mich eine solche Niederlage besonders. Aber es gibt eben doch wichtigere Dinge als eine Niederlage in einem Fussballspiel. Dass viele "Fans", die sonst wenig andere Inhalte im Leben als Fussball haben, das anders sehen, muss man wohl hinnehmen.

    Nochmals erinnere ich in diesem Zusammenhang an die Aufrichtigkeit anderer Derby-Verlierer in ganz Deutschland - mehrmals in jeder Saison. Gottseidank heulen nicht alle so dermaßen rum, wie die Fans des großartigen 1. FC Nürnberg.


    :hoch:

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Nicht völlig falsch, aber die meisten Derbyverlierer von anderen Bundesligisten sind halt auch nicht abgeschlagener Letzter in ihrer ersten Bundesligasaison - dazu noch die Pokalniederlage und ein jämmerlicher Auftritt im anderen "Derby" ne Woche vorher.

  • Zitat von placebo

    Nicht völlig falsch, aber die meisten Derbyverlierer von anderen Bundesligisten sind halt auch nicht abgeschlagene Letzte in ihrer ersten Bundesligasaison - dazu die Pokalniederlage und ein jämmerlicher Auftritt im anderen "Derby" ne Woche vorher.

    Eigene Gesetze. Die gibt es. Punkt aus.

    Und gegen Bayern auswärts in dieser Saison unterzugehen ist nichts anderes als eine Selbstverständlichkeit. Da machen nicht mal "andere Gesetze" einen Stich - hier sind gefühlte vier Ligen Differenz vorliegend. Da ist eine Sensation einfach eine Seltenheit, die man nicht erwarten sollte.

    Fürth hingegen hat sich schon oft gut verkauft in dieser Saison und hat z.B. auch auswärts gegen den CL-Aspiranten S04 gewonnen.

    Abwägen, sachlich bleiben, und alles sieht schon viel weniger katastrophal aus.

    Das soll nicht heissen, dass ich über den Auftritt in der Sinsheimer Pampa nicht auch wirklich entsetzt bin.

  • Zitat von Chancentod

    Also ganz prinzipiell muss man sagen:

    Wie "wir" Glubberer nach einer Derby-Niederlage rumgreinen ist in Deutschland schon preisverdächtig. Dortmund - Schalke, Bremen - HSV, Köln - Gladbach uvm. sind Beispiele dafür, dass eine Derby-Niederlage natürlich eine böse Schlappe ist, aber dennoch kein Weltuntergang und gefälligst mit Fassung zu tragen ist.

    Bei uns allerdings wird eine Derby-Niederlage gegen den Lokalrivalen mit einem Vulkanausbruch auf der Burg und einem festgeschriebenen Liebesentzug nicht unter vier Wochen gleichgesetzt. Diese Verkennung jeder Realität, dass insbesondere Derbies ihre eigenen Gesetze haben ist lächerlich. Nochmal: Hier wird in einer selten so zu beobachtenden Art und Weise rumgegreint!

    Freilich ärgert auch mich eine solche Niederlage besonders. Aber es gibt eben doch wichtigere Dinge als eine Niederlage in einem Fussballspiel. Dass viele "Fans", die sonst wenig andere Inhalte im Leben als Fussball haben, das anders sehen, muss man wohl hinnehmen.

    Nochmals erinnere ich in diesem Zusammenhang an die Aufrichtigkeit anderer Derby-Verlierer in ganz Deutschland - mehrmals in jeder Saison. Gottseidank heulen nicht alle so dermaßen rum, wie die Fans des großartigen 1. FC Nürnberg.

    Ich kann nur für mich sprechen: Die Derby-Niederlage hat mich gewurmt, aber halb so wild, damit kann ich leben. Was aber gar nicht ging, waren diese blutleeren Auftritte in beiden Derbies! Schon gar nicht, wenn man vor und nach dem Fürth-Spiel große Töne spuckt und dann insg. drei derart unterirdische Leistungen anbietet (inkl. Hoffenheim)! Da komm ich mir als Anhänger regelrecht verarscht vor, wenn man sich nach solchen "Leistungen" auch noch via Medien von Leuten wie Schäfer und Balitsch dumm anmaulen lassen muss!

    Leute, die schlecht gespielt haben, wie Chandler, Frantz usw. bekommen in ihren Threads 1-2 Tage lang böse Postings ab und dann isses auch wieder gut. Aber wer sich so verhält wie Schäfer oder Balitsch, bettelt regelrecht um ein Echo und bekommt es eben auch.

    Heute ist nicht dein Tag.

    Morgen leider auch nicht.

  • Zitat von Chancentod

    Also ganz prinzipiell muss man sagen:

    Wie "wir" Glubberer nach einer Derby-Niederlage rumgreinen ist in Deutschland schon preisverdächtig. Dortmund - Schalke, Bremen - HSV, Köln - Gladbach uvm. sind Beispiele dafür, dass eine Derby-Niederlage natürlich eine böse Schlappe ist, aber dennoch kein Weltuntergang und gefälligst mit Fassung zu tragen ist.

    Bei uns allerdings wird eine Derby-Niederlage gegen den Lokalrivalen mit einem Vulkanausbruch auf der Burg und einem festgeschriebenen Liebesentzug nicht unter vier Wochen gleichgesetzt. Diese Verkennung jeder Realität, dass insbesondere Derbies ihre eigenen Gesetze haben ist lächerlich. Nochmal: Hier wird in einer selten so zu beobachtenden Art und Weise rumgegreint!

    Freilich ärgert auch mich eine solche Niederlage besonders. Aber es gibt eben doch wichtigere Dinge als eine Niederlage in einem Fussballspiel. Dass viele "Fans", die sonst wenig andere Inhalte im Leben als Fussball haben, das anders sehen, muss man wohl hinnehmen.

    Nochmals erinnere ich in diesem Zusammenhang an die Aufrichtigkeit anderer Derby-Verlierer in ganz Deutschland - mehrmals in jeder Saison. Gottseidank heulen nicht alle so dermaßen rum, wie die Fans des großartigen 1. FC Nürnberg.

    Der Unterschied liegt hierbei, dass es dort eine Selbstverständlichkeit ist, 2mal im jahr gegeneinander zu spielen. Bei uns ist eine völlig andere Situation und man weiss nie wann man die nächste Chance bekommt.
    Ich erinnere mich wo Hertha vor 3 Jahren abgestiegen ist und es dann zum seltenen Derby gegen Union daheim vor ausverkauftem Haus kam. Hertha hat verloren und der Kapitän hat sich dann vor den Fans für die Pleite und Leistung entschuldigt, denen hat man angemerkt dass es die gewurmt hat. Hier hat sich aber keiner hingestellt und entschuldigt, sondern ein Balitsch geht auchnoch auf seine Fans los.

  • Zitat von Chancentod

    Eigene Gesetze. Die gibt es. Punkt aus.

    Und gegen Bayern auswärts in dieser Saison unterzugehen ist nichts anderes als eine Selbstverständlichkeit. Da machen nicht mal "andere Gesetze" einen Stich - hier sind gefühlte vier Ligen Differenz vorliegend. Da ist eine Sensation einfach eine Seltenheit, die man nicht erwarten sollte.

    Fürth hingegen hat sich schon oft gut verkauft in dieser Saison und hat z.B. auch auswärts gegen den CL-Aspiranten S04 gewonnen.

    Abwägen, sachlich bleiben, und alles sieht schon viel weniger katastrophal aus.

    Das soll nicht heissen, dass ich über den Auftritt in der Sinsheimer Pampa nicht auch wirklich entsetzt bin.

    Vorneweg eines, die Niederlage im Derby wurmt mich fast weniger als die gegen Hoffenheim. Aber deine Argumentation ist inkonsequent:
    Gegen die Bayern verlieren ist selbstverständlich, denn die sind die ganze Saison über großartig, aber das gleiche Argument, nämlich der bisherige Saisonverlauf, zählt bei FÜ schon nicht mehr, die haben sich zwar von jedem Deppenhaufen herbatschen lassen, aber von unseren Mannen kann man das nicht erwarten.
    Das ist doch mit zweierlei Maß gemessen und sonst nichts.

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • im eigenen stadion innerhalb von 15 monten oder so zweimal gegen fürth zu verlieren ist einfach nur SCHWACH. für mich persönlich war jedoch die niederlage im pokal schmerzhafter.