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Und welches Image verkörpert der FCN im Moment?
Das ist natürlich immer eine sehr persönliche Sichtweise und hier fehlen mir/uns eine echte Datengrundlage auf Basis einer Befragung.
Aus meiner Sicht:
- verwurzelter Traditionsverein mit an sich breiter Anhängerschaft
- Verein der arbeitenden Klasse (derzeit nicht High-Society-fähig)
- Fanverhalten teilweise problematisch
- längerfristig vergangenheitsbezogen im Schnitt nicht erfolgreich - sowohl sportlich als auch wirtschaftlich
...
- steht nach Rückschlägen immer wieder auf
- weckt Emotionen (und keine nur 7 Auswärtsfahrer im EU-Cup)
- hohe Identifikation und Bedeutung in der Stadt und Franken
- breite Mitgliederbasis (in der Entwicklung)
...
usw. usw.
wie gesagt - ist immer eine persönliche Sichtweise. Erst mit einer gesunden Fallzahl wird's konkret nachweisbar.
Interessant:
BMW: Für welche Sportarten und Events BMW als Sponsor auftritt - manager magazin online
...
"Die BMW-Kriterien im Sponsoring
Sowohl die Sponsorships innerhalb der Ländergesellschaften als auch alle Engagements der BMW-Gruppe müssen dabei aus Marketing-Sicht bestimmte Kriterien erfüllen:
Erst wenn diese Fragen positiv beantwortet werden, wird ein neues Engagement dem Vorstand vorgelegt. Mattig nennt es einen "langwierigen Reifeprozess", bei dem es zu "beabsichtigten Reibstellen" kommt, mit den Kollegen aus der Sportkommunikation, aber auch aus den jeweiligen Märkten."
...
"Auch Engagements im Fußball spielen für BMW derzeit keine Rolle. Dazu Sportmarketingleiter Mattig (siehe dazu auch Interview unten): "Andere Wettbewerber sind da schon sehr präsent und dominant.
Im Fußball würde es sehr lang dauern, bis wir wahrgenommen werden." "
Durch diese Assoziationen hat der FCN erst einmal überhaupt keinen Mehrwert. Nur wenn dieses Image auf das passt, was der Unternehmer sucht, dann kommt es zu einem Sponsoring. Die Frage ist daher, haben wir ein Image, dass für Unternehmer wirklich attraktiv ist. >> Uns rennen die Sponsoren gefühlt nicht gerade die Tür ein. Daher wohl eher nicht vollumfänglich. Ergo wäre eine Möglichkeit, am Image zu arbeiten. Aber sind wir (Verein, Fans etc.) wirklich bereit etwas für einen Imagewandel zu tun und wie weit darf man / kann man dabei gehen ohne tatsächlich Identität zu verlieren?
Eine Schlüsselposition ist meiner Meinung nach ob man das Image des Gewinners, Mitläufers oder Verlierer hat. Ziel sollte sein, als nachhaltig erfolgreicher Verein angesehen zu werden. Dafür braucht es aber entsprechende finanzielle Voraussetzungen. Wobei man beim Henne/Ei-Problem wäre.
Aus meiner persönlichen Sicht wieder: Wir haben das Image des Fahrstuhlvereins, der in der jüngeren Vergangenheit zwar wieder erfolgreicher unterwegs ist. Der Verein birgt aber auch ein großes Risiko in sich, dass das ganz schnell wieder in die andere Richtung schlägt. Also braucht es durchaus persönliches Herzblut beim Unternehmer und die Regionalität spielt eine Rolle, d.h. große internationale Konzerne (wie diverse Autobauer, Siemens etc.) kommen derzeit wohl eher nicht in Frage. Oder es braucht einen Unternehmer, der mit dem Verein etwas Größeres vor hat und damit einen längerfristigen Plan verfolgt. Die Hopp's und Kind's dieser Nation sind aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack.
Unsere handelnden Personen werden wohl ständig bei den Unternehmern mit entsprechenden Voraussetzungen (Cash und Herzblut) auf der Matte stehen.
REKORDAUFSTEIGER
ob das jetzt so positiv ist...
sangyong statt audi...
finde das dazu ganz interessant und spiegelt auch so grob meine Einschätzung wieder wie der glubb insgesamt von ausen betrachtet wird.
wir sind eben sportlich ein top 20-23 Verein in Deutschland und entweder es will jemand einen Fußballclub finanziell unterstützen oder nicht.
bezweifle aber das es sich bis auf die top Clubs überhaupt "rentiert" finanziell so in einen fußballclub zu investieren.
Bundesliga-Studie: So (un)beliebt ist der Club wirklich - Sport - nordbayern.de
finde das dazu ganz interessant und spiegelt auch so grob meine Einschätzung wieder wie der glubb insgesamt von ausen betrachtet wird.
wir sind eben sportlich ein top 20-23 Verein in Deutschland und entweder es will jemand einen Fußballclub finanziell unterstützen oder nicht.
bezweifle aber das es sich bis auf die top Clubs überhaupt "rentiert" finanziell so in einen fußballclub zu investieren.
Bundesliga-Studie: So (un)beliebt ist der Club wirklich - Sport - nordbayern.de
Wo bei die 12% im Bereich Hassverein auch auf eine gewisse Unbedeudentheit (gibt's des Wort überhaupt?) für Fußballdeutschland zurückzuführen sein kann. Mir ist ja der SC Freiburg auch so was von egal.
Wo bei die 12% im Bereich Hassverein auch auf eine gewisse Unbedeudentheit (gibt's des Wort überhaupt?) für Fußballdeutschland zurückzuführen sein kann. Mir ist ja der SC Freiburg auch so was von egal.
Joa, die beiden Statistiken korrelieren ganz gut.
Vorteil einer Fahrstuhlmannschaft: Wir laufen innerhalb von zwei Jahren in 34 Städten auf und haben dadurch medial eine erhöhte Reichweite. Wer in Sandhausen, Heidenheim oder Aue kennt denn bitte Borussia Dortmund oder die Bayern. Wenn man dort auf die Straße geht erntet man sicher ein verwundertes Achselzucken wenn man nach denen fragt. Nürnberg dagegen kennt dort jeder!
Vorteil einer Fahrstuhlmannschaft: Wir laufen innerhalb von zwei Jahren in 34 Städten auf und haben dadurch medial eine erhöhte Reichweite. Wer in Sandhausen, Heidenheim oder Aue kennt denn bitte Borussia Dortmund oder die Bayern. Wenn man dort auf die Straße geht erntet man sicher ein verwundertes Achselzucken wenn man nach denen fragt. Nürnberg dagegen kennt dort jeder!
Jetzt wissen wir auch was unser früherer Marketinggott Bader mit Lautern vorhat!
Heute gegen 12 Uhr, hatte ich ein paar Nachwuchskicker (?) vom CLUB in der Innenstadt bemerkt. Deren Alter schätze ich +/- 17 Jahre, auf den Bildern der passenden Nachwuchsmannschaften, konnte ich keinen erkennen.
Drei standen vor dem Schaufenster vom Juwelier Wempe in der Königsstraße, einen anderen traf ich 20 Minuten später, kurz vor dem Hauptbahnhof.
Schick und adrett sahen sie aus, rotes Polohemd ("Der Club") u. kurze blaue Sporthosen. Bomben-Jungs, beste Werbung für unseren Verein.
N-ERGIE BLEIBT PREMIUM-PARTNER
1. FC Nürnberg: N-ERGIE BLEIBT PREMIUM-PARTNER DES 1. FC NÜRNBERG
Vorteil einer Fahrstuhlmannschaft: Wir laufen innerhalb von zwei Jahren in 34 Städten auf und haben dadurch medial eine erhöhte Reichweite. Wer in Sandhausen, Heidenheim oder Aue kennt denn bitte Borussia Dortmund oder die Bayern. Wenn man dort auf die Straße geht erntet man sicher ein verwundertes Achselzucken wenn man nach denen fragt. Nürnberg dagegen kennt dort jeder!
Ein gefällt mir für den Humor, aber Gelb-schwarze und Rote findest überall 
Ein Partner nach meinem Geschmack!
Eigentlich fehlt jetzt noch der Schaustellerverband Süddeutschland, so viel Werbung wie Köllner wieder gemacht hat.
gar nicht gewusst, dass es einen Verband zum Schutz der Nürnberger Bratwürste gibt! Aber, tolle Idee, dass passt schon zusammen.
Waren die nicht schon (mal) Sponsor?
Ein Lobbyi... äh Sponsor nach putzis Geschmack.
Etz noch Monsanto, Vion und Fendt und der Club ist endlich perfekt aufgestellt.
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