• Zitat von CM


    ja meinst du sie wird dazu gezwungen? Spart euch halt mal dieses blöde Mutmaßen und die unterschwelligen Vorwürfe in alle Richtungen, ehrlich.


    Klar wird sie dazu "gezwungen". Unsere scheiß Gesellschaft zwingt sie dazu und das ist verdammt traurig!

  • Die se informationsgeilen wixxer unsere geselschaft ist KRANK die frau ist doch total am ende................wenn ich so wa seh weis ich net was bei uns los is...........

    FCN international :fahne:

  • Zitat von Binoola

    Seine Frau hat versucht ihm durch diese Zeit zu helfen, sie wollten die Krankheit nicht öffentlich machen,da sie fürchetet,dass sie daraufhin ihre Adoptivtochter weggenommen wird. Seine Frau hat versucht ihm zu erklären,dass Fußball nicht alles ist.


    Enke war seit 2003 wegen Depressionen in Behandlung. Wahnsinn, niemand hätte das wohl gedacht.

    Und er wollte es nicht öffentlich machen, aus Angst, dass man ihm alles nimmt. Einfach nur traurig.

    Ich hab Gänsehaut nach dieser PK

    Who's next?

  • hoffentlich wird sie jetzt von der Presse in Ruhe gelassen, dann hatte die pk auch was Gutes
    und keine weiteren Interviews von den Mitspielern ist auch sehr gut
    mein herzlichstes Beileid nochmal

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Bratwurst82

    Wahre Worte.

    Jetzt redet halt keinen Blödsinn :exclamation_mark: Wenn sie nicht gewollt hätte, würde sie da nicht sitzen: H96 und der Familienarzt werden mit Sicherheit ihr die Entscheidung überlassen haben. Und außer einigen ekeligen Blöd-Reportern und einigen wenigen unvermeidlichen Gaffern hätte jeder Verständnis der Welt, wenn sie geschwiegen hätte. Immer dieses Gewäsch von wegen "was für eine Gesellschaft": Die ganze Republik fühlt mit ihr mit und bekundet Anteilnahme - so schaut es aus. Dem Respekt vor Robert Enke gebührt es auch, dass man die Entscheidung seiner Frau respektiert :exclamation_mark:

  • Und noch etwas: Ich finde Teresa Enke sehr mutig. Und wenn es hilft zu zeigen, dass Depression eine schwere Krankheit ist, die jeden treffen kann, dann war es mehr als richtig an die Öffentlichkeit zu gehen.

  • Auch wenn ich natürlich den Menschen Robert Enke nicht kenne, aber mich ergreift das Ganze sehr, da ich mir ständig vorstellen muss wie dieser sehr erfolgreiche und sehr sympathische Mensch verzweifelst sein musste um so einen Selbstmord durchzuführen. Da stockt mir immer der Atem. Es ist absolut fassungslos. Da man nicht in so einer Situation selbst drin steckt, kann man das auch nicht nachvollziehen. Man sieht, dass Ruhm, Erfolg und Geld nicht alles im Leben ist. Ich finde es sehr traurig, dass in unserem Land Depressionen immer noch als so schlimm gelten. Die Leute denken, dass dann solche Menschen nicht mehr richtig ticken etc. Wieso hat Robert das nicht zeigen können? Was soll daran so schlimm sein? So viele andere Menschen haben auch Depressionen und sind deswegen nicht geisteskrank oder was weiß ich. Unsere Gesellschaft sollte einfach akzeptieren, dass das leider heutzutage bei vielen Leuten alltägliche Symptome sind und wenn man sich diesbezüglich behandeln lässt, dann ist das kein Grund zum Schämen.

    Roberts Frau verdient extrem viel Anerkennung und Respekt, dass sie nach so einer grauenhaften Tragödie den Mut hatte an die Öffentlichkeit zu gehen.
    Alle Kraft wünsche ich ihr und ihren Angehörigen.

    R.I.P. Robert!

  • Zum Thema Depressionen: Nürnberg hat hier übrigens eine Vorbildrolle in Deutschland

    http://www.buendnis-depression.de/depression/nuernberg.php

    Wurde vor acht Jahren in der Noris is Leben gerufen

    http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/cstuecke/32907/index.html

    Zitat

    Seit Beginn einer Aufklärungskampagne im Januar 2001 konnte die Suizidrate in Nürnberg um mehr als 30 Prozent gesenkt werden. Denn vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an Depressionen; mehr als die Hälfte aller Depressiven begeht irgendwann aus lauter Verzweiflung einen Selbstmordversuch. Eine erschreckende Bilanz, gegen die das Kompetenznetz "Depressionen, Suizidalität" ein Mittel gefunden hat: Aufklärung.

  • Auch wenn ich nicht immer Fan von ihm bin, aber Zwanziger hat sehr gut gesprochen gerade, finde ich.
    Und die Absage des Spiel halte ich auch für richtig.

    "Mittlerweile regnet es weiterhin."
    - Marcel "Kommentatorgott" Reif

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