Zitat von ExilfrangeAlles anzeigenGutes Marketing
Er ist ein fußballbesessenes Kind. Das bringt seine besten Seiten (Trainingseifer, echte Emotionen, brennen für das Team) und seine schlechtesten (überehrgeiz, seine einlagen, die bockigkeit) hervor.
Ob man ihn mag oder nicht hängt also einfach davon ab, welche Seite man wichtiger nimmt.
Dass man das alles als Schauspiel empfindet halte ich aber für einen fehlschluss. Dieses Kind kann einfach nicht anders. Die Bilder des coachenden ronaldo sollten das unterstreichen.
Er konnte nicht mehr sitzen, das war niemals gespielt.
Ironischerweise stellt also gerade der durchgestylte und eigene Unterwäsche präsentierende CR7 einen Menschen voller authentischer Fußballliebe dar, die wir bei vielen Profis so vermissen.
Ich persönlich verzeihe ihm daher seine Schwächen und ziehe ihn seinem weltfußballerpendant daher bei weitem vor.
Anders als dieser, hatte er auch nie Probleme mit einem Coach. Alle die mit ihm arbeiten, loben ihn und seine Einstellung.
Ich fände es schön, wenn man ihm dafür einen Schuss mehr Anerkennung zukommen lassen würde.
Der Post ist zwar schon ne Weile her, aber ich möchte kurz mal :hoch: machen.
Bei mir hat die EM, bzw. das Endspiel, nämlich einen Sinneswandel in Sachen CR7 ausgelöst.
Ich konnte ihn, aufgrund der oben genannten Punkte, nie leiden. Auch ich war einer von denen, die sich schon wieder auf die Tränen des großen CR7 freuten, wenn Portugal mal wieder sang und klanglos ausscheidet.
Aber als ich gesehen habe, wie er nach seiner Verletzung innerlich zerbrochen ist, ist mir ein Licht aufgegangen. Und da kommt Exilfrange´s Formulierung ins Spiel: "CR7 ist ein fußballbesessenes Kind".
Und ich kaufe ihm das absolut ab.
Wenn die Medien nicht um jede Muskelzuckung von ihm ein solches Theater machen würden, wäre es auch ruhiger um ihn und er würde nicht immer auffallen.
Von daher ist er nicht alleine schuld dran.
Pro CR7.