Angha freut sich schon auf nächsten Anpfiff...
Gertjan Verbeek (51) und sein Goldhändchen. Jetzt macht er sogar schon alles richtig, wenn er NICHT auswechselt...
Als Emanuel Pogatetz gegen Braunschweig kam (69.), war klar, dass Martin Angha (20) runter musste. Der Schweizer war schon verwarnt und nach einem weiteren Foul vom Schiri angezählt worden. Doch Pustekuchen: Verbeek holte Kiyotake runter – und machte Angha so zum Mini-Helden.
Denn: Der rechte Verteidiger blockte fünf Minuten vor Schluss einen Knaller von Braunschweigs Ademi mit dem rechten Knie. Elferkiller Raphael Schäfer: „Den hätte ich niemals mehr erwischt.“
Schön für Angha, dessen zweites Spiel in der Startelf zwar mit weniger Nervosität als in Augsburg begann, aber im Angriffsspiel trotzdem stark ausbaufähig ist. Der Ex-Arsenal-Spieler: „Da ist noch viel Luft nach oben.“
Das bekommt er im Training auch einmal pro Woche lautstark von Verbeek per Mega-Anpfiff mitgeteilt. Doch Angha stört das nicht: „Im Gegenteil. So merke ich mir schneller, was ich falsch mache. Ich freue mich auch schon auf den nächsten, denn das hilft mir doch nur weiter.“