Ich tipp drauf, dass sie, sollten sie sich sportlich durchsetzen, trotzdem alle Hebel in Bewegung setzen, die Auflagen zu erfüllen. Zur Not eben Stahlrohrtribüne und richtigen Bau verschieben. Und ja, "Klos mit Soß" würde ich gern nur noch unter der original Bedeutung vorgesetzt bekommen (egal, ob Liga 1-4)!

https://www.openpetition.de/pe…aritaet-mit-holstein-kiel

In der spanischen Liga darf Eibar auch vor 7.000 Zuschauern kicken.

Was aber nichts mit Deutschland zu tun hat.

Stimmt bei uns ist alles besser.

Da brauchen auch 15.000 Mann Käffer ein 15.000 Mann Stadion.

Zitat von putzi

Stimmt bei uns ist alles besser.

Da brauchen auch 15.000 Mann Käffer ein 15.000 Mann Stadion.

Genau.... und hinterher regen sich die Auswärtsfahrer auf, weil es nur 150 Karten gibt, aber 2.500 mit wollen

Deren Problem ist es eben, dass sie nicht wissen können, was der Bau eines Stadions mit weit höherem Fassungsvermögen bringt. Denn dass es ihnen ergeht wie dem SSV Ulm oder der SpVgg Unterhaching oder Alemania Aachen oder dem SC Paderborn oder oder oder ist alles andere als unwachrscheinlich. Und dann steht da ein Dritt- oder gar Viertligist mit der Bürde eines teuren Stadions, das niemals auch nur annähernd ausgelastet ist.

Ein echt ärgerliches Dilemma für die Holsteiner.

Ich seh ein dass es für Hygiene und Sicherheit Standarts geben muss die jeder Verein einzuhalten hat.

Ich sehe auch ein das man für ein erstligastadion einen anderen Medienbereich braucht als in der Bayernliga.

Die reine Stadiongröße sollte man aber in meinen Augen schon den Vereinen überlassen.

Sandhausen war da für mich so Beispiel wo ich mir dacht wie sinnig es ist ein Fussballstadion zu haben in das jeder Einwohner der dazugehörigen Stadt Platz findet.

Zitat von putzi

Stimmt bei uns ist alles besser.

Dummer Spruch. Bei uns ist es halt anders reglementiert. Die 0 Promille gelten auch in fast allen Ländern Europas, außer bei uns und noch drei oder vier.

Zitat

Ein echt ärgerliches Dilemma für die Holsteiner

Absolut!

(Ich komme am Tablet wieder nicht in die Antwortzeile)

Zitat von putzi

Ich seh ein dass es für Hygiene und Sicherheit Standarts geben muss die jeder Verein einzuhalten hat.

Ich sehe auch ein das man für ein erstligastadion einen anderen Medienbereich braucht als in der Bayernliga.

Die reine Stadiongröße sollte man aber in meinen Augen schon den Vereinen überlassen.

Sandhausen war da für mich so Beispiel wo ich mir dacht wie sinnig es ist ein Fussballstadion zu haben in das jeder Einwohner der dazugehörigen Stadt Platz findet.

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Es sollte aber auch das mindeste sein, dass jeder Einwohner zu seinem Heimatverein ins Stadion geht.

Siehe mein Post einen über deinem vor Weisheit herausstechendem Post.

putzi: Es geht mir nicht um viel Komfort. Den brauche ich nicht. Aber dieses Stadion war unter aller Sau. Die Toiletten von 1912. Der Imbiss von 1914. Man steht halb im Gebüsch. Es gäbe noch viel mehr. Dieses Stadion ist nicht mal zweitliga reif. Ich bin auch für Unterdogs. Und ich würde mir wünschen Kiel steigt auf. Aber wenn man in diesem Stadion Bundesliga spielen lässt, kann man auch gleich auf dem Sportplatz von Pipinsried Bundesliga spielen.

In acht Wochen kann viel gemacht werden...zwar keine Zuschauerplätze (obwohl: Stahlrohr?), aber jedenfalls strukturell. Ich sehe Kiel noch nicht lizenzlos.

Zitat von Loko

putzi: Es geht mir nicht um viel Komfort. Den brauche ich nicht. Aber dieses Stadion war unter aller Sau. Die Toiletten von 1912. Der Imbiss von 1914. Man steht halb im Gebüsch. Es gäbe noch viel mehr. Dieses Stadion ist nicht mal zweitliga reif. Ich bin auch für Unterdogs. Und ich würde mir wünschen Kiel steigt auf. Aber wenn man in diesem Stadion Bundesliga spielen lässt, kann man auch gleich auf dem Sportplatz von Pipinsried Bundesliga spielen.

Ich fände es ausserordentlich schade, wenn man Kiel - falls sie es sportlich schaffen sollten - die Lizenz für die erste Liga vorenthalten würde, sofern sie keine geeignete Spielstätte finden.

Immerhin sollte hier doch der sportliche Gedanke entscheidend sein und nicht schon wieder der des Geldes. Kiel wird ja auch nicht die nächsten 50 Jahre 1. Liga spielen, also sollte man hier schon auch mal alle Fünfe gerade sein lassen und eine Ausnahmegenehmigung erteilen - und die kann ja durchaus Auflagen beinhalten wie z. B. die Sanierung der Toilettenanlagen oder eben auch den Imbiss.

Einem kleinen Verein (und Deutschem Meister) so derart die Pistole auf die Brust zu setzen, finde ich komplett verkehrt. Bloss weil man es den Affen aus München, Dortmund oder sonstwo nicht zumuen will, da zu spielen. Warum wird dann nicht automatisch jeder Fünftligist aus der 1. Runde im DFB-Pokal gestrichen, weil die Spielstätte nicht den Ansprüchen der Hoheitlichen Gäste genügt?

Ich verstehe aber auch nicht, warum die Kieler nicht in Lübeck anfragen. Warum muss es unbedingt da Stadion vom HSV sein? Lübeck wäre sicher kostengünstiger und würde wahrscheinlich auch die Anforderungen an ein Bundesligastadion halbwegs erfüllen, so dass es wohl keine Probleme mit der Lizenz gäbe.

In diesem Zusammenhang finde ich es sehr schade, dass unser Hamburger nicht mehr da ist, der zur Klärung dieser Fragen sicherlich viel beizutragen hätte.

Wiki sagt:

Zitat

Eine Rivalität kam zwischen Holstein Kiel und dem VfB Lübeck erst nach dem Krieg auf, als die beiden Vereine vermehrt aufeinander trafen. Im direkten Duell sieht die Bilanz der Lübecker negativ aus, insbesondere in den direkten Aufeinandertreffen im Landespokal konnten die Lübecker nur selten einen Sieg über die Holsteiner erringen. Besondere Duelle zwischen den Vereinen war ein 2:1-Sieg von Holstein Kiel am letzten Spieltag der Saison 1999 mit dem die Kieler den Aufstieg des VfB Lübeck verhinderten, sowie ein 5:2-Sieg des VfB in der Saison 2001/02.[31] Der Hauptgrund für das Entstehen der Rivalität war die Frage nach der Nummer eins in Schleswig-Holstein; nach dem Krieg war dies bis auf wenige Ausnahmen entweder der VfB Lübeck oder Holstein Kiel.

Wenn die Kieler jetzt schon Hannover auf dem Zettel haben, könnten sie doch auch vielleicht nach Odense in Dänemark ausweichen. Ist in etwa auch so weit.

Trotzdem muss der DFB da eine Lösung finden. Es kann nicht sein, dass einer sportlich aufgestiegenen Mannschaft der Spielbetrieb in den nächsthöheren Liga untersagt wird wegen einem kleinen, veralteten Stadion.

Man kann den Kielern erfüllbare Auflagen machen, aber man kann Ihnen doch nicht so einfach die Pistole auf die Brust setzen. Noch dazu, weil in Kiel zu Saisonbeginn sicher auch keiner damit gerechnet hat, dass die um den Aufstieg spielen werden.

Der VfB hat doch als Stadioneigentümer schon gesagt, daß sie es aus Sicherheitsgründen nicht an Kiel vermieten werden. Bleibt dann nur noch das Millerntor, was wieder in einem anderen Bundesland wäre, Stichwort Polizeikosten.

Ja, und Hannover wäre dann auch wieder ein anderes Bundesland. Wenn es nur an den Vorschriften von Toiletten und anderem liegen sollte, wäre es doch kein Problem, Kiel die Spielgenehmigung zu erteilen.

Fußballfans brunsen überall hin (habe am Sonntag wieder welche öffentlich in den Dutzendteich schiffen sehen) und wegen diesen Assis muß man nun wirklich einem aufgestiegenen Verein die Spielgenehmigung nicht verweigern.

Der Kühne könnts doch richten, mit ein paar Milliönchen für a bundesligataugliches Stadion.