In erster Linie die Vereine, die sich über Jahre diese Art von Fanw gezüchtet habwn.
Der gekaufte Fussball
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Zitat von Maddin
Ähm nein.
Doch, irgendwo hat Thomas schon recht. Ich glaube, Maddin, Du beziehst Dich darauf, dass die keine Zuschauer brauchen, weil sie ja einen Konzern oder einen Mäzen hinter sich haben, der alles zahlt. Das stimmt so zwar schon. Aber letztlich wollen die auch einen gewissen ROI damit erzielen. Und der kommt eben von jenen Eventies mit zuviel Geld und zuwenig Stimme. Und seht euch doch nur mal in München, Leipzig und Sinsheim um: Der Markt ist da. :? -
Es finden sich immer genug Hanseln, die RB Leipzig toll finden. Allein zum heutigen Aufstiegsrelegationsspiel zur 3.Liga sollen 25.000 kommen. Den Standort hat Red Bull schon clever gewählt, da der Osten bundesligatechnisch brach liegt. Da kann man schon einen gewissen Kundenstamm generieren. Wenn das auch nicht der alleinige Zweck von Red Bull ist, sondern Marketing.
Hinterfragen werden RB-"Fans" das nie, für die ist einfach "wir sind/werden Bundesliga" geil. Eventies halt.
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Zitat von marcelinho
Den Standort hat Red Bull schon clever gewählt, da der Osten bundesligatechnisch brach liegt. Da kann man schon einen gewissen Kundenstamm generieren.
Das liegt nicht nur am Standort. Eventies =! Fußballfans. Eventies sind ein ganz anderer Markt. Nicht nur, dass wir austauschbar sind, im Gegensatz zu den Eventies sind wir sogar unbequem. Und genau da sehe ich die große Gefahr. -
Interessantes Buch zu diesem Thema (zwar auf die Premier League bezogen) aber ich finde es sehr lesenswert,
auch wenn teilweise die Bundesliga noch als "Heilsbringer" dargestellt wird (Buch ist von 2010) -
Zitat von Vig
Doch, irgendwo hat Thomas schon recht. Ich glaube, Maddin, Du beziehst Dich darauf, dass die keine Zuschauer brauchen, weil sie ja einen Konzern oder einen Mäzen hinter sich haben, der alles zahlt. Das stimmt so zwar schon. Aber letztlich wollen die auch einen gewissen ROI damit erzielen. Und der kommt eben von jenen Eventies mit zuviel Geld und zuwenig Stimme. Und seht euch doch nur mal in München, Leipzig und Sinsheim um: Der Markt ist da. :?Egal, wo Du einen Bundesligaverein hinplatzierst, Du wirst immer genügend Leute damit ansprechen, um zumindest Dein eigenes Stadion zu 75% auszulasten. Die Hoppelheimer pilgern ja auch fleißig zu Heimspielen, nur auswärts zeigt sich der Unterschied zum "Traditionsfan".
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Außerdem geht es den Konzernen ja darum ihre Produkte so beliebter zu machen, ob RB in Leipzig jetzt vor 5.000 oder 50.000 spielt kann denen doch egal sein, es geht einzig um die Marke Red Bull un den internationalen Verkauf. Und da sind die paar tausend Fussballfans ein ziemlich Witz dagegen.
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Zitat von soerenrudi
Außerdem geht es den Konzernen ja darum ihre Produkte so beliebter zu machen, ob RB in Leipzig jetzt vor 5.000 oder 50.000 spielt kann denen doch egal sein, es geht einzig um die Marke Red Bull un den internationalen Verkauf. Und da sind die paar tausend Fussballfans ein ziemlich Witz dagegen.
Ich bleibe dabei: Ich trinke diese Plörre nicht mehr!
Es ist freilich glasklar, dass solche Grundhaltungen nichts ändern werden - aber Prinzipientreue ist mir doch ein Wert.
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Zitat von ThomasFCN
und
Hoffenheim
FC Ingolstadt
VfL Wolfsburgund die schlümmsten: Bauern München. Die kriegen von mir net mal mehr Einschaltquoten am TV.
Aber es geht doch schon in der Bayernliga los: Dechant, der schon Weismain in den Sand gesetzt hat, wird neuer Großkotz bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth 1921/ 2013 GmbH und wirbt bereits jetzt massiv Spieler von den oberfränkischen Konkurrenten Selbitz, Trogen und FC Bayern Hof ab. Is ja klar, denn nur die sind ja "der neue Verein für ganz Oberfranken". Eh klar, dass ein Bayreuther mit Shuttlebussen nach Weismain fährt, geschweige denn ein Hofer nach Weismain. Der Hofer Präsident hats ja treffend gesagt... da fahr ich ja mindestens genauso lang wie zum Glubb in die Bundesliga. But, it`s all about money. -
Zitat von Chancentod
Ich bleibe dabei: Ich trinke diese Plörre nicht mehr!
Es ist freilich glasklar, dass solche Grundhaltungen nichts ändern werden - aber Prinzipientreue ist mir doch ein Wert.
Wenn die hochkommen, sollten sich alle Fußballfans in Deutschland mal zusammenraufen (Wunschvorstellung hehe) und sowohl die Heim- als auch die Auswärtsspiele gegen die komplett boykottieren. Einfach keiner hin - ein besseres Signal kann man nicht setzen. Wird natürlich nie klappen, aber ich persönlich würde das evtl. so handhaben.
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Zitat von Maddin
Wenn die hochkommen, sollten sich alle Fußballfans in Deutschland mal zusammenraufen (Wunschvorstellung hehe) und sowohl die Heim- als auch die Auswärtsspiele gegen die komplett boykottieren. Einfach keiner hin - ein besseres Signal kann man nicht setzen. Wird natürlich nie klappen, aber ich persönlich würde das evtl. so handhaben.
Traumhafte Vorstellung: Weltweit im Fernsehen übertragen würden solche "Geisterspiele" in Serie ein katastrophales Licht auf RedBull werfen. Dieses achsosportliche Unternehmen mit der Zuckerpampe würde sich vielleicht tatsächlich zurückziehen.
Allerdings hast Du schon recht: Sehr unwahrscheinlich, dass dieser Boykott in einer Geschlossenheit stattfindet, die sich auch in Fernsehbildern und -Tönen bemerkbar macht. -
Zitat von Vig
Schön wär's, aber ich glaube, ich muss NOCH schwärzer malen:Spätestens mit den neuen Arenen und der WM 2006 hat sich die Entwicklung zum Kommerz dramatisch beschleunigt.
Was die Arenen anrichten können, zeigt sich am besten bei den Bayern. Noch vor zehn Jahren spielten sie manche Spiele im halb leeren Olympiastadion, und nur höchstens die Hälfte der Spiele war ausverkauft. Bei unserem Pokalspiel da am 28.10.2003 (7:6 n.E., ihr erinnert euch vielleicht an das miese Wetter) waren da gerade mal 24.000 Zuschauer. Bei einem Derby! Und heute ist da jedes Spiel ausverkauft, und das trotz überteuerter Tickets. Die Kunden zahlen es. Und wenn die letzten verbliebenen Fans in der Südkurve es wagen sollten, sich über die miese Stimmung zu beschweren, dann werden sie von Uli Hoeneß niedergebrüllt.
Und die Eventies der Generation 2006 erst. Leute, die sich früher nie für Fußball interessierten, malten sich plötzlich schwarz-rot-goldene Streifen ins Gesicht und feierten jeden noch so mickrigen Erfolg. Plötzlich war dieser Casual Style in. Erinnert ihr euch noch an den völlig belang- und farblosen Vorrundensieg gegen Portugal letztes Jahr bei der EM? Die haben auf den Straßen bis tief in die Nacht mit Autokorsos gefeiert, als hätten wir gerade den Titel geholt. Das wäre vor zehn Jahren noch nicht vorstellbar gewesen.
Obendrein kommt noch die Stigmatisierung der bisherigen Fans als Randalierer. Wie beim Relegationsspiel letztes Jahr in Düsseldorf, das zum absoluten Skandalspiel in den Medien hochstilisiert wurde. Was war mit unseren Platzstürmen 97 gegen Quelle Fürth nach der Regionalliga-Meisterschaft oder 91 in Wattenscheid nach dem Klassenerhalt? Das war damals noch nicht mal eine Randnotiz wert. Sogar das Finale zur Europameisterschaft 1972 musste kurz vor Schluss unterbrochen werden, weil deutsche Fans vorzeitig den Platz gestürmt haben. Störte keinen. Und heute? Skandal! Außerdem, da werden Clubfans in Frankfurt und in München eingekesselt, und wenn sie sich nicht provozieren lassen, dann wird auf sie eingeprügelt. Hauptsache die Medien empören sich danach über die bösen Hooligans, und jeder, der bis vor zehn Jahren noch kein Stadion von innen gesehen hat, fordert mit aller Härte ihre Aussperrung.
Und das allerschlimmste ist: Dadurch, dass dies nach und nach geschieht, akzeptieren wir es. Wie der Frosch, der bei lebendigem Leibe gekocht wird. Das DFL-"Sicherheits"papier wird mittlerweile genau so geschluckt wie die Salami-Anstoßzeiten. Stellt euch folgendes Szenario vor: Ihr erfindet eine Zeitmaschine, reist zehn Jahre zurück und erzählt eurem zehn Jahre jüngeren Ich, wie es heute ausschaut. Der wird vielleicht geschockt aus der Wäsche gucken. Und dann stellt euch mal vor, euer zehn Jahre älteres Ich besucht euch aus dem Jahr 2023. Was denkt ihr, was er euch zu erzählen hat?
Du bringst es perfekt auf den Punkt
Wobei man auch immer beachten muss dass Sponsoring bereits in der Kreisklasse anfängt. Das ist nichts neues, das war schon vor 20 Jahren so. Der eine Verein hat mehr Sponsoren (Privatpersonen oder Firmen, spielt keine Rolle) der andere hat weniger. Das liegt meist nicht am Verein selbst, sondern an den ansässigen Geschäftsleuten und deren Interesse am Fussball im lokalen Bereich. Wenn Sponsoren ihr Engagement beenden kann man oft zusehen wie ein Verein von der Bezirksliga durchmarschiert bis in die A Klasse. Wer selber Fussballer war, der weiß das. Ich kenne genügend Leute die
wegen 100 oder 200 Euro im Monat die Vereine wechseln wie ein Loddar Maddeus die Ehefrauen - ist auch kein neues Phänomen.
Keine Scheine, kein höherklassiger Fussball. Nur gute Jugendarbeit alleine reicht nicht um einen Verein oben zu halten.
Ab Bayernliga aufwärts wird die Luft dünn, die Abhängigkeit von Sponsoren immer größer je weiter rauf es geht. Traditionsvereine haben den Vorteil dass sie die Massen begeistern können, Sponsoren sind einfacher zu finden wenn ich
regelmäßig hohe Zuschauerzahlen vorweisen kann.Oft sind es Privatpersonen, die ihren Dorfverein in einer höheren Liga halten. Sobald der finanzielle Stecker gezogen wird geht's runter. Bestes Beispiel ist der Dietmar. Wenn er die Viagra 99ers nicht mehr sponsert, geht's im Sturzflug runter.
Ein Tradionsverein dagegen wird sich halten, ganz einfach deshalb weil er eine "Seele" hat. Beispiel Kaiserslautern. Der Verein wird in der Region immer vor Dietmar sein.Welcher Bundesligist hat noch nie finanzielle Hilfe von Privatleuten oder Firmen bekommen ? Kein einziger..
Und nein, Dietmar Hopp, VW Wolfsburg, FC Augsburg, Hannover 96, Red Bull Leipzig ist nicht das gleiche
Wie man das sehen will muss aber jeder selbst entscheiden. Für mich ist es jedenfalls ein gewaltiger Unterschied, ob ich einem altbekannten Verein Geld gebe oder einen Dorfklub als Schwanzverlängerung benutze. Muss aber jeder selber wissen. Gibt ja auch Leute die in Dietmar den ehrlichsten Sponsor sehen
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Zitat von Vig
Auch wenn ich sie nicht mag, aber so böse sind die in dem Fall dann ja doch nicht. Entscheidend ist nicht die Summe, die sie investieren, sondern die Stimmrechte, und da hält AFAIK der Stammverein immer noch 80%.
[
Also, FI und CO sind ganz okay. Ist mir lieber als Navision.Nein, Audi und Telekom und Adidas bestimmen da, die sitzen im AR,
die halten Hoeness, die leiten den Laden.Sorry, aber dennoch bestimmen die mit ihren jeweils 100 Mio einiges!
Und es geht nicht um die Hhe, sondern das Konstrukt, dass ich fiktiv den Wert so ansetze, dass ich genug EK einwerben kann ohne 50+1 zu verletzten -
Zitat von sirtakimann
Du bringst es perfekt auf den PunktWobei man auch immer beachten muss dass Sponsoring bereits in der Kreisklasse anfängt. Das ist nichts neues, das war schon vor 20 Jahren so. Der eine Verein hat mehr Sponsoren (Privatpersonen oder Firmen, spielt keine Rolle) der andere hat weniger. Das liegt meist nicht am Verein selbst, sondern an den ansässigen Geschäftsleuten und deren Interesse am Fussball im lokalen Bereich. Wenn Sponsoren ihr Engagement beenden kann man oft zusehen wie ein Verein von der Bezirksliga durchmarschiert bis in die A Klasse. Wer selber Fussballer war, der weiß das. Ich kenne genügend Leute die
wegen 100 oder 200 Euro im Monat die Vereine wechseln wie ein Loddar Maddeus die Ehefrauen - ist auch kein neues Phänomen.
Keine Scheine, kein höherklassiger Fussball. Nur gute Jugendarbeit alleine reicht nicht um einen Verein oben zu halten.
Ab Bayernliga aufwärts wird die Luft dünn, die Abhängigkeit von Sponsoren immer größer je weiter rauf es geht. Traditionsvereine haben den Vorteil dass sie die Massen begeistern können, Sponsoren sind einfacher zu finden wenn ich
regelmäßig hohe Zuschauerzahlen vorweisen kann.Oft sind es Privatpersonen, die ihren Dorfverein in einer höheren Liga halten. Sobald der finanzielle Stecker gezogen wird geht's runter. Bestes Beispiel ist der Dietmar. Wenn er die Viagra 99ers nicht mehr sponsert, geht's im Sturzflug runter.
Ein Tradionsverein dagegen wird sich halten, ganz einfach deshalb weil er eine "Seele" hat. Beispiel Kaiserslautern. Der Verein wird in der Region immer vor Dietmar sein.Welcher Bundesligist hat noch nie finanzielle Hilfe von Privatleuten oder Firmen bekommen ? Kein einziger..
Und nein, Dietmar Hopp, VW Wolfsburg, FC Augsburg, Hannover 96, Red Bull Leipzig ist nicht das gleiche
Wie man das sehen will muss aber jeder selbst entscheiden. Für mich ist es jedenfalls ein gewaltiger Unterschied, ob ich einem altbekannten Verein Geld gebe oder einen Dorfklub als Schwanzverlängerung benutze. Muss aber jeder selber wissen. Gibt ja auch Leute die in Dietmar den ehrlichsten Sponsor sehen
Was ist denn daran besser, wenn ein Herr XY sein Geld dem FC Bayern gibt denn seinen eigenen Verein zu sponsorn?
Warum sollte ein H . Hopp sich nen Verein suchen und den sponsorn als seinen Verein?
Seinsch hat das ja gemacht, sich versucht den sog. Traditionsvereinen anzudienen.Wovon lebten denn Fortuna Köln, Wattenscheid 09, Röchling Völklingen, Bayer 05 Uerdingen?
Das war nix anderes als Hoffenheim oder Bayer Leverkusen.Die Gefahr geht eher von Hannover denn von Hopp aus, dort wird 50+1 ausgehebelt, und dann kommen die Investoren.
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Chris klar haben Audi und Adidas da mitzureden. Und wenn denen 10% 100 Mio wert sind, dann sind sie selber schuld. Dennoch haben sie nichts zu sagen ohne den Stammverein, der im Zweifel mit seiner Stimmmehrheit immer noch allein bestimmt.
@all ich kann euch sagen, wie es aussehen wird, wenn das so weiter geht: wie in England. Nur noch überteuerte Sitzplätze und außer bei den Toren wird nur noch bei zwei oder drei Gelegenheiten gesungen. Und ich bin dann beim RNCF.
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Wie gesagt, man kann wohl bis unendlich darüber diskutieren und jeder wird es anders sehen.
Was ich besonders verwerflich beim Dietmar finde, ist dieser Name und das ständige blöde Gelaber vom kleinen Verein, ders nur mit Infrastruktur und Talenten schafft oben zu bleiben. Würde man sich darstellen und sagen, ja wir sind der FC Viagra von 2007, und uns ist es scheißegal ob Wiese mit Millionengehalt im Kader ist oder nicht. Geld interessiert uns nicht, Dietmar zahlt alles. Finanzprobleme werden wir niemals haben. Dann würde ich sie weniger hassen.
Es ist nicht die Tat das verwerfliche, sondern die Darstellung. Genau wie bei Höness. Nicht dass hinterziehen von Steuern ist das schlimme, sondern das ständige auf Saubermann tun. Wildmoser wurde damals von ihm an die Wand gestellt, weil er sich hat schmieren lassen
Leverkusen, z.B.geht seit Jahren mit dem Image des Werksclubs ordentlich um und steht auch dazu ein Werksclub zu sein.
Deswegen hab och nix gegen die, außerdem spielen die seit 30 Jahren in der Bundesliga. Absolut was anderes als Dietmar.
Ist meine Meinung. -
Zitat von sirtakimann
Leverkusen, z.B.geht seit Jahren mit dem Image des Werksclubs ordentlich um und steht auch dazu ein Werksclub zu sein.
Deswegen hab och nix gegen die, außerdem spielen die seit 30 Jahren in der Bundesliga. Absolut was anderes als Dietmar.
Ist meine Meinung.
Hat jetzt auch nichts zu sagen, Wolfsburg spielt seit 16 Jahren Bundesliga und ich empfinde sie immer noch als Fremdkörper.Was man Leverkusen aber tatsächlich hoch anrechnen muss: Sie haben im Gegensatz zu Wob und Hoppenheim eine Fankultur entwickelt, und das schon recht früh. Sie hatten z.B. bereits in den 80ern eine Ultra-Gruppierung.
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Zitat von Vig
Hat jetzt auch nichts zu sagen, Wolfsburg spielt seit 16 Jahren Bundesliga und ich empfinde sie immer noch als Fremdkörper.Was man Leverkusen aber tatsächlich hoch anrechnen muss: Sie haben im Gegensatz zu Wob und Hoppenheim eine Fankultur entwickelt, und das schon recht früh. Sie hatten z.B. bereits in den 80ern eine Ultra-Gruppierung.
Ein interessanter Indikator für die Annahme, erst die Fans gäben einem Verein eine Seele.
Und eben dieses Makel haftet Hoffenheim und auch Wolfsburg an: Seelenlose Auftritte, seelenlose Außendarstellung.
Wenn ich dagegen betrachte, wieviel Respekt für den 1. FC Nürnberg mir von jedem Bundesliga-Anhänger in der Republik entgegen gebracht wird, wenn man sich angenehm über Fuppes unterhält.
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"Bierhoff stellt 50+1-Regel in Frage"
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Zitat von Vig
Hat jetzt auch nichts zu sagen, Wolfsburg spielt seit 16 Jahren Bundesliga und ich empfinde sie immer noch als Fremdkörper.Was man Leverkusen aber tatsächlich hoch anrechnen muss: Sie haben im Gegensatz zu Wob und Hoppenheim eine Fankultur entwickelt, und das schon recht früh. Sie hatten z.B. bereits in den 80ern eine Ultra-Gruppierung.
Leverkusen wäre ohne Bayer in den 80ern gar nicht überlebensfähig gewesen. Allein wenn ich an das Stadion damals denke...
und Ultras gibt's auch in Dorfclubs in der Amateurliga
Ne.. das sind und bleiben Pillendreher. :runter: