Dann hätte ich mal ne einfache Frage: Wenn ihr einen kleinen Verein gründet und es kommt jemand, der sagt, er will bei euch mitmachen. Sagt dabei aber, dass er Afd-Mitglied ist und die Ideologie der Partei teilt. Würdet ihr den aufnehmen? Ja oder nein?
Ist ein "kleiner Verein" der HSV oder die Eintracht oder der Club, die sich selbst immer dafür rühmen, als eingetragene Vereine in der Mitte der Gesellschaft zu stehen und für eine Integration aller zu sorgen?
Was passiert als nächstes? "AfD Mitglieder müssen draußen bleiben" beim Bäcker? Eine "kauft nicht bei AfD-Mitglieder"-Kampagne gibt es ja schon vom linken Spektrum in etlichen Stätten. So sehr ich die AfD verabscheue, das ist für mich auf einer Stufe mit "kauft nicht bei Juden" oder "Neger müssen draußen bleiben".