• Da stehen sich auf beiden Seiten gute Argumente gegenüber.


    Weil mir in den letzten Jahren aber generell zu viel und zu schnell zensiert und verboten und reglementiert wird, könnt ich AfD-Mitglieder beim Club noch eher aushalten als noch ein ein weiteres "Nogo" zu setzen.


    Außerdem sollte die Auseinandersetzung mit der AfD doch bitteschön in erster Linie politisch und nicht juristisch geführt werden.

    In erster Linie sollte man der AfD mit Argumenen entgegentreten und sie so auf demokratische Weise von ihrem Sockel holen anstatt ihre Mitglieder per Ausschlußverfahren zu Märtyrern machen, die weitere Parteieintritte, Wählerstimmen und Märtyrer produzieren,.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

  • Danke, Pepe

    Diesen Passus zu suchen, sei es in der hiesigen, der Satzung des OFCs, in welcher auch immer, die Zeit hatte ich grad nicht. Daß es ihn praktisch überall gibt, war mir klar.

    Hiermit sollte den Kritikern der Offensive gegen AfD- Mitglieder klar sein, daß ein VereIn qua Satzung Menschen, die den hehren Grundsätzen eines Vereins nicht zustimmen, weil sie an anderer Stelle diesen widersprechen, nicht Mitglieder eines solchen Vereins werden, sein oder bleiben können.


    Gern Widersprüche.

    Kann aber erst wieder ab 18:00

    It's a jungle out there.

  • Kein Widerspruch im eigentlichen Sinne.

    Aber meiner Meinung nach sollte Sport und Politik genauso getrennt werden,

    wie Politik und Religion.


    Wie gesagt, ist das aber nur meine persönliche Meinug.

  • Nun kam hier gerade im Lokalradio dass Hollerbach bei denen nicht hätte unterschreiben dürfen da er noch einen gültigen Vertrag bei den Kickers hier hat. Ist nur freigestellt. Die Kickers freuen sich schon auf die Ablöse.

  • Haben Trainer ihren Kopf nur zum Haareschneiden?

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

  • Gibt es evtl. einen Passus, der die Freistellung bei neuem AG in eine Kündigung wandelt?

    Kommt auf den Individualvertrag an. Sicher könnte man so etwas paraphieren

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Dir ist aber schon bewusst dass es einen großen Unterschied macht ob ich mir als Verein die Möglichkeit schaffe Personen die gegen meine Grundstätze verstoßen auszuschließen oder erst gar nicht aufzunehmen oder ob ich Personen aufgrund einer Parteizugehörigkeit per se ausschließen will.


    Wohl gemerkt die AfD ist aktuell eine in Deutschland zugelassene Partei und stellt im Bundestag eine nicht kleine Fraktion, wir reden also nicht von Untergrundorganisationen oder ähnlichem.


    Das ich Einzelpersonen ausschließe die sich aufgrund von ihrem Verhalten als Nazis rausstellen finde ich legitim und wünschenswert.

    Personen die sich nichts zu schulden kommen haben lassen aufgrund eines Parteibuches ausschließen zu wollen halte ich für Gefährlich und von Grund auf Falsch.

  • In Deutschland war es unmöglich die NPD zu verbieten. Der Staat hat sich immer wieder blamiert. Nun haben wir wieder eine Partei die man nicht mag. Sie wurde in einer Zeit in die Rechte Ecke gedrängt als sie vielleicht noch gar nicht drin war. Lücke persönlich halte ich nicht für einen Nazi und Anfangs hat er sich auch noch dagegen gewehrt dass seine Partei in diese Ecke getrieben wurde. Als Petri dann mitgemischt hat erschienen immer mehr von diesem braunen Gesocks und sie hat die gerne behalten denn es half ja ihre Position zu stärken. Dann wurde sie der Flut nicht mehr Herr und den Rest kennen wir.

    Dem Staat blieb nichts anderes übrig als die AfD zur Bundestagswahl zuzulassen. Er selbst hat mit Regierung und anderen Parteien diesen Spiel- und Tummelplatz für Rechte geschaffen. Nun zahlt man auch noch in der Parteienfinanzierung wesentlich mehr als bei der NPD. Nur was macht man mit den Menschen die noch aus Zeiten der Gründung da drin bleiben und sich nicht vertreiben lassen wollen?

    Die Partei ist zugelassen. Mit welchen legalen Mitteln wie der Lächerlich SV heraus finden welches seiner Mitglieder denn bei der AfD ist? Und die dann ausschließen um von einem Gericht dann gesagt zu bekommen dass dies nicht geht?

    Die Leute vom HSV sollten andere Probleme haben als das.

  • 1. eine halbe Million.

    2. (aus dem Artikel) wegen dem Trainer :schaem::schaem::schaem:


    Etwas deutsch, eine Tüte die Woche würde helfen.

    It's a jungle out there.

  • Der AfD-Ausschluss ist gefährlich, weil er von heute auf morgen gegen jede andere Partei, Interessengruppe etc gewandelt werden kann. Aus meiner Sicht ist das auch rechtsstaatlich bedenklich. Der Ausschluss wg rassistischer/fremdenfeindlicher Meinung ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung und sollte so sein. Nur wegen einer Parteizugehörigkeit Menschen auszuschließen halte ich für falsch.

  • Noch immer begreifen die Gegner dieser Maßnahme nicht, daß es ein sehr einfaches Anwenden zweier fest stehender Fakten ist:

    Die weltoffene Haltung des Vereins, in der Satzung verankert, und

    Die dieser Haltung in diesem Punkt entgegen stehende ausdrückliche Haltung mancher Menschen und auch politischer Vereinigungen.

    Als Verein kann und muss man sich solches Gedankengut vom Hals halten.

    Wer das nicht versteht, den verstehe ICH nicht.

    It's a jungle out there.

  • Noch immer begreifen die Gegner dieser Maßnahme nicht, daß es ein sehr einfaches Anwenden zweier fest stehender Fakten ist:

    Die weltoffene Haltung des Vereins, in der Satzung verankert, und

    Die dieser Haltung in diesem Punkt entgegen stehende ausdrückliche Haltung mancher Menschen und auch politischer Vereinigungen.

    Als Verein kann und muss man sich solches Gedankengut vom Hals halten.

    Wer das nicht versteht, den verstehe ICH nicht.

    Dann verstehen wir uns eben nicht Pin!


    Im Moment ist es so dass in dieser Partei scheinbar jede Menge rechtes Gesocks eine Heimat gefunden hat. Dies war am Beginn sicher nicht so. Die AfD war eher eine wirtschaftsliberale Partei. Erst durch eine mediale Schmutzkampagne wurde sie immer weiter nach Rechts gedrängt. Ich habe sie für mich unter Lücke nicht Nazifreundlich wahr genommen. Dass dies so kam war erst später.

    Nun kann man sagen dann sollen die welche keine Nazis sind einfach austreten.

    Dies halte ich auch für nicht korrekt. Die "Anderen" waren früher da. Wenn man immer vor den Nazis flieht haben die irgendwann die Hoheit. Nach dieser Denke müssten auch alle Bundestagsmitglieder ihr Amt niederlegen weil da gibt es nun angeblich auch wieder Menschen mit brauner Vergangenheit.

    Das nächste was man dann ausschließt sind Raucher? Weil die leben ja nicht gesund und mit den Werten des Sports ist rauchen ja nicht vereinbar? Oder Trinker? Oder Autofahrer? Oder einfach jeden der dem Vorsitzenden nicht in den Kram passt?

    Ich denke man macht es sich so zu einfach. Es ist einfach auch nicht korrekt jedes AfD - Mitglied in die Nazischublade zu stecken. Wäre ja dann bei den Linken auch einfach. Einfach alle in die Stalin - Mao - Breschnew - Mörderbande zu stecken.

  • Peter Fischer von der SGE hat seinen Standpunkt zur AFD übrigens sehr differenziert dargelegt. Vielleicht sollte sich jeder mal sein Statement anhören, bevor hier rumgepfopfert wird von wegen arme AFD, Opferrolle usw...

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