Trainervorschläge #2

  • Hat für mich jetzt mehr Gewicht als Ralf aus Uttenreuth der chesserios Geschriebenes für Nonsens erklärt. :nix:
    Dass das ganze nicht das Hauptarbeitsfeld eines Trainers ist sollte klar sein, und retten wird es einen Trainer auch nicht wenn von Fußball weit und breit nichts zu sehen ist, wie bei uns.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Zitat von hoeschler

    Das ist doch nur die Verstärkung der Belanglosigkeit.

    Durch einen Medienwissenschaftler. :schaem:


    er verstärkt doch die Belanglosigkeit nicht dadurch, dass er sie beobachtet und aufzeigt?

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von hoeschler


    Denn is ja klar. So als internationaler Startrainer willst du nur ins Fernsehen.


    Gibt sogar ein passendes Zitat von ihm:
    "Wenn mein Leben verfilmt wird, wäre George Clooney die ideale Besetzung. Er ist ein fantastischer Schauspieler und meine Frau glaubt, er sei perfekt."

    Das ist sicher überspitzt formuliert wie der Medienwissenschaftler es formuliert, aber natürlich holt man Mourinho aufgrund seines "Starfaktors", er liefert dafür auch genug Gesprächsstoff.
    Keine Ahnung wievie Seiten mit seinen Sprüchen es gibt.
    http://www.n-tv.de/mediathek/bild…cle3234091.html

    +Klopp, Guardiola haben alle haben sie dieses gewisse etwas wegen dem man sie feiert und die Presse ist voll mit ihnen. Wären sie dazu nicht unfassbar gute Trainer wären sie längst von der Bildfläche verschwunden. Gerade für die großen Vereine sind die Trainer Aushängeschilder und wichtig fürs Marketing, für uns ist das weniger wichtig. Weit weniger wichtig, aber vernachlässigen sollte man das nicht komplett. Das meine ich jetzt völlig unabhängig davon wie Wiesinger sich öffentlich präsentiert.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Zitat von hoeschler

    Naja. Mourinho ist Vertreter eines modernen und sehr erfolgreichen Spielstils. Seine Fähigkeiten als Trainer dadurch zu schmälern, indem man seinen Wechsel zum medialen Ereignis verklärt ist schon ne heftige Form von Eitelkeit.
    Denn is ja klar. So als internationaler Startrainer willst du nur ins Fernsehen.


    es ist natürlich ein Beispiel um die Aussage auf die Spitze zu treiben. (Und da geb ich dir Recht, dass er ein so überspitztes Beispiel heranzieht zeigt dass er selbst nur Teil des Spiels ist) Ich finde die Vergleiche mit Labbadia, Dutt und Co acuh deutlich besser. Hast du das ganze Interview gelesen? Da sind noch ein paar interessante Beobachtungen dabei (bei denen es allerdings nicht um die Trainer geht)
    Aber der Kernaussage stimme ich zu: Kernkompetenz des 1.Trainers bzw Teamchefs wird mehr und mehr Medientauglichkeit, und das Beeinflusst die Trainerwahl ob das gut und Notwendig ist?
    Und die andere Seite ist auch nicht besser: Fußballeventtaugliche Journalisten. Bsp heute Hasebe (sinngemäß) was lernte er von Nietzsche für den Fußball? Häh? interessiert mich an Scheiß! oder besser diese Satire zur typischen Fußballsendung "Darf ich hier kritisch Nachfragen" Antwort "Nö, sonst kriegst Du kein Interview mehr"
    Ich freu mich schon darauf den "Freunde der Sonne" Effenberg als Trainer erleben zu dürfen

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Totti

    Labbadia und Dutt zeigen doch, dass man gerade nicht die Medienkompetenz in den Vordergrund stellen sollte.


    eben darauf will ich ja hinaus.

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Zaphod

    mal was ganz Passendes und Allgemeines eines Medienwissenschaftlers zum Thema Trainerprofil aus der SZ:

    Wie hat sich der Beruf des Trainers verändert?

    Früher waren die Trainer knorrige Typen, die kaum geredet haben. Der Trend heute geht in Richtung schöner, eloquenter Übungsleiter. Fast jeder Trainerwechsel passt in dieses Klischee. Entscheidend für die Auswahl eines Trainers ist heute die Fernsehtauglichkeit: Der Wechsel von José Mourinho ist dafür ein perfektes Beispiel. Chelsea hat Mourinho verpflichtet, um den Weggang von Spielern oder die Überlegenheit, die die Bundesliga in der vergangenen Saison demonstrierte, zu kompensieren. Es ist wie bei einem Hollywoodfilm, der nicht ohne einen Star auskommt.

    Lautet Ihre These dann, dass es kaum noch um die Übungsleiterqualitäten eines Trainers geht?

    Die Vereine haben ja genug Leute, die die Arbeit mit der Mannschaft machen, Hermann Gerland zum Beispiel. Den würde man heute nicht mehr zum Cheftrainer machen, der ist ja nicht so fernsehtauglich. Es überrascht nicht, dass Robin Dutt wieder Trainer in der Bundesliga werden konnte, obwohl es beim letzten Mal ja nicht so gut geklappt hatte. Bruno Labbadia kann gut reden, sieht gut aus - und durfte drei Mal Topklubs trainieren. Aber jetzt ist er vielleicht dann doch verbraucht. Nur komisch, dass die Spieler nicht alle blendend aussehen. Anscheinend gibt es noch nicht genug Top-Fußballer, so dass Vereine nur die Gutaussehenden auswählen könnten. Dafür bekommen heute alle Medientraining.

    Selten so einen geistigen Dünnpfiff gelesen.

    Unbestritten gehört eine gewisse Medienkompetenz zum Berufsbild Trainer.
    Aber doch nicht ausschließlich - Gegenbeispiele für seine abstruse These gibts schließlich genug...

  • Zitat von Vv00t

    Effenberg gehört für mich in die Kategorie: Basler

    Bricht man da nicht zu schnell den Stab ?

    Natürlich weiß auch nicht, ob er mal ein guter BL-Trainer wird oder so wie Basler endet.
    Jedoch stimmt die Gleichung " Enfant terrible-Spieler = schlechter Trainer " wirklich nicht immer.
    Im Gegenteil...einige schwierige Spieler wurden später ( geläutert ) richtig gute Trainer.
    Manche natürlich auch nicht....man weiß es eben nicht.

  • Ja eben, man weiss es nicht ob er ein Trainer wird. Deswegen wär ich ja für einen erfahrenen und harten Typen, der bereits einer ist. Mein Wunschkandidat wär van Chaal, der alte Tulpenstengel :smiling_face_with_sunglasses: oder Huub Stevens. Jedenfalls einer, der den lustlosen klarmacht, dass es mal ganz geschmeidig so gehen kann wie in Hoppenhausen mit Trainingsgruppe 2 und die WM und / oder die Karriere schnell wieder vorbei ist.

    Dieses ominöse "Einstellungsproblem" von einigen Spielern zu lösen bedarf wohl eines erfahrenen Trainers. Scheint ja auch schon länger eines der Hauptprobleme zu sein. Fast alle sind ja der Meinung dass man mit dem Kader besser Fussball spielen kann. Was soll ein Neuling wie Effenberg ?

    Ich hoffe weiterhin auf Wiesinger, bevor ich irgendwelche Babbels oder Labbadias hier sehe. Von einem Loddar Maddäus oder einem Effenberg brauch ma echt net reden

    Eingetragener Benutzer seit 2008 - Ausgesperrte mit uns !

  • Zitat von sirtakimann

    Ja eben, man weiss es nicht ob er ein Trainer wird. Deswegen wär ich ja für einen erfahrenen und harten Typen, der bereits einer ist. Mein Wunschkandidat wär van Chaal, der alte Tulpenstengel :smiling_face_with_sunglasses: oder Huub Stevens. Jedenfalls einer, der den lustlosen klarmacht, dass es mal ganz geschmeidig so gehen kann wie in Hoppenhausen mit Trainingsgruppe 2 und die WM und / oder die Karriere schnell wieder vorbei ist.

    Dieses ominöse "Einstellungsproblem" von einigen Spielern zu lösen bedarf wohl eines erfahrenen Trainers. Scheint ja auch schon länger eines der Hauptprobleme zu sein. Fast alle sind ja der Meinung dass man mit dem Kader besser Fussball spielen kann. Was soll ein Neuling wie Effenberg ?

    Ich hoffe weiterhin auf Wiesinger, bevor ich irgendwelche Babbels oder Labbadias hier sehe. Von einem Loddar Maddäus oder einem Effenberg brauch ma echt net reden


    seh ich genauso... hoffe, er bekommt noch 4 Wochen um den Bock umszustossen und schafft das auch...sehe derzeit seine chancen bei 50 : 50 .... :?

    Nix trinken ist auch keine Lösung !!

  • Zitat von Sektion Bergstraße

    Bruno will unbedingt Erfolg und ist schon immer zielstrebig seinen Weg gegangen. Dennoch ist er auf dem Boden geblieben und hat nicht vergessen wo er herkommt.

    Kommt er nicht auch irgendwoher aus der Bergstrasse ? :gruebel:

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  • ... und Loddar und Oenning als Co-Trainer...
    Spaß beiseite, den schönen "Brüno" will ich hier ned sehen, der passt hier nicht hin. Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl sagt mir es würde schön in die Hose gehen mit ihm. Sein Erfolg hält leider nur max. 2 Jahre an, wenn überhaupt.
    Da muss schon was anderes her, aber diskutier ich erst Sonntag wieder.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von Sektion Bergstraße

    Effenberg war schon als Spieler ein ganz anderer Typ als Basler. Klar haben beide polarisiert. Hätte Basler jedoch nur halb die Einstellung von Effenberg gehabt, wäre er ein Kicker geworden über den man noch in Jahrzehnten sprechen würde. Effenberg war ein Leader, Basler ein Großmaul.

    naja über den Erfolg kann man wohl nicht streiten, aber mein Punkt war durchaus, dass ich sie beide primär für großmäulige Affen halte.

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!