Zu Gross:
Zitat von Alexander KühnDie sportliche Ehe zwischen den Berner Young Boys und Christian Gross ist grandios gescheitert. Am Ende waren die Darbietungen auf dem Rasen so dürftig, dass selbst CEO Ilja Kaenzig die Weiterbeschäftigung des bärbeissigen Zürchers nicht mehr länger verantworten wollte. Mit seiner autoritären Art und dem wenig feinsinnigen Fussball, den Spötter als Stratosphären-Pingpong bezeichnen, kam Gross beim Berner Publikum nicht an – und bei den Spielern trotz gegenteiliger Beteuerungen offenbar auch nicht. Was soll ein Fussballer schon über seinen Chef sagen, wenn ihn ein Reporter fragt, ob er sich unter dessen Kommando wohl fühle?
http://blog.bazonline.ch/steilpass/inde…ehr-zeitgemass/
Zitat von Klaus ZauggChristian Gross sei zu eitel und zu autoritär gewesen, um mit der neuen Spielergeneration klar zu kommen. Einer sagt, Gross habe tageintagaus auf den Spielern «herumgenagelt» und Spieler geplagt, die doch motiviert und verstanden sein wollen. Kommandos und seelische Prügel statt Streicheleinheiten. Und Grundlagenarbeit habe er gar keine mehr gemacht. Er habe gefordert aber nicht gefördert. Dadurch ist unter Gross der Transferwert der Spieler kleiner.
Zitat von Klaus ZauggDas Innenleben bei YB wird als eine autoritäre Herrschaft des Christian Gross, dem teuersten YB-Trainer aller Zeiten mit einem Fix-Gehalt von knapp einer Million, an der Spitze bezeichnet. In einer Zeit, da mehr und mehr Trainer erfolgreich sind, die nicht mehr auf die Autorität ihres Amtes pochen. Sondern die Sprache der Spieler sprechen. Die Folge: Lustloser Gehorsam statt leidenschaftliches Engagement. Maschinisten des Fussballs statt kreative Künstler. Oder, wie es ein bitterböser Chronist formuliert hat: YB spielte Beamtenfussball. Ein Urteil, das Christian Gross in Rage gebracht hat.
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/21033943
Passt ja wie die Faust aufs Auge zum Glubb!