Trainervorschläge #2

  • Zitat von Altmeister


    Danke, ein interessanter Artikel...
    Wenn er es denn wirklich wird, dann soll er mir prinzipiell willkommen sein. Nur zwei Fragen bleiben mir im Kopf :
    1. Ist er ein Typ , der "nachhaltig" was bewegen kann ? 10 Jahre Basel und 4 Jahre Zürich sprechen dafür, daß es mit ihm auch länger gut gehen kann, andere Engagements waren dafür umso kurzlebiger. Unter diesem Aspekt wäre jedenfalls Schaaf meine Lieblingsalternative gewesen.
    2. Wird er nicht nur seine Kompetenz einbringen, sondern auch eine gewisse Identifikation mit dem "Glubb" erreichen können ?
    MB hat ja bei den Spielern zuletzt immer wieder betont, wie wichtig er eine "CI" mit dem Glubb findet, es muss deutlich werden, daß es etwas Besonderes sei, für den FCN spielen zu dürfen ( Fall Mak etc. ).
    Könnte Groß das als Trainer nach doch so vielen Berufsjahren und diversen Engagements gegen Ende seiner Laufbahn auch nochmal hinkriegen ? ( Für altgediente Profispieler ist es nach dem xten Wechsel auch fast unmöglich , nochmal Herzblut für den Verein aufzubauen , se. Balitsch o.ä ). Wenn nicht, dann wär es aber vielleicht auch ausreichend, daß er zusätzlich zu seiner Kompetenz einfach den Fußball und den Erfolg liebt. Das würde ihn für mich auch schon qualifizieren, bei uns wirklich was bewegen zu können.

    Nix trinken ist auch keine Lösung !!

  • Zitat von ThomasFCN


    schon traurig,wenn das stimmt
    die wollen gar nicht zu uns
    keine gute Adresse im Fussball

    Also das ist doch Quatsch!

    Ich bin sehr froh (Labbadia) und froh (Schaaf) dass die nicht zu uns kommen.
    Das letzte Mal als uns ein Trainer absagte (Neururer) wurden wir eineinhalb Jahre später Pokalsieger!

    m.E. will Labbadia noch Stuttgarter Bezüge kassieren und Schaaf hat seinen Burn-Out noch nicht überwunden.

  • Zitat von Clubfans_United

    Laut #SSNHD ist Lothar Matthäus der "Plan B" hinter Gross - soll sich insoweit schon getroffen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Tobi (9. Oktober 2013 um 12:44)

  • Zitat von helmutje

    ( Für altgediente Profispieler ist es nach dem xten Wechsel auch fast unmöglich , nochmal Herzblut für den Verein aufzubauen , se. Balitsch o.ä )

    :lol:

    Stimmt! Simons der alte Söldner hat sich auch nicht mehr richtig angestrengt.
    :ironie:

    Und Balitsch kann man viel vorwerfen (schlechte Spiele, Kommunikationsfehler), aber voll reingehängt hat er sich immer!

  • Zitat von Dexter

    Man fasst es nicht, alles Stümper, alles Stümper...


    Einfach unprofessionell!
    Das hatten wir in der Vergangenheit mit möglichen Neuverpflichtungen anders erlebt. Man merkt, dass die Vereinsführung nervös ist und eine Lösung vor der JHV präsentieren möchte. Das hätte man sich sparen können. Aber wie schon in einem anderen Thread geschrieben, was soll man von diesen Leuten (AR) aufgrund ihrer Herkunft auch erwarten.

  • Zitat von hankkann

    :lol:

    Stimmt! Simons der alte Söldner hat sich auch nicht mehr richtig angestrengt.
    :ironie:

    Und Balitsch kann man viel vorwerfen (schlechte Spiele, Kommunikationsfehler), aber voll reingehängt hat er sich immer!

    Jetzt hast du dem armen Hanno aber ein echtes Armutszeugnis ausgestellt. :heul:

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zu 1 : die jüngere Historie spricht nicht unbedingt für Gross, aber wenn man mal ehrlich ist, ging es mit Schaaf bei Werder schon in den
    letzten 2-3 Jahren merklich bergab. Bei jedem anderen Verein wäre er vermutlich schon früher geflogen.

    Zu 2: das mit der Identifikation ist auf den ersten Blick nicht unwichtig. Aber das Herzblut ist ja kein Selbstzweck und manchmal wirken solche
    Treuebekundunden eher heuchlerisch. Man hat ja auch bei Hecking gesehen wie schnell das geht. Bei der JHV hält er noch ein glühendes Plädoyer
    was der FCN für ein toller Verein ist, lästert nebenbei über Plastikvereine und ein paar Wochen später haut er ab zu VW.
    Manchmal ist es vielleicht sogar besser, wenn man einen Trainer hat, der einfach nur geil auf Erfolg ist und nur diesen Erfolg als oberste Prämisse ansieht.
    Von mir aus kann er auch sagen : "In der Trainertätigkeit sehe ich einen Job, den ich für alle Beteiligten zur größtmöglichen
    Zufriedenheit ausüben will". Das ist wahrscheinlich nicht das was die Fans hören wollen, aber es wäre zumindest ehrlich.

    Einmal editiert, zuletzt von wikinger (9. Oktober 2013 um 12:49)

  • Zitat von evergreen


    Das stimmt momentan sogar. :hoch:

    Das stimmt NIE! Es gibt keinen Weihnachtsmann! Das ist der Nikolaus (siehe OT!)! Es gibt ein Christkind!
    Und einen Osterhasen mit Eiern und großen Ohren!

  • Zitat von hankkann

    :lol:

    Stimmt! Simons der alte Söldner hat sich auch nicht mehr richtig angestrengt.
    :ironie:

    Und Balitsch kann man viel vorwerfen (schlechte Spiele, Kommunikationsfehler), aber voll reingehängt hat er sich immer!


    bei Simons bin ich natürlich bei dir, das war der berühmte "lucky punch" als Spätverpflichtung.
    Balitsch sehe ich völlig anders, sowohl was Effizienz, Engagement ( mit Ausnahme des Verbalen ) und Identifikation mit dem Verein angeht..

    Nix trinken ist auch keine Lösung !!

  • Zitat von Altmeister

    also für mich hört sich das gut an.klar ist er auch schon geflogen,bei seiner letzten station wurde er als tabellen 3. entlassen.wenn wir mit wiesinger 3.gewesen wären würden wir heute vermutlich nicht über einen neuen trainer reden.
    klar muss man abwarten wie es bei uns funktioniert,aber es könnte uns schlimmer treffen als mit ihm.wenns denn klappt.

  • Christian Gross als Trainer würde ich begrüssen. Mit Sicherheit ist er eine der besseren Lösungen. Ich stelle mir aber die Frage betreffend dem Spielsystem:
    Bis jetzt hat er stets ein 4-4-2 (entweder mit flacher Vier oder Doppelsechs) spielen lassen. Das kann ich mir bei uns mit diesem Kader nicht so wirklich vorstellen
    (Drmic und Ginczek im Sturm wäre ja möglich, aber wo geht Kiyo hin? Rechts?)

    Als Notlösung sehe ich ihn nicht. Er ist durchaus einer, der nicht nur kurzfristig Erfolg haben kann. Gut, die beiden letzten Stationen bei Stuttgart und YB waren
    nicht gerade von Erfolg gekrönt. Aber bei Wil, GC und Basel hat er sehr gute Arbeit geliefert.

    Wil: Start der Trainerkarriere (zuerst als Spielertrainer), Aufstieg von der vierthöchsten in die zweithöchste Liga plus Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur
    Nationalliga A in nur drei Jahren (das war eine grossartige Zeit, ich war als damals wie heute regelmässig im Stadion)

    GC: 2x Meister, 1x Pokal und 2x Teilnahme an der Champions League

    Basel: 4x Meister, 4x Pokal und 2x Teilnahme an der Champions League

    Er gilt zurecht als erfolgreichster Schweizer Trainer.


  • wikinger, da bin ich einverstanden. Die Liebe zum Sport oder Job ist ja auch schon mal eine Art Herzblut, das auf Dauer die richtige Energie gibt ( Schäfer , Simons etc. ). Die Liebe zum aktuellen Verein als Arbeitgeber käme natürlich noch als Krönung dazu. Das kriegen glaubwürdig !! nur die wenigsten hin ( Mintal, Pino etc. ). Auf geheuchelte Liebesbekundungen kann natürlich verzichtet werden, die werden aber auch immer früher oder später entlarvt und sind dann hinterher nur noch peinlich.

    Nix trinken ist auch keine Lösung !!