Letztlich macht es vielleicht auch nix. Wir haben ja auch Spaß an Formel-1-Maschinen. Warum sollen uns die Androiden auf dem Zweirad nicht auch Freude machen.
Radsport
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ist auch ziemlich respektlos gegenüber den aktiven Fahrern, die für das was vor 20-30 Jahren passiert ist überhaupt nix können.
https://www.doping-archiv.de/allgemein/rads…ory-of-cycling/
https://de.wikipedia.org/wiki/Doping_im_Radsport
Es wurde quasi immer gedopt, nur wird seit einiger Zeit kaum noch jemand erwischt. Es ist Teil der Show.Es wurde bis 2007 auch quasi nicht kontrolliert. Seitdem hat der Radsport das umfangreicheste Anti-Doping-Programm im Sport. Der Unterschied ist halt: In den 90ern und 00ern wusste jeder der es wissen wollte, was im Radsport abgeht. Alle haben sich gegenseitig gedeckt. Von der UCI bis zu den Ärzten. Ich bezweifle, dass heutzutage mit Social Media so ein allumfassendes Dopingnetzwerk überhaupt möglich wäre. Zusätzlich ist es für die Teams (und nur über die kann das funktionieren) aktuell überhaupt nicht attraktiv genug. Es gibt in jedem Bereich immer noch mehr als genug legale leistungssteigernde Möglichkeiten. Medizinisch (Ketone zum Beispiel), Training, Ernährung, Material etc.
Wie gestern schon geschrieben: Es hat fast 30 Jahre gedauert, bis der Sport die Spitzenzeiten aus der Dopingzeit schlägt. Und seitdem hat sich alles geändert. Der Rollwiderstand ist erheblich gesunken, aerodynamisch hat sich der Sport weiterentwickelt. Und Aerodynamik spielt bei den Geschwindigkeiten auch am Berg eine Rolle. Die Etappen sind häufig kürzer als früher.
Aber der Key ist die Ernährung. Früher sind Ulle und Co. mit vielleicht einem Riegel und Gel so eine Bergetappe gefahren. Das nehmen die Fahrer heute jede halbe Stunde zu sich. Und das macht einen enormen Unterschied aus. Der Körper damals ist eigentlich drei Wochen auf dem Zahnfleisch gegangen und trotzdem haben die solche Zeiten rausgeknallt. Das war das unglaubliche und unmenschliche. Dazu kommen noch die Unterschiede bei der alltäglichen Ernährung. Damals hat man sich bei einer Tour jeden Abend den Wein eingegossen und gegessen was man wollte. Heute wird 365 Tage im Jahr das Essen bis aufs Gramm bestimmt und tatsächlich vor der Mahlzeit abgewogen. Damit ja kein Gramm zu viel gegessen wird.
Sowas sollte man in die Bewertung immer mit einbeziehen. Und nur irgendwelche Zeiten zu vergleichen und dann zu sagen "Die müssen ja gedopt sein!!! War ja außerdem schon immer so" ist irgendwie unfair. Im Fussball wurde nachweislich Mitte des 20. Jhr genauso gedopt. Obs heute anders ist? Keine Ahnung. Bei Fuentes waren Barcelona und Real Madrid aber groß mit dabei. Geht deshalb jemand zum FC Barcelona und unterstellt dass Gündogan dopt, weil das bei Barca ja Tradition hat? Irgendwie ja nicht. Finde ich dann doch doppelmoralisch und unfair. Und es nervt auch einfach, dass man seinen Lieblingssport nicht schauen kann, ohne dass während dem Saisonhighlight ständig der Sport in den Schmutz gezogen werden muss, obwohl es nichtmal irgendwelche Anhaltspunkte gibt.
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Letztlich macht es vielleicht auch nix. Wir haben ja auch Spaß an Formel-1-Maschinen. Warum sollen uns die Androiden auf dem Zweirad nicht auch Freude machen.
Sehe ich nicht so. Profiausdauersportler machen sich und ihren Körper so schon kaputt genug und sterben statistisch früher als der Rest der Bevölkerung. Also ist es richtig und wichtig Doping nachzugehen auch um die Sportler zumindest dahingehend zu schützen.
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Letztlich macht es vielleicht auch nix. Wir haben ja auch Spaß an Formel-1-Maschinen. Warum sollen uns die Androiden auf dem Zweirad nicht auch Freude machen.
Sehe ich nicht so. Profiausdauersportler machen sich und ihren Körper so schon kaputt genug und sterben statistisch früher als der Rest der Bevölkerung. Also ist es richtig und wichtig Doping nachzugehen auch um die Sportler zumindest dahingehend zu schützen.
So hatte ich es auch nicht gemeint. Freilich ist es gut, dass Doping verfolgt wird. Ich meinte es so, dass ich mir von der Überzeugung, dass betrogen wird, den Spaß an der Tour nicht vermiesen lass.
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Zudem machen Amateure gerne auch alles was geht und haben keine optimale ärztliche Unterstützung. Der Kampf gegen Doping darf nie aufhören, die Grenzen sind halt fließend.
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Früher war es irgendwie besser:
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Tour de Femmes läuft auf dem Ersten
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Yes, krankheitsbedingt seit 12 Uhr auf Discovery+ dabei. Macht Spaß, auch wenns irgendwie hauptsächlich über Hafen Zubringerstraßen ging
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Radsport: Was Sie zur Tour de France Femmes 2024 wissen solltenAm Montag startet die Frankreich-Rundfahrt der Frauen, es könnte eine Party in Oranje werden. Wer sind die Favoritinnen? Und wie sieht die Strecke aus? Die…www.spiegel.de
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Irgendwie cooles Feeling mit der Mittagspause.
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Irgendwie cooles Feeling mit der Mittagspause.
Ich finde das irgendwie absurd, zwei Wettkämpfe am gleichen Tag
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Deswegen war ja auch die Etappe heute morgen mit 70 im recht kurz und auch das Zeitfahren ist mit 6,3 km sehr kurz.
Am letzten Tag fahren sie 150 km bis nach Alpe d'Huez und zwischendurch noch auf den Glandon. Das ist ne ganz andere Belastung.
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Tour de France Femmes: Französin Kerbaol triumphiert in MorteauCédrine Kerbaol hat die sechste Etappe der Tour de France Femmes für sich entschieden. Auf dem Teilstück über 159 km zwischen Remiremont und Morteau machte…www.sportschau.de
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Die Tour Femmes hatte heute ein ziemlich spektakuläres Finish auf der Etappe über den Glandon nach Alpe d'Huez. Die Top 3 lagen in der Gesamtwertung am gerade mal 10 Sekunden auseinander. Ohne Vollerings Sturz vor ein paar Tagen wäre das natürlich nicht so spannend geworden.
Kasia Niewadoma: Vier Sekunden zwischen Euphorie und tiefer TraurigkeitWährend sich Kasia Niewadoma und Demi Vollering das knappste Rennen der Tour-Geschichte lieferten, kämpften die deutschen Fahrerinnen um einen versöhnlichen…www.sportschau.deDazu hat gestern auch noch die Vuelta begonnen. Die Streckenführung ist knüppelhart. Echte Flachetappen gibts kaum. Interessant wird auch was das neue Megatalent del Toro bei seinen Grand Tour Debüt zeigt.
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Das war gestern echt der absolute Wahnsinn. Dieser Sekundenkampf nach Alpe d'Huez war so spannend. Ich habe noch nie etwas spannenderes bei einer Grande Tour gesehen. Richtig geiler Radsport was die Frauen da abgeliefert haben.
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Großer Kampf der Holländerin und eine super sympathische Gesamtsiegerin mit Kasia Niewadoma.
Die war ja komplett aus dem Häuschen, als sie erfahren hat, dass es gereicht hat.
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Die Vuelta macht einen spannenden Eindruck nach der ersten Bergetappe gestern. Roglic scheint Top in Form zu sein (anscheinend mal wieder besser als bei der Tour), aber dahinter sind einige gute Fahrer mit im Rennen. Ich würde es ja Mas extrem gönnen, der so ein wenig der ewige Zweite bei der Vuelta ist.
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Vout mit schlimmen Sturz und kaputter Kniescheibe raus …
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was für ein beschissenes kackjahr für ihn...
das jahr wird für ihn vorbei sein. gerade mit hinblick auf em/wm... katastrophe...so ne arme sau!