• Ich liebe diesen Slowenen :verehr::verehr:

    Mich hätte interessiert wie es ausgehen hätte wenn Vinegegaard diesen brutalen Sturz nicht gehabt hätte.Natürlich fehlt dem Dänen sein Edelhelfer Sepp Kuss. Pogacar fährt auf jeden Fall stark. Ich vermute das Vinegegaard diese Saison noch die Vuelta fährt dann wird er wieder bei hundert Prozent sein.

    Bei Roglic gehe ich auch davon aus.

  • Es sieht alles danach aus aktuell, richtig.
    Pogacar scheint sehr stark. Vinegaard va auch mental ziemlich angeknockt, wie er ins Ziel austrudeln ließ- das schien mir ein bisschen so als hätte er resigniert.

    Dennoch: Bei einer Tour kann so viel passieren.
    Muss da trotzdem aus der Reihe tanzen- das Ding ist noch nicht komplett durch. Freue mich auf die letzte Woche Tour- naja, auch ein wenig weil ich paar Tage Urlaub hab 🙃

    ... 11 ...

    .swim.bike.run.eat.sleep.repeat.

  • Ich liebe diesen Slowenen :verehr::verehr:

    Mich hätte interessiert wie es ausgehen hätte wenn Vinegegaard diesen brutalen Sturz nicht gehabt hätte.Natürlich fehlt dem Dänen sein Edelhelfer Sepp Kuss. Pogacar fährt auf jeden Fall stark. Ich vermute das Vinegegaard diese Saison noch die Vuelta fährt dann wird er wieder bei hundert Prozent sein.

    Bei Roglic gehe ich auch davon aus.

    Weiß nicht, wenn man sich mal anschaut was er der übrigen Konkurrenz aufdrückt, fehlt ihm jetzt nicht viel zu den 100%. Pogacar ist einfach deutlich stärker als letztes Jahr. Ich glaube, auch ohne Sturz hätte Vingegaard dieses Jahr keine Chance

  • Exclusive: Tour riders are inhaling carbon monoxide to optimise altitude training - Escape Collective
    Top teams Visma and UAE confirm they have access to specialized equipment for testing, but deny using the potentially powerful new method for performance…
    escapecollective.com
    Zitat

    Asked how the method might compare to blood doping, he responded that while it’s not possible to directly compare the methods, “if you increase the Hbmass in a similar manner, the effect on VO2max will be identical.”


    Interessanter Artikel wie sich womöglich heutzutage gedopt wird. Nicht zu Hause nachmachen!

    Auf hubraumstarken SUV angewiesene Schlecker-Rentnerin aus dem Ahrtal im Teelichtofen-beheizten Nachkriegs-EFH mit Hoffnung auf E-Fuels und Wasserstoffheizung.

  • Zitat

    Dieser Tage wird man als Fan des Radsports gezwungen, die Szene mal wieder kritisch zu hinterfragen. Tadej Pogacar scheint derzeit in einer anderen Liga zu spielen. Beispiel gefällig? Beim Anstieg zum Plateu de Beille etwa pulverisierte er die Bestzeit von Marco Pantani. Der Bestwert des Italieners stammt aus der Hochphase der Dopingzeit mit 43:25 Minuten für die 16 Kilometer. Nun kam Pogacar und fuhr einfach mal in 39:50 Minuten nach oben. Übrigens waren auch Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel schneller als Pantani damals und fuhren doch deutlich hinterher.

    Experimentieren Pogacar und Co. mit Kohlenmonoxid?
    Bei der Tour de France und im Radsport allgemein wird an jedem Detail getüftelt - Ernährung, Material oder Nahrungsergänzung. Jüngster Trend scheint…
    www.kicker.de

    Das ist krass. Die mit Dopingmitteln erreichte Zeit von damals einfach mal um mehrere Minuten unterboten. Radsport ist ein geiler Sport und ich schaue das gerne an, aber ich glaube sauber wird der Sport nie werden.

  • Die Nummer mit dem Kohlenmonoxid spricht halt auch wieder für sich.

    Ich schau es rasend gern. Dass da definitiv beschissen wird, muss man ausblenden, sonst macht es keinen Spaß.

  • Ich werde hier niemanden frei sprechen aber man sollte schon Trainingsmethotik und Material mit in Betracht ziehen. Alleine schon die Räder machen einen gewaltigen Unterschied.

  • Also rein historisch betrachtet ist Kohlenmonoxid im Vergleich zu dem was sonst alles im Gespräch ist fast schon traditionell, früher gab es Strychnin, Morphium und Schnaps, CO passt eigentlich in die Reihe. Habe übrigens den Originalartikel auf den sich Kicker bezieht bereits am Dienstag gepostet, scheint aber lange niemanden interessiert zu haben, auch keine anderen Medien.

    Ich werde hier niemanden frei sprechen aber man sollte schon Trainingsmethotik und Material mit in Betracht ziehen. Alleine schon die Räder machen einen gewaltigen Unterschied.

    Alles was speziell am Berg zählt ist Luft-, Reibungs- und Rollwiderstand. Das ist messbar. Ich mag den Sport ja auch, aber man sollte halt echt anerkennen dass es eigentlich eine Freakshow ist.

    Edit: etwas Off-Topic, aber ist super:

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    Auf hubraumstarken SUV angewiesene Schlecker-Rentnerin aus dem Ahrtal im Teelichtofen-beheizten Nachkriegs-EFH mit Hoffnung auf E-Fuels und Wasserstoffheizung.

  • Zitat

    Dieser Tage wird man als Fan des Radsports gezwungen, die Szene mal wieder kritisch zu hinterfragen. Tadej Pogacar scheint derzeit in einer anderen Liga zu spielen. Beispiel gefällig? Beim Anstieg zum Plateu de Beille etwa pulverisierte er die Bestzeit von Marco Pantani. Der Bestwert des Italieners stammt aus der Hochphase der Dopingzeit mit 43:25 Minuten für die 16 Kilometer. Nun kam Pogacar und fuhr einfach mal in 39:50 Minuten nach oben. Übrigens waren auch Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel schneller als Pantani damals und fuhren doch deutlich hinterher.

    https://www.kicker.de/experimentiere…1039059/artikel

    Das ist krass. Die mit Dopingmitteln erreichte Zeit von damals einfach mal um mehrere Minuten unterboten. Radsport ist ein geiler Sport und ich schaue das gerne an, aber ich glaube sauber wird der Sport nie werden.

    Man kann es auch so sehen: Es hat jetzt fast 30 Jahre gedauert um diese Zeitrn zu topen. Trotz der enormen Fortschritte die der Sport in allen Bereichen gemacht hat

  • Und natürlich spielen extrem viele Faktoren rein. Bei Pantanis Bestzeit haben sie unten am Berg auf Ullrich gewartet, weil der Defekt hatte. Einfach Zeiten zu vergleichen, damit macht man es sich zu einfach.

    Natürlich kann man für niemanden die Hand ins Feuer legen. Aber es gibt aktuell keine Indizien für flächendeckendes Doping im Radsport. Und auch die Kohlenmonoxid-Methode ist aktuell auch kein Doping.

  • ist auch ziemlich respektlos gegenüber den aktiven Fahrern, die für das was vor 20-30 Jahren passiert ist überhaupt nix können.

    Doping-Geschichte Radsport / doping history of cycling - Doping-Archiv
    Doping-Geschichte des Radsports Zusammenfassung und historische Texte 1860 – 1950 1950 – 1980, Teil 1 1950 – 1980, Teil 2 1980 – ca. 2010, Teil 1 1980 – ca.…
    www.doping-archiv.de

    Es wurde quasi immer gedopt, nur wird seit einiger Zeit kaum noch jemand erwischt. Es ist Teil der Show.

    Auf hubraumstarken SUV angewiesene Schlecker-Rentnerin aus dem Ahrtal im Teelichtofen-beheizten Nachkriegs-EFH mit Hoffnung auf E-Fuels und Wasserstoffheizung.

  • Letztlich macht es vielleicht auch nix. Wir haben ja auch Spaß an Formel-1-Maschinen. Warum sollen uns die Androiden auf dem Zweirad nicht auch Freude machen.

  • ist auch ziemlich respektlos gegenüber den aktiven Fahrern, die für das was vor 20-30 Jahren passiert ist überhaupt nix können.

    https://www.doping-archiv.de/allgemein/rads…ory-of-cycling/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Doping_im_Radsport
    Es wurde quasi immer gedopt, nur wird seit einiger Zeit kaum noch jemand erwischt. Es ist Teil der Show.

    Es wurde bis 2007 auch quasi nicht kontrolliert. Seitdem hat der Radsport das umfangreicheste Anti-Doping-Programm im Sport. Der Unterschied ist halt: In den 90ern und 00ern wusste jeder der es wissen wollte, was im Radsport abgeht. Alle haben sich gegenseitig gedeckt. Von der UCI bis zu den Ärzten. Ich bezweifle, dass heutzutage mit Social Media so ein allumfassendes Dopingnetzwerk überhaupt möglich wäre. Zusätzlich ist es für die Teams (und nur über die kann das funktionieren) aktuell überhaupt nicht attraktiv genug. Es gibt in jedem Bereich immer noch mehr als genug legale leistungssteigernde Möglichkeiten. Medizinisch (Ketone zum Beispiel), Training, Ernährung, Material etc.

    Wie gestern schon geschrieben: Es hat fast 30 Jahre gedauert, bis der Sport die Spitzenzeiten aus der Dopingzeit schlägt. Und seitdem hat sich alles geändert. Der Rollwiderstand ist erheblich gesunken, aerodynamisch hat sich der Sport weiterentwickelt. Und Aerodynamik spielt bei den Geschwindigkeiten auch am Berg eine Rolle. Die Etappen sind häufig kürzer als früher.

    Aber der Key ist die Ernährung. Früher sind Ulle und Co. mit vielleicht einem Riegel und Gel so eine Bergetappe gefahren. Das nehmen die Fahrer heute jede halbe Stunde zu sich. Und das macht einen enormen Unterschied aus. Der Körper damals ist eigentlich drei Wochen auf dem Zahnfleisch gegangen und trotzdem haben die solche Zeiten rausgeknallt. Das war das unglaubliche und unmenschliche. Dazu kommen noch die Unterschiede bei der alltäglichen Ernährung. Damals hat man sich bei einer Tour jeden Abend den Wein eingegossen und gegessen was man wollte. Heute wird 365 Tage im Jahr das Essen bis aufs Gramm bestimmt und tatsächlich vor der Mahlzeit abgewogen. Damit ja kein Gramm zu viel gegessen wird.

    Sowas sollte man in die Bewertung immer mit einbeziehen. Und nur irgendwelche Zeiten zu vergleichen und dann zu sagen "Die müssen ja gedopt sein!!! War ja außerdem schon immer so" ist irgendwie unfair. Im Fussball wurde nachweislich Mitte des 20. Jhr genauso gedopt. Obs heute anders ist? Keine Ahnung. Bei Fuentes waren Barcelona und Real Madrid aber groß mit dabei. Geht deshalb jemand zum FC Barcelona und unterstellt dass Gündogan dopt, weil das bei Barca ja Tradition hat? Irgendwie ja nicht. Finde ich dann doch doppelmoralisch und unfair. Und es nervt auch einfach, dass man seinen Lieblingssport nicht schauen kann, ohne dass während dem Saisonhighlight ständig der Sport in den Schmutz gezogen werden muss, obwohl es nichtmal irgendwelche Anhaltspunkte gibt.

  • Letztlich macht es vielleicht auch nix. Wir haben ja auch Spaß an Formel-1-Maschinen. Warum sollen uns die Androiden auf dem Zweirad nicht auch Freude machen.

    Sehe ich nicht so. Profiausdauersportler machen sich und ihren Körper so schon kaputt genug und sterben statistisch früher als der Rest der Bevölkerung. Also ist es richtig und wichtig Doping nachzugehen auch um die Sportler zumindest dahingehend zu schützen.

  • Letztlich macht es vielleicht auch nix. Wir haben ja auch Spaß an Formel-1-Maschinen. Warum sollen uns die Androiden auf dem Zweirad nicht auch Freude machen.

    Sehe ich nicht so. Profiausdauersportler machen sich und ihren Körper so schon kaputt genug und sterben statistisch früher als der Rest der Bevölkerung. Also ist es richtig und wichtig Doping nachzugehen auch um die Sportler zumindest dahingehend zu schützen.

    So hatte ich es auch nicht gemeint. Freilich ist es gut, dass Doping verfolgt wird. Ich meinte es so, dass ich mir von der Überzeugung, dass betrogen wird, den Spaß an der Tour nicht vermiesen lass.

  • Zudem machen Amateure gerne auch alles was geht und haben keine optimale ärztliche Unterstützung. Der Kampf gegen Doping darf nie aufhören, die Grenzen sind halt fließend.

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy:

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