Zitat von Hamburger ClubfanDer Koran ist genauso friedliebend, in Teilen, wie z.B. das christliche ( und jüdische ) alte Testament.
Wer will....kann sich leider immer seine anderen Passagen 'rausziehen.
Der Gesamtkontext jedoch ist bei diesen drei großen vorderasischen Religion gleich friedlich.
Sorry Hamburger, obwohl ich dir insgesamt zustimme, muss ich dir bei der zitierten Passage widersprechen. Weltweit gibt es 13 Staaten, die Atheismus und Apostasie mit dem Tod bestrafen. Rate mal, wie viele dieser Staaten eine islamische Rechtsprechung praktizieren.
Überall dort, wo der Islam an der Macht ist, gibt es massive Unterdrückung Andersgläubiger (selbst in der "demokratischen" Türkei), eine Missachtung der Frauenrechte (bis hin zu Fahrverbot oder noch übler Beschneidung und Säureattentaten auf Nichtverschleierte) und eine mittelalterlich anmutende Rechtsprechung. Der Koran selbst gebietet mehrfach und unmißverständlich die Tötung der von Gott Abgefallenen. Anders als beim Alten Testament, das nach christlicher und jüdischer Auffassung nicht wörtlich verstanden werden darf, fehlt bei Muslimen diese Differenzierung. Selbst aufgeklärte und moderate Muslime bestehen auf der göttlichen Herkunft des Korans. Der Koran ist demnach wortwörtlich genau so zu verstehen, wie es geschrieben steht. Von Aufklärung keine Spur. Die Jungs waren zu Zeiten von Sultan Saladin schon mal weiter. Natürlich sind dabei die meisten Menschen muslimischen Glaubens hier in Deutschland friedfertig, ihre Religion ist dies aber nicht.Den Islam als friedlich zu beschreiben würde ich noch nicht mal als Euphemismus durchgehen lassen.