Jetzt kann man es ja mal sagen: Unser neuer "Linksverteidiger" wird von Ismael in der Vorbereitung ausschließlich als Innenverteidiger gebracht (gegen Terek Grosny, Valencia jetzt gegen Ingolstadt, und davor auch schon). Da Bulthuis auch selbst gesagt hat, dass er lieber IV spielt, frag ich mich schon, was da bei uns im Scouting falsch gelaufen ist.
Man hat ihn ja bei seiner Vorstellung explizit als Linksverteidiger angepriesen und gesagt, dass man ihn intensiv beobachtet habe. (http://www.fcn.de/news/artikel/c…-dave-bulthuis/)
Für mich sieht es derzeit aber so aus, als gäbe es auf der Linksverteidiger-Position im aktuellen Kader weit und breit nur Ramirez. Dahinter am ehesten noch Bihr, der an sich auch kein 100%iger Linksverteidiger ist, und eben optional Pinola/Bulthuis, die Ismael aber wohl nicht als LVs sieht.
Also am Ende vom Tag: Der relativ unerfahrene Ramirez nahezu konkurrenzlos und dazu alternativ drei Naja-Lösungen (Bihr, Pinola, Bulthuis). Dass man einen Spieler, gemeint ist Bulthuis, als LV holt und dann feststellt, hoppla das ist eigentlich ein Innenverteidiger, find ich kaderplanungstechnisch doch etwas missglückt. Während es auf der RV-Position zwischen Pacho und Angha nen Konkurrenzkampf gibt, gibt es auf LV nur Ramirez...sein nomineller Konkurrent Bulthuis drängt sich wenn dann in der Innenverteidigung auf.