Jahreshauptversammlung 2014

  • Das einzige Argument das ausschlaggebend sein wird: Der Aufwand ist fuer eine solche Popelwahl eines solch unbedeutenden Popelvereins ist schlicht zu hoch.
    Schade

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Was ich viel nützlicher fände, wär, wenn endlich die moderne Technik bei uns auch eingeführt würde. Man könnte dann ganz schnell Abstimmungsergebnisse bekommen und so diese ganze endlose Prozedur um einige Stunden verkürzen.
    Das würde dann vielleicht auch dazu führen, daß nach Mitternacht nicht auf einmal verbleibende 10% der 10% anwesenden Mitglieder über vielleicht wirklich wichtiges abstimmen, weil die anderen halt nicht mehr länger warten können (z.B. wegen Arbeit am nächsten Tag).

    Und vielleicht könnte man auch die Redebeiträge vom AR-Vorsitzendem und Vorstand zeitlich begrenzen. Würde auch viel Zeit sparen. und das meiste was die sagen, weiß man ja auch vorher schon.

    3 Mal editiert, zuletzt von emilou (4. September 2014 um 12:48)

  • Zitat von docfred

    Bis auf sonstige, spontan eingebrachte Anträge, lässt sich auch alles per Briefwahl regeln. Wäre halt eine anständige Organisation notwendig. Satzungsänderungen müssten mit ausreichender Frist vorab bekannt gemacht werden, AR-Kandidaten müssten sich nicht mit 5min Redebeitrag und organisierter Buh-Rufe auseinandersetzen sondern könnten sich ordentlich in mindestens zwei Wochen vorher verschickten Dokumenten oder Online präsentieren wie sie es für richtig halten ...


    Dieses Pro Argument halte ich fuer sehr stark. Deshalb verstehe ich Maddins Argument auch nicht. Ob ich im Wahlkampf die Leute um den Finger wickle, oder an der JHV, wo ist der Unterschied, ausser dass ich eben mehr im Vorfeld investieren muss (wovon nebenbei ein Peisl profitierte, ohne die Vorarbeit und Hilfe waere er wohl nicht gewaehlt worden)
    Natuerlich bleibt immernoch die Frage, wieviele Mitglieder sind ueberhaupt zu der Gruppe Briefwaehler zu zaehlen?

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Zaphod


    Dieses Pro Argument halte ich fuer sehr stark. Deshalb verstehe ich Maddins Argument auch nicht. Ob ich im Wahlkampf die Leute um den Finger wickle, oder an der JHV, wo ist der Unterschied, ausser dass ich eben mehr im Vorfeld investieren muss (wovon nebenbei ein Peisl profitierte, ohne die Vorarbeit und Hilfe waere er wohl nicht gewaehlt worden)
    Natuerlich bleibt immernoch die Frage, wieviele Mitglieder sind ueberhaupt zu der Gruppe Briefwaehler zu zaehlen?

    Peisl hat nicht nur wegen seiner Rede gewonnen, sondern in erster Linie, weil er alle wichtigen Fanorganisationen hinter sich hatte UND sich mit Hilfe von Interviews, 10.000 Flyern, etc. bekannt gemacht hat.

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von Maddin

    Peisl hat nicht nur wegen seiner Rede gewonnen, sondern in erster Linie, weil er alle wichtigen Fanorganisationen hinter sich hatte UND sich mit Hilfe von Interviews, 10.000 Flyern, etc. bekannt gemacht hat.


    genau das habe ich doch geschrieben. Die Unterstuetzung und Arbeit im Vorfeld war fuer Peisls Erfolg ausschlaggebend, genau das wovor Du bei einem Hopp Verschnitt Angst haettest (deshalb versteh ich dein Argument nicht ganz)

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Er meint damit das ein Externer, der nicht durch die örtliche Fanszene unterstützt wird, sich die Stimmen für seine "Aufsichtsräte" bei Fanclubs/Fans einholen kann, die nicht im Einzugsgebiet der JHV Gänger liegen.

    Block3-Ultrasyndrom

  • Zitat von Fabbo

    Er meint damit das ein Externer, der nicht durch die örtliche Fanszene unterstützt wird, sich die Stimmen für seine "Aufsichtsräte" bei Fanclubs/Fans einholen kann, die nicht im Einzugsgebiet der JHV Gänger liegen.

    Ein guter Aufsichtsrat muss nicht durch die Fanszene unterstützt werden. Aber es droht halt die Gefahr, dass man weniger Involvierte mit einfachen Parolen zu einer uninformierten Wahlentscheidung verführen kann. Wer regelmäßig auf JHVs geht, ist da automatisch besser informiert und weniger anfällig.

    "Resist - Peace!"

  • Meinte jetzt nicht mit örtlicher Fanszene UN, BAC etc, sondern die örtlichen JHV-Gänger. Auswärtige die nicht so "nah" am Verein sind, sind leichter zu überzeugen wenn Ihnen ein Geldheimer etwas von Europa etc. vorträumt.

    Wir meinen das selbe, ich drücke mich nur umständlich aus.

    Block3-Ultrasyndrom

  • Wenn Mitglieder der Meinung sind, bestimmte Aufsichtsräte, die von der örtlichen Fanszene nicht unterstützt werden, wählen zu wollen, ist das doch völlig legitim.
    Jedes Mitglied hat die gleiche Berechtigung, den gleichen Status, den gleichen Wert, unabhängig davon, ob man im JHV Einzugsgebiet lebt oder nicht.
    Nach bisheriger Betrachtung der Briefwahldiskussion kann ich derzeit noch kein stichhaltiges Argument erkennen, was absolut dafür spricht, eine Briefwahl abzulehnen.

  • Zitat von Tim aus Buktu

    Wenn Mitglieder der Meinung sind, bestimmte Aufsichtsräte, die von der örtlichen Fanszene nicht unterstützt werden, wählen zu wollen, ist das doch völlig legitim.
    Jedes Mitglied hat die gleiche Berechtigung, den gleichen Status, den gleichen Wert, unabhängig davon, ob man im JHV Einzugsgebiet lebt oder nicht.
    Nach bisheriger Betrachtung der Briefwahldiskussion kann ich derzeit noch kein stichhaltiges Argument erkennen, was absolut dafür spricht, eine Briefwahl abzulehnen.

    Der enorme Aufwand?! Wer stellt sicher, dass jedes Mitglied versorgt wird? Wie vermeidet man Kopien der Briefwahlanträge? Wie stellt man dennoch eine anonyme Auszählung der Stimmen sicher? Es ist und bleibt absolut absurd - und das völlig unabhängig davon, wie jemand zum jetzigen AR steht!

    "Resist - Peace!"

  • Wenn schon keine Briefwahl, dann wird an Live-Stream inkl. Online-Wahl gar nicht zu denken sein. :slightly_smiling_face:

    Über die Mitglieder-Flag im Ticket-Onlineshop wäre der Zugang zum Stream und zur Wahl leicht zu realisieren.

  • Zitat von Haribo

    Über die Mitglieder-Flag im Ticket-Onlineshop wäre der Zugang zum Stream und zur Wahl leicht zu realisieren.

    Tradition braucht Geduld :slightly_smiling_face:

    Wir gehen auf dem Weg der Vernunft an alle Grenzen (und darüber hinaus)

  • Zitat von Sickobilly

    Dann hättest Du wirklich "Schattengremien". Nämlich würden dann einige große Fanclubs und Verbände für Ihre Mitglieder abstimmen, man könnte innerhalb des Fanclubs nach eigenem Gusto die Leute vorstellen und die eigenen Mitglieder dahingehend beeinflussen. Ohne wirklichen Aufwand setzen sie für Ihren Vorstand nämlich schnell mal ein Kreuzchen. Briefwahl ist Schwachsinn und macht überhaupt NUR Sinn, wenn man über sagen wir mal 250km von NBG weg wohnt, alles andere kann man fahren wenn man will. Von mir aus sollen die den paar Mitgliedern, die wirklich in HH wohnen bei Bedarf ein Hotel zahlen, das wäre billiger als Briefwahl einzuführen.


    Den Punkt aufgreifend würde eine Briefwahl die Marginalisierung der nichtorganisierten Fans weiter vorantreiben. Sind Briefwahlen von Vereinsgremien überhaupt mit dem Vereinsrecht vereinbar?

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Die Briefwahl wird sowieso nicht durchkommen, da die Leute, die über sie abstimmen, selbst nicht darauf zurückgreifen müssen.

    Ich wäre nur für ein Briefwahl, für Leute, die weiter als 100km vom Glubb entfernt wohnen (oder krank oder zu gebrechlich sind daran Teil zu nehmen). Ich glaube nicht, dass der Glubb abertausende Mitglieder von außerhalb hat. Vielmehr vermute ich, dass viele Leute gerne Mitglied sind, aber der Aufwand dann zu einer JHV zu gehen zu groß ist. Und für diese Leute, die also kommen könnten, aber zu bequem sind, finde ich die Briefwahl als Verschwendung!

    Da gibt es dann einfach zu viele Deppen, die keinen Bock haben zur JHV zu kommen, die Zeit aber gerade noch reicht ein paar Namen anzukreuzen. Ob man so über die Zukunft des Vereins entscheiden lassen möchte? Ich denke nicht.

    Aber ja, das ist eine ziemlich überhebliche Sicht der Dinge, aber gut.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von docfred

    Sorry Maddin, das ist hysterisch und nicht sachlich. Das ist purer Bestandsprotektionismus. Alles Fragen der Organisation die lösbar wären.


    Ich stelle fest:
    Es gibt keine ernstzunehmenden Argumente (außer Bequemlichkeit und Einflusswahrung) gegen eine Briefwahl.


    Was nicht automatisch heißt, dass ich dafür wäre.

    Danke, docfred, nun muss ich nicht antworten :slightly_smiling_face:
    Schließe mich an, der organisatorische Aufwand wäre lösbar.


    Außerdem, wer oder was sind weniger Involvierte? Involviert in was? Und, müssen Mitglieder überhaupt in Alles involviert sein?
    Vielleicht ist Mitglied Nr. 123 einfach nur interessiert daran, wer Aufsichtsrat wird, aber nicht an Artikel oder § Haumichblau?
    Insofern von Gefahren zu sprechen, von uninformierten Wahlentscheidungen, weniger anfällig, ich weiß nicht, dass impliziert schon wieder ein wenig, dass Mitglieder die "nicht nah drann sind" - an was auch immer - den Verein negativ beeinflussen würden. Warum also Angst haben - auch gutinformierte, involvierte Mitglieder könnten doch hilfreich sein, um in deren Sinne abzustimmen, wenn sie rein räumlich einfach nicht in der Lage sind, die JHV zu besuchen.

  • Zitat von Plerchi

    Mit einer Briefwahl nimmst du der Versammlung das recht dringlichkeitsanträge zuzulassen. Denn dann müsste man ja diesen sich per Briefwahl abstimmen.


    Gut, das könnte man vermeiden, indem man die Briefwahl nur für bestimmte Vorgänge wie eben Aufsichtsratswahlen zuläßt. Aber wie zulässig wäre dann die notwendige Entlastung des u.a. per Briefwahl gewählten AR?

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Lässt du des außer acht, beschweren sich die Briefwählern an einer möglichen wichtigen Entscheidung nicht haben teilnehmen dürfen. Und im Endeffekt stimmen dann eh nur die paar ab die kommen. Bei Briefwahl würde der Teilnehmer Anteil auf unter 500 sinken, das versichere ich euch b

  • Zitat von Chaos

    Die Briefwahl wird sowieso nicht durchkommen, da die Leute, die über sie abstimmen, selbst nicht darauf zurückgreifen müssen.

    Ich wäre nur für ein Briefwahl, für Leute, die weiter als 100km vom Glubb entfernt wohnen (oder krank oder zu gebrechlich sind daran Teil zu nehmen). Ich glaube nicht, dass der Glubb abertausende Mitglieder von außerhalb hat. Vielmehr vermute ich, dass viele Leute gerne Mitglied sind, aber der Aufwand dann zu einer JHV zu gehen zu groß ist. Und für diese Leute, die also kommen könnten, aber zu bequem sind, finde ich die Briefwahl als Verschwendung!

    Da gibt es dann einfach zu viele Deppen, die keinen Bock haben zur JHV zu kommen, die Zeit aber gerade noch reicht ein paar Namen anzukreuzen. Ob man so über die Zukunft des Vereins entscheiden lassen möchte? Ich denke nicht.

    Aber ja, das ist eine ziemlich überhebliche Sicht der Dinge, aber gut.


    :hoch: :hoch::hoch:

    Block3-Ultrasyndrom