Ich empfinde heoschlers Vorschlag weiterhin fuer machbar. Zu den beiden Hauptgegenargumenten:
Rechtliches und Aufwand, Kosten:
papahippie, dein letztes Beispiel zielt allgemein auf die Beschlussfassung. Vollkommen richtig ist, dass es wohl unmoeglich ist alle Beschluesse und Abstimmungen auf der MV auch briefwahltauglich zu machen. Das ware auch Unsinn (warum habe ich bereits erwaehnt)
Also zurueck zur AR Wahl. Ich denke ein zusaetzlicher Passus, dass ein Mitglied bis zu einer Frist von x Wochen vor der Wahl aktiv einen Briefwahlantrag stellen kann muesste machbar sein, und wuerde auch den Aufwand fuer den Verein deutlich reduzieren.
Die Geschichte mit den zurueckgezogenen Kandidaten ist generell auch kein grosses Problem (sowas gab es ja auch schon in politischen Wahlen). Die Stimmen fallen dann tatsaechlich dem zurueckgezogenen Kandidaten zu, der dann aber logischer Weise die Wahl nicht annimmt. Das bedeutet, die Verhaelnisse bleiben verschoben, da die Stimmen nicht ungueltig sind (wichtig fuer Faelle in denen ein KAndidat zb die absolute Mehrheit braucht)
Der Verein hat also den Aufwand, dass er grundsaetzlich Briefwahlunterlagen bereitstellen und auf Anfrage verschicken muss. Und die Stimmen auf der MV auszaehlen muss. Ich halte das fuer ueberschaubar.
Ob es sich lohnt kann man erst wissen, wenn man weiss wieviele ueberhaupt den Antrag stellen wuerden.
Die positiven Aspekte wurden ja bereits aufgezaehlt. Ich denke sie ueberwiegen, wenn 2 Dinge eingehalten werden:
- aktiver Antrag des Mitglieds
- nur erster Wahlgang der AR Wahl