Bin begeistert. Der VFB, der HSV und Hertha lassen sich kastrieren, weil sie unbedingt die Kohle brauchen, und wir machens freiwillig. Doll.
Rechtsform für die Profimannschaft - Kapitalgesellschaft?
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Zitat von papahippie
Bin begeistert. Der VFB, der HSV und Hertha lassen sich kastrieren, weil sie unbedingt die Kohle brauchen, und wir machens freiwillig. Doll.
Kastrieren tut uns zur Zeit nur Bader, es geht immer weiter bergab, erst hat man sich in der ersten Liga kaputtgespart und macht jetzt in der 2. Liga genauso weiter.
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Die Grundsatzfragen sind doch die:
Ist in Zukunft (dauerhafter) 1.Liga Fußball mit e.V. Strukturen möglich oder nicht?Und falls nein ist einem der e.V mit Mitgliedermitbestimmung etc. wichtiger zur Not auch in Liga 2-4 oder der sportliche Erfolg bzw. das Überleben in der 1. liga
Für mich hab ich da noch keine abschließende Antwort gefunden
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falsch winzie, investoren bedeuten nicht automatisch bessere strukturen. das ist ein Trugschluss. Das meinte ich mit nicht alles was glänzt ist Gold.
Es kommt hier darauf an, in welcher Form der Investor einsteigt und was "er" damit für einen Zweck verfolgt. Ein Investor wie bei den 60ern der im Prinzip die komplette Vereinsführung mit den Zügeln führt wird sicherlich auch neue Strukturen mit einführen. Und ein Mäzen wie Hopp auch. Ein Investor oder Mäzen wie Kühne beim HSV würde wohl gern neue Strukturen einführen, tut sich dabei aber im Moment noch ziemlich schwer.
Ich sehe auch nicht, dass ein Investor für den Club der richtige Weg ist. Im Gegenteil. Der Club braucht keinen Investor. Der Club braucht im ersten Schritt einen vernünftigen AR und im zweiten ein vernünftiges Marketing, welches sich selber um Sponsoren kümmert - dies mal grob umrissen und zusammengerafft, dazwischen hat es viele kleine Punkte, welche erledigt und umgesetzt werden müssen. Und wenn diese beiden Punkte umgesetzt sind, dann ist es früh genug sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Aber eine Notwendigkeit eines Investors sehe ich beim Club nicht. Und ich habe viel, sehr viel mit Investoren zu tun. Nein, sowas braucht der Club wirklich nicht.
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Zitat von LionelHutz
Die Grundsatzfragen sind doch die:
Ist in Zukunft (dauerhafter) 1.Liga Fußball mit e.V. Strukturen möglich oder nicht?Und falls nein ist einem der e.V mit Mitgliedermitbestimmung etc. wichtiger zur Not auch in Liga 2-4 oder der sportliche Erfolg bzw. das Überleben in der 1. liga
Für mich hab ich da noch keine abschließende Antwort gefunden
Ganz klar, 1. Liga, wenn du erstmal in der 4. Liga landest, kommst du sehr schwer wieder hoch. Mir hat schon die Regionalliga 1996/97 gereicht.
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Zitat von 260507
Ja, das macht für mich keinen Unterschied. Ich bin Fan eines Vereins, bei dem ich als Mitglied direkt oder indirekt die Geschicke mitleiten will und kann. Dass letztendlich vieles gegen die eigene Meinung läuft, lässt sich nicht vermeiden, aber immernoch mehr als in einem Unternehmen.
Dass man als Verein immernoch Bundesliga und sogar Champions League spielen kann, beweisen ja einige Vereine. Hätte man bei uns in der letzten Saison vernünftig gearbeitet, würden wir das auch noch tun und die ganze Diskussion hier wäre wahrscheinlich gar nicht entstanden. Gleichzeitig gibt es viele Mannschaften mit anderen Rechtsformen als dem e.V., die noch wesentlich schlechter unterwegs sind als wir. Bei beschissenem Personal hilft eine Ausgliederung garnichts, im Gegenteil, als Mitglied hat man garkeine Chance mehr Einfluss zu nehmen.
Und wie genau willst du im Moment direkt oder indirekt mitleiten? Wir Mitglieder können laut Satzung nichts beeinflussen, was die laufende Geschäftsführung betrifft. Aus meiner Sicht hat damit der Vorstand einen Freifahrtschein. -
einen Freifahrtschein hat er nur indirekt, aber auch nur, weil der AR alles absegnet.
Nochmal:
wenn man etwas ändern will, dann geht das. Und der erste Schritt ist die Schrittweise Rundumerneuerung des Aufsichtsrates. Und ein fähiger AR wird auch Einfluss auf aktuelle Geschehnisse nehmen. Und wenn ein fähiger AR installiert ist, wird auch keine Sau von Mitglied mehr nach einer Satzungsänderung in diesen Bereichen krähen, weil dies dann schlicht und einfach überflüssig ist.
Ich bin erstaunt, wie naiv hier doch einige sind
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wenn alle ausgliedern, wird sich bei 90 % der vereine dadurch eh nichts ändern (tabellarisch)
die großen Sponsoren die viel Geld reinstecken gehen zu den großen vereinen.
die kleinen Sponsoren gehen dann zu den kleinen vereinen.meine meinung
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Zitat von Frankenlegendla
einen Freifahrtschein hat er nur indirekt, aber auch nur, weil der AR alles absegnet.
Nochmal:
wenn man etwas ändern will, dann geht das. Und der erste Schritt ist die Schrittweise Rundumerneuerung des Aufsichtsrates. Und ein fähiger AR wird auch Einfluss auf aktuelle Geschehnisse nehmen. Und wenn ein fähiger AR installiert ist, wird auch keine Sau von Mitglied mehr nach einer Satzungsänderung in diesen Bereichen krähen, weil dies dann schlicht und einfach überflüssig ist.
Ich bin erstaunt, wie naiv hier doch einige sind
Sorry, aber deine Idee eines fähigen Aufsichtsrates ist doch genauso naiv. Woher willst du die denn nehmen diese fähigen Leute?Und um keinen Irrtum aufkommen zu lassen: von der Idee einer Satzungsänderung bin ich geheilt. Die Mehrheit will, daß unser Verein genauso geführt wird, wie er geführt wird.
Für mich ist das allerdings nur por Forma ein Verein. Und deshalb ist es mir mittlerweile ziemlich egal, ob da manche dann eine andere Rechtsform wollen. Wird eh nicht passieren. Es bleibt so wie es ist. -
Zitat von chesserio
Vorweg:
Ich bin im Moment gegen eine Ausgliederung, weil es einfach keinen Sinn macht in Liga 2 und mit den Verantwortlichen.sehe ich genau anders rum, jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt, um die ersten Schritte hierfür zu tätigen. Denn eins muss auch klar sein. Solche Schritte sind nicht einfach mal getan und gut ist. Das dauert, und zwar lange. Allein die Vorbereitung frisst Zeit ohne Ende. Eigentlich könnte der Zeitpunkt für eine Ausgliederung gar nicht besser sein.
Dennoch stellt sich mir die Frage:
Viele halten ja das Mitspracherecht so hoch. In was besteht das eigentlich genau? Außer das kleinere Übel in den AR zu waehlen, welches dann meist immer noch für nix taugt?
Auch hier bin ich immer wieder erstaunt, wie wenig die Mitglieder eigentlich wissen, was Sie alles machen können und was nicht. Ganz deutlich ist mir dies auf der AOMV aufgefallen. Man hat als Mitglied sehr viel Möglichkeiten der Mitsprache, es geht hier nicht nur um "wen wählen wir in den AR oder nicht". Man kann entscheiden, welche Punkte auf die Tagesordnung kommen, welche gestrichen werden, ob der Vorstand entlastet wird oder nicht und welche Folgen es hat wenn er nicht entlastet wird, etc. pp. Grundlagen eben die jedes Mitglied kennen sollte. Das man sich auf der AOMV so dämlich angestellt hat war - sorry - dämlich. Selten dämlich. Chess, ausdrücklich nicht gegen dich gerichtet!
Ich finde die JHVs bisher ja ganz unterhaltsam, aber so wie wir uns im Moment als Mitglieder präsentieren, bewegen wir doch einen Scheißdreck.
das stimmt, da bin ich zu 100% bei Dir. Aber Du siehst ja wie das ist: es wird groß gejammert dass alles mist und schlecht und überhaupt ist. Und eigentlich wäre es gar nicht so schwer, daran was zu ändern. Und selbst beim Aufzeigen von Wegen oder Möglichkeiten wird doch lieber gejammert statt zu sagen: ok, ja, das wäre eine Möglichkeit, versuchen wir doch einfach mal, eine Synergie zwischen den Fans / Gruppierungen / Mitgliedern herbei zu führen. Aber nein, es ist einfacher zu sagen: funktioniert sowieso nicht, jammern wir halt einfach weiter
Pseudo-Macht ist das.
Ich hab echt gehofft, dass auf der AomV mehr konstruktives kommt, aber unser Auftritt war lächerlich.
das stimmt, und zwar ohne Ausnahme, vor allem die letzten 5 Wörter
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Ich kann auch nicht genau beschreiben was man am Glubb gut findet, wieso man mit ihm leidet oder sich freut. Wieso wir immer wieder ins Stadion fahren (200km).
Ich bin mit dem Glubb aufgewachsen in der 2. Liga Süd. Wieso wurde man kein Bayern oder Gladbach Fan? Man konnte „naus“ gehen, fand die Stimmung klasse, hatte was zu erzählen.
Ich möchte keinen Investor, der irgendwann bestimmt, daß es während eines Spiels keine Bratwurst und Bier gibt. Dann lieber keine Bundesliga.Es wird immer von Identifikation gesprochen. Eine Identifikation mit Spielern in meinem Alter kannst Du vergessen. Es ist der Verein mit seinem Umfeld und Fans. Es ist die Stadt und alles was um den Glubb herum passiert. Das kann ein Investor zerstören, aber keine Liga.
Trotzdem können oder müssen Strukturen geändert werden. Aber mir sind Menschen lieber, die mit Herzblut dabei sind und Fehler machen, wie Leute die es nur aus wirtschaftlichen Gründen machen.
Wenn jemand mit Herzblut dabei ist, kann er gerne auch einen monetären Ertrag haben.
Der Spagat ist schwer.
Ich verstehe z.B. Adidas (FCN) und Puma (F***) nicht. Es muß keine Beteiligung am Verein (Firma) sein. Aber als sogenanntes fränkisches Traditionsunternehmen mit einem Glubb vor der Haustür……
Hier wäre interessant wieso hier nichts vorwärts geht (in allen Bereichen) -
Das ist mMn momentan eine Diskussion ohne Not.
Es ist ja nicht so dass der Club keine Kohle herbringt.
Ein dicker Transferüberschuss liegt aufm Konto rum und wir diskutieren hier wie der Verein an Geld kommt. Ist doch absurd.
Eine Investorenlösung wäre für mich persönlich die allerletzte zu akzeptierende Lösung, und auch nur dann wenn es wirklich nicht mehr anders geht,
d.h. wenn der Verein überschuldet wär und sonst pleite geht. Da sind wir aber weit von entfernt.Der Club hat seine Möglichkeiten was Vermarktung angeht doch bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Hier liegen mMn die zu erschließenden Geldquellen: gescheite Außendarstelltung, gescheites Marketing, Merchandising,
endlich ein zeitgemäßes Stadion. Dann kommen die Geldgeber von ganz alleine. Nur dass das dann keine Investoren sind,
die dir in den Verein reinquatschen wollen, sondern Sponsoren. Das ist der Weg der beschritten werden muss, da liegen die Potentiale brach.
Dass unser Vorstand das nicht schnallt heißt nicht dass es nicht möglich ist. -
Zitat von Sickobilly
Das Problem liegt nicht in den Investoren. Der Glubb HAT erstklassige Investoren. Mindestens die 20-30.000 die sich regelmäßig ins Stadion und auf jede andere Veranstaltung stellen. Was der Glubb braucht ist eine anständige Führung. Keinen Koch, der sich anstatt seine Arbeit zu machen längst nur noch in der Presse profilieren will, damit er endlich zum AR Vorsitzenden gewählt wird, keinen Schamel, der sein Image für 1/17 Werbebande verkauft. Keinen Bader der - so gut er es auch meint - ausser ständig zu lamentieren keine wirkliche Leistung im sportlichen Bereich herbringt, und so weiter.
So ist es :hoch:
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Sicko: :hoch:
Du triffst aus meiner Sicht viele Punkte auf den Kopf.
Nein, es ist nicht naiv, seine Meinung kund zu tun. Aber es ist naiv (damit meine ich nicht dich) was manche für eine Vorstellung haben
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Zitat von emilou
Sorry, aber deine Idee eines fähigen Aufsichtsrates ist doch genauso naiv. Woher willst du die denn nehmen diese fähigen Leute?nein, diese Idee ist nicht naiv, sie ist sogar sehr realistisch und ich für mich habe in den letzten Tagen nicht nur reden geschwungen sondern auch was gemacht um hier einen Schritt weiter zu kommen. Ob sich das umsetzen lässt, wird sich zeigen, aber die ersten Gespräche laufen und es wäre gelacht, wenn nicht mind. eines davon erfolgreich endet.
Und um keinen Irrtum aufkommen zu lassen: von der Idee einer Satzungsänderung bin ich geheilt. Die Mehrheit will, daß unser Verein genauso geführt wird, wie er geführt wird.
Für mich ist das allerdings nur por Forma ein Verein. Und deshalb ist es mir mittlerweile ziemlich egal, ob da manche dann eine andere Rechtsform wollen. Wird eh nicht passieren. Es bleibt so wie es ist.Und da sind wir wieder beim Thema emilou: die Mehrheit auf der AOMV wollte! Aber Du hast immer noch nicht verstanden, warum sie dies wollte, gell? Macht aber nichts.
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Zitat von Frankenlegendla
falsch winzie, investoren bedeuten nicht automatisch bessere strukturen. das ist ein Trugschluss. Das meinte ich mit nicht alles was glänzt ist Gold.
Es kommt hier darauf an, in welcher Form der Investor einsteigt und was "er" damit für einen Zweck verfolgt. Ein Investor wie bei den 60ern der im Prinzip die komplette Vereinsführung mit den Zügeln führt wird sicherlich auch neue Strukturen mit einführen. Und ein Mäzen wie Hopp auch. Ein Investor oder Mäzen wie Kühne beim HSV würde wohl gern neue Strukturen einführen, tut sich dabei aber im Moment noch ziemlich schwer.
Ich sehe auch nicht, dass ein Investor für den Club der richtige Weg ist. Im Gegenteil. Der Club braucht keinen Investor. Der Club braucht im ersten Schritt einen vernünftigen AR und im zweiten ein vernünftiges Marketing, welches sich selber um Sponsoren kümmert - dies mal grob umrissen und zusammengerafft, dazwischen hat es viele kleine Punkte, welche erledigt und umgesetzt werden müssen. Und wenn diese beiden Punkte umgesetzt sind, dann ist es früh genug sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Aber eine Notwendigkeit eines Investors sehe ich beim Club nicht. Und ich habe viel, sehr viel mit Investoren zu tun. Nein, sowas braucht der Club wirklich nicht.
mit strukturen meine ich nicht führungsstrukturen, sondern allgemeine strukturen, die sich in so ziemlich JEDEM unternehmen finden lassen, aber anscheinend nur bei uns nicht. so scheinen wir nicht mal ein anständiges controlling zu haben, denn es ist mir absolut schleierhaft wo das ganze geld immer versickert. ein anständiges marketing/merchandising, welches als profit center und nicht als gibtesauchirgendwieindiesemladen non profit center geführt wird (anders kann man den output unseres marketing/merchandising nicht erklären und ihnen wird ja auch ein freifahrtschein erstellt) usw.
es geht mir bei "investor" nicht um den ausverkauf des clubs... man sollte nicht immer den negativen investor anführen. und solchen investoren müßte sich unsere vereinsführung ggü verantworten und könnte eben nicht einfach machen worauf sie lust hat. und die vorstellung, daß wir irgendwann mal einen AR haben werden, der bader sagt wo es lang geht, der diesem mal richtig feuer macht nicht in diesem leben. die vorstellung, daß die mitglieder es schaffen druck zu machen, sei es über den AR oder anderweitig in den nächsten beiden leben nicht.winzie
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Zitat von juninho
Das ist mMn momentan eine Diskussion ohne Not.
Es ist ja nicht so dass der Club keine Kohle herbringt.
Ein dicker Transferüberschuss liegt aufm Konto rum und wir diskutieren hier wie der Verein an Geld kommt. Ist doch absurd.
Eine Investorenlösung wäre für mich persönlich die allerletzte zu akzeptierende Lösung, und auch nur dann wenn es wirklich nicht mehr anders geht,
d.h. wenn der Verein überschuldet wär und sonst pleite geht. Da sind wir aber weit von entfernt.Der Club hat seine Möglichkeiten was Vermarktung angeht doch bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Hier liegen mMn die zu erschließenden Geldquellen: gescheite Außendarstelltung, gescheites Marketing, Merchandising,
endlich ein zeitgemäßes Stadion. Dann kommen die Geldgeber von ganz alleine. Nur dass das dann keine Investoren sind,
die dir in den Verein reinquatschen wollen, sondern Sponsoren. Das ist der Weg der beschritten werden muss, da liegen die Potentiale brach.
Dass unser Vorstand das nicht schnallt heißt nicht dass es nicht möglich ist.
Richtig. Ich sehe auch vieles wie Sickobilly (nicht zu sehr überrascht sein ) und die Vereinsstruktur als absolut erhaltenswert, aber gerade das Stadionthema ist für uns als Zweitligaverein ebensowenig alleine zu stemmen wie von der Stadt. Hier hat man eher die Notwendigkeit, externe Geldgeber durch Beteiligung am Stadion oder Verkauf des Namens zu gewinnen, um endlich zeitgemäße Einnahmen generieren zu können. Hier gibt es aber dann auch wieder Widerstand und die MMS-Kampagne... Wie schon öfters geschrieben, könnte dies, sollte der sofortige Wiederaufstieg misslingen, der mittel- und langfristig folgenreichste Abstieg seit 1969 sein. Durch den neuen Fernsehvertrag geht die Schere 1. und 2. Liga noch weiter auseinander und auch die steigende internationale Aufmerksamkeit für die Bundesliga durch den WM-Titel wird nicht auf uns projeziert. -
das was Du Dir vorstellst, winzie, bekommst auch ohne Investor - und zwar einfacher schneller und unter Umständen auch besser!
Ok, das mit den Strukturen habe ich dann falsch verstanden oder aber anders interpretiert.
Ein Controlling, ein Marketing, etc. pp. sind Punkte, welche auch beim Club vorhanden sind. Auch jetzt schon. Ob das Controlling beim Club wirklich gut arbeitet, können wir hier alle überhaupt gar nicht beurteilen, denn wir haben keine Einsicht in die Unterlagen. Und wo die Gelder hin sind, das kannst in der GUV einsehen, da kann man auch herzlich wenig verschleiern oder schönreden. Auch wenn viele das hier gerne anders sehen wollen. Die Zahlen sind wie sie sind.Das der Club das Marketing irgendwann von S5 zurückholen muss - keine Frage! Aber hierfür muss man sich auch die richtigen Leute ins Boot holen. Und aus meiner Sicht wäre hier, dass man auch erst wieder den AR austauscht und aufbessert. Denn ein guter AR hat ein funktionierendes Netzwerk. Und ein AR der seine Aufgaben erfüllt sorgt automatisch dafür, dass auch Unternehmen als Marketingpartner wieder Interesse haben mit dem Club zu arbeiten.
Es gibt keinen "guten" oder "positiven" Investor winzie! Den gibt es nicht. Ein Investor der Geld gibt will immer auch mind. eine Gegenleistung und Mitspracherecht haben. Und ein Investor der Mitspracherecht hat macht zwar vielleicht Feuer unterm Dach. Das heißt nur lange noch nicht, dass dies dann auch gut ist. komm mir bitte nicht mit der Aussage: alles ist besser wie es jetzt ist. Nein, ist es nicht. Leider.
Und genau das ist es, was mich so maßlos enttäuscht: aussagen wie deine winzie (... die vorstellung, dass mitglieder es schaffen druck zu machen..... erlebe ich sowieso nicht).
Ja warum denn nicht? Himmel nochmal. Wenn ich immer nur sag: ne, funzt ja sowieso nicht. Ist mir klar, dass man das nicht erleben wird. -
Aber muss ich unbedingt die Rechtsform ändern, um professioneller zu arbeiten?
Ich bin weiterhin der Meinung, dass es an den handelnden Personen und deren Konzepten, soweit überhaupt vorhanden, liegt!Bader und unser Merchandise-Experte, Motzek?, sind mittlerweile untragbar. Auch von dem eingestellten Marketinggenie, Name habe ich schon wieder vergessen, sehe und höre ich nichts.
Dazu ein fähiger Unternehmensberater, der Prozesse und Strukturen hinterfragt UND dessen Ergebnisse dann auch ergebnissoffen diskutieren werden, sollten absolut ausreichen.
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Zitat von sillygolfer
Aber muss ich unbedingt die Rechtsform ändern, um professioneller zu arbeiten?
nein, muss man nicht. Man kann. Aber man muss nicht. Ich persönlich fände es charmant, wenn der Club weiterhin ein e. V. bleiben würde. Aber neue Strukturen braucht er trotzdem
Ich bin weiterhin der Meinung, dass es an den handelnden Personen und deren Konzepten, soweit überhaupt vorhanden, liegt!:hoch:
Bader und unser Merchandise-Experte, Motzek?, sind mittlerweile untragbar. Auch von dem eingestellten Marketinggenie, Name habe ich schon wieder vergessen, sehe und höre ich nichts.
Der Club muss das Marketing selber stemmen - und zwar auf kurz oder lang. Es ist bullshit Marketing nach außen zu geben. Fakt ist aber auch, dass man dafür dann intern fähige Leute braucht welche auch über ein entsprechendes NEtzwerk funktionieren. Hier wäre auch wieder ein funktionierender AR von Vorteil
Dazu ein fähiger Unternehmensberater, der Prozesse und Strukturen hinterfragt UND dessen Ergebnisse dann auch ergebnissoffen diskutieren werden, sollten absolut ausreichen.
Hör mir auf mit Unternehmensberatern, das ist der größte Schwachsinn den es gibt. Und hier spreche ich nun wirklich aus tagtäglicher Erfahrung. Das Geld kannst Dir schenken. Und zwar sowas von. Prozesse und Strukturen kann man auch ohne Unternehmensberatung ändern, man muss es nur wollen. Was hilft dir eine Unternehmensberatung wenn Du nichts ändern willst?????????????????? Nein, das Mittel der Wahl wäre hier nicht die Unternehmensberatung sondern ein fähiges Gremium, welche von den Mitgliedern den Auftrag bekommt, was zu ändern!