Rechtsform für die Profimannschaft - Kapitalgesellschaft?

  • Zitat von König

    Und das ist auch noch ein Punkt der hinzu kommt: 1500 anwesende Mitglieder von 15000! bestimmen durch ihre Stimme einen Verein, der in Beträgen in Millionenhöhe handelt. Da die breite Masse nun mal der Ottonormalbürger ist und keine Ahnung von so hohen Zahlen hat, ist es fast legitim das es kaum funktioniert und man sich auf vergangene Tage besinnt: mer ham unsre Tradition, mer brauchen kaa Geld von Unternehmen, hauptsach des Bier am End is gradis!

    Ich habe deine Ausführung von der letzten Seite gelesen und freue mich das mal jemand klar sagt das er so was möchte, sonst wird ja oft rumgeeiert.

    An deiner Grundidee wie auch hier hätte ich nur die Frage, wer ist dann die professionelle AG / Anteilzeichner etc. denn einzelne Personen werden es ja dann nicht sein und der "druck" muss ja von "dem" ausgeübt werden der die meisten % hält?

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von König

    Und das ist auch noch ein Punkt der hinzu kommt: 1500 anwesende Mitglieder von 15000! bestimmen durch ihre Stimme einen Verein, der in Beträgen in Millionenhöhe handelt. Da die breite Masse nun mal der Ottonormalbürger ist und keine Ahnung von so hohen Zahlen hat, ist es fast legitim das es kaum funktioniert und man sich auf vergangene Tage besinnt: mer ham unsre Tradition, mer brauchen kaa Geld von Unternehmen, hauptsach des Bier am End is gradis!

    63 Millionen Wahlberechtigte bestimmen durch ihre Stimme das Schicksal einer Volkswirtschaft mit einem Bruttosozialprodukt von 2.986.422.000.000 US-Dollar. Und das seit 1949. :schaem:

    Edit: Und wenn wir mal den offensichtlichen Bullshit weglassen, ist es immer noch falsch: Die Mitglieder wählen Vertreter aus ihrer Mitte, die den Vorstand kontrollieren sollen. Machen übrigens Aktionäre auch auf den Aktionärsversammlungen. :schaem: Oder glaubst du, dass jeder Kleinaktionär Ahnung von der Börse hat? :schaem: Ich komm bei dir aus den :schaem: nicht mehr raus. :schaem:

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von Maddin

    63 Millionen Wahlberechtigte bestimmen durch ihre Stimme das Schicksal einer Volkswirtschaft mit einem Bruttosozialprodukt von 2.986.422.000.000 US-Dollar. Und das seit 1949. :schaem:

    Und regiert wird nach Gusto derjenigen, die die Kohle ranschaffen :roll:
    Ein ausgesprochen guter Vergleich.

  • Zitat von kop

    Ich habe deine Ausführung von der letzten Seite gelesen und freue mich das mal jemand klar sagt das er so was möchte, sonst wird ja oft rumgeeiert.

    An deiner Grundidee wie auch hier hätte ich nur die Frage, wer ist dann die professionelle AG / Anteilzeichner etc. denn einzelne Personen werden es ja dann nicht sein und der "druck" muss ja von "dem" ausgeübt werden der die meisten % hält?

    Da lieber kop müsste ich mich auch erst belesen. Denn klar ist ja, wer anlegt will Rendite sehen. Was ich aber sagen kann und weiß, ist, das die AG aus Vorstand, Aufsichtsrat und der Hauptversammlung besteht. Letzteres sind alle Anleger/Aktionäre. Der Vorstand ist ja dementsprechend klar, das wären Personen wie Bader und Co. Der AR kontrolliert wie jetzt auch im Verein den Vorstand. Wie die ganz genaue Aufteilung der Aktien ist, kann ich leider nicht sagen. Mir wäre aber und ich denke das es durch 50+1 so geregelt ist, 51% Anteile 1. FC Nürnberg e.V. und der Rest geht an Firmen und Streubesitz. Der "Druck" geht dann meines Erachtens von den Anlegern/Aktionären aus, weil die ja was von ihrem angelegten Geld sehen wollen.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von Maddin

    Edit: Und wenn wir mal den offensichtlichen Bullshit weglassen, ist es immer noch falsch: Die Mitglieder wählen Vertreter aus ihrer Mitte, die den Vorstand kontrollieren sollen. Machen übrigens Aktionäre auch auf den Aktionärsversammlungen. :schaem: Oder glaubst du, dass jeder Kleinaktionär Ahnung von der Börse hat? :schaem: Ich komm bei dir aus den :schaem: nicht mehr raus. :schaem:

    Es gehen genau wie zu JHV beim Glubb nicht alle Kleinaktionäre zur HV einer AG. Diejenigen die hingehen sind in der Regel sehr interessiert und es geht ja auch um das "eigene Geld". Viele Kleinaktionäre werden ihr Stimmrecht nicht selbst ausüben sondern ggfls. mit Anweisungen übertragen.

    Bei der AG geht es hauptsächlich um Geld und nicht um Liebe, Glaube, Leidenschaft und um Tradition. Wenn wir auf unserer JHV rationale Entscheidungen treffen würden, könnte es schon funktionieren, wer von den Mitgliedern sieht es denn rational? Es geht um unseren Verein und damit um Gefühl. Zusätzlich gibt es rund um den Verein eine doch sehr einseitige Sportberichtserstattung. Wo ist die kritische Beschäftigung der Presse mit der Arbeit von Bader und Woy. Wo kann sich das Mitglied die nötigen Informationen beschaffen um eine rationale Entscheidung treffen zu können?

    Die AR-Kandidaten werden kurz auf der Homepage vorgestellt und dann ist es für jedes Mitglied eine Holschuld die Absichten des jeweiligen Kanditaten/Konzept und Ideen selbst in Erfahrung zu bringen. Die Vorstellung der Kandidaten auf der JHV mit Fragerunde sind in Zeiten wie diesen "stimmungsvoll" und nicht sehr hilfreich.

  • Zitat von Maddin

    63 Millionen Wahlberechtigte bestimmen durch ihre Stimme das Schicksal einer Volkswirtschaft mit einem Bruttosozialprodukt von 2.986.422.000.000 US-Dollar. Und das seit 1949. :schaem:

    Edit: Und wenn wir mal den offensichtlichen Bullshit weglassen, ist es immer noch falsch: Die Mitglieder wählen Vertreter aus ihrer Mitte, die den Vorstand kontrollieren sollen. Machen übrigens Aktionäre auch auf den Aktionärsversammlungen. :schaem: Oder glaubst du, dass jeder Kleinaktionär Ahnung von der Börse hat? :schaem: Ich komm bei dir aus den :schaem: nicht mehr raus. :schaem:

    Ich gehe davon aus, das der Kleinaktionär vorher prüft was die Börse eigentlich macht und wie Aktien gehandelt werden inkl. der Rendite. Sonst machts für ihn ja auch 0 Sinn anzulegen, wenn er Unternehmen Summe X in den Hintern bläst und nach 2 Jahren feststellt, ups, die Firma X stand ja damals schon vor der Pleite :roll:

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Bin auch für ne AG. Da kann man trotzdem schlechte Stimmung in der HV machen und die Wienerle bekomm ich dann schon für den Aktienwert von sagen wir mal 5 €. Mitgliedsbeitrag i.H.v 90 € gespart. :ironie:

    Wozu braucht es einen Bilanzbuchhalter bei jedem Fußballspiel? Einer muss ja die Torbilanz erstellen.

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Wenn ich mich richtig entsinne, gingen alle Aktien, die von Fußballvereinen als Emissionswert an der Börse notiert wurden, in den Keller.
    Selbst die vom BvB.
    Rendite war da nie drin.

    Nicht alle:

    Zitat


    Galatasaray Istanbul verkaufte 2002 rund 16 Prozent des Klubs an die Öffentlichkeit. Der Aktienwert konnte sich bis 2011 mehr als verfünffachen, danach ging es aber wieder abwärts. Aktuell notiert die Aktie wieder ungefähr auf dem Niveau ihres Ausgabepreises.

    Zitat


    Die Merchandising-Tochter des türkischen Vereins Fenerbahce Istanbul ging 2004 für 29,5 Millionen US-Dollar an die Börse. Die Aktie konnte zunächst ein kräftiges Plus verzeichnen und den Kurs zeitweise sogar verzehnfachen. Aktuell ist die Aktie noch rund doppelt so viel wert wie beim Börsengang.

    Zitat


    Die Börsengeschichte von Manchester United ist bislang eine Erfolgsgeschichte: 2012 ging der Verein an die Börse und konnte seinen Wert seit dem Börsengang um rund 10 Prozent steigern.

    http://www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?inRanking=298&inPos=13


    Der BVB zahlt auch wieder eine Dividende.

    Die Wirtschaftswoche hält die Aktien von 4 Vereinen für empfehlenswert aus Anlegersicht: BVB, FC Kopenhagen, Ajax Amsterdam, FC Porto.

    http://www.wiwo.de/finanzen/boers…113700-all.html

    UNabhängig___Überparteilich

  • Danke.....da hatte mehr die englischen Clubs und den BVB im Kopf.
    Besonders bei vielen englischen Clubs fiel die Aktie dramatisch, daher freut man sich ja beinahe über die von dir genannten positiven Beispiele. :wink:
    Trotzdem......ein Selbstgänger ist die Aktiengeschichte nicht.

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Danke.....da hatte mehr die englischen Clubs und den BVB im Kopf.
    Besonders bei vielen englischen Clubs fiel die Aktie dramatisch, daher freut man sich ja beinahe über die von dir genannten positiven Beispiele. :wink:
    Trotzdem......ein Selbstgänger ist die Aktiengeschichte nicht.


    Das man über diese Sache diskutiert zeigt die Verbundenheit zum CLUB, nur haben wir keine anderen Sorgen und Probleme :question_mark::question_mark:

    Wenn es so weitergeht wie momentan, brauchen wir über eine Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft keine Gedanken mehr machen
    sondern nur den freien Fall in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern.

  • Zitat von emilou

    putzi Es geht nicht um Konzepte. Was ist daran so schwer zu verstehen? Aufsichtsräte arbeiten ehrenamtlich. Wie und wann sollten die als Einzelpersonen Konzepte erarbeiten, die dann wirklich realisierbar sind. Auch Ehrenberg, Peisl, Grethlein, Gömmel haben so etwas nie präsentiert.
    Und wenn einer so etwas erarbeiten würde (weil er die Zeit hätte), bliebe es immer so allgemein, daß man damit nie wüßte, was genau damit erreicht werden kann.
    Es wäre somit auch bestenfalls ein Wahlprogramm. So wie sie Parteien enwickeln. Das sind keine ernstzunehmenden Wahlversprechen, sondern nur Köder, mit denen die Wähler eingefangen werden sollen.
    Und selbst wenn er im Aufsichtsrat Mehrheiten fände, wären es immer noch die Vorstände, die das für das Tagesgeschäft anwendungsfähig machen müßten. Und wenn die anderer Meinung sind, kommt da am Ende nichts bei raus.

    Die Konzepte zu erarbeiten ist nach wie vor Aufgabe der bezahlten hauptamtlichen Vorstände und Mitarbeiter. Schamel wollte genau dafür sorgen. Und hat dafür Mitstreiter gesucht. Weil der Vorstand diese Arbeit nicht geleistet hat. Ob das der jetzt gewählte Aufsichtsrat tun wird, wird sich zeigen. Noch ist da für den sportlichen Bereich nichts zu erkennen. Ob sich im Marketingbereich intern was tut, bleibt abzuwarten.

    emilou, es geht sehr wohl um Konzepte.
    Vor allem dann wenn ein AR erst zurücktritt weil er richtigerweise sagt "so nicht mehr" und sich dann klar zur Wahlstellen lässt weil er etwas ändern will.
    Wenn er es nicht schafft zu erklären was er ändern will ist das erst mal schlecht und endet meist in dem Desaster das wir erleben durften.

    Und keiner der von dir genannten hat sich aufstellen lassen mit der Prämisse etwas grundlegend ändern zu wollen.

    Den unterschied zwischen Gömmel und Schamel merkste damit selber.

    Und zu deinem letzten Satz, der AR hat die Pflicht den Vorständen auf die gepellten Eier zu klopfen wenn sie scheiße arbeiten. Und wenn die anderer Meinung sind gibts ne Kündigung und der nächste kommt.

  • Zitat von putzi

    ... der AR hat die Pflicht den Vorständen auf die gepellten Eier zu klopfen wenn sie scheiße arbeiten. Und wenn die anderer Meinung sind gibts ne Kündigung und der nächste kommt.

    ich bin gespannt, was noch passieren muss, dass der AR des Glubbs der Meinung ist, Bayer/Woy leisten schlechte Arbeit.

  • Zitat von Argo

    ich bin gespannt, was noch passieren muss, dass der AR des Glubbs der Meinung ist, Bayer/Woy leisten schlechte Arbeit.

    Vielleicht sollte man die AR-Mitglieder verpflichten, jedes Spiel im Stadion zu verfolgen.
    Oder noch schlimmer: An den Videoanalysen teilnehmen / wöchentlich das Fanshopsortiment studieren / einmal pro Woche im NLZ übernachten

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zitat von olymp69

    Vielleicht sollte man die AR-Mitglieder verpflichten, jedes Spiel im Stadion zu verfolgen.
    Oder noch schlimmer: An den Videoanalysen teilnehmen / wöchentlich das Fanshopsortiment studieren / einmal pro Woche im NLZ übernachten

    Geht nicht. Da schlafen schon die besoffenen Scouts/Jugendtrainer, die sich Abends die Kante gegeben haben :lol:

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von putzi

    emilou, es geht sehr wohl um Konzepte.
    Vor allem dann wenn ein AR erst zurücktritt weil er richtigerweise sagt "so nicht mehr" und sich dann klar zur Wahlstellen lässt weil er etwas ändern will.
    Wenn er es nicht schafft zu erklären was er ändern will ist das erst mal schlecht und endet meist in dem Desaster das wir erleben durften.

    Und keiner der von dir genannten hat sich aufstellen lassen mit der Prämisse etwas grundlegend ändern zu wollen.

    Den unterschied zwischen Gömmel und Schamel merkste damit selber.

    Und zu deinem letzten Satz, der AR hat die Pflicht den Vorständen auf die gepellten Eier zu klopfen wenn sie scheiße arbeiten. Und wenn die anderer Meinung sind gibts ne Kündigung und der nächste kommt.

    Eine weitere Idee wäre, den AR-Vorsitzenden von der MV wählen zu lassen. Das hätte zur Folge, dass er gegenüber dem Vorstand ganz anders auftreten könnte, weil er in einer anderen Machtposition wäre.

    In einem zweiten Schritt könnte man dann überlegen, ob der gewählte AR-Vorsitzende dann für weitere AR ein Vorschlagsrecht hätte, um sich so ein Kompetenzteam zusammenzustellen. Nur so ne Idee.

    "Egal was passiert, wir lieben dich sowieso"

    Best of ever:

    Köpke - Pinola - Glauber - Giske - Reuter - Galasek - Gündogan - Mintal - Eckstein - Zarate - Ciric

    :fahne:

  • Zitat von König


    Da lieber kop müsste ich mich auch erst belesen. Denn klar ist ja, wer anlegt will Rendite sehen. Was ich aber sagen kann und weiß, ist, das die AG aus Vorstand, Aufsichtsrat und der Hauptversammlung besteht. Letzteres sind alle Anleger/Aktionäre. Der Vorstand ist ja dementsprechend klar, das wären Personen wie Bader und Co. Der AR kontrolliert wie jetzt auch im Verein den Vorstand. Wie die ganz genaue Aufteilung der Aktien ist, kann ich leider nicht sagen. Mir wäre aber und ich denke das es durch 50+1 so geregelt ist, 51% Anteile 1. FC Nürnberg e.V. und der Rest geht an Firmen und Streubesitz. Der "Druck" geht dann meines Erachtens von den Anlegern/Aktionären aus, weil die ja was von ihrem angelegten Geld sehen wollen.

    Und wo wäre da der Unterschied zu heute? Außer das wir versuchen würden 49% zu verkaufen ... nach irgendwo?

    Dem Anleger/Aktionär billigst du zu das er sich informiert - dem Mitglied nicht? Und welcher Unterscheid ist in der Rendite bei einem Anleger (=Euro) und einem Mitglied (=Erfolg, bzw. "gute Vereinsarbeit"). Es ist doch auch dazu anzunehmen das diese "Anleger" die gleichen sind die auch Mitglieder sind und damit ändert sich ... nichts, oder?

    Okay, wir hätten Anleger mit 49% und damit dann wohl immer einen Block der "bestimmen" kann, da 51% Einzelpersonen kaum mit 1 Stimme sprechen werden.

    Ich habe Null Probleme damit wenn jemand glaubt (hofft?) das durch so etwas der Druck auf Vorstände größer wäre - persönlich glaube ich jedoch nicht das man damit "schlechte Manager" zu guten macht. Ich sehe weiter das Thema "Personen" und "Potenzial-Ausschöpfen" deutlich vorne dran. Kapitalgesellschaften macht man ja üblicherwiese um Gelder zu generieren die man so nicht bekommen kann um damit sein Geschäft auszubauen, und da sehe ich uns in den nächsten 5.-10 Jahren nicht.

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • du liegst ja auch daneben mit aus schlechten Managern gute machen. Es geht darum, schlechte Manager und Aufsichtsräte schneller zu ersetzen.
    edit: nein da hängt noch mehr dran. ist am Telefon auch eher schlecht.

  • ach kop übrigens. Du hast auch noch nicht verraten, wie du ausreichend kompetente Leute in die Gremien bekommen willst, die das ganze Potential ausschöpfen

  • Zitat von hoeschler

    ach kop übrigens. Du hast auch noch nicht verraten, wie du ausreichend kompetente Leute in die Gremien bekommen willst, die das ganze Potential ausschöpfen

    Oh, habe ich durchaus :wink:
    allerdings habe ich nicht wirklich dabei behauptet "ausreichend und kompetente" Leute in die Gremien zu bekommen aber:

    - Ich wäre z.b. auch sehr dafür wenn die generelle Entscheidung für einen AR nicht nur auf die 3 Minuten bezieht. Ob hier eine Regelung möglich ist? k.a. aber
    - Kandidaten die ernsthaft etwas sagen / bewegen wollen müssen dies Formulieren können, durch die Klubs ziehen, werben (gute Bsp. gibt es dafür das es klappt).
    - einen 3 Vorstand kann ich mir sehr gut vorstellen dürfte was bewegen, den durch einen andere AR bestellt könnte auch in einer 3 er Kombi interessant werden.
    - Wenn es möglich wäre... 1-2 AR Posten mit Leuten "besetzen" die nicht zwingend aus dem Verein kommen müssen, evtl. ist es eine Möglichkeit das der AR einen "Beraterstab" zur Seite bekommt?

    Der / Die ARs sollten natürlich auch "ihren Job" ernst nehmen und die Mitglieder ihren auch -> aber ohne das geht es nicht.
    Persönlich sehe ich ja keine Struktur-Krise sondern eine Personelle und das kann dir leider in jedem Konstrukt passieren.

    Ich schwanke jedoch in meinem glauben das wir das wirklich brauchen - müssen wir wirklich jemanden haben der Woy sagt das die Marketing Abteilung scheiße ist? Braucht M. Bader jemand der sagt "mensch, die Mannschaft ist ja scheiße". Möglicherweise wäre ein Hebel hier mit kürzeren Laufzeiten und klaren Zielvorgaben zu arbeiten? 10 Jahre macht dich halt - ob du willst oder nicht - auch Betriebsblind und das "feuer" kannst nicht haben wie am ersten Tag.

    Kurzgesagt: 3-Vorstand ... + "Berater-Team"

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

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