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Das sind Infrastrukturmaßnahmen. Was hat das mit Finanzzuwendungen für den operativen Betrieb eines insolventen Profifußballunternehmens zu tun? Gar nichts. Dass die Stadt Straßen zu hauen hat ist etwas ganz anderes.
Da sollte man schon verstehen wovon gerade gesprochen wird.
Das in Lautern wird ja sogar von Rechts wegen geprüft. Das Verfahren läuft noch.
Über dem Verein hängt weiterhin das Damoklesschwert.
Aber docfred, was wäre dann aus deiner Sicht noch annehmbar? Einige hier bemängeln ja,
dass die Stadt beim Thema Stadionbau den Club zu wenig unterstützt. Sogar im Kommunalwahlkampf
monierten einige User, dass Maly sich nicht eindeutig für finanzielle Unterstützung positioniert.
Wäre das aus deiner Sicht auch nicht ok?
Bin aber bei dem Thema komplett deiner Meinung. Diese Rettungsmaßnahmen für schlecht wirtschaftende
Fußballvereine muss mal aufhören. Auch wenn es in diesem Fall den Lieblingsverein betrifft.
KEINE ÖFFENTLICHEN GELDER FÜR BUNDESLIGAVEREINE!
Das was da in Lautern passierte ist eine UNFASSBARE RIESENGROSSE SCHWEINEREI!
!!!
Nochmal:
Infrastrukturmaßnahmen (Straßenbau, Straßenbahn, ...) sind eine Sache.
Finanzielle Direktzuwendungen für den Bau eines neuen Stadions (also nicht vergünstigter Quadratmeterpreis oder vereinfachte Genehmigungsverfahren) oder noch schlimmer Millionenfinanzspritzen wenn der Verein pleite ist, irgendwelche Mauscheleien der Sorte "wir kaufen euch euer Gelände für 50 Mio ab und in 10 Jahren kauft ihr es wieder für 10 zurück" ... sind ausnahmslos abzulehnen!
Pro docfred. Ist zwar selten, kommt aber vor!
Natürlich hat doc recht.
Der Verein hat für die Anleihe , die übrigens vehement von den Fans
gefordert wurde , schließlich einen entsprechend Wert geschaffen. Er
kann nun ohne Probleme für eine Rückzahlung evtl eine Hypothek
aufnehmen. Macht bei den jetzigen Zinsen sogar Sinn.
Im übrigen werden etliche Zeichner ihr Geld nicht zurück verlangen.
Der HSV zum Beispiel hat eine entsprechende Anleihe komplett verbrannt
ohne Gegenwert.
Im übrigen vergessen einige komplett das der Verein im Besitz von
22 Hektar Gelände in 1 a Lage ist.
Bis auf den Hotelanteil ( Erbpacht ).
Der Verein hat für die Anleihe , die übrigens vehement von den Fans
gefordert wurde , schließlich einen entsprechend Wert geschaffen. Er
kann nun ohne Probleme für eine Rückzahlung evtl eine Hypothek
aufnehmen. Macht bei den jetzigen Zinsen sogar Sinn.
Im übrigen werden etliche Zeichner ihr Geld nicht zurück verlangen.
Der HSV zum Beispiel hat eine entsprechende Anleihe komplett verbrannt
ohne Gegenwert.
Im übrigen vergessen einige komplett das der Verein im Besitz von
22 Hektar Gelände in 1 a Lage ist.
Bis auf den Hotelanteil ( Erbpacht ).
Da wäre ich mir nicht so sicher, ob das so einfach geht. Woy hat ja in Bezug auf das Gelände mal erklärt, daß alles unter der Verfügungsgewalt und im Eigentum des Dachvereins ist. Der Fußballverein hat darauf keinen Eigentumszugriff und darf das auch zu seinen Gunsten nicht finanziell belasten.
Was gut so ist, das hat man damals bei der Organisation des Dachverbands schon richtig gemacht. Selbst wenn die Weichflöten den Fußballclub auf absehbare Zeit gegen die Wand fahren ... in einer anderen Form lebt der FCN wenigstens noch weiter und reißt nicht den gesamten Rest auch noch mit sich.
Du willst dieses Stadiongefasel doch nicht etwa als schon ausgebrannte Nebelkerze bezeichnen?! 
Kann mir nicht vorstellen, daß der Club, so wie er derzeit sportlich und finanziell aufgestellt ist, bei der internationalen Ausschreibung des Betreibervertrages eine Chance hat. Die Stadt würde sich ja an den Steuerzahlern versündigen, wenn sie potentielle Pleitiers anstatt eines kapitalkräftigen Betreibers nehmen würde.
Sicherlich nicht das Gesamte Gelände. ( Tennis und Bäder )
Aber die Bindungsfrist vom Staatsforst der das Gelände an den Verein
einst Verkauft hat fällt normalerweise in 2018 ( 50 Jahre nur Sportgelände
keine Beleihung, kein Verkauf ).
Dennoch stellt es einen immensen Wert dar.
Zitat von AltmeisterKann mir nicht vorstellen, daß der Club, so wie er derzeit sportlich und finanziell aufgestellt ist, bei der internationalen Ausschreibung des Betreibervertrages eine Chance hat. Die Stadt würde sich ja an den Steuerzahlern versündigen, wenn sie potentielle Pleitiers anstatt eines kapitalkräftigen Betreibers nehmen würde.
Die Stadt Nürnberg versündigt sich täglich bei den Steuerzahlern....
Die Stadt hat mit diesem Pleiteverein nichts zu schaffen. Punkt.
Seht doch endlich ein, dass das Geschwurbel vom "finanziell gesunden und soliden Verein" vielleicht zutreffen würde, wenn wir hier die "Eintracht Taubenzüchter Nürnberg Nord e.V." wären
Die Stadt macht doch schon längst mehrere 100TSD € Minus dadurch, da sie an der BetreiberGesellschaft beteiligt ist. Nachdem der Glubb in Liga 2 1,5 Mios weniger an Pacht zahlen muss, wird sich dieses Minus noch weiter drastisch erhöhen.
Uebrigens hat Woy indirekt schon selbst zugegeben, dass das Stadion nicht gebaut wird. Er hat gesagt, dass sie es nur machen, wenn sie selbst in der Betreibergesellschaft drin sind.
> http://m.bild.de/sport/fussball…bildMobile.html
Nachdem sie jetzt 2015 doch nicht reinwollen, hat sich das erledigt.
Aber Woy hat doch gesagt gehabt, man will zusehen das man nächstes Jahr mehr oder weniger Eigentümer wird bzw. mit der Betreibergesellschaft.
Die Stadt ist doch bei der Pleite des SV Süd73 auch eingesprungen. Von daher denke ich, dass sie das erst recht beim Club machen würden.
Es ist aber ein unterschied einem Verein mit nem umsatz im zweistelligen Millionen bereich zu unterstützen oder nen "normalen" Verein mit all den sozialen aspekten wie Jugendarbeit, Integration, stadtteilidentifikation
Zitat von lachgasimoEs ist aber ein unterschied einem Verein mit nem umsatz im zweistelligen Millionen bereich zu unterstützen oder nen "normalen" Verein mit all den sozialen aspekten wie Jugendarbeit, Integration, stadtteilidentifikation
Ja sicher. Das sind schon andere Dimensionen. Weiß nur, dass die Stadt den Verein entschuldet hat und der SV Süd dann mit dem
ATV Frankonia fusioniert hat. Trotzdem ist das ja nicht selbstverständlich, dass die Stadt einspringt.
So ein kleiner Verein wäre auch noch eher zu vertreten. Schon allein aus sozialen Aspekten. Was gibt es denn für ein "öffentliches Interesse" daran einen insolventen FC zu retten? Da ist ein kleines mittelständisches Unternehmen pleite. Fertig. Weg damit.
Zitat von KönigAber Woy hat doch gesagt gehabt, man will zusehen das man nächstes Jahr mehr oder weniger Eigentümer wird bzw. mit der Betreibergesellschaft.
abwarten, da ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.
Für mich kommt das Ganze aber nur infrage, wenn die Stadt ihr derzeit defizitäres Gebäude für nen symbolischen Euro abtritt.
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