Thomas Grethlein (Ex-Aufsichtsratsvorsitzender)

  • Ich setze nicht auf das einfache Austauschen eines Kopfes, sondern daß z.B. Schamel wirklich planvoll etwas entwickeln würde. Daß er es zumindest versucht. So wie weiland Heidel in Mainz und nicht nur reagiert.

    Dabei könnten Hecking, Klauß und Wiesinger die richtigen Personen sein, um mittelfristig etwas zu entwickeln.

    Dafür müssten auch die Strukturen geändert werden. Dahingehend das es nicht Zufall ist wenn gute Leute für uns arbeiten. Die müssen gezielt auf unsere DNA passend ausgewählt werden. Denn Hecking und Co. werden bei erfolgreicher Arbeit nicht dauerhaft beim Club bleiben.

    stimmt

  • Ja gerne. Nur: In welche Richtung soll es denn gehen? Du weißt genau wie ich, dass es nicht leicht ist, in diesem Verein etwas zu ändern. Zumal wenn man das Ganze ehrenamtlich macht und im Zweifel bei Zukunftsentscheidungen die organisierte Fanbasis gegen sich hat (z.B. Thema Ausgliederung). Ich denke, dass man hier auch von einem Schamel keine Quantensprünge erwarten kann. Ist aber nur meine persönliche Einschätzung. Kann auch sein, dass ich mich täusche.

    Zusammengefasst denke ich, dass man sich von einfachen Austauschen eines Kopfes wohl hier drin etwas zu viel erwartet.

    Ich setze nicht auf das einfache Austauschen eines Kopfes, sondern daß z.B. Schamel wirklich planvoll etwas entwickeln würde. Daß er es zumindest versucht. So wie weiland Heidel in Mainz und nicht nur reagiert.

    Dabei könnten Hecking, Klauß und Wiesinger die richtigen Personen sein, um mittelfristig etwas zu entwickeln.

    Ich würde sagen du wirfst hier einiges durcheinander. Heidel war bei Mainz nicht im AR, sondern Manager.

    Auch dich frage ich: was soll konkret (und zur Not auch gegen die Mehrheit der organisierten Fanszene) entwickelt werden? Sollen es Hecking, Klaus und Wiesinger tun oder Schamel? Bitte etwas klarer formulieren. Bisher kommst du über Phrasen nicht hinaus.

    Schmarrnintelligenz, die

  • nur weil z.B. Grethlein abgewählt werden würde, haben wir nichts gewonnen, da stimme ich dir zu. Ich bin der Meinung wir müssen an unserer Struktur arbeiten und dann anschieben. Die hauptamtlichen Vorstände könnten dann vom Präsidium die entsprechenden Richtlinien bekommen. Solange es im Verein niemanden gibt, der diese Arbeit macht, sind wir halt beim Murmeltiertag. Wir könnten ja mal hier was ändern

    Ich verstehe in diesem Zusammenhang nicht was ein Präsidium verändern könnte. Wie sähe dann der Club bei dir hierarchisch aus?

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wir haben aktuell Vorstände werden kontrolliert vom AR, Ar wird kontrolliert von den Mitgliedern. Hat der Vorstand eine Idee, dann macht er halt mal. Ins operative Geschäft darf ihm weder der AR noch die JHV rein regieren. Wir Mitglieder haben effektive keinerlei Instrumente um unsere Kontrollfunktion richtig auszuüben.

    Es gibt ja die Idee Sportbeirat, reicht mir nicht, gerade vorzugsweise mit ehemaligen Spielern besetzt, macht mir Angst.

    Ich möchte ein Präsidium, das gibt die Leitlinien, wo wollen wir hin, für was stehen wir, Hauptamtliche setzen um und bringen Ideen mit ein, hier geht es ums operative Geschäft. AR kontrolliert, damit wir gute ARs bekommen gerne ernannt. JHV wie bisher auch, sollten wir nichts an der Rechtsform ändern.

    Viele Mitglieder leben die Illusion, dass wir einen Einfluss haben, stimmt so nicht, gut, wir dürfen über die Satzung abstimmen und Gremien entlasten, bei denen wir eigentlich nicht viel wissen, was die treiben.

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy:

  • Ich setze nicht auf das einfache Austauschen eines Kopfes, sondern daß z.B. Schamel wirklich planvoll etwas entwickeln würde. Daß er es zumindest versucht. So wie weiland Heidel in Mainz und nicht nur reagiert.

    Dabei könnten Hecking, Klauß und Wiesinger die richtigen Personen sein, um mittelfristig etwas zu entwickeln.

    Dafür müssten auch die Strukturen geändert werden. Dahingehend das es nicht Zufall ist wenn gute Leute für uns arbeiten. Die müssen gezielt auf unsere DNA passend ausgewählt werden. Denn Hecking und Co. werden bei erfolgreicher Arbeit nicht dauerhaft beim Club bleiben.

    Hm, also wenn ich jetzt mal so überlege welche Leute (Vorstände) vom aktuellen AR geholt wurden:

    Bornemann, Meeske, Rossow Palikuca, Hecking. Das heißt es waren vier von fünf Vorstandsentscheidungen des aktuellen AR Treffer. Mit Palikuca war einer von fünf dabei, der voll daneben war.

    Auch hier muss ich die Frage stellen: wieviel Prozent richtige Personalentscheidungen erwartest du von einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat?

    Keine rhetorische Frage. Ich will es wirklich wissen.

    Schmarrnintelligenz, die

  • du blendest aber aus, wie das Procedere war. Insgesamt öfters Glück gehabt, soll das wirklich unser Maßstab sein? Profivereine agieren inzwichen anders, man hat ein Zielbild und stellt danach das Personal ein. wir wollen halt irgendwas mit mit Profifußball.

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy:

  • du blendest aber aus, wie das Procedere war. Insgesamt öfters Glück gehabt, soll das wirklich unser Maßstab sein? Profivereine agieren inzwichen anders, man hat ein Zielbild und stellt danach das Personal ein. wir wollen halt irgendwas mit mit Profifußball.

    Hm. Dass man Leute wie Bornemann, Meeske, Rossow, Hecking bekommen hat, soll insgesamt hauptsächlich Glück gewesen sein?

    Ich glaub da unterschätzt du, inwieweit solche gefragten Leute auch umworben werden wollen, bzw. wie wichtig es ist, dass man Kontakte zu ihnen knüpft und pflegt. Grethlein hat ja angedeutet, dass er z.B. den Kontakt zu Hecking gehalten hat (und das sicher nicht ohne Hintergedanken).

    Nein, da muss ich dir also widersprechen. Für die Zufallsthese gibt es mir nicht genug Beweise. Ich geh sogar soweit und sage dass es kein Zufall ist, wenn man vier so hochkarätige Vorstände nach Nürnberg holen kann. Das muss ein Schamel erst mal besser machen.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Da sind wir nicht einer Meinung. Es gibt für solche Positionen in Proficlubs nur begrenzt Plätze. Ja der AR hat öfters gut gefischt, aber der eine Fehlgriff hätte uns fast die Existenz gekostet.

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy:

  • Da sind wir nicht einer Meinung. Es gibt für solche Positionen in Proficlubs nur begrenzt Plätze. Ja der AR hat öfters gut gefischt, aber der eine Fehlgriff hätte uns fast die Existenz gekostet.

    Wenn es fünfmal nur Glück war, dann müsste das eine mal doch dann nur Pech gewesen sein.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Dafür müssten auch die Strukturen geändert werden. Dahingehend das es nicht Zufall ist wenn gute Leute für uns arbeiten. Die müssen gezielt auf unsere DNA passend ausgewählt werden. Denn Hecking und Co. werden bei erfolgreicher Arbeit nicht dauerhaft beim Club bleiben.

    Hm, also wenn ich jetzt mal so überlege welche Leute (Vorstände) vom aktuellen AR geholt wurden:

    Bornemann, Meeske, Rossow Palikuca, Hecking. Das heißt es waren vier von fünf Vorstandsentscheidungen des aktuellen AR Treffer. Mit Palikuca war einer von fünf dabei, der voll daneben war.

    Auch hier muss ich die Frage stellen: wieviel Prozent richtige Personalentscheidungen erwartest du von einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat?

    Keine rhetorische Frage. Ich will es wirklich wissen.

    Und wie oft haben wir mit diesen Wechseln vor allem im sportlichen Bereich die Stoßrichtung geändert? Das hatte nix von Kontiunität, zumal ein Sportvorstand zugelassen hat das ein Trainer extrem ins NLZ eingegriffen hat. Insofern haben wir trotz angeblich guter Leute nix gewonnen. Und Hecking jetzt schon als gut zu bezeichnen halte ich für verfrüht. Zumal wir ihn, will man den Aussagen von Hecking und Grethlein glauben eher zufällig bekommen haben.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wir haben aktuell Vorstände werden kontrolliert vom AR, Ar wird kontrolliert von den Mitgliedern. Hat der Vorstand eine Idee, dann macht er halt mal. Ins operative Geschäft darf ihm weder der AR noch die JHV rein regieren. Wir Mitglieder haben effektive keinerlei Instrumente um unsere Kontrollfunktion richtig auszuüben.

    Es gibt ja die Idee Sportbeirat, reicht mir nicht, gerade vorzugsweise mit ehemaligen Spielern besetzt, macht mir Angst.

    Ich möchte ein Präsidium, das gibt die Leitlinien, wo wollen wir hin, für was stehen wir, Hauptamtliche setzen um und bringen Ideen mit ein, hier geht es ums operative Geschäft. AR kontrolliert, damit wir gute ARs bekommen gerne ernannt. JHV wie bisher auch, sollten wir nichts an der Rechtsform ändern.

    Viele Mitglieder leben die Illusion, dass wir einen Einfluss haben, stimmt so nicht, gut, wir dürfen über die Satzung abstimmen und Gremien entlasten, bei denen wir eigentlich nicht viel wissen, was die treiben.

    Das Leitbild oder die Leitlinien können wir uns auch selber geben. Also AR, Vorstand und Mitglieder gemeinsam. Das ist eigentlich mein Ansinnen. Auch einem AR und einem Vorstand ist es nicht verboten Ideen einzubringen, ehrlich gesagt erwarte ich das sogar. Sportbeirat als Ergänzung um dem AR die sportliche Kompetenz an die Hand zu geben mit dem Vorstand auf Augenhöhe zu reden. Wer sind die Hauptamtlichen? Vorstände? Abteilungsleiter?

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Da sind wir nicht einer Meinung. Es gibt für solche Positionen in Proficlubs nur begrenzt Plätze. Ja der AR hat öfters gut gefischt, aber der eine Fehlgriff hätte uns fast die Existenz gekostet.

    Wenn es fünfmal nur Glück war, dann müsste das eine mal doch dann nur Pech gewesen sein.

    Na dann is ja alles gut. Bleibt nur zu klären warum es mit uns beständig nach unten geht.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Ich setze nicht auf das einfache Austauschen eines Kopfes, sondern daß z.B. Schamel wirklich planvoll etwas entwickeln würde. Daß er es zumindest versucht. So wie weiland Heidel in Mainz und nicht nur reagiert.

    Dabei könnten Hecking, Klauß und Wiesinger die richtigen Personen sein, um mittelfristig etwas zu entwickeln.

    Ich würde sagen du wirfst hier einiges durcheinander. Heidel war bei Mainz nicht im AR, sondern Manager.

    Auch dich frage ich: was soll konkret (und zur Not auch gegen die Mehrheit der organisierten Fanszene) entwickelt werden? Sollen es Hecking, Klaus und Wiesinger tun oder Schamel? Bitte etwas klarer formulieren. Bisher kommst du über Phrasen nicht hinaus.

    Wie Cleo vor kurzem geschrieben hat: in unserer Situation können wir nicht davon ausgehen, daß Hecking oder Klauß mittel- bis langfristig beim Club arbeiten, auch nicht im Erfolgsfall.Da der Sportvorstand vom Aufsichtsrat angestellt wird, muß der Aufsichtsrat im Vorfeld wissen, was er sich vom Sportvorstand erhofft, wenn nicht jedes Mal wieder ein neuer Sportvorstand mit einem neuen Trainer auf eine Mannschaft treffen soll, die deren Konzept nicht umsetzen kann.

    Nun ist es so, daß wir im Moment wirklich einen sportlich kompetenten Sportvorstand und NLZLeiter und einen guten Trainer haben.

    Wäre es da nicht unsinnig, wenn sich dann die 9 Aufsichtsräte zusammensetzen und sich ein Konzept aus den Fingern saugen, ohne auf die im Verein vorhandene sportliche Kompetenz zurückzugreifen?

    Also natürlich sollen Trainer, Sportvorstand und NLZ-Leiter eingebunden werden. Sie dürfen auch gerne proaktiv ihre Ideen einbringen.

    Der Aufsichtsrat muß dann aber zeitnah (optimalerweise vor dem nächsten gravierenden Personalwechsel) daraus ein Konzept formulieren und auf dieser Basis schon im Vorfeld Kriterien entwickeln für die Suche nach einem neuen Sportvorstand.

    Auch sollte unser Aufsichtsrat die Möglichkeit haben, den Sportvorstand insofern einzuschränken als dieser nicht mehr wie Palikuca einen Trainer verpflichten darf, den er aus irgendwelchen persönlichen Gründen gerne mal unter sich arbeiten sehen würde, ohne Rücksicht darauf ob die vorhandene Mannschaft in der Lage ist, die Ideen des Trainers umzusetzen. D.h. die unbeschränkte Freiheit des Sportvorstandes sollte eingeschränkt werden, aber eben nicht abhängig von der Willkür eines Aufsichtsrates, sondern von einem im Konsens entwickelten Zuunftsprojekts.

    Und es sollte niemals mehr so sein, daß Spieler nur verpflichtet werden, weil man hofft, sie schon in der kommenden Saison so teuer weiter verkaufen zu können, daß damit die Schulden finanziert werden können.

    Egal, ob er zu der Mannschaft passt oder nicht.

    Spieler sollten ausschließlich unter dem Aspekt verpflichtet werden, daß man sich von ihnen eine Verstärkung für die bestehende Mannschaft über mehrere Spielzeiten hinweg erhofft.

    Was nützen uns z.B.Spieler, die hauptsächlich dann, wenn irgendein Scout von einem tollen Verein auf der Tribüne sitzt, mal wieder ihre Leistung abrufen und sich dann nicht in den Dienst der Mannschaft stellen, sondern durch Einzelaktionen herausstechen wollen? Und ansonsten auf eine KLausel pochen,d ie sie berechtigt zu spielen, vollkommen unabhängig, ob sie der Mannschaft bei dem Gegner wirklich weiterhelfen können?

    Die Frage ist, ob für die Realisierung solch eines Konzepts eine strukturelle Veränderung in unserem Verein die Voraussetzung ist (ich denke ja, denn im Moment reden da zu viele rein) und ob so etwas ohne wesentlich mehr finanzielle Mittel umsetzbar ist (ich fürchte, daß das nicht geht).

    D.h. im Grunde müßte der Aufsichtsrat über diese sportlichen Aspekte hinaus auch zügig strukturelle Veränderungen angehen, die u.a. dafür sorgen, daß unser Verein für Geldgeber interessant wird.

    Bevor du noch mehr von mir wissen willst, wäre es allerdings nett von dir, wenn du gleichziehen und mir mal detailliert erklären würdest, wie du dir die Zukunft unseres Vereins genau vorstellst.

  • wie ich mir den Verein in fünf Jahren vorstelle habe ich schon ausführlich beschrieben. Ist zwar im Juli kurz vor der Relegation gewesen, aber das ist immer noch aktuell.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Thema Leitbild und Konzept, da war doch was mit Schamel...:floet:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • du blendest aber aus, wie das Procedere war. Insgesamt öfters Glück gehabt, soll das wirklich unser Maßstab sein? Profivereine agieren inzwichen anders, man hat ein Zielbild und stellt danach das Personal ein. wir wollen halt irgendwas mit mit Profifußball.

    Hm. Dass man Leute wie Bornemann, Meeske, Rossow, Hecking bekommen hat, soll insgesamt hauptsächlich Glück gewesen sein?

    Ich glaub da unterschätzt du, inwieweit solche gefragten Leute auch umworben werden wollen, bzw. wie wichtig es ist, dass man Kontakte zu ihnen knüpft und pflegt. Grethlein hat ja angedeutet, dass er z.B. den Kontakt zu Hecking gehalten hat (und das sicher nicht ohne Hintergedanken).

    Nein, da muss ich dir also widersprechen. Für die Zufallsthese gibt es mir nicht genug Beweise. Ich geh sogar soweit und sage dass es kein Zufall ist, wenn man vier so hochkarätige Vorstände nach Nürnberg holen kann. Das muss ein Schamel erst mal besser machen.

    Es war mMn wirklich viel Zufall.

    Palikuca hätte man wohl nicht genommen, wenn man jemand anderes bekommen hätte. Man hat sich deshalb ziemlich viel Zeit gelassen.

    Wenn man Bornemann entlässt und vor allem so spät, dann hätte man wenigstens den Nachfolger schon parat haben müssen.

    Und erzähl bitte nicht, daß man ja von Bornemanns Haltung überrascht wurde und deshalb nicht damit rechnen konnte, ihn entlassen zu müssen. Das wäre dann eben Dilettantismus.

    Oder man schluckt halt die Kröte und läßt ihn bis Saisonende mit Köllner weiter arbeiten.

    Hecking konnte man ja nicht allzu viel früher auf dem Plan haben. Grethlein dürfte den auch nicht so gut gekannt haben. War ja vor seiner Zeit. Ich glaub da reimst mal du dir was zusammen, für das es null Anhaltspunkte gibt.

    Nach Bornemann hat man auch ewig gesucht.

    Meeske hat man empfohlen bekommen von Bader, (hat zumindest mal Gömmel gesagt).

    Und sorry, nach Meeske ist Rossow zwar wohl ganz solide im Marketingbereich, aber doch einige Kaliber kleiner anzusetzen oder?

  • wie ich mir den Verein in fünf Jahren vorstelle habe ich schon ausführlich beschrieben. Ist zwar im Juli kurz vor der Relegation gewesen, aber das ist immer noch aktuell.

    Ich hab juninho gemeint, nicht dich. Aber rein interessehalber: hast du das hier geschrieben?

  • Wir haben aktuell Vorstände werden kontrolliert vom AR, Ar wird kontrolliert von den Mitgliedern. Hat der Vorstand eine Idee, dann macht er halt mal. Ins operative Geschäft darf ihm weder der AR noch die JHV rein regieren. Wir Mitglieder haben effektive keinerlei Instrumente um unsere Kontrollfunktion richtig auszuüben.

    Es gibt ja die Idee Sportbeirat, reicht mir nicht, gerade vorzugsweise mit ehemaligen Spielern besetzt, macht mir Angst.

    Ich möchte ein Präsidium, das gibt die Leitlinien, wo wollen wir hin, für was stehen wir, Hauptamtliche setzen um und bringen Ideen mit ein, hier geht es ums operative Geschäft. AR kontrolliert, damit wir gute ARs bekommen gerne ernannt. JHV wie bisher auch, sollten wir nichts an der Rechtsform ändern.

    Viele Mitglieder leben die Illusion, dass wir einen Einfluss haben, stimmt so nicht, gut, wir dürfen über die Satzung abstimmen und Gremien entlasten, bei denen wir eigentlich nicht viel wissen, was die treiben.

    Das Leitbild oder die Leitlinien können wir uns auch selber geben. Also AR, Vorstand und Mitglieder gemeinsam. Das ist eigentlich mein Ansinnen. Auch einem AR und einem Vorstand ist es nicht verboten Ideen einzubringen, ehrlich gesagt erwarte ich das sogar. Sportbeirat als Ergänzung um dem AR die sportliche Kompetenz an die Hand zu geben mit dem Vorstand auf Augenhöhe zu reden. Wer sind die Hauptamtlichen? Vorstände? Abteilungsleiter?

    Wenn wir es können, warum haben wir es nicht :thinking_face:. Wie gesagt, der Sportbeirat ist nicht meine favorisierte Änderung in der Struktur, ich möchte so was wie Gladbach hat. Am Ende des Tages sind es natürlich die Menschen wichtig, die eine Struktur mit Leben füllen

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy:

  • Dafür müssten auch die Strukturen geändert werden. Dahingehend das es nicht Zufall ist wenn gute Leute für uns arbeiten. Die müssen gezielt auf unsere DNA passend ausgewählt werden. Denn Hecking und Co. werden bei erfolgreicher Arbeit nicht dauerhaft beim Club bleiben.

    Hm, also wenn ich jetzt mal so überlege welche Leute (Vorstände) vom aktuellen AR geholt wurden:

    Bornemann, Meeske, Rossow Palikuca, Hecking. Das heißt es waren vier von fünf Vorstandsentscheidungen des aktuellen AR Treffer. Mit Palikuca war einer von fünf dabei, der voll daneben war.

    Auch hier muss ich die Frage stellen: wieviel Prozent richtige Personalentscheidungen erwartest du von einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat?

    Keine rhetorische Frage. Ich will es wirklich wissen.

    Kannst du Rossow und Hecking schon bewerten?

    Meeske wurde auf Empfehlung von Martin Bader kontaktiert, da das Gremium null Kontakte hatte.

    Mit Bornemann wurde vereinbart sich auf Kosten der wirtschaftlichen Gesundung in der 1. Liga auch mal abkoffern zu lassen. Als dann die Öffentlichkeit lauter wurde, ist man vom eigentlichen Plan abgewichen.

    Ich seh da jetzt keine personelle Meisterleistung des AR, eher das Gegenteil!

    Rossow hat bisher auch mehr Geld ausgegeben ohne großen Rücklauf.

  • wie ich mir den Verein in fünf Jahren vorstelle habe ich schon ausführlich beschrieben. Ist zwar im Juli kurz vor der Relegation gewesen, aber das ist immer noch aktuell.

    Ich hab juninho gemeint, nicht dich. Aber rein interessehalber: hast du das hier geschrieben?

    Ja, Beitrag 941 im Bereich wohin führt die Reise des Fußballs und wohin führt der Weg des Clubs. Seite 2 hier im Verein

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old: