Thomas Grethlein (Ex-Aufsichtsratsvorsitzender)

  • Kündigung der Vereinsmitgliedschaft wegen einer Personalentscheidung?

    Da fällt mir nix mehr zu ein!

    Das is mir wurscht!

    Wenn der AR den Hecking jetzt nach einem halben Jahr entlassen würde, ich hätte gekündigt.

    Und wenn der AR letztlich für eine Entlassung von Klauß verantwortlich wäre, dann hätte er sich binnen zwei Jahren zum zweiten Mal außerhalb seines Kompetenzbereichs bewegt. Und das unter der Führung des gleichen Vorsitzenden.

    Auch dann hätte ich gekündigt.

    Weil in mir dann die Erkenntnis gereift wäre das diesem Verein nicht mehr zu helfen ist.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Mein Gott es ist doch wirklich nix dabei wenn sich Hecking und Grethlein sich da nicht äußern wollten,das war bestimmt auch so abgesprochen.

    Es wären doch eh bloß fragen zu Klauß gekommen, Endspiel, muß er gewinnen,wie lange darf er noch,etc etc.

    Das übliche gewäsch halt.

    Das hat doch nix damit zu daß der AR an Hecking zweifelt.

    Was manche da wieder alles sehen wollen und sich da ne Geschichte daraus Zusammenspinnen,echt unglaublich.

    Die Verantwortlichen des Vereins sind sich aber schon bewusst, daß sie Sky einen Interviewpartner stellen MÜSSEN, wenn der Sender anfragt.

    Das hat Chris N ja ausgeführt.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Achja, wie oft haben andere Vereine, gerade z.B. die Bayern, nach Niederlagen schon Interviews verweigert?

    Passiert doch ständig, warum muss da bei uns jetzt wieder ein Aufriss gemacht werden?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Natürlich wäre die Entscheidung miserabel und nicht akzeptabel gewesen! Hätte mich auch angekotzt!

    Ich werde aber trotzdem nie verstehen, warum man mit einem Verein brechen muss, nur weil austauschbare Verantwortliche falsche Entscheidungen treffen.

    Ich bin doch Fan und Mitglied von diesem Verein, und nicht von irgendwelchen Figuren, die ihn führen, oder für ihn spielen.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Natürlich wäre die Entscheidung miserabel und nicht akzeptabel gewesen! Hätte mich auch angekotzt!

    Ich werde aber trotzdem nie verstehen, warum man mit einem Verein brechen muss, nur weil austauschbare Verantwortliche falsche Entscheidungen treffen.

    Ich bin doch Fan und Mitglied von diesem Verein, und nicht von irgendwelchen Figuren, die ihn führen, oder für ihn spielen.

    Wenn sich ein Verein in dem ich Mitglied bin in eine Richtung entwickelt die ich nicht gut finde dann kann ich entweder schweigend mittragen oder gehen.

    Nachdem man bei einem Millionenunternehmen wie es unser "Verein" nun einmal ist keinerlei Einflussmöglichkeiten hat bleiben genau die zwei Optionen.

  • Natürlich wäre die Entscheidung miserabel und nicht akzeptabel gewesen! Hätte mich auch angekotzt!

    Ich werde aber trotzdem nie verstehen, warum man mit einem Verein brechen muss, nur weil austauschbare Verantwortliche falsche Entscheidungen treffen.

    Ich bin doch Fan und Mitglied von diesem Verein, und nicht von irgendwelchen Figuren, die ihn führen, oder für ihn spielen.

    Wenn sich ein Verein in dem ich Mitglied bin in eine Richtung entwickelt die ich nicht gut finde dann kann ich entweder schweigend mittragen oder gehen.

    Nachdem man bei einem Millionenunternehmen wie es unser "Verein" nun einmal ist keinerlei Einflussmöglichkeiten hat bleiben genau die zwei Optionen.

    Naja, schweigend sicher nicht. Da die Kündigungsfrist entsprechend lang ist, hätte ich auf der MV bei der Aussprache sicher das Wort ergriffen.

    Aber wir wollen ja positiv denken und hoffen daß der Verein lernfähig ist...

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Natürlich wäre die Entscheidung miserabel und nicht akzeptabel gewesen! Hätte mich auch angekotzt!

    Ich werde aber trotzdem nie verstehen, warum man mit einem Verein brechen muss, nur weil austauschbare Verantwortliche falsche Entscheidungen treffen.

    Ich bin doch Fan und Mitglied von diesem Verein, und nicht von irgendwelchen Figuren, die ihn führen, oder für ihn spielen.

    Wenn sich ein Verein in dem ich Mitglied bin in eine Richtung entwickelt die ich nicht gut finde dann kann ich entweder schweigend mittragen oder gehen.

    Nachdem man bei einem Millionenunternehmen wie es unser "Verein" nun einmal ist keinerlei Einflussmöglichkeiten hat bleiben genau die zwei Optionen.

    Bricht man dann eigentlich ganz?

    Sprich man geht auch nicht mehr zu den Spielen, guckt auch nicht mehr im TV. Das wäre dann zumindest konsequent!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Wenn sich ein Verein in dem ich Mitglied bin in eine Richtung entwickelt die ich nicht gut finde dann kann ich entweder schweigend mittragen oder gehen.

    Nachdem man bei einem Millionenunternehmen wie es unser "Verein" nun einmal ist keinerlei Einflussmöglichkeiten hat bleiben genau die zwei Optionen.

    Naja, schweigend sicher nicht. Da die Kündigungsfrist entsprechend lang ist, hätte ich auf der MV bei der Aussprache sicher das Wort ergriffen.

    Aber wir wollen ja positiv denken und hoffen daß der Verein lernfähig ist...

    Nehmen wir mal ein Extrembeispiel:

    Hecking wäre jetzt gekündigt worden, Du hättest auch gekündigt.

    Heckings Nachfolger würde im Sommer lauter Glücksgriffe landen, der Verein an Weihnachten Tabellenführer. Würdest Du dann gleich wieder eintreten? :winking_face:

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Wenn sich ein Verein in dem ich Mitglied bin in eine Richtung entwickelt die ich nicht gut finde dann kann ich entweder schweigend mittragen oder gehen.

    Nachdem man bei einem Millionenunternehmen wie es unser "Verein" nun einmal ist keinerlei Einflussmöglichkeiten hat bleiben genau die zwei Optionen.

    Naja, schweigend sicher nicht. Da die Kündigungsfrist entsprechend lang ist, hätte ich auf der MV bei der Aussprache sicher das Wort ergriffen.

    Aber wir wollen ja positiv denken und hoffen daß der Verein lernfähig ist...

    Und?

    Dann hättest halt etwas gesagt und deinem Ärger Luft gemacht. Geändert hätte das ja im endeffekt auch nichts.

    Und darum gings ja. Wenn ich also nicht mehr zufrieden bin und ich mir auch sicher bin das sich an den Gründen für diese unzufriedenheit nichts ändert wird kann ich entweder dabeibleiben und auf bessere Zeiten hoffen oder ich kündige halt und spar mir das Geld.

    Je nach er Grund der Verstimmung ist beides nachvollziehbar.

  • Wenn sich ein Verein in dem ich Mitglied bin in eine Richtung entwickelt die ich nicht gut finde dann kann ich entweder schweigend mittragen oder gehen.

    Nachdem man bei einem Millionenunternehmen wie es unser "Verein" nun einmal ist keinerlei Einflussmöglichkeiten hat bleiben genau die zwei Optionen.

    Bricht man dann eigentlich ganz?

    Sprich man geht auch nicht mehr zu den Spielen, guckt auch nicht mehr im TV. Das wäre dann zumindest konsequent!

    Keine Ahnung.

    Denk das kommt auf den Grund an der zur Kündigung der Mitgliedschaft geführt hat.

  • Nehmen wir mal ein Extrembeispiel:

    Hecking wäre jetzt gekündigt worden, Du hättest auch gekündigt.

    Heckings Nachfolger würde im Sommer lauter Glücksgriffe landen, der Verein an Weihnachten Tabellenführer. Würdest Du dann gleich wieder eintreten? :winking_face:

    Was genau hätte sich in dem Szenario denn am Kündigungsgrund und damit dem Grundproblem geändert?

  • Nehmen wir mal ein Extrembeispiel:

    Hecking wäre jetzt gekündigt worden, Du hättest auch gekündigt.

    Heckings Nachfolger würde im Sommer lauter Glücksgriffe landen, der Verein an Weihnachten Tabellenführer. Würdest Du dann gleich wieder eintreten? :winking_face:

    Was genau hätte sich in dem Szenario denn am Kündigungsgrund und damit dem Grundproblem geändert?

    Nichts, aber die vermeintlich falsche Entscheidung, wegen der man ausgetreten ist, könnte sich ja als Glücksfall erweisen.

    War ja jetzt nur ein Extremfall, der aber trotzdem eintreffen könnte.

    Im Fußball kommt manches anders wie man denkt!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Was genau hätte sich in dem Szenario denn am Kündigungsgrund und damit dem Grundproblem geändert?

    Nichts, aber die vermeintlich falsche Entscheidung, wegen der man ausgetreten ist, könnte sich ja als Glücksfall erweisen.

    War ja jetzt nur ein Extremfall, der aber trotzdem eintreffen könnte.

    Im Fußball kommt manches anders wie man denkt!

    Als Unternehmer dürftest du wissen das Glück selten zu langfristigem Erfolg führt.

    Und wenn der Kündigungsgrund in dem Szenario gewesen wäre das der AR zum wiederholten male alles über den Haufen schmeißt was man vorher als Alternativlos angepriesen hätte würde sich an dem Grund nichts ändern.

    Das wir aus "Glück" im Regelfall auch nur scheiße machen hat man 2007 gesehen. Für andere Vereine in unserer Preisklasse wäre das ein nachhaltiges Erweckungserlebnis gewesen. Für uns ist halt nur a kurzer zwischenstop auf dem Weg nach unten geswesen.

  • Naja, schweigend sicher nicht. Da die Kündigungsfrist entsprechend lang ist, hätte ich auf der MV bei der Aussprache sicher das Wort ergriffen.

    Aber wir wollen ja positiv denken und hoffen daß der Verein lernfähig ist...

    Nehmen wir mal ein Extrembeispiel:

    Hecking wäre jetzt gekündigt worden, Du hättest auch gekündigt.

    Heckings Nachfolger würde im Sommer lauter Glücksgriffe landen, der Verein an Weihnachten Tabellenführer. Würdest Du dann gleich wieder eintreten? :winking_face:

    Nö, und sei es nur deswegen weil ich mich über eine vermeintlich falsche Bauchentscheidung ärgern würde.

    Aber das Grundproblem an sich wäre noch immer vorhanden.

    Handelnde Personen die zum Teil ohne Sinn und Verstand (in meinen Augen handeln)

    Aber noch glaube ich daß wir aus der Vergangenheit gelernt haben.

    Und das aus diesem Verein wieder etwas werden kann. Da bin ich auch bereit als Mitglied an ganz kleinen Stellschrauben zu drehen.

    Natürlich nicht mehr so groß wie früher, aber irgendwann mal wieder ein halbwegs solider Bundesligist mit kurzen Ausschlägen in die zweite Liga wäre schon ein erstrebenswertes Ziel.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Darüber gibt es ja nichts zu diskutieren, ich hätte eine solche Entscheidung, in dem Fall Hecking zu kündigen, auch für fürchterlich gehalten.

    Die Frage ist halt immer, sind falsche Entscheidungen von Personen die den Verein führen, den ich im Herz habe, ein Grund, mit dem Verein zu brechen?

    Und ich persönlich würde nie, wegen irgendwelcher Ärscher, mit dem Verein brechen.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Und wenn du es in den AR geschafft hättest, dort aber in der so einer Frage überstimmt worden wärst? Wärst du dann auch zurück- und ausgetreten? Bin da bei Clubi und finde das schon zu extrem. Für einen Austritt aus dem Bauerntheater hätte es in den 90ern fast täglich Gründe gegeben, wenn man diesen Maßstab anlegt. Dr. Grethlein oder wer auch immer wird auch nicht ewig in diesem Amt sein. Norbert hat da schon Recht, wenn er betont, daß der Vorsitzende eben kein Alleinherrscher ist wie früher, sondern einer von neun mit entscheidender Stimme bei Parität.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Als AR kann man nicht zurücktreten, bzw. hätte ich das nie gemacht.

    Das ist von der persönlichen Verantwortung ein ganz anderer Level und nicht mit dem eines Mitglieds zu vergleichen.

    Schon allein aus Respekt gegenüber den Mitgliedern von denen man gewählt wurde.

    Da muß man die Mehrheitsmeinung akzeptieren.

    Und trotzdem unverdrossen weiter an den Zielen arbeiten für die man in den AR gewählt worden ist.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wen meinst du mit "die". Was der AR gemacht hätte wissen wir doch nicht. In so einer Situation ist es doch normal, dass ein AR nichts sagt.

    Falsch: Er hätte im Interview Druck von DH oder RK nehmen können. ZB, dass er DH vertraut die Lage richtig zu bewerten und dieser näher an der Mannschaft dran ist. Ansonsten würde er sich auf das Spiel freuen, hoffen auf einen Sieg usw. Floskeln kann er doch gut.

    Dir sollte als Freundeskreis von Gretel bekannt sein, dass wir einen Interview-Partner stellen müssen. Ein direktes Interview mit DH oder RK in der Situation ist immer ungut. Er hätte sich als Prellbock einbringen müssen.

    So ist es ein klares Signal, das die Spieler durchaus registriert haben.

    interpretierst du da nicht ein wenig viel?

    Wie oft hört man Lippenbekenntnisse und das nächste Spiel ist dann der "Mechanismus". Unser Busfahrer hat auch schon einmal den Vereinsarzt gegeben, als Interviewpartner ist er sicher nicht schlecht.

    Woher weißt du was die Spieler registriert haben? Und wenn in dem Verein nicht seit mindestens 3 Wochen alle Alarmglocken klingen, auch allen Spielern klar ist dass es für ihren Arbeitgeber um die Existenz geht, dann sind sie im Berufsleben verkehrt.

    Sorry ich bin sicher nicht Grethleins größter Fan aber hier halte ich sein Vorgehen für absolut richtig.

  • Danke für die Antwort. Warum kann man aber als AR nicht zurücktreten? Oder ist das im Sinne von "sollte" als persönlicher Anspruch und Verpflichtung vor seinen Wählern gemeint? Ansonsten gab es doch zuletzt einige Beispiele, wo wir auf Grund von RÜcktritten Nachwahlen hatten (u.a. Wübbenhorst und Zeck bilde ich mir ein, dazu Manni Müller).

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.