... leipzig. und nicht nur festgehalten, sondern weiterentwickelt ...
und genau um das weiterentwickeln geht es.
denke, das keiner will, dass man zwanghaft und dogmatisch an konzepten und vorgaben sklavisch festhält. dafür verändert sich die wirklichkeit viel zu schnell.
aber darf ich die letzten jahre bei un mal auf den punkt bringen:
wir sind mit borneköllners philosophie (und damit glubbphilosophie), wir wollen den ball haben, aktiv das spiel gestalten, positionsspiel aufgestiegen. haben das in liga 1 mit köllner lange probiert, haben dafür bitteres lehrgeld und zt hohe klatschen kassiert ...
haben dann aufgrund des erlebten im umkehrschluss mit palinadi den systemischen komlett - turnaround vollzogen, als absteiger in liga 2!: heißt auf pressing, gegenpressing, schnelle umschalte, direktes vertikales spiel, weniger bzw gar keinen fokus auf ballbesitz incl positionsspiel ...
diesen ansatz hat man heuer weitergeführt. ob er für liga 2 als fcn grundsätzlich der passende ist, halte ich weiter für fraglich. heißt: wir werden in nicht wenigen spielen als club in liga 2 (und ich bin keiner, der hier alte erfolge und selbstverständlichkeiten verklärt) automatisch nicht drumrum kommen, uns qua ideologie wieder mehr mit ballbesitz zu beschäftigen, einfach weil es nicht wenige gegner gibt, die sagen: die sind der club, die sollen sich erst mal um des spiel annehmen.
heißt ergo: es braucht schon einen plan, eine ausrichtung, eine strategie. und die kann und darf nicht alle schieß lang grundlegend in tabula rasa manier über den haufen geworfen werden. entwicklungen muss man sich stellen, ja, und da gilt es konkrete lösungen und antworten zu geben.