René Weiler (Ex Chef-Trainer)

  • Zitat von juninho

    Was für eine Idee soll er denn noch haben? Wir haben jetzt sechs mal hintereinander gewonnen, von daher
    waren seine Ideen doch richtig? Und dass du mit Weiler nicht warm wirst, dass dir das Vertrauen fehlt -
    sei mir nicht bös, aber das ist dann doch deine persönliche Geschichte...

    Es könnte natürlich auch daran liegen, dass es in den letzten Jahren immer schwer war zu einem Clubtrainer
    Vertrauen zu fassen. Wiesinger, Prinzen, Ismael, da ist vieles kaputt gegangen. Aber kann Weiler das was dafür?

    Natürlich ist es mein subjektives Empfinden - was anderes habe ich ja auch gar nicht behauptet. Hat aber nix mit den Wiesingers, Oennings oder Prinzens zu tun...

    Was für eine Idee er noch haben soll? Ich habe mit Hecking und Meyer zwei Trainer beim Club erlebt, bei denen ich immer das Gefühl hatte, dass wir potentiell mit jedem Gegner zumindest für ein Spiel mithalten können - selbst mit den Bayern. Bei Weiler habe ich zwar das Gefühl, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können - aber eben nicht mithalten.

    Ich weiß nicht ob ich mich da klar genug ausdrücke - wohl eher nicht. Was ich meine ist, dass ich bei Hecking und Meyer den Eindruck hatte, dass es ihnen gelingt die Mannschaft auf jeden Gegner einzustellen und im Zweifelsfall auch in den Halbzeitpausen nochmal so korrigieren zu können, dass immer alles möglich war. Diesen Eindruck habe ich bei Weiler nicht. Das ist einfach nur mein persönliches Gefühl.

  • Zitat von FCNMax

    Natürlich ist es mein subjektives Empfinden - was anderes habe ich ja auch gar nicht behauptet. Hat aber nix mit den Wiesingers, Oennings oder Prinzens zu tun...

    Was für eine Idee er noch haben soll? Ich habe mit Hecking und Meyer zwei Trainer beim Club erlebt, bei denen ich immer das Gefühl hatte, dass wir potentiell mit jedem Gegner zumindest für ein Spiel mithalten können - selbst mit den Bayern. Bei Weiler habe ich zwar das Gefühl, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können - aber eben nicht mithalten.

    Ich weiß nicht ob ich mich da klar genug ausdrücke - wohl eher nicht. Was ich meine ist, dass ich bei Hecking und Meyer den Eindruck hatte, dass es ihnen gelingt die Mannschaft auf jeden Gegner einzustellen und im Zweifelsfall auch in den Halbzeitpausen nochmal so korrigieren zu können, dass immer alles möglich war. Diesen Eindruck habe ich bei Weiler nicht. Das ist einfach nur mein persönliches Gefühl.


    Das ist wie Eier kochen ohne Uhr. Da stimmt auch manchmal was nicht mit dem Gefühl. :mrgreen:

    Ich bin ka Bayer, sondern Frange. Dange!

  • Zitat von FCNMax

    Natürlich ist es mein subjektives Empfinden - was anderes habe ich ja auch gar nicht behauptet. Hat aber nix mit den Wiesingers, Oennings oder Prinzens zu tun...

    Was für eine Idee er noch haben soll? Ich habe mit Hecking und Meyer zwei Trainer beim Club erlebt, bei denen ich immer das Gefühl hatte, dass wir potentiell mit jedem Gegner zumindest für ein Spiel mithalten können - selbst mit den Bayern. Bei Weiler habe ich zwar das Gefühl, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können - aber eben nicht mithalten.

    Ich weiß nicht ob ich mich da klar genug ausdrücke - wohl eher nicht. Was ich meine ist, dass ich bei Hecking und Meyer den Eindruck hatte, dass es ihnen gelingt die Mannschaft auf jeden Gegner einzustellen und im Zweifelsfall auch in den Halbzeitpausen nochmal so korrigieren zu können, dass immer alles möglich war. Diesen Eindruck habe ich bei Weiler nicht. Das ist einfach nur mein persönliches Gefühl.


    Wir können gegen jeden Gegner gewinnen, aber eben nicht mithalten.

    Ist das jetzt ein Witz, oder wirklich dein empfinden?
    Mit welchem Gegner konnten wir denn nicht mithalten?

    Weiler kann in der Pause nichts korrigieren?
    Was war denn am letzten Samstag in München z.B.?
    Wurde da in der Pause nichts zum besseren korrigiert?

    Für mich steht Weiler z.B. 3 Klassen über einem Verbeek.
    Weiler hat richtig was bewegt, hat aus einer toten Mannschaft eine sehr lebendige geformt.
    Er weiß, ähnlich wie Hecking, genau welchen Fußball man mit der Elf spielen kann, oder muss, die man zur Verfügung hat.
    Und genau das unterscheidet ihn von Verbeek.
    Der hatte sein System, dass sah auch toll aus. Das funktionierte aber nur solange, bis die Verletzungen kamen, dann war das System tot.
    Nun wäre er gefordert gewesen, der tolle Verbeek, aber da war er mit seinem Latein am Ende.
    Und deshalb ist er für mich alles, aber beileibe kein großer Trainer!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Wer stellt denn die Frage, ob Verbeek oder Weiler der bessere Trainer ist ?

    Jedenfalls ist mir - und ich sag jetzt mal den meisten auch - die Antwort völlig egal.

    Die Antwort liegt sowieso wie immer auf dem Platz.... in einer Woche kann jeder der beiden zeigen, wie flexibel er ist, ob er in der Pause was zum Guten verändern kann etc. etc.

    Vermutlich gibt es aber auch in einer Woche keine eindeutige, denn über Sieg oder Niederlagen dürften wieder mal Kleinigkeiten entscheiden... nicht primär die Trainer.

  • Zitat von münchner clubfan

    Wer stellt denn die Frage, ob Verbeek oder Weiler der bessere Trainer ist ?

    Jedenfalls ist mir - und ich sag jetzt mal den meisten auch - die Antwort völlig egal.

    Die Antwort liegt sowieso wie immer auf dem Platz.... in einer Woche kann jeder der beiden zeigen, wie flexibel er ist, ob er in der Pause was zum Guten verändern kann etc. etc.

    Vermutlich gibt es aber auch in einer Woche keine eindeutige, denn über Sieg oder Niederlagen dürften wieder mal Kleinigkeiten entscheiden... nicht primär die Trainer.


    Ich habe die beiden verglichen, wenn Du erlaubst?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ich wollte hier ja gar keine großartige Diskussion lostreten - und über Verbeek schon gar nicht, denn das sehe ich ähnlich wie Du. Aber es gab eben über die ganze Saison eine Reihe von Spielen in denen uns gegnerische Mannschaften - teilweise auch schwächer besetzte Mannschaften - spielerisch mindestens ebenbürtig waren und in denen wir letztlich mit Einzelaktionen Punkte gerettet oder wenigstens Tore erzielt haben. Bspw. war das so in beiden Spielen gegen die 60er und gegen Freiburg. Gegen Heidenheim waren wir trotz 6 Punkten auch nicht gerade sehr dominant. Wirklich stark waren wir in meinen Augen v.a. gegen Pauli, gegen Paderborn und natürlich im Pokalspiel gegen Düsseldorf und beim Unentschieden gegen den FSV Frankfurt.

    Nicht falsch verstehen: ich möchte keine Trainerdiskussion lostreten und bin angesichts der vergangenen 2 1/2 Jahre heilfroh über die Entwicklung die Weiler in Gang gebracht hat. Dennoch fehlt mir persönlich noch zu oft das zwingende Element auf dem Platz. Die Mannschaft steht in der Defensive mittlerweile (ich denke 1860 war eine Ausnahme) sehr gut. Sie kämpft und fightet über 90 Minuten. Und sie ist überaus effizient. Alles dem Trainer anzurechnen. Aber sauber ausgespielte Konter, spielerische Dominanz oder gegnerorientierte taktische Variation erkenne ich noch nicht in dem Maße wie ich es mir wünschen würde. Inwieweit das am Spielermaterial liegt vermag ich nicht zu beurteilen...

    Und um es nochmals klar zu sagen: der Erfolg der letzten Spiele gibt dem Trainer recht - und ist für mich auch der letzte Maßstab zur Bewertung seiner Arbeit! Aber das heisst ja nun nicht, dass bereits alles perfekt war. Und 100%ig überzeugt bin ich noch nicht, habe jedoch die Hoffnung das noch zu werden.

  • Zitat von FCNMax

    Aber sauber ausgespielte Konter, spielerische Dominanz oder gegnerorientierte taktische Variation erkenne ich noch nicht in dem Maße wie ich es mir wünschen würde. Inwieweit das am Spielermaterial liegt vermag ich nicht zu beurteilen...

    Es gibt nen Verein, der spielt 90 Minuten am gegnerischen Strafraum Handball bzw Wagenburg. Die gewinnen immer und haben so eine Dominanz dass sie eigentlich ohne Torwart spielen könnten.

    Vielleicht gefällt dir das besser als unser planloses Gestocher !?

  • Zitat von FCNMax

    Natürlich ist es mein subjektives Empfinden - was anderes habe ich ja auch gar nicht behauptet. Hat aber nix mit den Wiesingers, Oennings oder Prinzens zu tun...

    Was für eine Idee er noch haben soll? Ich habe mit Hecking und Meyer zwei Trainer beim Club erlebt, bei denen ich immer das Gefühl hatte, dass wir potentiell mit jedem Gegner zumindest für ein Spiel mithalten können - selbst mit den Bayern. Bei Weiler habe ich zwar das Gefühl, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können - aber eben nicht mithalten.

    Ich weiß nicht ob ich mich da klar genug ausdrücke - wohl eher nicht. Was ich meine ist, dass ich bei Hecking und Meyer den Eindruck hatte, dass es ihnen gelingt die Mannschaft auf jeden Gegner einzustellen und im Zweifelsfall auch in den Halbzeitpausen nochmal so korrigieren zu können, dass immer alles möglich war. Diesen Eindruck habe ich bei Weiler nicht. Das ist einfach nur mein persönliches Gefühl.


    Ehrlich gesagt versteh ich nicht ganz, was das für dich heißt, wir können zwar gewinnen, aber nicht mit jedem mithalten?
    Welchen Gegner meinst du da? Beziehst du das nicht eher auf die Vergangenheit als Weiler noch dabei war die Mannschaft zu entwickeln? Merkst du wirklich keine Fortschritte? Fiel dir nicht auf, daß Weiler auch verschiedene Systeme trainiert? Hattest du gegen Freiburg den Eindruck, wir konnten nicht mithalten?
    Meinst du spielerisch können wir nicht mithalten? Letztendlich haben wir doch gewonnen, also wieviel mehr sollte die Mannschaft noch mithalten können? Sie waren auf die Mannschaften eingestellt und haben sie besiegt - mit ihren Möglichkeiten.
    Daß Freiburg einzelne Spieler hat, die spielerisch überlegen waren, hat ihnen nicht geholfen. Und ich glaub nicht, daß das unter Hecking oder Meyer bei guten Mannschaften wie den Bayern anders war. Auch da ging viel über Kampf oder bei Hekcing eben auch über hinten dicht machen.
    Okay in der Hinsicht unterscheidet sich Weiler von Hecking. Er hat den Anspruch, nicht nur die Null zu halten durch Beton, sondern auch indem die Offensive Tore schießt.
    Aber hält eine Mannschaft wirklich mit, die sich überwiegend aufs Verteidigen beschränkt?
    Daß manche Spieler spielerische Defizite haben (z.B. Bulthuis) wird der beste Trainer nicht ausmerzen. Aber das muß doch auch gar nicht sein. Letztendlich ist entscheidend, daß er mit seinen Fähigkeiten seine Aufgabe erfüllen kann. Und das gelingt ihm - wie den anderen auch - immer besser. Und deshalb spielen sie so, daß jede Mannschaft sich auf uns einstellen muß? Ist das nicht sogar mehr als wenn wir nur mithalten könnten?
    Und vor allem funktionieren sie als Mannschaft und können als Mannschaft auch gute Einzelspieler der gegnerischen Mannschaft ausschalten. So wie Schäfer im Interview sagt: diesmal war halt er es, der ein paarmal den Sieg retten mußte. In anderen Spielen waren es andere Spieler, die ihren Sahnetag hatten.
    Meinst du, wenn wir jetzt gegen die Löwen zurückgelegen wären, hätte Weiler mit einem Wechsel keinen Turnaround mehr schaffen können? Wie kommst du darauf? Letztlich hat die Mannschaft doch in den Spielen immer bis zuletzt gekämpft und in den letzten Spielen gab es da auch oft noch Tore.
    Und wenn du Hecking und Meyer anführst, klingt das so als hätten die alle Spiele gewonnen, weil sie in der Pause nochmal korrigieren konnten. Die haben aber auch verloren. Ist es dir wichtiger, den Eindruck zu haben, wir seien spielerisch die bessere Mannschaft? Aber war das unter Meyer und Hecking wirklich so oft der Fall?
    War es nicht eher so, daß man manchmal verzweifeln konnte, weil die Spieler, bei denen man wußte, daß sie dem Gegner spielerisch ebenbürtig waren, unter ihren Möglichkeiten blieben? Oder eben zu egoistisch spielten und so mitverantwortlich waren, daß das Spiel verloren wurde? Okay, wenn Hecking oder Meyer dann solche Egoisten ausgewechselt haben, dann konnte man noch einmal Hoffnung haben, daß jetzt doch noch was geht. Aber ist es nicht oft genug bei der Hoffnung geblieben?

  • Es ist einfach zu wenig. Wir sind erst dann zufrieden wenn die Gegner aus Ehrfurcht gar nicht erst anreisen. Bis dahin ist und bleibt Weiler ein unscheinbarer Trainer.

  • Mei ist es wirklich so schlimm, wenn jemand nicht 100 % überzeugt ist? Andere Meinungen sind das Salz in der Forumsuppe :wink: .

  • Zitat von Argo

    Mei ist es wirklich so schlimm, wenn jemand nicht 100 % überzeugt ist? Andere Meinungen sind das Salz in der Forumsuppe :wink: .


    Im Forum soll doch wohl auch diskutiert werden?

  • Zitat von Argo

    Mei ist es wirklich so schlimm, wenn jemand nicht 100 % überzeugt ist? Andere Meinungen sind das Salz in der Forumsuppe :wink: .

    Nein das ist nicht schlimm. Mich hatte lediglich mal interessiert warum einige nicht überzeugt sind.
    Aber ich lasse jedem sein subjektives Gefühl :wink:

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von FCNMax

    Aber sauber ausgespielte Konter, spielerische Dominanz oder gegnerorientierte taktische Variation erkenne ich noch nicht in dem Maße wie ich es mir wünschen würde.

    Ach und bei Hecking hatten wir das?

    Edit: Unter Weiler habe ich noch kein Spiel erlebt (das Freiburg-Spiel ausgenommen) in dem wir wirklich chancenlos waren. Wir haben unter Weiler auch noch nie höher als mit einem Tor Differenz verloren (bis auf das Freiburg-Spiel). Von daher: Natürlich können wir mit jedem Gegner mithalten. Hecking hatte oft Phase wo wir vier oder fünf Pleiten in Folge reingedrückt bekamen. Da hatte kaum noch einer das Gefühl hier drin, er wüsste was er noch machen kann. Auch in Wolfsburg hat er gerade wieder diese Situation.

    Einmal editiert, zuletzt von soerenrudi (10. Februar 2016 um 11:00)

  • Besser / Schlechter ... Verbeek hat einfach eine spezielle Art, die bei den meisten Clubfans gut ankam. Dieses etwas rauhe, sture, nicht alltägliche... gefällt uns Franken halt besser, als das langweilige Phrasendreschen. Apropos ... Die Wahrheit liegt am Ende immer aufm Platz. Aktuell kann man nicht klagen aufgrund der Ergebnisse.

  • Verbeek lässt sehr variabel in Bochum spielen, das nur nebenbei. Gegen Freiburg ließ er sicher von hinten heraus, angreifen. Die Vorurteile werden nicht wahrer, nur weil man sie tausend mal wiederholt.

    " Ich habe vor vielen Dingen Hochachtung, Regeln gehören nicht dazu. "

  • Bei der hier aufkommenden Frage geht`s letztlich um Sypmathie - und die ist nicht immer rational erklärbar bzw. zu erklären.

    Wichtig ist eigentlich nur, dass man sich dessen bewusst wird und eine eventuelle Antipathie nicht über Tatsachen zu stellen versucht. Das ist aber hier auch nicht der Fall.

    Mir war Hecking im ersten halben Jahr auch kätzenhaft unsympathisch. Aber ich hab immer mehr einsehen müssen, dass er eine ziemlich coole Socke und ein Alphatier ist mit jeder Menge fussballerischem Sachverstand.

    Selbst, dass er den Club dann links liegen ließ muss ich mittlerweile verstehen... bei dem, was er hier alles hinzunehmen hatte. Einzig das "wie" hinterlässt einen menschlich schwachen Beigeschmack.

    Okok... genug OT.

  • Zitat von FrancisUnderwood

    Verbeek lässt sehr variabel in Bochum spielen, das nur nebenbei. Gegen Freiburg ließ er sicher von hinten heraus, angreifen. Die Vorurteile werden nicht wahrer, nur weil man sie tausend mal wiederholt.


    Naja, Du hast sie ja sicher noch nicht tausend mal lesen müssen... :roll:

    Es sei denn, wir haben wir einen Zweitaccount.

  • Zitat von Chancentod

    Naja, Du hast sie ja sicher noch nicht tausend mal lesen müssen... :roll:

    Es sei denn, wir haben wir einen Zweitaccount.

    Ich habe aber viel nachgelesen :wink: , da ich einen Arbeitsunfall hatte und noch bis Ende Feb. ausfalle. Von daher habe ich mich hier auch in dem tollen Forum angemeldet. :hoch:

    " Ich habe vor vielen Dingen Hochachtung, Regeln gehören nicht dazu. "

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