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Dr. Mario Hamm (Ex-Direktor Finanzen)
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alleine die aussage vom maly, man wollte halt die anleihe verlängern, bzw. man geht davon aus, dass ja nicht jeder zeichner sich auch auszahlen lassen wolle, lässt tief blicken.
ich frag mich heut nu, ob des eigentlich unter naivität oder dummdreistigkeit fällt.
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Zitat von USK Schäuble
alleine die aussage vom maly, man wollte halt die anleihe verlängern, bzw. man geht davon aus, dass ja nicht jeder zeichner sich auch auszahlen lassen wolle, lässt tief blicken.
ich frag mich heut nu, ob des eigentlich unter naivität oder dummdreistigkeit fällt.
Naivität. Gepaart mit Dummheit. Sind den Rattenfängern einfach auf den Leim gegangen und haben die machen lassen.
Vielleicht gab es kritische Stimmen im AR, aber wenn die Mehrheit beschliesst dass nichts beschlossen wird, wird es halt schwierig...Siehe meinen post von gestern. Meine Einschätzung. Die sind froh, wenn das Grundstück beliehen werden darf, umgeschuldet werde kann und der Club nicht in ein, zwei oder drei Jahren Lizenzentzug bekommt weil er mehrmals die Latte gerissen hat.
Bezüglich der Ermittlung des Schadens aufgrund dieser Ablösefinanzierung mit den horrenden Zinsvereinbarungen... bisher ist ja kein Schaden entstanden, da die Vereinbarung ja erst ab 01.01.2016 gültig werden wird bzw. im April 2016 die Auszahlung käme. Ab dem Zeitpunkt würde erst ein bezifferbarer Schaden entstehen.
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Zitat von Jackson
Dr. Grethlein hat ja in seinem Bericht von einer unabhängigen Untersuchung des Geschäftsberichts gesprochen, der keine Unzulänglichkeiten aufwies.
Somit hätte nicht nur Mario Hamm gute Chancen, seinen Ruf wieder herzustellen......Eine willkürliche Nichtentlastung wie diese wird vor keinem Gericht der Welt standhalten.........
Es wurde wohl nur die Bilanz geprüft, der Bilanzprüfer prüft aber nur das, wozu er beauftragt war, wenn alles ordnungsgemäß verbucht ist, reicht ihm das für sein Testat. Ein Sonderprüfer würde je nach Auftragsumfang aber auch prüfen, ob unsinnige Verträge zu Lasten des Vereins geschlossen wurden, ob jeweils Zustimmungen des AR vorlagen, sofern nach Geschäftsordnung notwendig etc etc. Das sind meiner Meinung nach die wichtigen Details, für eine Bilanzfälschung gibt es sicherlich keine Anhaltspunkte, so dumm sind Bader und Woy denn doch nicht.
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Zitat von Yorker
Vereinspolitisch wäre ein rechtliches Vorgehen sicherlich nicht klug, aber Dr. Hamm ist, wenn ich es richtig im Kopf habe, gerade mal 32 Jahre alt. Eine Nichtentlastung in seiner kurzen Zeit als Vorstand könnte für ihn beruflich nicht ohne Folgen bleiben. Als sein Anwalt würde ich eine Feststellungsklage in das Feld schmettern, die sich gewaschen hätte. Vorausgesetzt, er würde mir erklären, er war in allen Bereichen sauber. Sauber = ohne tatsächliche Verfehlungen im Sinne des Gesetzes, wovon ich ausgehe. Dann würde ich das Gericht prüfen lassen, inwiefern die nicht fundiert vorgetragene Entlastung berechtigt ist. Stellt das Gericht keine berechtigten Gründe (Veruntreuung, Betrug, Unterschlagung) fest, dann würde ich Schadensersatz gegen den Verein einreichen. Übrigens auch gegen die Versammlungsleitung, denn diese hätte die Versammlung explizit aufmerksam müssen, auch Dr. Hamm steht zur Entlastung. Außerdem waren die Erklärungen des "ohne rechtliche Folgen" schlichtweg falsch und sind nicht haltbar.
Wenn es so einfach wäre, dann könnte es ja jeder.
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Zitat von Yorker
Vereinspolitisch wäre ein rechtliches Vorgehen sicherlich nicht klug, aber Dr. Hamm ist, wenn ich es richtig im Kopf habe, gerade mal 32 Jahre alt. Eine Nichtentlastung in seiner kurzen Zeit als Vorstand könnte für ihn beruflich nicht ohne Folgen bleiben. Als sein Anwalt würde ich eine Feststellungsklage in das Feld schmettern, die sich gewaschen hätte. Vorausgesetzt, er würde mir erklären, er war in allen Bereichen sauber. Sauber = ohne tatsächliche Verfehlungen im Sinne des Gesetzes, wovon ich ausgehe. Dann würde ich das Gericht prüfen lassen, inwiefern die nicht fundiert vorgetragene Entlastung berechtigt ist. Stellt das Gericht keine berechtigten Gründe (Veruntreuung, Betrug, Unterschlagung) fest, dann würde ich Schadensersatz gegen den Verein einreichen. Übrigens auch gegen die Versammlungsleitung, denn diese hätte die Versammlung explizit aufmerksam müssen, auch Dr. Hamm steht zur Entlastung. Außerdem waren die Erklärungen des "ohne rechtliche Folgen" schlichtweg falsch und sind nicht haltbar.
Ein unkluger Vorschlag, zumindest für die organisatorischen Ränge für die H. Hamm sich in seiner weiteren Karriere interessieren dürfte.
Üblicherweise werden solche Dinge mit begleitenden Schreiben des vorhergehenden Arbeitgebers aus der Welt geschafft.
Der neue AG erkennt darin idR sogar ein erwünschtes loyales Verhalten dem alten AG gegenüber - etwas sehr gesuchtes in der heutigen Zeit.
Eine Klage gg den Arbeitgeber dagegen ist wesentlich schwerer glaubhaft zu erklären, als diese "Nicht-Entlastung" und dürfte überwiegend sogar als illoyales und damit nicht-erwünschtes Verhalten interpretiert werden. -
Zitat von Nachtgieger
Ein unkluger Vorschlag, zumindest für die organisatorischen Ränge für die H. Hamm sich in seiner weiteren Karriere interessieren dürfte.
Üblicherweise werden solche Dinge mit begleitenden Schreiben des vorhergehenden Arbeitgebers aus der Welt geschafft.
Der neue AG erkennt darin idR sogar ein erwünschtes loyales Verhalten dem alten AG gegenüber - etwas sehr gesuchtes in der heutigen Zeit.
Eine Klage gg den Arbeitgeber dagegen ist wesentlich schwerer glaubhaft zu erklären, als diese "Nicht-Entlastung" und dürfte überwiegend sogar als illoyales und damit nicht-erwünschtes Verhalten interpretiert werden.Sehe ich anders. Illoyal ist es für mich, wenn ein noch relativ junger Mann namens Dr. Hamm in schwierigen Zeiten für einige Monate Vorstandsverantwortung übernimmt und dann zum Dank dafür von der JHV mit einer Nichtentlastung abgewatscht wird. Er wird hier bei jedem Bewerbungsgespräch, sollte er mal eines führen wollen, hören: Und, wie haben Sie sich dagegen gewehrt? Ich mache allerdings die Mitgliedern keinen Vorwurf, sondern der Versammlungsleitung. Man hätte schlicht und ergreifend auf Dr. Hamm hinweisen und eine Einzelabstimmung von sich aus vorschlagen müssen.
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Zitat von Seth Gecko
Mir zeigt dieser Vorgang eigentlich nur, dass die handelnden bzw. verantwortlichen Personen dieses Vereines, und hier vor allem der AR, immer noch (fast) restlos überzeugt von ihrem Tun und Handeln sind und wohl nicht mal annähernd auf dem Zettel hatten, dass sowas wie eine Nichtentlastung tatsächlich passieren könnte....
...doch, aber sie hatten wohl gehofft, dass die Mitglieder Hamm zuliebe den gesamten Vorstand entlasten...
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Zitat von Yorker
[...] Und, wie haben Sie sich dagegen gewehrt? [...]
Anhand dieser Frage unterstelle ich dir mal, dass du aus der theoretisch-jur. Ecke heraus argumentierst und weniger Einblick in die praxisnahe Arbeitgeber-Seite hast!?Ein erklärendes Schreiben des alten AGs welcher eigenes org. Mißgeschick zugibt und explizit das loyale Verhalten des Bewerbers lobt, ist in meiner Erfahrungswelt wesentlich(sic!) mehr wert als eine gewonne jur. Auseinandersetzung zweifelhaften Wertes.
Bei dieser würde eher gefragt werden "welche Schritte haben Sie unternommen um eine jur. Auseinandersetzung zu vermeiden?".
Des Weiteren würde der neue AG mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Informationen beim alten AG einholen wollen.
Niemand holt sich gerne "Prozesshansel" in die Firma - auch wenn Juristen das wahrscheinlich gerne anders sehen möchten... -
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Mit gehangen, mit gefangen.
Er wirds überleben, der arme Bub. Sorry: Dr. Bub. -
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Dank Hamm und SAP weiß Bornemann nun, wann er einen Spieler verpflichten muß (siehe Werbefilm):
http://news.sap.com/germany/2016/0…-die-clubberer/ -
Woah, dieses Bullshitbingo…
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Ich finds nichtmal so schlecht. Ein wenig Professionalität schadet uns nix
In der Vergangenheit wars ja oft so, dass Spieler einfach so geholt worden sind, ohne Bedarf oder als Schnaps obendrauf
Außerdem betrifft das ja nicht nur die Transferthematik.Hier nochmal ein anderes Video mit dem Hamm:
http://go.sap.com/germany/assetd…a71af511fa.html -
Zitat von Altmeister
Dank Hamm und SAP weiß Bornemann nun, wann er einen Spieler verpflichten muß (siehe Werbefilm):
http://news.sap.com/germany/2016/0…-die-clubberer/
Ich hegen ja die leise Hoffnung, dass in unserem Giftschrank ein ähnliches Video mit Woy und Michael A. Rothj schlummert, in dem die Vorzüge eines brandneuen Cannon-Bubble-Jet-Druckers mit Plug-and-Play-Funktion erläutert werden.
Nach vollendetem Druckvorgang ("Subba, Ralf, a wundabare Druggqualidäd") bekommt dann Andi Wolf den schmucken Trainingsplan (mit Überschrift "Trainingsplan" in Word-97-eigener 3D-Schrift) ausgehändigt und sprintet damit zurück auf den Platz. Am Schluss macht er eine Daumen-Hoch-Geste in die Kamera, das Bild friert ein und ein Clublogo bewegt sich DVD-Bildschirmschoner-mäßig über das langsam abdunkelnde Foto, während eine Midi-Version von "Die Legende lebt" läuft. -
Also ich finde es Klasse. Professionelle Strukturen werden wohl kein Schaden sein. Außerdem könnte es ja sein das SAP ja auch bei uns als Sponsor vielleicht etwas größer einsteigt.