Alles anzeigen#facepalm
Sagte ja, alles lesen und Kontext. Schau, mal in kurzen einfachen Worten, was ich schreibe und vertrete:
-> dem FCN an sich geht es aufgrund uns aller bekannter Fakten aktuell nicht gut
Unstrittig
-> der FCN hat in meinen Augen einen absoluten Glücksgriff mit seinen beiden neuen Vorständen getan, die Finanzen wurden stabilisiert und der sportliche freie Fall gestoppt. Aktuell sieht es für Zweitligaverhältnisse sogar ganz gut aus.
Bedingt gut. Heuer ist wohl die letzte Chance auf einen der beiden aufstiegsberechtigen Plätze.
-> der FCN ist zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt abgestiegen, denn zu diesem stand schon fest, wie massiv sich die finanzielle Situation zwischen der ersten und zweiten Liga auseinander entwickeln wird
Unstrittig. In der Abstiegssaison wurden viele Fehler gemacht. Verbeek-Entlassung zur Unzeit. Ohnehin der "falsche" Trainer im Abstiegskampf. Wer damals darauf hingewiesen hat war ein Anti-Fan. Genau wie im Nachhinein der Kuschelkurs "Ich bereue diese Liebe nicht" für ein trügerisches Sicherheitsgefühl gesorgt hat.
-> aufgrund dieser Konstellation (-> Abstieg zum Unzeitpunkt, schändlich vergeigter direkter Wiederaufstieg) hat der FCN im Wettbewerb mit anderen Vereinen massiv an Boden verloren. Selbst gegenüber Fußballzwergen wie dem FCA.
Der FCA ist kein Fußballzwerg mehr. Vergeigt wurde da vieles. Allerdings wären wir (auch "dank" Stadion und Rahmenbedingungen mit hochgepemperten Vereinen wie dem FCA nur bedingt konkurrenzfähig.
-> der FCN ist nun aktuell in der Situation, seit mehreren Spielzeiten in der zweiten Liga zu spielen, was Substanz und Werbeeinnahmen gekostet hat
Unstrittig.
-> die erwähnte Schere zwischen erster und zweiter Liga wächst weiterhin an
Unstrittig.
-> ein einfacher Aufstieg und ein oder zwei Jahre erste Liga würden an diesem Substanzunterschied nicht mehr viel ändern, erst mehrere Jahre Bundesliga am Stück, während direkte Konkurrenten dauerhaft runter müssten, würden daran wieder etwas verschieben (wie gesagt, Abstieg zur Unzeit)
Unstrittig. Gilt aber für jeden Zweitligisten. Dazu kommt die Relegation als Rettungsanker für gescheiterte Erstligisten,
-> der FCN kann die aktuelle sportliche und finanzielle Situation aus eigener Kraft höchstens stabilisieren.
-> aufgrund der massiven Schere kann er sie aber aus eigener Kraft nur sehr schwer bis unmöglich wieder umkehren
Unstrittig.
Was sind also die Möglichen Szenarien?
-> der FCN nimmt die Rolle als dauerhafter Zweitligist an, mit einzelnen glücklichen Abstechern alle paar Jahre mal nach oben
Status quo ?!
-> der FCN sucht sich externe Mittel und versucht hierüber mittelfristig wieder eine bessere Basis aufzubauen um damit nach oben angreifen zu können.
Das machen immer mehr. Und das hat dann der Effekt, wie bei Monopoly mehr Startkapital zu verteilen. Das Spiel dauert länger, am Ende kommt aber das selbe Ergebnis raus, als wenn es (alle) nicht machen. Längst kein Automatismus für Erfolg. Problem dabei: Mittelfristig geht die Schere noch weiter auseinander.
Das schreibe ich und sonst nichts. Das erste Szenario passt nur manchem nicht in die Wahrnehmung, weil wir ja der große FCN sind, dem keiner kann. Deshalb wird das als der Bullshit wiedergegeben, den du gerade geschrieben hast.
Michael Meeske (Ex Vorstand Marketing, Verwaltung und Finanzen)
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Ich fange damit an, weil es genau darum gerade ging. Nur dass andere geheult haben, das bringt doch alles nix, weil uns doch eh niemand will.
Währen dich sage, dass wir durchaus interessant sein könnten, wenn der Verein seine Hausaufgaben macht und ein passendes Mittelfristkonzept vorlegt. Nur wird mir das dann als "negativ" ausgelegt wird
Der FCA ist kein Fußballzwerg mehr. Vergeigt wurde da vieles. Allerdings wären wir (auch "dank" Stadion und Rahmenbedingungen mit hochgepemperten Vereinen wie dem FCA nur bedingt konkurrenzfähig.
Stimmt. Der FCA ist jetzt kein Zwerg mehr. Weil er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Was wir ständig vergeigen.
Ein eigenes neues Stadion hätten wir auch haben können, wenn wir eben nicht immer alles vergeigen würden. Aktuell ist auch wieder so eine Phase. Jetzt könnte die Zukunft des Frankenstadions in unserem Sinne neu gestaltet werden. Aber wer kann mal wieder nicht mitspielen, weil er mal wieder mittellos ist? Aber das hatten wir ja schon ein paar mal.
Das machen immer mehr. Und das hat dann der Effekt, wie bei Monopoly mehr Startkapital zu verteilen. Das Spiel dauert länger, am Ende kommt aber das selbe Ergebnis raus, als wenn es (alle) nicht machen. Längst kein Automatismus für Erfolg. Problem dabei: Mittelfristig geht die Schere noch weiter auseinander.
Natürlich machen das immer mehr. Deshalb gilt es ja erst Recht, endlich aus dem Quark zu kommen und wenigstens in der zweiten Welle mit dabei zu sein, wenn man schon die erste mal wieder verpennt hat. So wie wir uns benehmen, wird es aber eher die fünfte Welle. Wie jedes mal, wen es darum geht, sich anzupassen.
Und von "Automatismus für Erfolg" hat kein Mensch gesprochen.
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Auch bei "international spielenden Vereinen" wird nur auf weiteres Wertwachstum "spekuliert". Niemand im Fußball wird da laufende Einnahmen und Gewinne abziehen, da diese im Sinne des Wachstums in aller Regel reinvestiert werden. Sofern überhaupt Gewinne erwirtschaftet werden.
Sind nicht sogar die Bayern die einzigen, die wirklich Gewinne erwirtschaften? Erzielt Real einen Gewinn? Barcelona? PSG? Chelsea?
FC Barcelona in der Saison 2015/16: 71 Millionen Gewinn (übrig bleiben 29, der Rest ging in Schuldentilgung)
Real Madrid in der Saison 2015/16: 43,3 Millionen (auch hier wurden Schulden abgebaut, den Betrag vor Schuldentilgung hab ich auf die Schnelle nicht gefunden).
Wenn man allerdings sieht, in welchem Maße da Investments erfolgen, dann kommt auch da nix dabei rum, für die Investoren. Außer Prestige ist meiner Meinung nach bei keinem Verein was zu holen. Weder bei Real, den Bayern oder dem SV Hintertupfing... -
Es wird scho einen Grund geben dass vor allem ausländische Investoren sehr viel Geld in den Profifussball blasen.
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Ja. Und das ist nicht der operative Gewinn sondern Wertzuwachs. Neben einer gewissen "Das ist jetzt mein Spielzeug"-Attitüde bei russischen Oligarchen.
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Ja. Und das ist nicht der operative Gewinn sondern Wertzuwachs. Neben einer gewissen "Das ist jetzt mein Spielzeug"-Attitüde bei russischen Oligarchen.
Steuersparmodelle?
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Ist laut Sport Bild einer der Kandidaten auf die Nachfolge von Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade, der im Sommer 2018 aufhört.
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Ist laut Sport Bild einer der Kandidaten auf die Nachfolge von Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade, der im Sommer 2018 aufhört.
Das wäre für uns katastrophal!
Seine seriöse Arbeit der kleinen Schritte wird erst später grosse Früchte tragen...aber diese Arbeit darf nicht unterbrochen werden.
Ich darf mir gar nicht ausmalen, wenn dann wieder ein Ahnungsloser kommt und dieses zarte Pflänzchen zunichte macht.
Aber ich lass mir jetzt durch Spekulationen auch nicht die Aufbruchstimmung vermiesen.
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nix da, der bleibt da
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Da würde sich UN aber freuen...
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Yay. Sperr mer den Laden zu ...
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Ist laut Sport Bild einer der Kandidaten auf die Nachfolge von Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade, der im Sommer 2018 aufhört.
worst case
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Das ist der Artikel dazu
http://sportbild.bild.de/bunde…chade-53555986.sport.html
Schnellstmöglich Vertrag mit Meeske verlängern!
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Oh oh...
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Naja, sieht für mich nach purem Name-Dropping aus.
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Naja, sieht für mich nach purem Name-Dropping aus.
Dein Wort in Olymps Ohr!
Hoffen wir mal, dass es wirklich nur in die Richtung geht.
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Empfangsbestätigung!
Gegenmaßnahmen wurden initiiert.
Weitermachen!
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Wenn Meeske geht, geh ich auch!
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Macht Sinn, in Leverkusen wären diverse Bedarfsartikel im Werksverkauf bestimmt billiger zu ham als wie hier.
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